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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Hey, danke für's Weiterleiten. Besser geht es vorerst nicht. Ich bin mit meinem Latein etwas am Ende. Weder pH-Wert, moch Entwicklungszeit haben deutliche Unterschiede gebracht. Das Negativ ist und bleibt völlig orange, egal ob in ECN oder ECP-Chemie entwickelt. Es liegt dann wohl am Licht. Ich gehe davon aus, dass Herr Suvatlar mir tatsächlich CD2 verkauft hat. Dass keine relevanten Unterschiede zur Entwicklung in ECN-Chemie (CD3) zu erkennen sind, bin ich etwas besorgt. Allerdings weiß ich nicht so genau, welchen Enfluss die im CD3 vorhande zusätzliche Sulfonamid-Gruppe hat. Ein Handbuch der Fotochemie für fortgeschritte Anfänger wäre nützlich. Ich habe jetzt mein Experiment in Farbe abgeschlossen. Morgen teste ich den 3383er nochmal in schwarzweiß. Niedrigempfindliche Filme brauchen Mehrfachbelichter wie ich immer mal. Außerdem wackelt das Bild in meiner Fujica Z-2 zusehens. Die muss ich wohl auch mal auseinandernehmen und reinigen/fetten/ölen. Mal sehen, was ich mit den restlichen Metern mache. Kostet ja glücklicherweise nicht viel. Mit E-100 sind solche Experimente kostspieliger.... Dann mache ich aber erstmal Urlaub und nehme nur die Bolex B8 mit. Kein neumodischer Kram...
  2. Richtig. Zu diesen Ergebnissen komme ich auch. Aber leider sieht es eben "besser" aus, wenn ich den Film nach ECN entwickle und nicht im korrekten ECP-Verfahren. Ich belasse es erstmal dabei. Das mit der schnellen Kontaktkopie ist eine gute Idee, probiere ich mal aus. Einen unbelichtetes ECP-Negativ als Filter probiere ich auch aus. Ich habe es mit einem normalen C-41-Negativ ausprobiert, das war nicht so erfolgreich und wirkte weniger gut als mit einem herkömmlichen 85b-Filter. Außerdem werde ich noch ein wenig am pH-Wert rumspielen. Danke erstmal für Tipps und Kritik...
  3. Ich möchte einfach diesen extrem unempfindliche Film nutzbar machen. Ein ISO-Wert von ca. 1.6 schreit ja förmlich nach Mehrfach-Belichtung. Und das ist ja mein Ding. Reine Spielerei für Experimentalfilme.
  4. Ich habe jetzt den 3383er von Andec genommen (der ist garantiert echt), ein paar cm belichtet und in meiner ECP-Brühe entwickelt. Das Ergebnis unterscheidet sich in den orangenen Farben nicht extrem stark von meinem neulich in ECN (Cinestill) entwickeltem Film. Mir sieht es eher danach aus, dass das Filmmaterial bei Tageslicht keine korrekten Farben wiedergibt. Kodak gibt im Datenblatt an, wie der Belichtungskopf einzustellen ist. Da ich keinen Farbbelichtungskopf besitze, kann ich nicht sagen, welche Farbe sich bei den entsprechenden Einstellungen ergeben. Daher habe ich bei meinen Versuchen ja mit Filtern gearbeitet. Trotzdem stört mich der nicht ganz klare Träger. Ich setze morgen nochmal an und sehe weiter. (P.S. für alle die jetzt schimpfen: Ja, ich weiß schon, dass dieser Film nicht für's Filmen gemacht wurde...)
  5. Kann sein. War nur handbeschriftet. Ich habe noch "echter" wirkendes Material. Probiere ich mal aus.
  6. Jetzt also zur Ursprungsfrage ergänzen: "Was ist braun" Ich habe mir CD2 bestellt und streng nach Kodak-Richtlinien ein wenig ECP-2d angerührt. Neulich habe mich mir sowieso Kodak 2383 in 35mm- Filmdose gekauft, da habe ich ein paar Testbilder gemacht (ISO 1.6) und mit meinem Entwickler (3 Minuten, ca. 38°C) entwickelt. Danach herkömmliche Blix. Das Ergebnis hat mich etwas erstaunt. Das Trägermateriial war braun und nicht klar. Die Farben gehen (in der Umkehrung) stark ins Blaue. - pH- Wert? Den pH-Wert habe ich überprüft, er weicht geringfügig ab (-0,2), mein Messgerät ist aber nicht das Genauste. - Entwicklungszeit? Das Bild ist extrem dicht. Vielleicht kürzer? Temperatur? Kodak sagt 98F. Ich war vielleicht ein halbes Grad drüber... An der Bleiche kann es nicht liegen. Der in ECN entwicklte 3383 wurde klar. Auch wenn ich deutlich länger bleiche, ändert sich nichts. Ich freue mich über Tipps, an welchen Schrauben ich drehen kann. Oder ob ich mal wieder etwas völlig verkehrt gemacht habe... Meine Ergebnisse in ECN sahen deutlich besser aus.
  7. Es passiert nichts. Rein gar nichts. Ein wunderschönes hochauflösendes Schwarz-weiß-Negativ auf weitgehend klarem Träger. Wenn ich es nochmal probiere werde ich sehr lange und stark belichten. Allerdings ist, wie gesagt, kaum unentwickeltes Material neben dem schwarzen Negativbild zu sehen. Das finde ich schon seltsam.
  8. Ja richtig. Ich habe schon verzweifelt gesucht. Leider gibt es auch nur das Kit mit Blix. Und von Blix habe ich sowieso genug und brauche nicht mehr. Perspektivisch will ich sowieso meine eigene Bleiche ansetzen. Ist deutlich wirtschaftlicher. Ich frage mal bei Suvatlar, ob der auch CD2 im Angebot hat. Laut Preisliste hat er nur CD3 und CD4. Das ECP-Rezept ist ja öffenlich zugänglich und ich müsste bis auf CD2 sowieso alles da haben. Nur das "Anti-Calcium No. 4" im Rezept stört mich etwas. Ist das ungefähr das selbe wie Calgon? Das hätte ich vorrätig. Wie gesagt: Den Kopierfilm will ich v.a. für Experimentalfilme nutzen (niedrige Empfindlichkeit + superscharfe Auflösung) und nicht für farbechte Positivkopien. Dafür fehlt mir das Equipment. 100%ige Farbechtheit sind also gar nicht mein Ziel... (wenn es mit selbstgepanschtem ECP aber trotzdem klappt, umso besser). Ach ja: Natürlich habe ich E-6 mit Zwischenbelichtung ausprobiert. Nix zu machen. Auch hier ist mir klar, dass ich noch weniger farbechte Bilder bekommen würde. Durch den fehlenden Lichthofschutz hätte ich aber nett mit Positiv und Negativ spielen können...
  9. Danke für den freundlichen Hinweis. Die Unterschiede sind sind mir durchaus bewusst. Und dass ein ECP-Film nicht für E-6 geeignet ist, auch. Trotzdem dachte ich, dass ich mal Crossen könnte, einfach um es auszuprobieren. Mache ich mit anderem Filmmaterial auch und es klappt mal besser mal schlechter. RA4 finde ich fertig nur als Kit zusammen mit Blix. Den brauche ich nicht. Vielleicht setze ich mal selber an, wenn ich ein Rezept finde. @F. Wachsmuth: Klar helfen Filter nicht bei Farbverschiebungen wegen eines falschen Entwicklers. Das Ganze ist wie immer bei mir ein Experiment. Wo mein Wissen aufhört (und da hat @Gizmorecht), ist, warum der CR gar nicht anschlägt. Dass das Ergebnis einer E-6 Entwicklung auch farbverschoben sein wird, ist mir ebenfalls bewusst
  10. Ich habe hier mal was ganz Altes ausgegraben. Nicht wundern. Aber von vorne. Ich habe mir für relativ wenig geld ein wenig Kodak 3383 bei Andec gekauft. Kopieren in Super- oder Single 8 Kassetten scheint mir wenig erfolgreich, also habe ich den Film geich in die Kamera gesteckt. Ich habe Aufnahmen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten (ISO 0.8-6) gemacht. Nach der Entwicklung in ECN (Cinestill) waren die Aufnahmen mit ISO 0.8 noch am besten. Leider aber alles recht blau. Zweiter Schritt: Ich habe einen herkömmlichen 85b-Filter und als zweiten Versuch ein unbelichtetes Farbnegativ vor die Linse gehalten. Beste Ergebnisse: 85B-Filter, dann entsprechend ISO 0,4. Gibt ganz ordentliche Negative, die aber eine deutliche Rotschwäche haben (leichter Rotstich in den Schwärzen, rote Farbe im Film wird sehr dunkel, fast schwarz, wiedergegeben. Liegt das daran, dass ECN nicht wirklich passt? @F. Wachsmuthschrieb, dass man RA-4 probieren könnte, das habe ich aber nicht und kann auch nirgendwo den Entwickler einzeln kaufen. Zweiter Versuch: Entwickeln nach E-6. Das klapp irgendwie gar nicht. Der FD liefert ein tolles SW-Negativ (super scharf und angemessen dicht), der CR entwickelt allerdings GAR KEIN Farbbild, das Bleichbad liefert also logischerweise Blankfilm. Hier bin ich etwas hilflos. Warum???? Danke für ein paar Tipps und Hinweise. Ich experimentiere weiter. Glücklicherweise schreit ISO 0,4 förmlich nach Mehrfachbelichtung. Da habe ich Ideen. Und wenn die Farben nicht so stimmen, ist es halt Kunst.
  11. Hier wie versprochen meine erste Kontaktkopie-Interpretation auf Kahl-Film. Also natürlich nur die B-Seite.
  12. Ich habe jetzt einen weiteren Durchgang (ohne Zug) gemacht und deutlich bessere Ergebnisse erziehlt (einen grandiosen Bildstand hat sowieso keine meiner Taschenkameras). Der Weg durch die Kamera bremst den Film ja schon ab. Ich weiß nicht, wie ich den Film noch mehr verlangsamen kann. Die Ergebnisse sind aber ganz ansehnlich und werden beizeiten veröffentlicht. Vielen Dank :-)
  13. Ich habe noch eine Idee. Ich habe einen leichten Zug auf das unten aus der Kamera herauskommende Master-Band gelegt (eine kleine 15m-Spule auf die sich bildende Schlaufe gelegt), damit der Film sauber durch die Kamera läuft und sich nicht verhakt (was leicht passiert). Vielleicht waren diese paar Gramm schon zu viel und sorgten für vertikale Zappeleien.
  14. Konstruktionsbedingt kann man keine Schleifen bilden, wie beim herkömmlichen "Doppelroll"-Kontaktverfahren. Oben habe ich ein kurzes Video, in dem man das Prinzip der Ekran-Kopie sehen kann. Es ist gar kein Platz für eine Schleife des Master-Films.
  15. So, meine Kopierversuche laufen auf Hochtouren und langsam bekomme ich (auf SW-Kopierfilm) ganz annehmbare Ergebnisse hin. Leider ist der Bildstand der Ekran sehr unruhig, wenn im "Kopiermodus" zwei Filme gleichzeitig durch die Kamera laufen. Die Mechanik der Kamera ist denkbar primitiv, ich habe sowieso schon beim Kauf alles gereinigt, geölt und geschmiert. Der Transportdorn sieht ok aus. Woran könnet es noch liegen? Zu starker Zug durch die Spule?
  16. Nicht schlecht, nicht schlecht. Vielen Dank schonmal für die Inspirationen. Die Quarz und die Lomo finde ich besonders ansprechend, ich bin aber gerade sowieso im sowjetischen Geschäft aktiv und kopiere mit Ekran, entwickle und spalte mit Lomo und trockne auf dem SKP-1. Super 8 mit Federwerk ist natürlich besonders kurios.
  17. ... und zwar in Super 8 oder Single 8. Alle Minikameras in diesen "modernen" Formaten scheinen ausschließlich für den schnellen automatisch belichteten Schuss aus der Hüfte ausgelegt gewesen zu sein. Ich hätte aber gerne eine möglichst möglichst klitzekleine Taschenkamera, bei der ich die Blende manuell regeln kann (große Kameras besitze ich schon in ausreichender Menge und Formenvielfalt). Sonst muss sie nichts können. Gibt es sowas in den entsprechenden Formaten überhaupt? Je kleiner disto besser.... Danke für Tipps und Hinweise.
  18. Ich habe auch so eine. Leicht zu befüllen und nett für das schnelle Foto aus der Westentasche. Ich nutze die Kamera gerne auch zum Eintesten von Filmmaterial. Das sie 16mm-Film (und damit ach D8-Film) schluckt, kann man wunderbar einen halben Meter vernkipsen und einfach in der Dose entwickeln. Die Schärfe meiner Kiev-30 lässt allerdings zu wünschen übrig.
  19. Ich habe zwar momentan überhaupt keine Zeit zum Experimentieren, trotzdem fange ich schonmal mit ersten Sondierungen an. Jüngst erfuhr ich bei Facebook, dass die Ekran 8mm-Kamera eine weithin wenig bekannte Funktion zur Anfertigung von Kontaktkopien besitzt. Der Kopierfilm ist in der 8mm-Kassette und der Masterfilm läuft durch zwei kleine Schlitze oben in die Kamera rein, wird zusammen mit dem Kopierfilm vor dem Bildfenster weitertransportiert und wandert unten wieder raus. Ich habe das in einem kurzen Video mal mit offener Kamera+Kassette demonstriert. Da ich schon immer mal mit unmasiertem Kopierfilm ohne Lichthofschutz arbeiten wollte, war diese (für mich) Zufallsentdeckung natürlich umso willkommener. Und da hier ein Ort ist wo viele Menschen sicher schonmal so ziemlich ALLES mit Film gemacht haben, wo gibt, frage ich mal wild drauf los. 1) Besteht eine Chance, irgendwo Kopierfilm in Normal 8 /Doppel 8 zu bekommen, den ich dann in meine Ekran-Kassette stopfen kann (Andec??? @F. Wachsmuthdeutete jüngst an anderer Stelle sowas an)? 2) Auch in Farbe (z.B. Kodak 2383/3383) oder nur in SW (Kodak/ORWO)? 3) Wie belichtet man? Welche Lichtquelle? Mit Objektiv oder direkt vor dem offenen Bildfenster? 4) Benötigt man bei der Kopie eines maskierten Farbnegativs einen Farbfilter vor der Lichtquelle? 5) Ist der ECP-Prozess dem ECN-Prozess so ähnlich, dass es für den experimentierfreudigen Laien ausreicht, Kopierfilm nach ECN zu entwickeln? Natürlich stellen sich noch viel mehr Fragen. Die hier genannen (v.a. natürlich 1+2) sind aber erstmal grundlegend, ob ich diese Idee nicht gleich aus meinem Kopf verbannen soll... Wie immer tausend Dank! VID_20210516_154717.mp4
  20. A pro pos Ekran. Auf dem Objektiv steht kein Entfernungsbereich, dafür lag eine Nahlinse mit Aufschrift "30cm" bei. Wo liegt denn so ungefähr der Nahbereich des 12,5mm Objektivs (bei f/2,8 bzw. f/16)? Kann ich die Werte anderer Objektive vergleichen? Bei meinem D-Mount Yvar f=13mm liegt der Nahbereich bei den entsprechenden Blenden bei 3m bzw. 50cm, wenn ich unendlich einstelle.
  21. Danke für die Tipps. Ich habe die Kamera schon relativ genau abgesucht. Allerdings ist die Kamera total vollgepackt und viele Bereiche sind schwer zugänglich. Mal sehen, ob ich noch irgendwo ein Türmchen dünnes Blech rumliegen habe und was basteln kann. Da lobe ich mir die alten Kameras. Habe mir jüngst eine Ekran gekauft. Einfach aufmachen, nur gut zugängliche Mechanik, hier ein Tröpfchen Öl, dort ein wenig Fett und schon läuft sie wieder wie zu Chruschtschoffs Zeiten.
  22. Als Ersatzkamera und zum Rumspielen habe ich mir jüngst recht günstig eine Movexoom 4000 zugelegt. Leider aber defekt, wie sich herausstellte, die Blendenautomatik ist hin (brauche ich sowieso eigentlich nie und habe sie mir ja explizit gekauft, weil sie manuelle Einstellungen hat, im Gegensatz zur 2000 und 3000). Ärgerlicher war aber, dass sie nur mit 9fps lief. Eine kleine Bastelstunde später stellte sich heraus, dass das abgebildete Teil (Kunststoffscheibe mit vier kreisförmig angeordneten Kontakten) defekt ist, bzw. einer der vier Kontaktmetalle auf der Scheibe vollständig fehlt. Es sieht so aus, als ob die niemals dran gewesen war. Komisch. Ich habe dann den baugleichen Ring aus meiner 3000 ausgebaut und in die 4000 eingebaut. Das Ärgerliche ist, dass meine 3000 ohne Geschwindigkeitswahl nun Schrott ist. Ich weiß schon, warum ich eigentlich von dem 70er Jahre Plastik und Elektrokrams die Finger lasse und am liebsten in den ausberen und mechanischen 50ern bleibe... Hat vielleicht jemand von euch eine bauähnliche und total defekte Agfa-Kamera rumliegen, die noch nicht auf dem Müll gelandet ist? Ich hätte als Gegenleistung eine Bauer C6 Makro, bei der ein Plastikzahnrädchen gebrochen ist und die somit ebenfalls funktionsuntüchtig ist....
  23. In welchen Formaten? Spannend wäre es auch, mal mit entsprechendem Farbmaterial arbeiten zu können. Z.B. die Kodak intermediate oder print films.
  24. Ich weiß, wir sind hier alles "Filmvorführer". Trotzdem habe ich jetzt den einen oder anderen Meter mehr oder weniger ansehnlichen projizierbaren Materials produziert, das im Schrank vor sich hin dümpelt und eher selten durch den Projektor gleitet. Die Filme, die ich digitalisert habe, schaue ich aber häufiger und bastele hin und wieder (digital) daran herum. Dann kann ich mir auch die Arbeit sparen und gleich als Negativ belichten und entwickeln (zumindest hin und wieder mal). Für Super 8 gibt es ja in S/W (wenn man von Orwo absieht) nur Tri-X. Hat jemand Erfahrung mit Tri-X als Negativ? Belichtung eher wie ASA100, oder? Welcher Entwickler ist zu empfehlen? Welche Zeiten? So aus der Hüfte würde ich sagen D-76(stock) 6-7min oder Rodinal 5-6 min.
  25. @F. WachsmuthIch kenne deine Filme von filmkorn. Dort zeigst du aber den guten alten beidseitigen Schwammtuch-Trick im Sodabad nach der Entwicklung. Einen "Trocknen auf dem Trockenständer-Film" habe ich auch mal gesehen, wird wohl deiner gewesen sein. Ich bin hin und her gerissen, ob nun vorher oder nachher entfernt werden soll. Wie gesagt, mit Remjet-Entferner nach Kodak-Rezept und kräftigem Ausschütteln war so gut wie alles vorher weg. Meine letzten Soda-Versuche haben bei Kodak nicht so gut funktioniert. Ja, die Trockenspiralen habe ich auch auf Ebay gesehen und gleich wieder weg geklickt, obwohl ich gerne sowas hätte. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass man den Film einfach mit dem Umspuler durch ein mit Filmreiniger getränktes Tuch ziehen kann. Wenn man das langsam genug macht, ist der Reiniger verdunstet, bevor der Film wieder aufgewickelt wird. Weiß nicht, ob das klappt. Wie gesagt, bei Ektachrome, Foma und FPP Cine8 ist der Film deutlich sauberer als meine (erst zwei) selbst entwickelten Vision3 (Super 8). Nach dem Stabibad zum Trocknen aufhängen hat bei den Umkehrfilmen immer gereicht. Die Flecken auf dem Film scheinen davon zu kommen, dass der Film schlecht trocknet, wenn ich ihn mit dem Tuch behandle. Auch wenn ich natürlich dest. Wasser mit Foto-Flo dafür verwende. Auch bei einem 35mm Vision3 "Still"-Film hatte ich hinterher Wasserflecke, die ich nicht mehr weg bekommen habe.
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