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Ich experimientiere gerade mit crossentwickeltem Vision 3 Film nach Friedemanns Rezept (https://www.filmkorn.org/kodak-vision-zum-positiv-entwickeln/). Die Ergebnisse sind wirklich gut, je heller der Film ist, desto stärker wird jedoch die orangene Maske sichtbar. Gibt es ggf. Filter, die bei der Päsentation dieses Effekt kompensieren oder abschwächen? Oder kann man sich einen Filter selber basteln? Ich freue mich über Tipps und Tricks oder auch die einfache Ansage, dass das unmöglich ist...
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Habe ich tatsächlich nirgendwo erwähnt. Ich habe mir zur Reparatur der spröden Balgen meiner alten Adox Golf bei Thomann ein Tape namens "Stairville ISO Band Black" gekauft. Als ich das erste Mal mit der Umkehrtechnik experimentierte, habe ich dieses Band und Tesa benutzt. Das schwarze Tape ließ sich besser verarbeiten und auch ablösen. Allerdings muss der Film vollständig trocken sein, sonst löst es sich bei ersten Flüssigkeitskontakt sofort wieder ab. Für Oberhausen habe ich mir schon einen Account angelegt. Mal sehen, was ich einreiche.
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Und weil ich in Experimentierlaune war: Der FFP Cine8 BW 40 klappt auch wunderbar als Negativ. Hier in Rodinal 1+25, 4min bzw. 6min bei 20°C. Der Belichtungs-/Entwicklungsspielraum ist hier also recht groß. Aufgenommen mit der Kiev30 (ein super Gerätchen zum Eintesten kurzer D8/16mm-Streifen)
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Die Negative kommen vom Tape. Anschließend habe ich einige Dias zerkratzt und dann noch mehrmals mit Bleiche betropft, so dass sie sich nach und nach "aufgelöst" haben. Meine Tochter hat eifrig geholfen (also nicht beim Bleichen, das mache ich lieber selber und alleine 😷). Gerne würde ich meine Filme mal irgendwo einreichen, ich habe sowas noch nie gemacht bzw wurde nie zugelassen, weil meine Filme nicht den formalen Kriterien entsprachen. Ich werde mich für Oberhausen 2021 mal schlau lesen. Leider muss ich in letzter Zeit ausgiebig der Erwerbsarbeit nachgehen, und habe nur wenig Zeit fürs Filmen und v.a. Entwickeln. Fotofreunde können aber am 26.11. auf lomography.com/homes vorbei schauen. Da soll meine "Home" gefeatured werden. Hier ein bisschen "making of Traffic III" VID_20200830_143352.mp4
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Hätte ich mal den Scala im Regal liegen lassen. Für Dia-Freunde: Adox CHS 100 II Habe in in Friedemanns Brühe 6, 7 und 8 min erstentwickelt. Die Ergebnisse sind fast identlisch, der Film ist also in der Umkehrentwicklung recht idiotensicher. Hätte ich den gleich genommen, wäre mir viel Arbeit erspart geblieben. Trotzdem ist und bleibt mein Lieblings-SW-Diafim der Foma R-100. Der ist irgendwie stärker durchgezeichnet. Kann ich nur nicht mit Abklebetechnik verwenden.
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Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Problem gelöst. An einer anderen Stelle war eine Schraube locker. Standbild funktioniert wieder. -
Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Auf dem unten gezeigten Kunststoffnippel (der Gegenseite des Hauptschalters) muss einmal ein Teil gesteckt haben, das das darunter befindlichen Metallteil weiter nach unten drückt. Dadurch wird das Standbild ausgelöst. Habe noch nichts Adäquates in meiner Kleinteilsammlung gefunden. -
Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Hallo. Komisch, fumktioniert wirklich nicht. Ich kann auch im Inneren nichts entdecken, was seltsam wäre. Also: Der Elmo SP-F hat ja im Vorwärts- und Rückwärtsmodus jeweils ein Kreis-Symbol und ein "Play"-Symbol. Laut Anleitung soll bei der Wahl des Kreissymbols die Projektion stoppen und ein Standbild angezeigt werden, Tut es aber nicht. Der Motor läuft normal weiter, es wird nur die Lampe abgedeckt, um den Film nicht zu überhitzen. Ist das Problem bekannt und /oder selbst reparabel? -
Ich habe mir Mal dieses uralte aber immer wieder aktuelle Thema geschnappt. Es geht uns Temperierten bei Fabentwicklung. Mein Mantelbad kann ich gut und relativ präzise temperieren. Was passiert aber, wenn ich die eohltemperierte Chemie in die Dose gekippt habe? Zwischemessungen haben bei mir immer ergeben, dass die Temperatur in der Dose über die Entwicklungszeit deutlich abnimmt, auch wenn das Mantelbad konstant die Temperatur hält. Außerdem kann bei geschlossenem Lomo-Ddckel schlecht gemessen werden und die sensiblen Prozess (FD bei E-6 und CD bei C-41) müssen ja bei geschlossenem Deckel stattfinden. Wie haltet ihr es so? Mantelbad wärmer als Entwicklungstemperatur und ständig überprüfen? Oder einfach Prozess im korrekt temperierten Bad durchziehen? Habe beides regelmäßig bei Film und Foto gemacht, komme aber zu keinen konstant vergleichbaren Ergebnissen.
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Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Danke für die Links🙂! Jetzt habe ich herausgefunden, dass das Standbild offensichtlich nicht funktioniert. Der Projektor läuft ganz normal weiter, das Bild ist nur abgedunkelt. Tja. -
Klingt echt gut. Was für ein Kopiergerät benutzt du denn? Nur so aus Interesse...
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Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ich habe einen bezahlbaren und gut erhaltenen Elmo SP-F erstanden und bin hoch zufrieden. Habe die Geschwindigkeiten vermessen, stufenlos von 11 bis (fast) 24 fps plus die Zeitlupe. Ich wolle mal fragen, ob jemand von euch eine Anleitung für das gute Stück hat (nicht, dass ich jetzt verzweifelt vor dem Teil stehen würde, ich habe schließlich beizeiten einen 16mm-Filmvorfühererschein auf Bauer und Elmo gemacht). Trotzdem würde ich gerne mal reinschauen, wer weiß, was für verborgene Infos sich da verbergen. Also, ich wäre super dankbar, wenn stolze Elmo SP-F Besitzer mal ihre Anleitung abfotografieren und hier reinstellen. Danke 🙂 -
Ja, immer geht es um das Gleiche. Mein Neckermann 290 Dual HL arbeitet nicht zufriedenstellend. Ich bin der Meinung, dass er ganz schön veile Streifen und den Film kratzt. Außerdem läuft er auch bei voller Geschwindigkeit nur auf etwas mehr als 18 fps. Der Motor scheint schwach zu sein. Lohnt es sich, wieder einen Projektor für beide Formate zu kaufen oder sind zwei Projektoren besser? Regelbare Geschwindigkeit hätte ich schon gerne. Und eine Lampe, die man auch nachkaufen kann. Das sind dann schon drei Wünsche auf einmal. Das geht nun wirklich nicht (ach nee, ich habe die Schokolade vergessen 😉 ) P.S. Habe ein paar Revue 301 auf Ebay gesehen. Taugen die was? Mein Schwiegervater, der mich überhaupt zum Filmen gebracht hat, hat bei Quelle gearbeitet. Ich bin also familiär gebunden... P.P.S Am liebsten hätte ich ja einen Bolex-Projektor, aber die sind zwar schön anzuschauen, passen auch sonst zu meiner Bolex-Ausstattung, sind aber nicht regelbar...
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Die dunkle Jahreszeit beginnt. Bei praller Sommersonne ist Fomapan zwar deutlich zu empfindlich, bald ist es aber den ganzen Tag lang dämmrig und ISO 100 reichen nicht mehr, wenn ich nicht jedes Mal mein Objektiv ganz aufreißen will und keine Tiefenschärfe mehr habe. Habt ihr Erfahrung mit Pushen? Kann man Foma ohne allzu viel Qualitätsverlust nach ISO 200 und gar 400 entwickeln? Welche Zeiten würdet ihr empfehlen? Die alte Negativ-Regel x1,3 für +1? (wären also ca. 7'50 Erstentwicklung) bei ISO 200? Und entsprechend zum Quadrat bei +2 (also x 1,7)? Oder liege ich mal wieder total verkehrt. Nach "Taffic III" habe ich total die Nase voll zu experimentieren und würde mich gerne ins gemachte Nest setzen... Dank schonmal im Voraus.
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Hier mein Lieblingsfilm: https://www.youtube.com/watch?v=wOnIowXvNUo Nett erklärt mit den Mitteln der Zeit. So habe ich es auch immer gemacht.
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War gerade bei eBay günstig zu haben. Ich hoffe, meine Klebestellen sehen ab demnächst etwas professioneller aus als bei meiner ollen Porst-Presse. Und ich hoffe auch, dass mein Projektor nicht bei jeder Stelle Schluckauf bekommt. Danke für den Tipp!
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So, als Abschluss dieses Threads dann das Ergebnis des Ganzen. Mal sehen, was ich als nächstes mache. Ideen hätte ich ja, fehlt nur die Zeit. https://player.vimeo.com/video/462125464
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Danke 😊 Trotzdem fehlt mir bei vielen noch das Verständnis. Ich probiere und experimentiere zwar gerne rum, verstehe aber doch teilweise nicht warum ich etwas mache. Z.B. warum ein Adox Scala bei ISO 200 in der Umkehrentwicklung 35 min entwickelt werden muss, während ein Kodak Tri-X bei der selben Empfindlichkeit nur 8-9 min braucht. Und wenn ich beide zum Negativ entwickle, sie sehr ähnliche Zeiten haben...
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Gerne 🙂 Also zunächst das Video. Es ist aber wenig aussagekräftig. https://www.youtube.com/watch?v=_MY6JpRkTJc Dann zum Rezept. Adox Scala 160 (bei mir @200) im "Half Process" nach Kathryn Ramey Zutaten: - FD: Dokumol 1+9, 5g Kaliumthiocyanat/L, 50mg Kaliumiodid/L - SD: Dokumol 1+9 ohne Zusätze - Zum Bleichbad (Kaliumdichromat vs. Kaliumpermanganat) wurde hier im Forum schon genug geschrieben, ebenso zum Klärbad (Natriumdisulfit vs. Natriumsulfit). Da nehme jeder was er mag. - Nach der Erstentwicklung muss ein Stoppbad verwendet werden. Dass Thiocyanat im sauren Medium Blausäure bildet, sollte ja auch bekannt sein. Also Vorsicht. - Handelsüblicher SW-Fixierer und Netzmittel Ablauf (bei 20°C): - FD, 30-35 min, eher mehr als weniger - Stoppen und gut spülen - Der Film kann nun ans Tageslicht und muss getrocknet werden - Die Stellen, die als Negativ verbleiben sollen, mit Klebeband abkleben. Es eignet sich Tesa (aber kein billiger) oder anderes festes Kunststoffklebeband - Bleichen, 7min - Klären, 3 min - Zweitbelichtung (würde ich durchführen, auch wenn der Film bereits Licht abbekommen hat, ich habe es mal ohne durchgeführt, dann sah es mir aber zu flau aus) - SD 5 min oder ggf. auch etwas weniger - Stoppen und spülen - Jetzt den Film ausrollen und das Klebeband wieder entfernen - Fixieren - Benetzen - Trocknen - Genießen Alle Angaben ohne Gewähr. Natürlich kann auch das modifizierte Verfahren nach Friedemann mit Dokumol 1+7 genommen werden. Ich kann aber nicht sagen, ob sich die Erstentwicklungszeit dadurch signifikant verkürzt. Die Frage ist eher, ob man bei diesem Film nicht mit längeren Zeiten, sondern mit höheren Temperaturen arbeiten sollte. Jetzt habe ich aber erstmal genug experimentiert.
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Adox stellt Scala 50 und 160 her. Der ISo 50 Film ist recht unkompliziert und und will recht knappe Entwicklungszeiten unter 5 min. Das Trägermaterial ist sehr dünn. Der Scala 160 ist identisch zum Silvermax. Festes, transparentes Material, das irgendwie "haptisch" wirkt, aber ich mag halt dickes Filmmaterial. Mit dem klassischen Agfa Scala scheinen alle nicht viel zu tun zu haben...
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So. Ich habe eine Woche experimentiert und die Firmen Adox und Tetenal durch eifrigen Materialverbrauch unterstützt. Annehmbare Ergebnisse gibt es erst ab einer Erstentwicklungsdauer ab 25 min. Ich bin echt fast wahnsinnig geworden und wollte schon alles hinschmeißen und nur noch TikTok-Videos mit dem Handy drehen. Glücklicherweise habe ich auf Youtube ein Video eines netten jungen russischen Herrn gesehen, der gefilmt hat, wie er mit dem Umkehrsatz nach Wehner arbeitet. Für kurze Zeit war ein Teil der Gebrauchsanweisung im Bild. Dort stand, man solle Adox Scala 160 (@200) für 23 min erstentwickeln und Foma R-100 (@200) für 11,5 min. Dann hatte ich also endlich einen Vergleich, den mir niemand, und erst Recht nicht der Kundenservive von Adox, liefern konnte und/oder wollte. Warum aber so lange? Liegt es am hohen Silbergehalt des Silvermax Films (der ja identisch mit dem Scala ist)? Warum sehen die abgeklebten Negative bei jeder Entwicklungszeit zwischen 7 und 35 Minuten immer perfekt aus, während das Positivbild bei allen Entwicklungszeiten unter 25 min fast schwarz ist? Fragen über Fragen. Hier also: Adox Scala 160@200, in Umkehrentwicklung nach Friedemann und "Half-Process" nach Tuohy. FD 25min, 30 min, 35 min. Meinem nächsten Projekt "Traffic III" steht also nichts mehr im Wege: Ich kann Scala 160 entwickeln und FFP Cine8 BW40. Meine Bolex ist frisch geschmiert. Nur das Wetter spielt jetzt nicht mehr mit...
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Doch, KSCN und KI waren mit an Bord. Ich habe brav die Zeiten eingehalten, (BL 7', CL 3', üppige Zweitbelichtung (5' bei 100-Watt-Lampe), SD 5', FX nach Anweisung). Als ich vor einiger Zeit mit Tri-X Kleinbildfilm experimentiert habe, war es aber genauso, da musste ich bei ISO 200 auch an die 10 min gehen, um ein anständiges Positivbild zu erhalten. Danke für den Aufheller-Tip. Probiere ich irgendwann mal aus, wenn ich wieder Chemikalien bestelle. Für's Erste experimentiere ich mit weiteren Filmen. Ich will ja schließlich gleich ein gutes Ergebnis erzielen.
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Wie gesagt, das habe ich auch immer so gemacht. Ist ja auch dein Rezept, Friedemann 😉
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