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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Also im reinen Fotobereich reicht mir der Fomapan 100 "ganz normal" belichtet und "ganz normal" in Rodinal 1+25 entwickelt aus. Dann das Ganze auf Foma Barytpapier gezogen (dann bleibt es in der Familie), seidenmatt getrocknet und schon hat man einen tollen Retro-Touch. Keine große Kunst, aber meinen Leuten gefällt es. Bei Cinefilm muss man natürlich umdenken und feinkörnig entwickeln. Oder eben als Umkehrfilm. Mein Laborbuch sagt, dass der herkömmliche Fomapan 100 ganz gut in FD A-71 (+ Zusätze), 4 min, 20°C kommt, muss dann aber ISO200 belichtet werden. Vielleicht experimentiere ich noch ein Bisschen, jetzt wo er als Schmalfilm erhältlich ist.
  2. Allerdings wird der Film (genauso wie der Ortho 400) nicht in DS8 angeboten. Der wäre perfekt für mich zum Aufnehmen von Titeln, Vor- und Nachspännen etc., die man eben schnell in SW entwickeln kann und keinen teuren Tri-X verweden braucht. (Obwohl: Auf dem Werbebild ist eine Quarz abgebildet, um die sich Super 8-Film schlängelt)
  3. Oder Nutella mit Butter. Und DAS ist ein kontroverses Thema.
  4. Ja richtig. Ich habe nur bei den bekannten Fotohändlern geschaut, nicht bei Foma direkt. Entschuldigt die dumme Frage.
  5. Wo denn? Ich finde irgendwie nix...
  6. ... und meine Testaufnamen mit Fomapan R-100, die ich korrekt auf ISO 100 in der Nizo und inkorrekt auf ISO 160 in der Bauer belichtet habe, unterscheiden sich nicht so wesentlich. @Jürgen Lossau hat also wie immer recht. Einfach filmen. Obwohl: Das Nachdenken über und das Verstehen von Kameratechnik mach ja auch Spaß.
  7. @Helge Auch von mir vielen Dank! Meine Batterieboxen haben alle einen Deckel, bei dem das aufsteckbare Kabel genutzt werden kann. Die entsprechende Akku-Box unterscheidet sich bis auf den Aufdruck jedoch nicht von den anderen Batterieboxen. Wie dem auch sei, die Kamera war fast geschenkt und die Ausstattung ist wohl nicht mehr vollständig. Jetzt weiß ich zumindest, was wofür nutzbar ist. Und ob ich jemals das Bedürfnis habe, am Stück länger als eine Batterieladung zu filmen, ist höchst fraglich. P.S. Mit den billigen Hörgerätebatterien und entsprechendem Adapter (beides von Amazon) läuft der Beli ganz hervorragend. Auch die Batterie-Testanzeige des Belichtungsmesser steht genau auf der 8. Und hin und wieder ein paar neue preisgünstige Batterien sind jetzt nicht das Drama. Vor einem größeren Filmprojekt tausche ich sowieso immer alles aus.
  8. Also bei Akkus im Batteriefach und angeschlossenem Netzteil läuft die Kamera genauso gut, wie mit herkömmlichen Batterien und/oder Akkus ohne angeschlossenem Netzteil. Ob nun ein quasi-Netzbetrieb vorliegt, kann ich nicht beurteilen und den 100-Stunden-Dauertest mache ich wohl eher später. Nützlich ist auch das kleine beiliegende Kabel, mit dem man den abgeschwenkten Griff mit der Kamera verbinden kann.
  9. Bei meiner "neuen" Nizo 801 lag ein Netzteil bei und ein weiteres Batteriefach, das mit "NC-Akku-Box" beschriftet ist. Aus der Anleitung werde ich nur bedingt schlau und weiß nicht, ob das für heutige Akkus noch geeignet ist. Also im Prinzip: Akkus in die Box, Netzkabel anschließen und dann fünf Tage Dauerfilmen. Geht das?
  10. Wow, @Sebastian Bock, das sollte ich mir ausdrucken und bei meinen Handbüchern abheften. Vielen Dank für die ausführlichen und extrem aufschlussreichen Erläuterungen. Jetzt habe auch ich es verstanden. Kurzes Nachprüfen mit der Nizo hat alles bestätigt, was du geschrieben hast. Meine Bauern sind dann also definitiv ungeeignet für 100D, gerade meine geschätzte Royal hat keine Gegenlichttaste. Wegen der ausschließlichen Fähigkeiten, 160T (und natürlich 25/40) zu lesen, habe ich aber sehr gute Erfahrungen mit Vision 3 50D und v.a. 250T gemacht. Für das Objektiv der Royal habe ich auch einen variablen ND-Filter. Da geht auch 250T im sonnigen Süden. Allerdings: Die große Bauer habe ich nur, weil ich mir nie gedacht habe, für wenig Geld an eine funktionstüchtige große Nizo ranzukommen. Und als beständig unzufriedene Person ärgere ich mich, dass die Nizo nur max 160T lesen kann. Die Nizo Tonfilmkameras konnten m.E. bis 400T. Man kann halt nicht alles haben und 500T sieht in S8 auch recht körnig aus... Für dunkle Abende geht dann aber auch 200T in meiner Bauer C107XL.
  11. Und nochwas: Die Nizo scheint DOCH idiotensicher zu sein. Wenn ein Tageslichtfilm ohne Kerbe eingelegt wird, bleibt der Filter immer ausgeschwenkt, da der Fühler nicht in die Kerbe greifen kann, egal ob ich manuell Sonne oder Lampe schalte.
  12. Da fällt mir ein: Wie sind denn Vision-Filme gekerbt? 50D wie ISO 40, ohne Kerbe (Neudeck: gelb)? 200T wie ISO 160, mit Kerbe (also genauso wie E-100D, nur mit Kunstlicht-Kerbe)? 500T wahrscheinlich wie 400T (Neudeck lila)
  13. Wie dem auch sei. Ich halte zumindest seit heute meine eigene Nizo in Händen und bei der korrekt (nach euren Ratschlägen) gekerbten Kassette werden korrekte Blendenwerte angezeigt, die sich entsprechend von meinen Bauer-Kameras unterscheiden, die ja nur ISO 160 können. Die Tage läuft ein bisschen Foma durch die Kamera, um zu prüfen, ob sie hält, was sie verspricht. Vielen Dank für die angeregte Diskussion.
  14. Vielen Dank. Ich bin immer noch ein bisschen verwirrt, ich habe aber nur die reinen Werte bei ein- und ausgeschwenktem Filter bedacht. Dass sich die Empfindlichkeit des Films auch bei unterschiedlichen Lichtsituationen ändert, habe ich nicht bedacht. Danke für das Foto der Tri-X-Kassette. Da hat es bei mir *klick* gemacht im Kopf.
  15. Ich bin verwirrt. Ich habe aus Spaß mal eine leere E-100D-Patrone mit der Schablone vom Neudeck nachgemessen. Da der Film für Tageslicht sensibilisiert ist, müsste er doch eine Kerne bei Kunstlicht ISO 100 haben, weil ja kein Filter eingeschwenkt wird. (Bei der Neudeck-Schablone die grüne Linie). Tatsächlich ist die Kerbe aber auf der blauen Linie, welche Künstlich 160 / Tageslicht (mit Filter) 100 bedeutet. Jetzt bin ich verwirrt. Ich wollte meine wiederverwendbare Kassette auf "grün" Kerben, weil ich ISO 100 Tageslichtfilm (Foma) abfüllen will und demnächst hoffentlich eine Nizo 801 bekomme, die diesen Wert auslesen kann. Was ist denn nun richtig?
  16. Aus diesen Gründen mag ich den S2000 (ohne Tonteil) als "Kopiermaschine". Der Film läuft mit minimalem Kontakt duch das Gerät und die Mechanik läuft präzise. Ich habe neulich noch einen zweiten S2000 geschenkt bekommen. Bei dem müsste ich das sowieso nicht mehr funktionierende Tonteil mal abbauen. Das geht ja leicht. Leider ist bei dem im Motor irgendwas "fest". Er braucht eine Weile um auf Geschwindigkeit zu kommen. Um mal schnell die Qualität/Farbe einer frisch erstellten Kontaktkopie zu prüfen, taugt er aber allemal.
  17. ...und so lange ORWO keinen UN54 produziert, kann Wittner keinen konfektionieren...
  18. Vor allem die Aussicht, bei Wittner hoffentlich sehr bald 60m UN54 zum Selbstbefüllen kaufen zu können lässt mich hoffen! Vor allem die Blicke hinter die Kulissen bei den deutschen Schmalfilmfirmen (Orwo, Wittner, Andec) finde ich hier (und im Camera-Magazin) besonders interessant. Da zahlt es sich aus, dass @Jürgen Lossau seit Jahrzehnten guten Kontakt zu allen Bereichen des Schmalfilms hat!
  19. Super, vielen Dank! Es war noch genau eine da. Die macht sich jetzt hoffentlich auf den Weg zu mir. Auf dass die bestehende Lampe noch lange halte...
  20. Bei der Lektüre des aktuellen Super8-Magazins (danke, @Jürgen Lossau!!), insbesondere der Tipps- und Tricks-Seite, ist mir ein Thema eingefallen, das sicher beginnende und auch erfahrenere Schmalfilmer interessieren könnte und das vielleicht ein Thema für ein weiteres Magazin wäre: 1. Was muss ich prüfen, wenn ich eine gebrauchte Kamera kaufe? 2. Welche Pflege/Wartung ist für eine neue/alte Kamera empfehlenswert, um sie altersgemäß zuverlässig am Laufen zu halten? Konkret ist mir das bei einer Bauer C107XL aufgefallen. Diese Kamera ist mir jüngst zugelaufen und wirkt äußersich und innerlich sehr gut in Schuss (Bis auf die Augenmuschel). Auch ein Test mit Film ergab sehr gute Ergebnisse. Filmtransport und Belichtungsautomatik funktioniueren einwandfrei. Nur leider gibt die Kamera teils beängstigende Geräusche beim Filmtransport ab. Bei den Vorgängermodellen der silbernen Baureihe (Ich habe eine C-6 und eine Royal) ist es sehr einfach, die Abdeckung abzunehmen und bewegliche Teile vorsichtig zu reigigen und zu fetten. Die C107 hat eine dicke Platine über ihrem Innenleben sitzen, man kommt an nix ran. Gibt es trotzdem eine Möglichkeit?
  21. Mein Farbbelichtungskopf (Omega C740), der mir gute Dienste beim Erstellen meiner Positivkopien von Negativfilm leistet, hat leider ein sehr ungewöhnliches und schwer zu beschaffendes Leuchtmittel: 82V, 85W, GY 5.3 (Omega 471-100) Meine Lampe tut zwar nach wie vor ihren Dienst sehr gut, sie wird aber nicht ewig halten und ich hätte gerne einen Ersatz in der Hinterhand. Bevor ich jetzt massenhaft Geld für ein Gebrauchtprodukt aus dem fernen Ausland ausgebe, frage ich lieber erstmal in die Runde: Kann man eine solche Lampe durch ein gängigeres Produkt ersetzen? Welche Auswirkungen hätte das (Leuchtkraft, Lichtfarbe). Bei einer neu installierten Lampe müssen ja sowieso alle Werte neu eingetestst werden...
  22. Ja, die Einmstellungen sind echt beeindruckend und das Material trägt zum Eindruck ganz wesentlich bei. Ich bin im Herbst selbst in NY, vielleicht kann ich ja die eine oder andere Idee klauen --- äääh, ich meine mich inspirieren lassen. (Wenn ich denn das Material schadlos durch die Flughafenkontrollen bekomme - bislang hat es mit der manuellen Inspektion immer gut geklappt, aber den Amis traue ich nicht)
  23. Stimmt. Und das fehlt eindeutig auf dem Markt. Leider halt längst abgelaufen und mit Überraschung....
  24. Ja, sicher. Remjet. Aber irgendwas war da in der Emulsion. Ich wollte den Kodachrome in der Positiv-Negativ-Abklebetechnik entwickeln. Irgendwas war da, das mich im Negativ gestört hat. Wahrscheinlich der gelbe Ton, den Friedemann mit Blutlaugensalz wegmacht. Falls es mich überkommen sollte, Kodachrome zum Negativ zu entwickeln, probiere ich es aus. @mono Warum eigentlich, außer weil man es kann?
  25. Ich habe mal ausprobiert, Kodachrome als Negativ zu entwickeln. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Film eine Lichthofschutzschicht in der Emulsion, ähnlichen dem Fomapan R-100. Die Schicht löst sich nur im Bleichprozess, den es bei der Negtiventwicklung nicht gibt.
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