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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Ich zitiere (in gekürzter Übersetzung) aber gerne das Rezept von K. Ramey (S. 225): - Erstentwicklung - Stoppen - Bei Tageslicht jetzt den getrockneten Film bekleben - Bleichen - Klären (von einer Zweitbelichtung ist an dieser Stelle nicht die Rede) - Zweitentwicklung - Stoppen - Ablösen des Klebebandes - Fixieren Das funktioniert auch ganz gut. Ich habe bei meinem Testfilm (mit FFP ISO 40-Film von Click&Surr) allerdings nach alter Tradition vor der Zweitentwicklung belichtet. Ich wollte nur fragen, ob das ggf. unnötig ist, weil der Film ja schon Licht ausgesetzt wurde. Oder wurde auch das latente Bild, das im unbelichteten Teil entstanden ist beim Bleichen ausgelöst? Eigentlich wollte ich meine Testfilmchen ja nicht zeigen, ist hier aber wohl zum Beweis angemessen:
  2. Hmm, ich weiß, Doppelbelichtung mit Dias ist irgendwie eher so meins. Also musste ich wohl selber ran. Der Adox Scala 50 ist total unkompliziert und liefert bei 5-6 min FD super Ergebnisse. Den Scala 160 habe ich total versaut. Habe ihn nur 6:30 erstentwickelt, das war viel zu kurz, der Film ist total dunkel geworden, fast schwarz (obwohl das Negativ nach der Erstentwicklung super präzise aussah). Demnächst werde ich mal 8, 10 und 12 min austesten. Ach ja, eher dumme Frage: Wenn ich SW-Umkehrfilm bereits nach der Erstentwicklung Licht aussetze (indem ich ihn z.B. nach Tuohys "Half Process" behandle), brauche ich ihn doch nach Bleichen und Klären nicht mehr zweitzubelichten, oder?
  3. Aber das hilft mir natürlich nicht bei meiner ursprünglichen Frage nach der Entwicklung von Scala. Aber das wird schon laufen. SW-Umkehrfilm, zumindest die, die ich bereits entwickelt habe (also Foma und FDP 40) scheint ja eher wenig nachtragend zu sein. Außer vielleicht Tri-X, der eher längere Zeiten braucht. Tri-X ist doch eigentlich auch gar kein "echter" Umkehrfilm, oder?
  4. Danke ☺️! Der Ton besteht nur aus vor Ort aufgenommenen Zikaden. A pro pos Vertonung: Danke an @k.schreier, der mir den Tip mit mobygratis gegeben hat. Da finden sich echt tolle Stücke, auch wenn Moby wirklich viel von einem wissen will, bevor er die Lizenz rausrückt. Man muss natürlich Elektro mögen. Ich habe den "Fehler" gemacht ein bereits veröffentlichtes Stück zu nehmen. Damit kann ich den Film nicht auf YouTube veröffentlichen.
  5. Ich vermisse irgendwie diesen klassischen Link (oder habe ich nicht genau geschaut?) https://www.filmkorn.org/schmalfilmtiteln-professioneller-mit-heutiger-technik/ Bei Super 8 nehme ich bei meiner Bauer C6 + Tri-X f=4,0 Bei meiner Bolex B8 auf Fomapan R-100 habe ich bisher f=5,6 genommen, das ist aber ein bisschen hell. Demnächst versuche ich mal 8,0.
  6. So richtig komme ich mit meinem laienhaften Digitalisieren nicht auf den grünen Zweig. Ich hatte mich ja auf den in Jürgens neuem Magazin angekündigten Artikel zum Digitaliseren mit Smartphone gefreut, war dann aber enttäuscht, dass es sich nur um die Ankündigung eines über 800€ teuren Objektivs handelte. Da ich aber schon genug Geld für Filmmaterial ausgebe, ist dann mein Geldbeutel so schmal wie der Film und ich arbeite weiter mit meinen defizitären Hausmitteln. Normal 8 kann ich gerade so direkt aus dem Objektiv ablichten, bei Super 8 geht da aber nicht. Wenn ich aber ein anderes Objektiv finden würde, das eine höhere Brennweite hat, wäre das vielleicht möglich. Mein Neckermann-Projektor hat ein 18-30mm-Obkejtiv, Schachtdurchmesser 28mm. Wenn ich also will, dass das Bild in der Optik kleiner ist, bräuchte ich doch ein "Teleobkejtiv" mit einer größeren Brennweite, oder? Gibt es sowas überhaupt? Sind die Objektivanschlüsse genormt? Fragen über Fragen...
  7. Ich weiß, das ist eher ein Foto- und kein Filmthema. Da jetzt aber meine Kamera hoffentlich wieder rund läuft, formen sich in meinem Kopf schon wieder neue Projekte. Ähnlich wie bei meinem vorletzten Filmchen (https://vimeo.com/448831892) würde ich wieder mit Dias als zweite Ebene für die Doppelbelichtung arbeiten (nur diesmal besser belichten), und dafür den neu aufgelegten Adox Scala (50 oder 160) nehmen. Hat den jemand von Euch schonmal selbst entwickelt? Da die Urlaubszeit vorbei ist, habe ich nicht mehr so viel Zeit, lange Testreihen zu machen und würde mich über Tipps v.a. bezüglich Erstentwicklungszeiten freuen. Ansonsten schmeiße ich ihn für 6-7 min in Friedemanns Suppe und hoffe auf Gelingen.
  8. Ich habe es eben so gemacht, wie bei cinetinker beschrieben, bin aber nicht weiter ins System vorgestoßen als im Video. Cinetinker rät zu Sparsamkein mit Öl und warnt vor Öl auf den Zahnrädern. Ich war so vorsichtig wie möglich. Jetzt scheint wieder alles zu schnurren, letztendlich wird erst mein nächster Fim zeigen, was es gebracht hat. Danke für die Tipps! 🙂
  9. Ja, habe ich auch schon entdeckt und aufmerksam gelesen. Zumindest den ersten Teil traue ich mir selbst zu, habe schon an einigen S8 Kameras rumgeschraubt ohne Anleitung. Sobald es an die Feder geht oder die Blenden, lasse ich die Finger davon.
  10. @Simon Wyss: was würdest du die Kamera Mal richtig reinigen können? Schreib mir doch mal... Danke und danke Friedemann für den Tip. Habe schonmal eine billige DDR-Kamers bei einem Öffne-Versuch zerstört. Bin da jetzt etwas vorsichtiger, schaue aber auch nach Tutorials
  11. ...oder zumindest kurzfristig ein Sprühstoß WD-40 Spray. Die Spule dreht sich zwar immer noch nicht 100% gleichmäßig, das Umlenkröllchen läuft aber relativ ruhig, obwohl bereits kurz vor Filmende. Kann aber auch Einbildung sein... WD40.mp4
  12. und im Vergleich die schnurrende B8. rund.mp4
  13. Ja, gegen Ende der Spule wird es wirklich schlimmer. Kann man das selbst beheben? Ich hänge an der B8VS wegen der Sektorenblende. Das Vorgängermodell, die B8 ohne Schnickschnack läuft völlig frei und problemlos. Ich habe zwei Videos angefügt... unrund.mp4
  14. Bei meiner Bolex B8 VS wackelt das Bild zunehmend stärker auf und ab. Ich habe das Gefühl, dass das immer schlimmer wird. Demnächst lade ich einen Film auf Vimeo hoch, bei dem man ganz gut sehen kann, dass sich der Prozess innerhalb der Filmdauer verstärkt. Woran könnte das liegen? Das Filmtransport-Hebelchen funktioniert auf den ersten laienhaften Blick...
  15. Ich als alter Bolexianer (super winziger Sucher bei meiner B8) mag kleine Sucher. Gerade das Unkomfortable des winzigen Bildausschnitts schaft eine gewisse Unwirklichkeit, die es für mich einfacher macht, much auf das Motiv zu konzentrieren. Wenn ich dagegen, meine Movexzoom mit TV-ähichem Riesensucher nehme, ist das Bild im Sucher so realistisch, dass ich leicht abgelenkt werde...
  16. Dann mal eine dumme Frage an alle die klugen Leute: Wo bekommt man denn solchen Film her? Irgendwo müssen die FFPler ja Film einkaufen und dann auf D8 umarbeiten. Kauft man 16mm ein und perforiert? Kauft man 35mm, schneidet und perforiert neu? Wer produziert noch klassischem Film außer Kodak und Foma? Wer kann noch schneiden und perforieren? Mir ist das Ganze irgendwie schleierhaft.
  17. Habe ein paar Meter belichtet und entwickelt. Habe FD nach Friedemanns klassischem Rezept (Dokumol 1+9, Zusätze) 6 min und 7 min ausprobiert. Es geht beides. 6 min ist etwas dunkler, 7min etwas heller. Mir persönlich gefällt die längere Entwicklungszeit besser, das Bild sieht irgendwie brillanter aus. Ist aber persönlicher Geschmack. Leider schaffe ich es nicht diese Aussage auf die Schnelle mit Bildern zu belegen. Mein Digitalisierungs- Equipment ist zu laienhaft.
  18. Danke! Also bei f=22 scharf von unendlich bis 7cm, bei f=1,9 unendlich bis 50cm?
  19. Hallo, Ich habe günstig ein Kern Pizar 5,5mm D-Mount Objektiv erstanden. Bei diesem Objektiv kann ich nur die Blende regeln, nicht jedoch die Entfernung. Dennoch ist über den Belndenwerten eine Angabe in cm von 7 bis 50 angegeben. Was hat das zu bedeuten? Danke für die Tipps!
  20. Was dann hieße, dass man Friedemanns Rezept für Plus-X verwenden könnte (7min Erstentwicklung in "alten" Dokumol 1+9 bzw. etwas kürzer im "neuen" Rezept 1+7). Oder?
  21. Habe nachgeschaut. Ich habe vor einiger Zeit 10g KI für 6 Euro zzgl. Versand gekauft. Aber man braucht ja immer mal ein bisschen Chemie...
  22. Man sagt, Skandinavier seinen leicht mit Schnaps zu bestechen (und gesprächig zu machen) 😉
  23. Ich habe mir die Seite des finnischen Filmladens mal angeschaut. Irgendwie werde ich nicht so schlau aus deren Angebot und Zielgruppe. Zum einen gibt es offensichtlich selbst konfektionierte Schmalfilme und einzelne Buchstaben zum Abfilmen, dann lauter gebrauchte Videokameras. Aber Jürgen hat ja einen Artikel über die Finnen versprochen. Stimmt doch, oder??
  24. Oder Suvatlar. Der verkauft auch 50g. Preis habe ich aber vergessen.
  25. Einfach 0,5g KI in 10ml Wasser lösen, dann die entsprechende Menge abpipettieren. Ich nehme 50mg/L und bekomme hervorragendes Ergebnisse mit Fomapan. Es kommt also nicht auf das mg genau an. Übrigens nehme ich Dokumol 1+9. Friedemann Wachsmuth empfielt Dokumol 1+7. Es scheint also alles dehnbar zu sein... Der Erstentwickler Dokumol + KSCN + KI scheint auch gut als Erstentwickler für selbstgemachten Farbumkehr-Ersatz zu sein. Sobald ich nicht nur 135er-Erfolge erzielt habe sondern auch Farbumkehr-Schmalfilm entwickelt habe berichte ich mehr...
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