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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Ja, ich nehme zum Testen gerne Kleinbild, wenn sie das gleiche Material sind. Ist ja bei Foma R-100 so. Die kosten wenig und sind leichter zu verarbeiten. Da kann ich einfach im im Wechselsack rumfummeln und muss nicht erst mühsam meinen Kleiderschank zur Dunkelkammer umbauen. Ich habe es tatsächlich ein paarmal geschafft, einen D8-Film im Wechselsack auf meine Lomo zu spulen. Ist aber zu fehleranfällig und für Grobmotoriker wie mich nicht geignet.
  2. Das probiere ich die Tage mal aus. Dumm ist, dass der Film dann nass ist. Dann löst sich mein Klebeband. Bei Filmen ohne Lichhofschutz kann ich vor FD kleben und vor der Zweitentwicklung abziehen. Dann hält alles super. In irgendeiner Version deines Rezepts (oder war es in der bearbeitung von Jügen Lossau?) schreibst du, dass Ungeduldige mit Drysonal trocken können. Das gibt es leider nicht mehr. Ich dachte daran, nach dem ersten Bleichen möglichst schnell im Dunkeln zu trocken (zumindest halbwegs) und dann zu kleben. Man empfielt ja reinen Alkohol (ich dachte an polnischen Spyrytus, alo 98%, unvergällt, volle Alkoholsteuer). Oder macht das den unentwickelten Film kaputt? Fragen über Fragen
  3. Habe ich schon, reicht immer noch nicht.
  4. @F. Wachsmuth Also nach deinem Rezept erst 7.30 in die Bleiche? Dann ganz normal als Negativ im Negativentwickler? Wenn ich zum Positiv will, auch nach deinem Rezept? 6min Dokumol, 7.30 nochmal bleichen, klären, belichten zweitentwickeln? Ist ja dann ganz schön viel Bleiche für den armen Film...
  5. Dann klinke ich mich mal bei diesem althen Thema ein. Ja, es geht nichts über Projizieren. Da habt ihr alle recht. Nun kommen mich aber gerade nicht allzu viele Leute besuchen und mal was im Internet zu zeigen ist auch nicht verkehrt. Aber das ist ja so ein Thema... Ich habe Spaßeshalber mal die Lampe meines Projektors ausgebaut und mein Handy mit Whitescreen hingehalten. Ds Bild war im Objektiv des Projektors super zu erkennen. Mit dem Makroobjektiv der Digicam habe ich aber nicht das ganze Bild draufgekriegt (zu "tief" in der Optik) und für die Direktablichtung bei ausgebautem Objektiv hat der Makro dann doch nicht gereicht. Wenn ich auf eine Mattscheibe projiziere und von der anderen Seite abfilme habe ich immer den Punkt des Glühdrahtes in der Mitte. Bleibt wohl doch nur die Leinwand...
  6. Der Beitrag hat mich inspiriert ein wenig zu planen, was auch ich, der ich weder ein großer Künstler bin, noch eine sonderlich professionelle Entwicklungsausrüstung besitze, machen kann. Ich dachte an: Doppelt belichten und mit Einsprengseln des Negativs entwickeln. Ja toll, da ist mir das Material im Weg. Doppelt belichten kann sogar ich leicht mit Doppel 8. Dafür gibt es aber nur Fomapan. Ich habe immerhin schon hinbekommen, auf meinem Fomapan-R100-KB-Testfilm neben dem Positiv durch Abkleben Streifen zu bekommen, in denen man hinter der dämlichen Silberschutzschicht das Negativ erahnen kann. Toll. Nutzt nur nichts für die Projektion. Ach ja, ich könnte Tri-X für Super 8 nehmen. Da kann ich aber nicht doppelt belichten. Ich probiere trotzdem mal mit einer Tri-X-Kleinbild-Testrolle rum, bevor ich einen teuren Super-8-Streifen versaue. Ja ja: Taugen die Filme vom FFP etwas? Die haben ja SW-Filme für Doppel 8, die ich positiv und negativ entwickeln könnte. Sie kosten nur unglaublich viel Versand und die Farbfilme waren ja innerhalb von Millisekunden ausverkauft (Danke Jürgen Lossau, für das Interview!). Vielleicht habt ihr ja Tipps.
  7. Außerdem macht es coole Effekte, wenn man die Kassette rausnimmt 😉 The End.avi
  8. Ja, Suvatlar ist der Größte 🙂 Aber nochwas, gegebenenfalls eine dümmere Frage. Es heißt ja allgemein, dass man Schwarzweißfilme nicht vorwässern solle. Da habe ich auch nie getan, allerdings verwende ich meist Einweg-Entwickler wie Rodinal. Allerdings habe ich auch immer etwas Foma-Retro-Special-Entwickler in Benutzung, da ich wohl der einzige Mensch auf der Welt bin, der den Retropan-Film mag. Der schöne rosa Entwickler ist aber nach dem ersten Benutzen hässlich grün geworden, funktioniert aber nach wie vor gut. Nimmt der Mehrfach-Entwickler Schaden, wenn er nach der ersten Benutzung die Farbe ändert? Das wollte ich schon immer mal fragen...
  9. 84 Euronen für 20 KB-Filme????????
  10. Vielen Dank für die vielen Tipps, vor allem auch an Herrn Wachsmuth, der ja für Neulinge wie mich nur als prophetischer Verfasser DES REZEPTS (*Donner, Blitz*) bekannt ist (das ist natürlich genauso ernst wie spaßig gemeint). Morgen geht meine Bestellung für Dokumol und KSCN raus. An KI komme ich auch irgendwie ran (spannend wird die Waage für 50 mg). Ach ja, noch ein Fläschchen Feuerzeug-Gas. Falls der Glasmurmel-Fachhandel nicht schnell genug wieder aufmacht. Und falls mein Lomo-Filmspalter jemals seinen Weg aus der Ukraine zu mir findet, lege ich los. Oder ich drehe in der Zwischenzeit noch ein Super 8-Filmchen. Ich habe da noch ein paar wenige Kassetten samt Entwicklungsgutschein rumliegen.
  11. Tja, dann muss ich wohl doch noch in einen Bottich Dokumol investieren. Das Thiocyanat-Tuning hebe ich mir für später auf. Um bei meinem ursprünglichen Thema der Haltbarkeit zu bleiben: Wie viele Filme kann man mit einem Ansatz Dokumol entwickeln?
  12. Um in der Zeit meine Bolex zu bleiben bin ich mit der Adox Golf rausgegangen und habe, wie angekündigt, einen Foma 100 belichtet. Der R-100 (KB und 8mm-Film) sind noch nicht eingetroffen. Ich habe weitgehend nach Friedemann entwickelt, habe aber beim Erstenwickler modifiziert. Ich habe Adonal genommen (1+25), weil ich damit auch als Erstentwickler für Farbumkehrentwicklung (Ektachrome 100, Rollfilm) gute Erfahrung gemacht habe und Felix Albrecht es in seinem Youtube-Video ebenso macht. https://www.youtube.com/watch?v=foMeto3gmlU Meine Ergebnisse sind ganz gut, keine Ablösung, kein Braunstein. Allerdings ist die Farbdichte etwas schlapp. Sollte ich die Erstentwicklung etwas verkürzen? Ich habe nach Felix Albrecht 8 Minuten genommen. Friedemann schlägt ja mit Dokumol (warum eigentlich ein Papierentwickler?) nur 6 min vor. Ich bin aber trotzdem zufrieden und bin gespannt auf weitere Versuche.
  13. Ja, die Testfilme. Ich habe eigentlich nur Testfilme geschossen und jeder liegt mir sehr am Herzen. Wäre auch schlimm, wenn ich irgendwann mal keinen Testfilm filmen oder knipsen würde, dann hieße es ja, dass ich alles kann und nichts mehr ausprobieren will. Aber egal. Thema Calgon. Nach Wachsmuth 10 g Calgon pro Liter, dann hält die Lösung. Sonst: Direkt Permanganat-Lsg. und Säure mischen, danach weg damit. Hier im Forum sagt ihr, dass die Lösung sowieso direkt weg kommt (also höchstens 2 Filme direkt hintereinander). Ich bin verwirrt. Ist aber eigentlich egal. Der Materialeinsatz von Calgon wären 1,22 Euro pro Liter. Das kann ich mir gerade noch leisten, um auf der sicheren Seite zu sein. Und man muss sich ja selbst in die Tasche rechnen. Bei nur einem Film mit direkt verworfener Bleiche mit Calgon komme ich auf Gesamtkosten von unter 5 Euro für die Chemie. Das ist zumindest günstiger als Andec. Bei meinem Lomo-Tank habe ich auch ein Schnäppchen gemacht und der Spalter befindet sich noch auf dem Weg aus der Ukraine zu mir. Ab dem dritten Film bin ich also billiger als Andec ☺️ Danke für all die Tipps. Wenn meine Filme etwa werden, werden sie sicher irgendwann auf Vimeo erscheinen.
  14. Ich will das Anfangsthema nochmal aufnehmen. Ich habe auch eine Bolex (B8) und ein ähnliches Problem wie Steffen im letzten August. Auf der Bolex ist ja so eine kleine Belichtungstabelle mit Licht- und Schatten-Bilchen für zwei Filme "super X Hypan, Superpan (schwarz)" und "Color, Panchro, Micropan (rot)". Der schwarze Aufdruck kommt den Ergebnissen meines Handy-Belichtungsmesser eher entgegen. Ist es empfehlenswert beim Fopaman R100 immer eine Stufe weiter zu zu machen als aufgedruckt im schwarzen Aufdruck, wenn man sich schnell entscheiden will und ich erst umständlich messen?
  15. Danke schonmal. In meinem jugendlichen Leichtsinn hätte ich mir aber etwas mehr erwartet. Wenn steht (und das ist chemisch einleuchtend), dass die Permanganat-Bleiche auf klassische Art erst direkt vor der Verwednung mit der Säure gemischt werden darf, was bringt dann das Calgon? Höchstens, dass ich die Löung deutlich vor der Verwednung ansetzen kann und der Braunstein nicht schon direkt beim Bleichen ausfällt, oder? Na, egal. Um die Wartezeit zu verkürzen entwickle ich am Wochenende erstmal einen herkömmlich Foma 100-Rollfilm, der bei mir noch rumliegt. Dann Kommt bald meine Bestellung vin Impex und ich schaue mir an, wie die Bleiche dann aussieht. Habe ja einen 100R-Kleinbildfilm mitbestellt. Vor meinem ersten D8-Film setze ich dann eine frishe Bleiche an und schaue weiter. Irgendwie machen mir diese Foren immer Angst. Alle sagen, was alles schief geht. War aber vor meinem ersten Sw-Film genauso (hat dann super geklappt), vor meinem ersten C-41-Film hatte ich auch Angst und dann erst vor meinem ersten Farbdia! Was die Leute da alles erzählt haben! Hat dann auch super geklappt. Ach ja: @ jaquestati und Rolando: Wenn bei euch die Bleiche mit Permanganat (mit/ohne Calgon?) Ärger macht, was nehmt ihr dann? Dichromat möchte ich (obwohl oder gerade weil ausgebildeter Chemiker) nicht gerne benutzen. Noch ganz knapp @ Carena 48, der/die gerade heantwortet hat. Wenn du immer frisch ansetzt, nimmst du dann auch Calgon? Naja, ich sollte erstmal anfangen, bevor ich weiter rede. Ich melde mich bei erfolg und/oder Misserfolg
  16. Hallo, nach einen kurzen Ausflug in Richtung Super 8 bin ich dabei zu Normal 8 zu wechseln. Vor allem die immensen Kosten und meine zunehmende Erfahrung im Selbstenwickeln von SW- und Farbfotos haben die anfängliche Angst vor der SW-Umkehrentwicklung verfliegen lassen. Ein ordentliches Maß an Respekt ist immer noch da, aber nachdem mir auch das Entwickeln von Diafilmen ohne E-6-Chemie (Adonal, Zweitbelichtung, C-41) geglückt ist, muss es ja irgendwie weiter gehen. (Beweise unter https://www.lomography.de/homes/mfb42) Ich nenne sein heute eine wunderschöne Paillard-Bolex B8 mein eigen und demnächst kommen auch die obligatorischen Fomapan 100R-Filme an. Zum Üben habe ich noch einen 100R-KB-Film mitbestellt. Und jetzt meine Frage. Man kann ja singen: "Bleichlösungen leben länger mit Calgon" und so habe ich Bleichbad (KMnO4, H2SO4, Calgon) und Klärbad (Na2S2O5) nach den gängigen Rezepten angesetzt. Laut "Super 8 Handbuch" sagt Herr Lossau ja dass solche Lösungen "monatelang halten" würden. Aber: Wie viele Meter 8mm-Film kann man denn mit 1L Bleichbad und 1L Klärbad entwickeln? Dazu finde ich nirgendwo Angaben. Verbrauchen sich die Lösungen, ähnlich wie Entwickler und Fixierer? Fragen über Fragen, Vielen Dank für all die Tipps, die ich in den letzten Monaten von Euch erhalten habe, auch wenn ich "unsichtbar" war, Euer Malte
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