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Matthias Bätzel

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Alle erstellten Inhalte von Matthias Bätzel

  1. Hier ein paar Neuigkeiten zum Thema, über die ich gerne berichten möchte. Wollesak Cine Raptar 25-2,5 (Fixfokus) In Kombination mit diesem leichten Objektiv ist der Filmo E schön kompakt und schnell zu handhaben. 😃 Taylor Hobson Cooke Kinic 25-1,5. Dieses lichtstarke Objektiv weckte mein Interesse, da die Kamera in der damaligen Werbung (siehe oben) damit abgebildet war. Es ist unvergütet und der damit entstandene Film (S/W) sieht für mich weicher und verträumter als mit meinen anderen Objektiven aus. Kern Switar 25-1,4 Mit der Kamera und diesem Objektiv habe ich letztes Jahr in Deidesheim einen Ektachrome 100D verfilmt. Ich bringe den Film mit und wenn Interesse besteht können wir ihn am Freitagabend schauen... ...und noch etwas: Simon Wyss hat mir das Wollensak und das Cooke Kinic gepflegt. Beim Cooke waren die Blendenlamellen kaputt und ein zweites unvollständiges Exemplar hielt als Ersatzteilspender her. Wieder mal eine tolle Arbeit!
  2. Ich habe letztes oder vorletztes Jahr bei Van Eck 2 Ersatzlampen mit den richtigen Werten bekommen. Allerdings ist mir irgendwann die Originallampe beim projizieren mit einem lauten Knall zerborsten und der Hohlspiegel war zerstört. Ich habe das Gerät zu Herrn Grassmann von Schmalfilmtechnik Welsch geschickt und er hat mir den Spiegel glücklicherweise ersetzen können und den Projektor gewartet. Die Lampe war wohl nicht richtig positioniert, was zur Überhitzung führte. Ich war zum wiederholten Male überaus zufrieden mit dem Ergebnis und auch die Telefonate sind immer ausgesprochen freundlich. Ich hatte mittlerweile schon 4 Projektoren bei ihm zur Wartung. Ich würde sagen, der Movilux 8 ist der leiseste Projektor den ich besitze, was das Laufgeräusch des Films durch den Filmkanal betrifft. Schade das die Lampen so selten zu bekommen sind, sonst würde ich ihn wahrscheinlich öfters benutzen, aber es "kullern" mittlerweile genügend hier herum. Am häufigsten benutze ich sowieso den Elmo SP-F, wenn ich meine selbstgedrehten N8-Filme schaue.
  3. Was Simon sagt, ist alles richtig. Ich hätte vor dem Posten besser den Film prüfen sollen, da man ja in anderen Anleitungen und Filmen sieht, wie es richtig gemacht wird. MEA CULPA! Mit "zeitgenössisch" meinte ich tatsächlich 50-ger Jahre, aber da habe ich mich möglicherweise getäuscht. In Deidesheim kann dann jeder, der mal will, die Kamera in der richtigen Art und Weise aufziehen. 😉
  4. Hier noch eine zeitgenössische filmische Anleitung für den Filmo 70-DL/DR:
  5. FALSCH VON MIR! Es muss lauten: Von links nach rechts!
  6. Ich kann es nicht lassen und möchte meine Freude hier teilen! 🙂 Kürzlich entdeckte ich bei Ebay Deutschland diese 16mm-Kamera ohne Objektive. Das Fehlen selbiger stellte aber kein Problem dar, da ich zum Glück nun schon eine erkleckliche Anzahl mein Eigen nennen darf. Der Zustand war allem Anschein nach sehr gut. Nun hatte ich ja schon 3 Filmo 70 aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Filmo D (20-ger Jahre), Filmo E (30-ger Jahre) und Filmo DL (50-ger Jahre). Wie schon gesagt, ich kann es nicht lassen und jetzt kam mit dem Modell Filmo 70-DR (Baujahr 2. Hälfte 50-ger Jahre) der vierte Dauergast dieser Modellreihe in meinen Besitz. Von rechts nach links: 70-E, 70-D, 70-DL, 70-DR Er ist dem Filmo DL sehr ähnlich. Der Hauptunterschied ist, das der Objektivrevolver mit dem Sucherrevolver gekuppelt ist, damit die Brennweite des Aufnahmeobjektivs nach dem Eindrehen vor das Filmfenster mit der des kleinen Sucherobjektivs sofort übereinstimmt. Auch der Deckel ist mit optisch etwas anderen Verschlüssen versehen. Wie beim DL haben die Zahntrommeln eine Zahnreihe. Meine beiden frühen Modelle sind nur mit doppelt perforiertem Film zu betreiben, den es aber erfreulicherweise noch gibt. Irgendwie bin ich ein Fan dieser unverwüstlichen 16-mm-Kameras geworden, da sie in aller Regel, wie auch hier, schnell wieder zu zuverlässigem Laufen gebracht werden können. Mit den anderen Modellen des Filmo 70 habe ich ja in den letzten Jahren diese Erfahrungen machen dürfen. Auch sind sie (noch) relativ preiswert. Die Kamera kam in erstklassigem optischen Zustande bei mir an. Allerdings, auch wie erwartet, völlig trocken nach offensichtlich langem Lagern und Nichtbenutzen. Das nun folgende Vorgehen, quasi eine Art „Wiederbelebung“, finde ich bei diesen Geräten aber so praktisch wie faszinierend. Nachdem ich alle vorgeschriebenen Stellen geölt hatte, lief die Kamera wieder ganz ordentlich, aber noch nicht richtig rund im Vergleich zu den anderen Modellen. Der Geschwindigkeitsregler ließ sich zum Glück sehr gut bewegen, was allerdings beim Filmzähler auch nach dem Ölen nur sehr schwer möglich war. Ich habe mich in Geduld geübt, die Kamera in unterschiedlichen Positionen gelagert und einen Tag gewartet. Dann wiederholte ich das Ölen noch einmal großzügig und es war schon viel besser. Auch der Filmzähler ließ sich nun leicht bewegen und der Antrieb mit der Rückspulkurbel war wieder weich und rund. Ganz zufrieden war ich aber noch nicht, da in einer bestimmten Lage die Kameramechanik noch etwas lautere Geräusche machte. Nun habe ich, wie bei anderen Filmo 70 auch, den Fön benutzt. Mehrmaliges Erwärmen, ein paar mal aufziehen und ablaufen lassen und siehe da: die Geräusche waren weg und die Kamera läuft in allen Lagen ruhig und rund. Offensichtlich war nun alles Öl an die richtigen Stellen gelangt und schmiert wie erwünscht die Mechanik. Toll!!! Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab. Die 2 kleinen Sucherobjektive (1 inch, 3 inch) und ein Bodycap saßen am Sucherrevolver so fest, daß ich mit Zange und Lederläppchen vorgehen musste, um sie zu lösen. Auch das spricht für eine lange Zeit der Nichtbenutzung. Den schönen Lederriemen habe ich zum Schluss mit Lederfett (Gutra) behandelt, damit er nicht brüchig wird. Mit eingelegtem Probefilm laufen auch die höheren Geschwindigkeiten sauber ab und die Kamera wird demnächst, vielleicht u.a. auch in Deidesheim, mit frischem Film „gefüttert“.
  7. Ah, da habe ich natürlich nicht mehr den Überblick. Super, was Du alles so herausfinden kannst und schön, wenn Du manches gebrauchen kannst.
  8. Das sind z.T. verschiedene Filmer gewesen. Einige Filme (N8) waren Beifang bei einem Projektor (DDR-Filme) und andere (z.B.Urlaub in Italien auf S8) bei Ebaykäufen von Kauffilmen aus dem "Westen" 😉. Trotzdem viel Spaß beim weiteren Sichten! 😃
  9. Super!!! Auch wenn ich (noch 😉) keine Single-8-Kamera habe, freue ich mich sehr auf das Buch.
  10. Ich habe noch einen Artikel und ein aktuelles Interview vom Autor des Buches gefunden... https://jamesriverfilm.wordpress.com/2012/10/25/the-true-cost-of-filmmaking-in-the-21st-century/
  11. Ich habe dieses eBook beim Stöbern im Netz gefunden. Mein Suchbegriff war lustigerweise Bell&Howell Filmo 70. 😉 Ich denke, es ist sinnvoll, daß hier zu teilen... https://dokumen.pub/16mm-and-8mm-filmmaking-an-essential-guide-to-shooting-on-celluloid-1nbsped-0367429489-9780367429485.html
  12. Das ging mir lustigerweise auch so! Dann habe ich über die Assoziationsmerkwürdigkeiten, welche das Gehirn so veranstaltet, geschmunzelt. Freu mich auch schon auf das Heft mit diesen interessanten Themen!
  13. Ich auch. Find ich auch.
  14. @TK-Chris Christian, ich habe Dir mal eine PN geschickt.
  15. Ja. Das liegt daran, daß ich beim Titelfilmen auf 8 fps gegangen bin. Ich habe dann doppelt solange gefilmt, damit beim Abspielen die Hälfte der Zeit gilt. Da ich aber die Filme mit 24 Bildern und nicht mit 16 Bildern aufnehme/abspiele, hätte ich den Titel entsprechend länger aufnehmen müssen. Das wird mir (voraussichtlich) nicht nochmal passieren. 😉😀😃 Ja! Bestimmte Buchstaben (z.B. P und F) haben sogar Metallgewichte eingelassen, damit sie nicht umfallen. Tolle Lösung!
  16. Nachdem ich beim vergnüglichen Lesen der „Filmo Topics“ (vom Februar 1931) auf dieses Zubehör gestossen bin, wurde ich wieder schwach und habe eines mit fast vollständigem Buchstaben-und Zahleninhalt erstanden (192 von 199). Ich nutze es jetzt mit meinen Filmo 70, welche einen „Critical Focuser“ besitzen. Ich schraube sie mit dem „Focusing Aligment Gauge“ auf ein Stativ, denn damit lässt sich dann Schärfe und Bildausschnitt auch ohne Reflexsucher genau einstellen. Eine alte Fotolampe sorgt für die Ausleuchtung. Am Objektiv habe ich ein kleines Kompendium zum Auf-und Abblenden angebracht. Es heißt „Bolsey Cine Fader“, funktioniert mit Federwerk und hat vier verschiedene Blendenformen. Je weiter man es vom Objektiv weg befestigt, desto schärfer sieht man die Blendenformen auf dem Film abgebildet. Beim Filmen von Titeln benutze ich daran einen Drahtauslöser, damit ich die Kamera mit der anderen Hand starten/stoppen kann. IMG_0223.mov Hier nun mein erster mit dieser Kombination erstellte kurzer Filmtitel. Die Auflösung der hier gezeigten Filme ist gering, damit ich sie hier hochladen kann, aber für einen Eindruck muss es reichen. Die schwarzen Flecken, welche in der Mitte des Clips kurz erscheinen, kommen von meinem zu großzügigen Ölen der Umlaufblende. Das abgeschleuderte Öl ist zum Glück nur im Verlaufe der ersten Szene zu sehen. Man lernt wirklich nie aus! Neues Projekt 3a.mov Irgendwann werde ich mich mal an Tricktitel heranwagen, welche mit doppelt perforiertem Film und diesen Buchstaben schön herzustellen sind. In den genannten „Filmo Topics“ sind schöne Inspirationen zu finden…
  17. Das ging mir mit meinem Planert-Umbau ganz ähnlich. Ich habe sie auch nicht zuverlässig zum Laufen bringen können. Aber wir haben ja zum Glück noch einige andere schöne Kameras...😉
  18. Schau mal hier: https://van-eck.net/en/?s=drive+belt+movilux&post_type=product&dgwt_wcas=1&lang=en Vielleicht wirst Du fündig. Ich habe für meinen Movilux dort einen Riemen bekommen. Für das Netzkabel habe ich gerade keine Idee. Viel Glück!!
  19. Ich habe den Film soeben gesehen und bin von der Bilderzeitreise schwer beeindruckt. Die Musik finde ich auch sehr gelungen! Sparsam, stimmungsvoll und pointiert. Es gibt Szenen, die der österreichische Pianist Paul Badura-Skoda ( 1927- 2019) 1936 im Alter von 9 Jahren gedreht haben soll (im Abspann so vermerkt). Wundert mich, aber wer weiß? Vielleicht ist er auch einer von den beiden spielenden Jungen. Würde altersmäßig passen... Danke für das Teilen!
  20. Das ist hier angekündigt. Naja, nicht ganz.😉 Das sind nicht 60m, sondern 252m. Mal sehen, wie der Preis ist... https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/"5104-252 FTO"
  21. Hier: https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/"5104-252 FTO"
  22. Wieder neue Filme im Format Doppel 8. Sogar Meterware! Wer hätte das gedacht...😃 https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Categories/"Doppel 8 Filme"
  23. Hier sind zwei Videos, welche die Funktionsweise der Bolex-H (non-reflex) ganz gut beschreiben. Das eine ist für die H16, aber vieles trifft auch für die H8 zu. Die beiden Kanäle sind sowieso eine Fundgrube...😃 Ich wünsche viel Spaß mit der Kamera!
  24. Mit welcher Kamera wirst Du filmen?
  25. Irgendwie lustig, daß mit einer Kassettenkamera für Super 8 die Formate 2x8mm und 16mm beworben werden.😉
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