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  1. Und immer daran denken, dass Andec i.d.R. jeden Tag eine andere Filmsorte entwickelt und dass es deshalb durch Feiertage schnell zu einer Verzögerung von einer Woche kommen kann…
  2. Die große Frage beim Urlaubs-/Familienfilm ist: werden die Filme durch die Preiserhöhungen besser - weil man nicht mehr jeden Sch… filmt und 60m/Jahr sehenswerter sind als 120m/(Urlaub oder Familientreffen)? Oder schränkt man sich jetzt schon so ein, dass man wesentliche Dinge bei den Filmaufnahmen wegläßt? Auf jeden Fall ist ein Mix aus Video und Schmalfilm vermutlich das Beste, was man aus wirtschaftlicher Sicht tun kann. (Vor allen Dingen kann man dann auch gleich die Verwandtschaft mit umgeschnittenen Videos per WhatsApp bombardieren. 😉 So etwas, wie auf einen Schnitt oder gar eine Entwicklung zu warten, ist ja nicht mehr en vogue. 🤪)
  3. Willkommen! Weißt Du schon, was Du drehen wirst? Einen Reisebericht über eine Kurzreise über Pfingsten? Einen Spielfilm? Ein Musikvideo? Etwas eher Experimentelles?
  4. Wenn diese Dinger nicht einen zu kleinen Durchmesser für die allermeisten Kameras/Projektoren hätten, wären sie vom Preis her optimal: https://www.ebay.de/itm/256487756611
  5. Hmm… kann man dann auch auf dem Handy in Echtzeit Lichtton berechnen und gleich mit auf dem Film ausbelichten lassen? (Für irgendwas muss ja der zusätzliche Platz fürs „Bild“ bei Superduper8/Max8 ja gut sein. 😜) https://www.patreon.com/posts/95929929
  6. Kann ich verstehen - einige Angebote auf dem Gebrauchtmarkt sind ja teurer als neue Iscoramas ( https://teltec.de/schneider-kreuznach-iscorama-54-cu-1-5x.html )
  7. Bunt- oder Filzstifte? Spraydose oder Pinsel? Aquarell-, Ölmalerei oder Wasserfarben? Papier, Holz, Höhlenwand, Beton oder Leinwand? …? Es gibt Leute, die können mit jedem Mittel/Untergrund coole Bilder erzeugen. Es gibt Leute, die bevorzugen bestimmte Werkzeuge. Und es gibt Leute, die können mit keinem Tool vernünftige Ergebnisse erzielen. Genauso ist es mit „Video oder Film?“: Den technischen Vorsprung, den Film einst vor „VHS-Videokameras mit einer Auflösung von unter 300 Zeilen“ hatte, gibt es heute nicht mehr. Was geblieben ist, ist das „ästhetische Anderssein von Film und Video“. Beides sind deshalb nur noch Mittel zum Zweck (Geschichten zu erzählen oder „irgendwas mit bewegten Bildern“ zu machen). Außer den Unterschieden in der Ästhetik gibt es natürlich noch die individuellen Aspekte von „Film als Muse/Inspirationsquelle“ (Spaß an der alten, auf Wunsch auch komplett computerfreien Technik; das Rattern von Kamera/Projektor; Spaß an unterschiedlichen Filmmaterialien - entspricht einem Sensorwechsel in Deiner Digitalkamera, wenn man einmal von irgendwelchen Emulationen im Schnittprogramm oder in der Kamera absieht; …). Trotzdem: Wenn Du es nicht schaffst, mit Video sehenswerte Ergebnisse zu produzieren, schaffst Du es auch nicht mit Film (und umgekehrt). Denn die Grundprinzipien sind gleich (Erzählstruktur, Bildgestaltung, …). Kurz: Film allein macht Dich nicht automatisch besser. 😉 Im Gegenteil: Du wirst erstmal Anfängerfehler machen und deshalb anfänglich schlechter werden. 🥴
  8. Könnte man nicht trotzdem mit 3,6V Akkus noch kleiner werden? (Die Teile müssen ja nicht senkrecht von der Kamera abstehen… - und im Bereich 3,6-3,7V gibt es noch mehr Bauformen als bei diesem Beispiel.) https://www.amazon.de/LOTUS-POWER-Ersatzakku-DSC-RX100-FDR-X3000/dp/B0936YWYDW/ref=mp_s_a_1_13 (Es ist mir klar, dass das mehr Aufwand macht, als einfach alles nochmal für „gekürzte“ AAs/AAAs zu drucken. Die eigentliche Frage ist also eher, ob man möglichst einfach oder möglichst elegant kleiner werden will. Es kann natürlich auch sein, dass hier 3,6V-Akkus generell nicht gehen…)
  9. Iscorama-54? Ja, „25-50ASA und extrem feinkörnig“ wären ein Träumchen für alle Schmalfilmer, die draußen bei Sonne drehen.
  10. Der Vorteil von Film ist, dass er analog ist - genau wie die Welt um Dich herum. Und er hat keine Probleme mit Debayering, einer langweiligen Zerteilung in Pixel, Kompressionsartefakten, künstlicher Kantenglättung, künstlicher Nachschärfung und was Digitalkameras sonst noch so machen. (Nachteile könnte ich Dir auch aufzählen, aber Du wolltest ja nur die Vorteile hören. 😉)
  11. Warum wollen eigentlich immer alle 'nen Autofokus? Ja, beim Fotografieren klappt das wunderbar, aber selbst Smartphones/Digiknipsen mit KI-Einsatz beim Autofokus scheitern bei Videoaufnahmen grandios, weil sie einfach nicht wissen können, was man aufnehmen will (s.u.). Und für solche Spielereien ist das Filmmaterial einfach zu teuer. Nehmen wir einmal das angehängte KI-Bildchen: Soll eines der Flugzeuge scharf gestellt werden, weil es gleich abstürzt? Soll einer der Bäume scharfgestellt werden, weil dort gleich ein Zombie herausspringt? Soll das Mädchen mit den schwarzen Haaren scharfgestellt und beim Rennen nachverfolgt werden? Soll der Junge mit dem Drachen scharf sein - und wenn im gleich der Drachen aus der Hand fliegt, soll dann der Fokus auf dem Drachen bleiben oder auf dem Jungen? Oder soll der initiale Fokus auf einer Stelle rechts oder links liegen, von wo dann gleich der Hauptdarsteller, ein Hund namens Lassie, die Szene betritt? Usw.. (Darüber hinaus reden wir von Super8 und von einer Außenaufnahme bei Sonnenschein: Da stellt man den Fokus auf 5m und es ist sowieso alles scharf, was mindestens 2m von der Kamera entfernt ist - inklusive der Flugzeuge.)
  12. Kleine Entscheidungshilfe für eine Kamera (von anno Zopf). Ein paar Merkmale fehlen noch, wie z.B. die maximale Filmlänge (ohne Filmwechsel).
  13. Unabhängig von der errechneten Frequenz (B/s * Zahl der Flügel) muss man auch sagen, dass viele Schmalfilmprojektoren Dunkelphasen haben, die fast so lang sind wie die Hellphasen (siehe Buchausschnitt - alle drei Blendenflügel ergeben zusammen fast einen Halbkreis). Da sind viele 2-Flügelblenden (Bild zeigt ein Ersatzteil von Wittner) eine ganz andere Hausnummer… … zudem sitzt man im Kino selten im Vorführraum, so dass einem weder das Licht auffällt, das der Projektor in den Dunkelphasen sonstwohin spiegelt, noch kommt zum optischen Reiz der akustische hinzu. Und die Leinwand im Kino könnte auch besser als die daheim sein. (Die betroffenen Personen beschweren sich übrigens auch oft, dass die Videoprojektion in heutigen Kinos flackern würde…)
  14. Die Frequenz, ab der das Flimmern nicht mehr als solches wahrgenommen wird ist, ist individuell verschieden und hängt auch von der Helligkeit ab, davon wie lange der Filmtransport dauert (=Länge der Dunkelphase im Verhältnis zur Hellphase),… https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flimmerverschmelzungsfrequenz …kurz: Da ist nichts defekt, da haben nur Leute bessere Augen.
  15. Gingen nicht auch einfach nur 2 Batterien à 3,6V? https://www.akkuline.de/saft-ls14250-1-2aa-lithium-3-6v-batterie-3870-
  16. Ich kenne Leute, die das „18er Flackern bei 3-Flügelblende“ noch störend wahrnehmen. Erst das „24er Nicht-Mehr-Flackern bei 3-Flügelblende“ empfinden sie als angenehm. Zeigt man ihnen 24B/s-Filme mit einem Projektor, der auf 2-Flügelblende umgerüstet wurde, meckern sie auch schon wieder über ein Flackern. (Das Flackern von 18B/s-Filmen auf Projektoren mit 2-Flügelblende merke selbst ich. 😜)
  17. Was gegen ein „gab es gar nicht, noch nicht einmal als Prototyp“ spricht, sind die ganzen Berichte von Fotomessen aus der Einführungszeit von Single8, die Fuji, Konica und Agfa als Filmlieferanten aufzählen. Was für ein „gab es dann aber doch nicht im Handel“ spricht, sind die Pappschachteln für die von Konica entwickelten Konica-Filme, die nur Doppel8 und Super8 aufzählen. Wir können also gespannt sein, was Jürgen herausfindet.
  18. Man könnte auch noch andere Raritäten aufnehmen: * Super8-Tonfilmkameras, die Single8-Filme belichteten (weil Fuji länger vorbespurte Filme anbot als Kodak - gab es mal als Artikel in der „Schmalfilm“) * Single8-Kameras, die zu „Kassettenbefüllern“ umgebaut wurden (in einer Maschine, die DS8-Film als Ausgangsmaterial nutzte) * Single8-Kassetten, bei denen der defekte Elektromotor durch eine Handkurbel ersetzt wurden * Fujica ZC1000, die so umgebaut wurden, dass sie externe Spulen/Magazine nutzen konnten (siehe https://forum.filmshooting.com/viewtopic.php?p=191857&sid=209debc69b3435075525b3ce55bbc518#p191857 ) * …
  19. Hmmm… die schwarze Spule mit dem noch unbelichteten Film ist doch rechts und damit oben, oder? (Die Kamera wurde scheinbar mehrfach zwischen den Szenen gedreht, so dass ab 2min 35s das Objektiv oben ist.) Falsch ist hingegen die Aussage, dass es in der DDR gar keine Super8-Filme gab. Sie kamen nur erst deutlich später auf den „Markt“, als „die DDR“ genügend Geld für Wegwerfkassetten und Entwicklungsgeräte für Filme, die weniger als 16mm breit waren, hatte.
  20. Wer baut sich hier als erstes einen Filmprojektor - ganz ohne 3D-Drucker, dafür fast nur aus Holz?! https://www.worldradiohistory.com/UK/Practical-Mechanics/30s/Practical-Mechanics-1936-11-S-OCR.pdf
  21. Braucht noch jemand 17 Super8-Kassetten Sakurachrome 160? https://buyee.jp/item/yahoo/auction/f1120481131?conversionType=YahooAuction_DirectSearch
  22. Die „Vorlagen“ für die Kassette zum Selberdrucken gibt es jetzt übrigens auf GitHub: https://github.com/JennyList/Single-8-cartridge
  23. Kann man eigentlich jetzt noch herausfinden, wer die Fujica-Kameras damals wirklich hergestellt hat? Die AX100 wurde ja z.B. von Kohka hergestellt (laut einem Interview mit dem Designer der ZC1000 damals in der Schmalfilm)… .
  24. Und noch eine interessante Frage fürs Buch: Was passierte mit den „Sankyo Single8 Kameras mit Zoom“ aus dem angehängten Artikel? Wurden sie später als „Fujica irgendwas“ (Z1/Z2?) verkauft? Oder gab es nur ein paar Prototypen, die nie in Serie gingen? PDF 13.pdf
  25. Hmmm… kennt jemand die Macher dieser Seite? https://single8.org/STARTSEITE/
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