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Sebastian Bock

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Alle erstellten Inhalte von Sebastian Bock

  1. nee, da wird nichts umgeschaltet. Beide Bilder werden gleichzeitig aufgenommen und dann wird hinterher zwischen beiden Bildern interpoliert, so dass man die Schwenkgeschwindigkeit und Dauer in der Postproduktion bestimmen kann.
  2. Bei diesem Verfahren sieht man eigentlich ein unterbelichtetes und unterentwickeltes Negativ. Die Platten können aus Glas oder aus schwarzem Metall sein (wie bei Regular8). Glasplatten müssen auf der Rückseite geschwärzt sein. Durch den dunklen Hintergrund erscheinen die weniger belichteten, transparenteren Teile des Negativs dunkler. Durch die kurze Belichtungszeit und die kurze Entwicklungszeit (ca. 15sek) schwärzt sich das Silber nicht sondern die Belichteten Teile des Negativs schimmern silbrig. Das negative Bild erscheint also vor dem schwarzen Hintergrund als positiv. Da das Silber nachdunkeln würde (wie bei Silberbesteck) überzieht man das trockene Bild mit einem Schutzlack. Durch den Lichtundurchlässigen Hintergrund kann man die Bilder nicht analog vervielfältigen sondern sich nur an seinem Original erfreuen…
  3. Ich will hier niemanden denunzieren und zitiere ohne Quellenangabe wörtlich aus dem „Gigabitfilm“ Thread aus 2015: „Gigabitfilm ist ein Phantomprodukt“ „Es gab die Aussage wie toll er sein soll - doch gesehen habe ich ihn nie.“
  4. Es gibt ihn also doch: Gigabitfilm - der hier im Forum von einigen schon als Phantom bezeichnet wurde: 16 mm Filmen | eBay Ich hatte neulich schon mal was bei dem Verkäufer gekauft. Scheint seriös zu sein, hat jedenfalls hervorragend geklappt.
  5. Ich habe die Quelle der Information wiedergefunden. Ist vielleicht für den ein- oder anderen Selbstverarbeiter nicht uninteressant. In "Finessen im Fotolabor" von Werner Wunderlich steht im Kapitel zur Umkehrentwicklung Folgendes: "[...] Das sich bildende Silberdichromat oder -chromat kann dann durch Wässern und bei der nachfol­genden Behandlung in einer neutralen Natriumsulfit-Lösung - dem Klärbad - aus der Schicht entfernt werden. Das restliche Silberhalogenid wird dabei nicht verändert. Das Kaliumdichromat-Bleichbad hat jedoch insofern einen Nachteil, als ein sehr schwa­ches Restnegativbild zurückbleibt. Auch Kaliumpermanganat wird als Oxida­tionsmittel beim Umkehrprozeß verwendet, da es ebenfalls nicht auf das Restsilber­halogenid einwirkt bzw. nach dem Klären mit einer Natriumhydrogensulfit- [=Natriumbisulfit] oder Oxal­säure-Lösung dessen volle Empfindlichkeit wieder erreicht wird. Die Ansäuerung der Kaliumpermanganat­ Lösung mit Schwefelsäure ist erst kurz vor dem Gebrauch vorzunehmen! Das Kalium­permanganat muß dabei vollständig gelöst sein, da sonst explosive Reaktionen eintre­ten können. Statt der in Labors wenig geschätzten Schwefelsäure kann auch Natriumhydrogensulfat zum Ansäuern benutzt wer­den. übrigens eignet sich auch Phosphor­säure dafür. Sie soll sogar noch stabilere Bleichbäder ergeben als Schwefelsäure. Das Bleichbad mit Kaliumpermanganat hat gegenüber dem mit Kaliumdichromat den Vorteil, daß durch das Klärbad sämtliche Rückstände des Negativbildes beseitigt wer­den. Auch wird die Gelatine nicht gegerbt, was an den Stellen der Silberbleichung beim Kaliumdichromat-Bleichbad nicht zu vermei­den ist. Sein Nachteil ist jedoch, daß die Gelatine stark erweicht wird und es deshalb bei Temperaturen über 25 °C nicht verwendet werden kann. Bei Temperaturen zwi­schen 20 °C und 25 °C ist ein Vorbad (0,5%ige Kaliumchrom(lll)-sulfat-Lösung) zur Härtung zweckmäßig. Bleichbäder mit Kaliumpermanganat arbei­ten allerdings langsamer und sind schneller erschöpft als solche mit Kaliumdichromat." Das ist als Nicht-Chemiker aber auch alles nicht so einfach mit bi und di...
  6. Moin! Ich habe irgendwo mal gelesen, dass man beim Umkehrprozess als Klärbad bei der Nutzung von Kaliumpermanganat Bleiche auf jeden Fall Natriumdisulfit verwenden sollte, im Gegensatz zu Kaliumsulfit, wenn man mit Kaliumdichromat bleicht. Kann jemand was dazu sagen, warum Disulfit bei Kaliumpermanganatbleiche? Oder ist das eine Fehlinformation? Gruß, Sebastian
  7. Wie immer: Merci! Hatte neulich dieses Flackern und hatte mich gefragt, ob das an unzureichender Agitation liegt. Nun bin ich schlauer 😉
  8. Danke, Perfopeter, darauf biete ich schon mit…
  9. Anamorphot für Schmalfilm... (?) Special cine and broadcast anamorphic lens ADAPTER for C mount lenses CANON? | eBay
  10. Das ging ja schnell... 🙂 Tatsächlich. Hatte ich übersehen, danke. Ist allerdings auch ein stolzer Preis mit 65 € + Versand... Noch nicht, aber das kann ich ja mal probieren. Ebenso danke.
  11. Hat zufällig noch jemand 1 oder 2 Tageslichtspulen für 200ft rumliegen, die nicht mehr benötigt werden oder kennt jemand einen Händler, bei dem man sowas noch bekommt?
  12. Überhaupt nicht meine Musik, aber das Video ist sehr kreativ und virtuos. Toller Look!
  13. Hallo Richard! Willkommen im Forum. Ich bin erst letztes Jahr in das analoge Filmen eingestiegen und sowohl Spaßfaktor als auch Wissensdurst sind ungebrochen groß... Als Super 8 Kamera kann ich Dir eine AGFA Movexoom 10 empfehlen. Die benötigt keine Spezialbatterien für den Belichtungsmesser, kann mit den heutigen Empfindlichkeiten der Filmmaterialien umgehen (100 ASA Ektachrome wird als 160 ASA Film erkannt - durch den +1 Schalter an der Kamera wird die Unterbelichtung dann kompensiert) und sie hat ein tolles Objektiv mit 6mm Weitwinkel und Macro sowie einen Schnittbildindikator zum Scharfstellen. Die Kamera gibt's immer wieder bei ebay. Wenn Du ohne Risiko kaufen willst, schau mal bei clickundsurr.de auf der Homepage. Die verkaufen gebrauchte und gewartete S8 Kameras - preislich dafür etwas höher. Der Laden ist ohnehin eine gute Anlaufstelle für Dich, auch um günstig Filmmaterial und Entwicklungsgutscheine zu kaufen. Jürgen Lossau, der Besitzer, ist auch hier im Forum vertreten. Er bringt das Super 8 Magazin heraus mit vielen interessanten Beiträgen und Tipps. Empfehlungen für 16mm Kameras mit all Ihren Vor- und Nachteilen findest Du hier im Forum zuhauf. Ich habe mir vom Forumsmitglied jacquestati eine Beaulieu R16 gekauft und bin mit der vollends zufrieden. Sehr kompakt mit tollem Reflex-Sucher. Es gibt sie mit elektrischem Antrieb oder als Federwerkskamera. Vielleicht hat jacquestati noch eine weitere zu verkaufen: Viel Spaß beim Filmen. Wenn Du Fragen hast, bist Du hier im Forum genau richtig...
  14. Laut Website stellt Calbe nur noch Chemiekalien für C41 und RA4 her, und das auch nur in den fürs Heimlabor äußerst unpraktischen 5-10 Liter Gebinden... Und von E6 und S/W steht da gar nichts. Hast Du andere Informationen? Ob Calbe evtl. die Produktion für das Tetenal Büro herstellen wird? Das ist ja gerade das Problem. Tetenal produziert gerade nichts. Da die Norderstedter Chemiewerke das Insolvenzverfahren eröffnet haben, sucht Tetenal offenbar gerade nach einem neuen Hersteller für ihre Produkte. Das ist mein letzter Kenntnisstand.
  15. Da habe ich jetzt auch noch mal ne Frage: Ich habe mir jetzt ein Kabel von einem Ansmann Universal-Ladegerät auf 3 Pol Din gebastelt. Den 3,6V Abgriff habe ich dabei aber komplett ignoriert um alle 6 Zellen auf insgesamt 8,4V (6x1,4V) gleichmäßig zu laden. Da ich aber kein Elektroniker bin, frage ich mich gerade, ob durch den im Akku verdrahteten Mittelabgriff bei dieser Vorgehensweise was kaputt gehen kann... Ja, du musst nur dafür sorgen, dass Du die richtige Beschaltung hast, damit 7,2V und 3,6V am jeweils richtigen Pin anliegen. Hier findest Du mehr Informationen dazu: Beaulieu DIY external battery pack – say yes 2 analog (wordpress.com) Gruß, Sebastian
  16. oha… und das so kurz nach der Veröffentlichung der doch recht kritischen Tests im Super 8 Magazin…
  17. Ich würde Dir wärmstens die Agfa Movexoom MOS10 empfehlen. Tolles Objektiv, keine Spezialbatterien für Belichtungsmesser nötig, kommt mit den heute erhältlichen Filmsorten klar (mit dem +1 Schalter an der Belichtungsautomatik) und gibt's immer noch für 30-50 Euro...
  18. Sollte man den ORWO A71 eigentlich lediglich als Einmal-Entwickler benutzen oder kann man mehrere Entwicklungsgänge machen? Hat jemand Informationen zur Ergiebigkeit, sowas wie Filmfläche/Meter pro Liter?
  19. Das ist mir jetzt fast schon ein wenig peinlich... Ich habe gerade das erste mal ein paar 30m Rollen Kodak 250D gekauft. Nun sehe ich, dass auf der Rolle "Load in total darkness" steht. Der Film ist doch aber auf Tageslichtspulen - die sind doch quasi dafür gemacht, dass man den Film im Schatten einlegen kann... Oder besteht beim Vision3 Material die Gefahr, dass der Film dabei belichtet wird?
  20. Danke schon mal für die Antwort. Wie hältst Du es denn mit dem Nachladen? Oder leerst Du die Akkus immer komplett, bevor Du sie auflädst?
  21. Moin! Ich habe für meine Beaulieu R16 ein Original-Ladegerät auf dem steht 7,2V Output / 50mA - Ladezeit 12h. Bei dem Akku, den ich zu der Kamera habe, handelt es sich um den kleinen, im Metallgehäuse. Vom Vorbesitzer der Kamera weiß ich, dass die Original Zellen des Akkus gegen 800mAh Eneloop-Zellen ausgetauscht wurden (also wahrscheinlich NiMh). Die 12h Ladezeit, die auf dem Ladegerät angegeben sind, gelten also schon mal nicht mehr, weil sie sich auf einen komplett entleerten Original-Akku beziehen. Das Original Stecker-Ladegerät hat nun lediglich eine rote Kontroll-Leuchte, die leuchtet, wenn der Akku geladen wird. Ich habe also, außer über die Ladezeit, überhaupt keine Kontrolle über den Ladevorgang. Da ich ja manchmal nur 1 oder 2 Rollen am Tag drehe, beim nächsten Dreh aber wieder gerne mit einem vollen Akku losziehen möchte, würde ich den Akku gerne nachladen, ohne ihn vorher komplett zu entleeren. 1. Frage: Kann ich bei dem schwachen Ladestrom die Eneloop Zellen überhaupt kaputt bekommen durch zu langes nachladen? Eigentlich würde ich gerne den Akku mit einem modernen Voltcraft Ladegerät laden, welches diverse Möglichkeiten der Ladezustandserkennung hat. Daher habe ich mir eine 3-polige Din Kupplung gekauft, um mir selbst ein entsprechendes Kabel zu löten. Um zu wissen, wie das Kabel gepolt sein muss, habe ich am original Beaulieu-Ladegerät die Pins gemessen und dabei festgestellt, dass zwischen Pin 1 und 3 eine zwischen 17,8 V und 18,8 V alternierende Spannung anliegt. 2. Frage: Wieso messe ich am Original-Ladegerät eine so hohe Spannung, die noch dazu schwankt? 3. Frage: Ist das alte Original-Ladegerät, das ja für NiCd Zellen war, überhaupt geeignet, um NiMh Zellen zu laden? 4. Frage: Was wäre Eure Lösung, um den mit neuen Zellen bestückten Akku zuverlässig und kontrolliert (nach-)zuladen? Danke für Eure Hilfe, Sebastian
  22. Ideal für szenische Schmalfilmer oder als Spot für die Kinobühne. Falcon Eyes DLL1600TW - Dimmbar in 1% Schritten - BiColor / Farbtemperatur von 3000-8000 K stufenlos einstellbar - Fokussierbar (flood/spot) - Inklusive 4-Flügeltor - hoher Farbwiedergabe-Index von CRI95 - COB-LED mit hoher Leuchtstärke, 160W - Herstellerangaben: 21900 Lux bei 1m Spot / 3470 Lux bei 1m Flood - Mit entsprechend starkem V-Mount Akku betreibbar - Das Netzteil kann an der V-Mount Halterung befestigt werden Ohne Stativ. Den Staub habe ich erst auf den Fotos gesehen. Den blase ich vor dem Versand noch weg, versprochen Preisvorstellung: 170 € + Versand (Alternativ Abholung in Hamburg)
  23. jetzt bin ich aber neugierig… Wie entwickelst Du denn die Filme? Hast Du Dir ORWO 9165 zusammengemixt?
  24. Ein offener Brief von Filmotec: https://filmotec.de/wp-content/uploads/2023/03/230303-Was-es-Neues-gibt.pdf klingt doch vielversprechend.
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