Sebastian Bock
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Erzähl das mal nem Lomo-Tank 😉 Bei allem Respekt: Der Vergleich von Kaliumdichromat mit Kochsalz, Zucker oder Schokolade IST verharmlosend. Bei Dichromat reicht halt schon eine kleine Dosis, um giftig zu sein und Kochsalz ist meines Wissens nicht krebserregend und erbgutverändernd… Aber über dieses Thema wurden sich hier im Forum schon genug die Köpfe heiß geredet. Muss halt jeder selber wissen, wie hoch er/sie das Risiko für sich einschätzt. Ich fand nur den Hinweis auf die angeblich alternativlose „Männerbleiche“ ergänzenswert. Gerade an jemanden, der neu in die Selbstentwicklung einsteigt. Und ein weiterer Punkt, der bedenkenswert ist: ich kann mir vorstellen, dass Eure Kaliumdichromatquelle schnell versiegt, wenn die Quelle mitbekommt, wie ihr hier den problemlosen Bezug öffentlich macht. @k.schreier Ist nicht als Angriff gemeint, aber willst Du Deinen Beitrag nicht lieber noch mal überarbeiten? Wäre schade, wenn er Probleme bekommt. Dann haben wir Selbstentwickler auch bald Probleme.
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Ich möchte hier ein klein wenig widersprechen... Ohne zu wissen, wie sorgfältig Du arbeitest, wie gewissenhaft Du mit Chemie umgehst, wo Du entwickelst und ob Kinder im Haus sind, würde ich nicht leichtfertig zu Kaliumdichromat raten. Gerade beim Lomo-Tank wird es schnell mal siffig und es geht mal was daneben. Mir ist die sogenannte "Männerbleiche" daher zu gefährlich und deshalb bleiche ich konsequent und erfolgreich mit Kaliumpermanganat. Allein schon der Ausdruck "Männerbleiche" ist unpassend und disqualifizierend. Rezepte und Anleitungen für Kaliumpermanganat-Bleiche findest Du bei filmkorn.org oder hier im Forum. Jacquestati hat für den Foma R100 die Methode mit einer 5 minütigen Vorwässerungszeit verfeinert. Dies in Verbindung mit frisch angesetzter Kaliumpermanganat-Bleiche und ständiger Bewegung des Filmes im Bleichbad funktioniert für mich gut. Ich würde Dir allerdings raten, eine Test-Entwicklung zu machen, um zu sehen, ob es für Dich auch funktioniert, damit Du Dir nicht durch unzureichende Agitation oder falsch angesetzte Bleiche einen wichtigen Film versaust... Viel Erfolg, Sebastian
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Es ist ja schon gekennzeichnet als von ChatGPT stammend, und die anderen Antworten legen ja nahe, dass die Rezepte vermutlich Quatsch und nicht ungefährlich sind. Von daher geht eine Giftunfall-Gefahr weniger von diesem Thread aus als vielmehr vom generell leichtfertigen und naiven Umgang mit KI. Da liegt die eigentliche Gefahr, und zwar in vielen Lebensbereichen. Die große Frage ist, ob die Menschheit schon bereit ist für KI. Wir scheitern ja schon im Umgang mit Social Media…
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Ja, das ist schon ganz schön beängstigend. Es klingt alles total plausibel, souverän und ist eloquent formuliert. Und dann kippen ahnungslose irgendwelche Chemikalien nach AI-Rezept zusammen und produzieren munter Cyankali… Offenbar haben wir hier jetzt endgültig die Büchse der Pandora geöffnet, und wir werden den Geist nicht mehr zurück in die Flasche bekommen. Das wird noch echt spannend, wie die Menschheit damit umgehen wird…
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Inspiriert durch einen Beitrag im Aphog-Forum habe ich der AI, genauer gesagt ChatGPT folgende Frage gestellt: gibt es ein alternatives Bleichbad für den Umkehrprozess, das nicht so giftig ist wie K2CR2O7? Die Antwort: Yes, there are reversal processing bleach baths that use alternative chemicals that are less toxic than potassium dichromate (K2Cr2O7). One such alternative is ammonium persulfate (NH4)2S2O8, which is a strong oxidizing agent that can be used as a substitute for potassium dichromate in the bleach bath. Here is a recipe for a reversal processing bleach bath that uses ammonium persulfate: Ingredients: Ammonium persulfate: 80 grams Sodium sulfite: 40 grams Sodium carbonate: 80 grams Water: 1 liter Instructions: Dissolve the ammonium persulfate in a small amount of warm water. In a separate container, dissolve the sodium sulfite and sodium carbonate in 1 liter of warm water. Add the ammonium persulfate solution to the sodium sulfite/sodium carbonate solution, and stir well. Let the solution cool to room temperature before using. This bleach bath can be used for reversal processing of black and white positive film, and it is less toxic than a bleach bath that uses potassium dichromate. However, it is still important to handle all chemicals with care, and to follow appropriate safety procedures when working with photographic chemicals. o room temperature before using. This bleach bath can be used for reversal processing of black and white positive film, and it is less toxic than a bleach bath that uses potassium dichromate. However, it is still important to handle all chemicals with care, and to follow appropriate safety procedures when working with photographic chemicals. Klingt erst mal fachlich gut. Aber was ist davon zu halten?
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Differenzierte Erstentwicklung beim SW-Umkehrprozeß
Sebastian Bock antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
9 Minuten bei 20 Grad, wenn ich mich richtig erinnere -
Differenzierte Erstentwicklung beim SW-Umkehrprozeß
Sebastian Bock antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Bin gespannt auf Deine UN54 Ergebnisse. Ich habe den bisher nur mit Eukobrom 1+7 + 5g KSCN + 50mg Iodid entwickelt und fand ihn da schon sehr ansprechend, aber vielleicht geht da ja noch mehr mit D19... Vielen Dank für den Link zum D19 Rezept. Das scheint ja relativ simpel selbst ansetzbar zu sein. Wo kaufst Du das Hydrochinon? Bei Suvatlar in der Liste finde ich nur "Hydrochinon-sulfonsäure-Kalium". Ist das C6H6O2 (Hydrochinon)? -
Das Wort trifft es sehr gut 🙂
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Überhaupt nicht blöd, die Frage. Ich weiß es auch nicht - habe auch keine ecn2 Chemie da. Ich vermute allerdings, dass Du recht hast... ORWO schreibt im Datenblatt zum 16mm Film dazu: As a negative film it is intended for processing by Kodak process C-41. A development in the ECN2 process results in a correspondingly flatter gradation Wenn man sich die Youtube Videos anschaut, bei denen Kodak Material (Cinestill) in C41 mit ecn2 verglichen wird, ist aber deutlich zu sehen, dass ecn2 feineres Korn produziert. Ja, das ist sie.
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Gestern kam ein Umschlag von einer Kölner E-Fullfillment Firma mit zwei Rollen ORWO NC500, die ich im Dezember bestellt hatte. Hier sind erste Ergebnisse, 1 Meter gedreht mit der Beaulieu R16 und entwickelt in C41 in einer kleinen Kaiser-Dose. Das Bild ist mit einer Sony A7s III im Standard Fotoprofil mit Hilfe eines Balgen von der Leuchtplatte abfotografiert. Weißabgleich der Kamera war auf die Leuchtplatte. Auffallend ist hier schon das stark ausgeprägte Korn. Dadurch, dass der Filmträger nicht so dicht und orange wie z.B. bei Fuji Material ist, kann man das Negativ schon auf Sicht ganz gut beurteilen. Das ist bestimmt auch beim Negativschnitt sehr hilfreich. Außerdem sehr angenehm, dass der Film keine Remjet Beschichtung hat. Die folgenden Bilder sind mit der Software Darktable invertiert - der Messpunkt für das Herausrechnen der Maske war auf dem linken Bildrand zwischen der Perfo. Das erste Bild mit dem Kopf ist normal belichtet, danach -1 Blende unterbelichtet, gefolgt von +1 Blende überbelichtet. Normalbelichtung. Die Grautreppe im Hintergrund zeichnet alle 9 Blendestufen durch. 1 Blende unterbelichtet 1 Blende überbelichtet Das war mit Sicherheit kein wissenschaftlicher Test sondern lediglich das Ergebnis der mir zur Verfügung stehenden Mittel der Selbstentwicklung in Temperierbädern, Digitalisierung durch Abfilmen vom Bildfenster und digitaler Farbumkehrung. Somit ist es auch nur relevant für meine eigene Beurteilung, ob ich mit dem Material in Selbstverarbeitung weiterhin arbeiten möchte. Mein Eindruck: Die entsättigten Farben und der grundsätzliche Bildeindruck gehen für bestimmte Einsatzzwecke bestimmt in Ordnung. Ist halt geschmackssache. Das Korn finde ich allerdings echt grenzwertig. Das ist so ausgeprägt, dass ich mich gefragt habe, ob bei der Entwicklung was schief gegangen ist... In den nächsten Tagen werde ich noch mal ein wenig Bewegtbild aufnehmen und vom Projektor-Bildfenster abfilmen, um zu sehen, wie das Korn im laufenden Bild so kommt. Ich werde den Film nächstes Mal auf 320 ASA belichten. Ich bin auch gespannt, wie Friedemanns Testergebnisse aussehen, wenn er denn mal seine Filme geliefert bekommt und ausprobiert. Gruß, Sebastian
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Schneider Kreuznach Cinegon 1:1,8/10 mm - Gewinde
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Das wäre natürlich ein Knaller! Falls nicht, würde es auf jeden Fall schon helfen, wenn Du mal schaust, was Dein Step-up Ring für ein Gewinde hat. Vielleicht steht das ja außen drauf. Der Link, den Du mir geschickt hast, bezieht sich auf das 16er. Das 10er hat andere Maße. Ich frage mich allerdings, wie Du auf das PDF Dokument gestoßen bist, denn wenn ich das Objektiv auf der Schneider Seite suche, bekomme ich keine entsprechenden Ergebnisse... Gruß, Sebastian -
Moin! Ich habe das oben genannte Objektiv und benötige nun Filter, bzw. Gewinde-Adapter. Wenn ich mit einem Messschieber messe, komme ich auf 31,7mm innen, was mir nicht weiter hilft... Weiß jemand das genaue Maß? Wahrscheinlich 31,5 oder 32? Und dann habe ich noch bei RAF Kamera gesehen, dass sie die Adapter auch noch mit diversen Gewindesteigungen verkaufen. 0,5 / 0,7 / 0,75. Welches Maß wird das Objektiv haben? Im Netz habe ich leider keine technischen Daten zu dem Objektiv gefunden... @jacquestati Du hast Dir doch mal eine Gegenlichtblende für das 10er gebastelt - vielleicht hast Du die Maße des Gewindes? Danke für die Hilfe und Gruß, Sebastian
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Welches Transferobjektiv für Direktabfilmen vom Projektor (Bauer T502)
Sebastian Bock antwortete auf Bjoernsen's Thema in Schmalfilm
Interessant! In Retro-Stellung oder auf nem Balgen? -
How to: Entwicklung des Fomapan R100 in ORWO A71, Endversion
Sebastian Bock antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Falls Du mal wieder so einen Fall hast: gib mal „Mischungskreuz“ bei Wikipedia ein. Damit kann man jegliches Mischungsverhältnis leicht berechnen. -
VNF 7239 nach 40 Jahren entwickelt - erstaunliches Ergebnis!
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Ja, normal in E6. Ich habe zwei Tests gemacht, einen mit 30 Grad bei 11 min. FD und einen mit 38 Grad und Standard-Zeiten. Die 38 Grad Variante hat mir etwas besser gefallen, also den Rest komplett bei 38 Grad entwickelt. Das Ergebnis ist in Echt etwas kühler als bei den Beispielbildern. Den grün-blauen Farbstich habe ich aber weg bekommen, indem ich mit der vom Bildfenster abfilmenden Kamera einen Weißabgleich auf eines der ersten Bilder gemacht habe. -
VNF 7239 nach 40 Jahren entwickelt - erstaunliches Ergebnis!
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Video News Film eine Ektachrome Variante, die früher von den Fernsehsendern genutzt wurde. -
VNF 7239 nach 40 Jahren entwickelt - erstaunliches Ergebnis!
Sebastian Bock erstellte Thema in Schmalfilm
Ich weiß, die Überschrift klingt nach Klick-Baiting... 😉 Kurze Vorgeschichte: Ich habe 4 VNF Filme ersteigert, die unbelichtet sein sollten. Als ich einen der Filme in die Kamera einlegen wollte, habe ich festgestellt, dass der schon auf Ende gespult war, ebenso wie zwei Weitere der 4 Filme. Da ich wissen wollte, ob die Filme tatsächlich bereits verdreht wurden oder nur umgespult, habe ich ein paar cm vom Ende entwickelt und gesehen, dass der Film tatsächlich belichtet war. Ein etwa 10-jähriger Junge war darauf zu erkennen, inkl. ansehnlicher Farben. Ich habe den Verkäufer angeschrieben und ihn darüber informiert, dass 3 Filme schon belichtet waren und wollte von ihm wissen, ob das lediglich irgendwelches altes Rohmaterial vom NDR sein könnte, oder ob die Filme aus einem Nachlass stammen und "wertvoll" für ihn sein könnten. Einen Scan der entwickelten Zentimeter habe ich ihm mitgeschickt. Er hat darauf sich selbst erkannt - vor ca. 40 Jahren... Krass! Wir sind übereingekommen, dass ich ihm die Filme entwickeln und scannen werde. Gesagt, getan. Alle 3 Filme sind entwickelt, und ich bin wirklich äußerst erstaunt, dass ein latentes Bild inkl. fast richtiger Farben 40 Jahre in einem Keller überdauern kann. Beim Trocknen habe ich festgestellt, dass das Material schon leicht wellig und viel weicher war als frischer Film (so wie man es von manch alten Kopien kennt). Eine weitere Überraschung gab es dann in der Wiedergabe: Die Bilder flackern in der Wiedergabe recht stark. Ich dachte zunächst an einen Entwicklungs- oder Bleichfehler, habe aber in der Einzelbildwiedergabe nach dem Scannen dann gesehen, dass auf vielen Bildern Flechtenartige "Gewächse" vorhanden sind, als wenn der Film dort von Schimmel befallen oder von Bakterien zerfressen ist. Hier mal zwei Beispiele: 1. Bild: Normal, unbeschädigt 2. Bild: große Flechte im rechten Drittel 3. Bild: kleine Flechte am linken Bildrand 4. Bild: komplett überzogen 5. Bild ebenso 6. Bild: linke Bildseite 7. Bild: linke Bildseite, etwas größer 8. Bild: Kreisförmige Flechte oben links sowie mittig auf dem Haus 9. Bild: Keinerlei Befall Das sonderbare ist, dass sich diese Flechten nicht über den gesamten Filmstreifen erstrecken sondern in den aufeinander folgenden Einzelbildern an unterschiedlichen Stellen befinden. Ich hätte vermutet, dass wenn in einem Bild Befall am unteren Rand zu sehen ist, die gleiche Pilzstruktur auf dem Folgebild am oberen Bildrand wieder auftaucht. Ist aber tatsächlich innerhalb der Einzelbilder an unterschiedlichen Stellen, so als ob der Steg zwischen den Bildern eine Art Barriere bildet... Hier ein weiteres, fast noch extremeres Beispiel: Das direkt folgende Bild sieht so aus - ziemlich behaart die Hand des Jungen: und das darauf folgende wieder so: Hat jemand eine Idee, wieso die Bilder einzeln befallen sind? Ich bin so oder so total fasziniert... Gruß, Sebastian -
Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Sebastian Bock antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Boah! Vielen Dank für den Tipp mit dem Nachtlicht! Das Ding ist ja perfekt für den Zweck. Total gleichmäßige Ausleuchtung, hell genug, genau die richtige Größe. -
Lomo-Tank - 16mm / gleichzeitig 2x 15m entwickeln. Tipps und Tricks gesucht
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Ich habe Friedemanns Methode probiert, aber bin daran gescheitert… Mehrfach… ich wollte das dann mit Umspulen probieren, aber nachdem ich beim Beschicken der unteren Spirale ein grünes Fluoreszieren an der Abwickelspule wahrgenommen habe (siehe Thread „grünes Leuchten“), war mir der Tipp mit dem Umspulen nicht sicher genug. Habe jetzt im Dunkeln 5cm Allonge davor geklebt, um sie dann in die Lomo-Spirale einzuklemmen. Hat super funktioniert. Danke noch mal für Euren Input. -
Ich habe heute einen Ektachrome VNF Film in die Lomo-Spirale eingespult und habe ein grünes, schwaches fluoreszieren an der Stelle der Tageslichtspule gesehen, an der der Film den Wickel verlässt… Je schneller ich gewickelt habe, desto heller wurde es. Ist das normal? Woran kann das liegen? Ob das jetzt den Film beschädigt, bzw. belichtet hat, werde ich morgen sehen, wenn ich den Film entwickle… Gruß, Sebastian
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ORWO A71 Handling und Nutzung in der Praxis
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
danke für die Info. Hast Du danach zum Negativ fixiert oder mit E6 Farbentwickler weitergemacht? Wenn mit E6, würde mich interessieren, ob CD und Blix dann auch bei 20 Grad (ewig lange wahrscheinlich) oder mit Zwischenwässerung langsam hochtemperiert und CD und Blix dann regulär bei 38 Grad? -
Ich möchte nun das erste mal A71 nutzen und da tun sich noch ein paar Fragen auf: - A71 ist kein Einmal-Entwickler, richtig? - Wenn ich vom 5 Liter Ansatz nur 1,6 Liter benutze, um 30m Film zu entwickeln, sollte ich den genutzten, aber noch nicht ausgenutzten Entwickler wieder in den 5 Liter Kanister zurück füllen, um so im Laufe der Lebensdauer des Entwicklers diesen gleichmäßig zu erschöpfen? Oder besser die 1,6 Liter bei den nächste Entwicklungen verbrauchen und die restlichen 3,4 Liter erst mal unangetastet lassen? - Ich habe (auch hier im Forum) nun schon öfter gelesen dass der A71 gut nutzbar sei als FD für abgelaufene Farb-Umkehrfilme. Leider ist bei den Posts, die das erwähnen, selten bis nie eine Temperaturangabe dabei. Friedemann hat mal für einen VNF Film 4:30 min. bei 32 Grad erwähnt, Adrian Cousins hat mit 2-fach konzentriertem A71 bei 24 Grad 10:20 min. entwickelt. Mir ist klar, dass das auf den Film, die Emulsion usw. ankommt, aber ich frage mich: Gibt es eine Idealtemperatur für den Entwickler? Bzw. Temperaturen, unter denen er gar nicht aktiv ist, und über denen er zerfällt? Gruß, Sebastian
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Lomo-Tank - 16mm / gleichzeitig 2x 15m entwickeln. Tipps und Tricks gesucht
Sebastian Bock antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Ich danke Euch! Genau auf solche Tipps hatte ich gehofft 🙂 -
Moin! Ich habe neulich erstmalig versucht, eine ganze Rolle 16mm Film, also 2x 15m übereinander im Lomo-Tank zu entwickeln und bin da auf ein paar Hürden gestoßen, die der ein- oder andere von Euch vielleicht schon überwunden und dementsprechende Tricks auf Lager hat. - wie gelingt es, die 30m ohne Bildverlust durch das Trennen zu entwickeln? Wenn ich den Film mit einem Schnittgerät trenne, habe ich ja schon mal einen sauberen Schnitt, an dem ich beide Teile nach der Entwicklung wieder zusammensetzen kann. Bleibt aber das Problem, dass ich den Anfang von der zweiten Hälfte ja in die obere Spirale einklemmen muß, und an der Stelle nichts entwickelt wird - also Bildverlust bedeutet. Selbst, wenn ich im Dunkeln mit der Catozzo ein paar cm Blankfilm vor den Anfang klebe, um diese zum Einklemmen zu benutzen, verliere ich auf jeden Fall das Bild, auf dem der Klebestreifen sitzt, oder? Gibt es da einen Trick? - Der Tank ist ja bei 2x15m fast randvoll. Durch das Rütteln und Bewegen, gab das eine ganz schöne Sauerei im Mantelbad. Habt ihr eine Empfehlung, wieviel Chemie man nutzen sollte, um eine gute Entwicklung bei möglichst geringem Überlaufen des Tanks zu gewährleisten? - kompensiert ihr die Entwicklungszeiten irgendwie? Die oben liegende Hälfte des Filmes ist ja wesentlich kürzer in der Chemie, weil sie ja beim Eingießen erst als Zweites Entwickler zu sehen bekommt und außerdem beim Ablassen als Erstes dem Entwickler entzogen wird. Macht es Sinn, E6 bei 30 Grad zu entwickeln, um längere Entwicklungszeiten zu haben und somit die Differenz geringer ausfallen zu lassen? Viele Grüße, Sebastian
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Cinematographica Deidesheim am 22.04.2023
Sebastian Bock antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Ich überlege, dieses Mal auch nach Deidesheim zu fahren. Nach allem, was ich hier im Forum so darüber lese, scheint das ja der "Branchentreff" der Schmalfilmer zu sein 😉 Was ich aber auf der Website des Museums nicht herausgefunden habe: Muss/Sollte man sich als normaler Gast (nicht Aussteller) vorher ein Ticket für die Filmbörse kaufen, oder gibt's da nur ne Tageskasse? Und sind die Screenings und Treffen, die ihr organisiert, "geschlossene Gesellschaft", oder kann man da einfach dazukommen? Gruß, Sebastian