Zum Inhalt springen

Lichtspieler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    518
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler

  1. Es interessiert mich mal, wie die Creed Randalen eigentlich ausgegangen sind. Welche Erfahrungen haben Ihr Kinobetreiber gemacht, und welche Entscheidungen habt Ihr getroffen ? Film generell abgesetzt ? Einlaßalter erhöht ? Aufpasser im Saal ? Anklage erhoben ? Näherei und Malermeister reich gemacht mit Renovierungsarbeiten ?
  2. So, ich habe nochmal nachgesehen. Der Super 8 Projektor von Eumig mit eingebauter Fangspule heißt nur Eumig 711. Die früheren VHS Videokassetten von Agfa wurden laut Verpackung sogar in Deutschland hergestellt. Und trotzdem waren sie mit 16,00 DM für 195 Minuten damals ein sehr gutes Angebot. Erstaunlich.
  3. Könnte man auch für ein original Zubehör halten. Hat die rote Signalfarbe eine tiefere Bedeutung ? Nicht ganz verstanden habe ich, was eine "Handschraube" mit Synchronton zu tun hat.
  4. Lieber filma, eigentlich meinte ich mit der stabilen Versorgung das gesamte Geschäftsfeld der analogen Bildaufzeichnung, egal welcher Markenname draufsteht. Das hätte ich aber dazuschreiben sollen. Heißt also Kleinbild, Großformate, Doppel 8, Super 8, 16 mm und so weiter.
  5. Wenn grobes Korn aber billiger in der Herstellung ist, oder in der "Versuchsphase" unvermeidbar, wird es eben zum "Kult", und das schlägt jedes Gegenargument . Der Kunde, der das dann nicht erkennt, ist eben altmodisch. Ich habe mir die Beschreibung von Lomo auch durchgelesen, und das einzige was eigentlich noch gefehlt hat war "wir sind ein zukunftsorientiertes Unternehmen". Möge der Versuchsfilm Absatz finden, und irgendwann tatsächlich eine stabile Dauerversorgung anlaufen.
  6. Dazu wollte ich auch schon schreiben. Diese LEDs sind unter anderem auch bei kik zu haben. Ganz ähnlich war, daß es früher mal VHS Videokassetten von Kodak und von Agfa gab. Und wer bei Kodak Licht gut aussehen will, föhnt sich zuvor mit einem Haartrockner von Grundig. Vielleicht gibt's in 100 Jahren mal Taschenlampen von ARRI ?
  7. Beim Eumig 711 S (?) ist eine solche in der Tat fest verbaut.
  8. Oha, da steht aber 'ne Menge zwischen den Zeilen...😄
  9. Solch eine Mechanik gibt's auch bei einem Eumig. Ich glaube er heißt 711 S. Zudem kann er auch noch mit einer Eumig Kassette gefüttert werden. Damit entfällt sogar der Einfädelvorgang. Müsst ich aber noch praktisch ausprobieren.
  10. Mach einen Siemens 2000 auf, und Du siehst... Metall, Metall, Metall. Mach einen Drucker auf, Küchenmixer, oder ein modernes Auto, und Du siehst... Plastik.
  11. Dazu gerne eine Deiner ausführlichen Geräteerörterungen, Simon. Über sein Design "diskutieren" heißt wohl "loben", ha ha. Leider habe ich meinen Bolex M8 einige Jahre nicht mehr eingesetzt. Eines Tages gab's einen lauten Knall, und ich habe erst mal den Stecker gezogen. Ich könnte mir vorstellen, da ist ein alter Kondensator durchgeknallt, habe das aber noch nicht untersucht.
  12. Leider bestärkt das auch, daß man sich bei uns über manche Themen nicht mehr aueinandersetzen, und verschiedener Meinung sein kann, oder daß man deren Aspekte man nicht mehr unterschiedlich gewichten oder bewerten kann. Unbequemes Austragen von Differenzen und Argumentation wird dann ersetzt durch Pulsschlag, Empörung, und Gesprächsende (bzw. -löschung). Mal sehen, ob dieser Beitrag jetzt auch gelöscht wird, aber in meiner Schulzeit gab's auf allen Kindergeburtstagen Mohrenköpfe, ich kann's nicht ändern. Und ich schwöre beim Summen meiner Nizo Heliomatic, daß sich niemand was böses dabei gedacht hatte, ebenso wie andere Regionen beim Negerkuß. Wird das dann von Aktivisten kritisiert, geht es ihnen doch im Kern darum, daß alle Menschen gleich sind, recht so. Wenn aber alle gleich sind, können Aktivisten nicht gleicher sein, und Begriffsbedeutungen, wie "Neger", einfach umdefinieren !?
  13. Mono, Du sprichst sicher ein paar amerikanische Trends an, die inzwischen in kleinerem Maßstab auch in Deutschland auffällig sind, aber in einem Punkt schießt Du über's Ziel hinaus: Afrikaner, die im 18. Jahrhundert versklavt wurden, hatten ganz bestimmt nicht das Gefühl "das große Los" gezogen zu haben. Die natürliche Alternative sollte lauten Freiheit statt Stammeskrieg, und nicht Versklavung. Wohin sie gebracht wurden, da gab es erst mal keinen Rechtsstaat, zumindest nicht für sie. Erst so ab Mitte der 70er Jahre wurden die letzten gesetzlichen Diskriminierungen in den USA abgeschafft. Die 7-10 Generationen zuvor hatten davon aber nichts. Es stimmt allerdings, daß Afrikaner sich erst mal vor Afrikanern in Acht nehmen mussten, denn die hatten den Nordamerikanern einst angeboten, bei ihrem menschlichen Warenangebot zuzugreifen, was die zur amerikanischen Schande dann auch getan hatten. Die Aufarbeitung dieser Schande funktioniert immer besser, wird aber stellenweise auch krampfhafter (Siehe Oscars). Eine kontraproduktive Entwicklung, die erneut auch in Deutschland zu beobachten ist. Hoffen wir mal, daß in hundert Jahren all das keine Rolle mehr spielt.
  14. Absolut ! Ähnliches habe ich mir schon mal für prächtige Verpackungsgemälde von Modellbausätzen überlegt. Wenn sich der Aurora Werwolf mit dem Bandai Godzilla kloppt, und ein Imai Thunderbird dazwischenfeuert... dann werden die Drehbuchideen von morgen geboren.
  15. Versteh ich nicht, wie kommst Du jetzt auf Verschwörung ? Die neuen Qualifizierungsregeln werden doch ganz offen kommuniziert !? Ich weiß, der Begriff hat Hochkonjunktur in Politik und Medien, aber reine Masse macht noch keine Sinnhaftigkeit. Lieber Stracki, Ich sehe es doch wie Du, und freue mich über Chancengleichheit. Aber was glaubst Du würde ein Fan der Tennis Weltmeisterschaft erwarten ? Die besten Spieler im Turnier ? Oder die Spieler, die vegan zu Mittag gegessen haben, und deren Unterwäsche aus fairer Baumwolle besteht ? Im zweiten Fall gäbe es Vermischung mit wesensfremden Bewertungen, wie bei diesen Oscar Regeln, und das finde ich nunmal unlogisch.
  16. Ja, ich hab's gelesen. Und ich hielt es für überflüssig, daran zu erinnern, daß der Oscar die besten Filme auszeichnen soll, oder daß das Publikum zumindest davon ausgeht, daß dem so sei. Nun aber ist es auch offiziell so, daß die Jury einen Nichtgewinner als Gewinner sehen könnte, wenn er denn ihren ideologischen Ansprüchen genügte. Die halt unabhängig von filmischer Qualität sind. Möglich, daß Zuschauern ein wedelnder Zeigefinger sauer aufstößt, und neben allen anderen Faktoren als weitere Bremse auf Neustarts wirkt.
  17. Interessant. Ein Film ist also nicht mehr gut, wenn er gut ist, sondern nur gut, wenn er gutes tut, oder wenn er das tut, was das Preiskommitee für als wünschenswert gut hält. Wie ist das eigentlich im Baseball ? Gewinnt da noch die Mannschaft, die gut spielt, oder die Mannschaft die "gut" zusammengestellt ist ?
  18. Nun Theseus, da verstehe ich den Begriff "ökologisch" anders als Du. Aber ich geb Dir trotzdem recht, so wie manchmal mit erkennbar wertvollen Antiquitäten oder Fast-Antiquitäten umgegangen wird, versetzt es einem jedes mal einen Schock. Da werden die vermutlich letzten alten Populärzeitschriften zerfledert, um ihre bunten Werbeanzeigen aus den 40er-70er Jahren einzeln im Bilderrahmen für 100 Dollar zu verhökern. Eine Photokopie hätte es auch getan. Da werden immer noch wunderschöne Oldtimer mutwillig zerstört, um sie mit Eisenbahnrädern im Proletenlook, übermaltem Chrom, und einer neongrünen Lackierung zu verhunzen. Sowas zu restaurieren kostet drei mal soviel wie normal, abgesehen von den Teilen, die nie wieder nachgefertigt werden können. Auch finanziell gesehen ein Desaster für Manta-Proleten. Selbst Profitsucher lieben Profitzerstörung: Universal zerstörte vor wenigen Wochen ein riesiges Lager alter Filmwerbung (Plakate von "Spion in Spitzenhöschen" waren identifizierbar), die DEFA schmiss Profimaschinerie in den Container, ARRI vermutlich auch, das zerstörte Elmo Museum (Wohl zuviel Fugu gefressen !?). Es ist zum heulen. Abgesehen vom finanziellen Schaden, den sich manche freiwillig antun, ist es vor allem ein geschichtlicher Schaden. Was erst mal zerstört wurde, kann nie wieder als Scheunen- oder Dachbodenfund billig oder kostenlos in junge Hände geraten, und damit Geschichte lebendig halten, oder die erfreuen, die mit einem alten Filmplakat mehr anfangen könnten, als mit der neuesten Darth Vader Plüschpuppe, für die die schon alles Materielle haben, oder noch immer keinen Geschmack. So wird aus einer Welt aus Metall und Holz erst eine aus Plastik und Elektronikmüll, und dann eine aus Jutesofa und Blumenvase aus Sojaprotein. Aber wenn dann die Leute im Internet sehen, wie manche 20.000 Dollar für ein altes Blechspielzeug aus Japan ausgeben, oder bei Sonnenschein in ihrem 65er Ford Mustang Cabrio die Runde machen, werden sie trotzdem wieder neidisch. Echt gaga. Entschuldigt bitte diese kleine Abschweifung, aber es passt doch, weil ich sicher bin, daß auch täglich weltweit dutzendweise noch unersetzliche Filmtechnik zerstört wird.
  19. Och nö... bitte keine ökologische Stellungnahme. Wir brauchen nicht auch noch einen veganen Super 8 Projektor. Das klänge sowieso mehr nach Satire statt nach Rückmeldung, und die Welt ist doch schon schon verrückt genug.
  20. Nur "Interessant"... ? Das kann man jetzt so oder so verstehen. Ich gehe mal davon aus, so ein Sensor sieht halt doch nicht monochromatisch, sondern wird durch eine ganze Bandbreite an Lichtfrequenzen angeregt. Ein digitaler Photoapparat von mir lässt sich auch auf Infrarotsicht umstellen, was diese These und die Angabe von Friedemann unterstützt.
  21. Daß keine Elmos geschlachtet werden: Super. Daß jeweils ein Bauer für die Spulenarme geschlachtet wird: Aua. Eindruck: Sauber verarbeitet.
  22. Man kann den Zwiespalt zwischen Urheberrecht, und anderem, persönlichen Interesse auch klarer herausarbeiten: Wenn ein Urheberrecht rein juristisch verletzt wird, bedeutet das auch, daß dadurch jemand geschädigt wird ? Wenn ein Kamerahersteller schon vor Jahren seine Arbeit eingestellt hat, oder ein anderer Gerätehersteller seine analogen Kunden absichtlich verhungern lässt, oder eine Erbengemeinschaft aus 54 Leuten auf 2 Kontinenten gar nicht weiß, oder sich nicht dafür interessiert, daß sie Urheberrechte eines Romans besitzt, oder eines Films, oder einer Filmsynchronisation... dann fehlt dem verletzten Rechtsgut zumindest die Grundlage, deretwegen wir Rechtsgüter überhaupt erst haben wollen. Oder kurz: Vergehen ohne Geschädigten. Man kann sich also (als Inhaber einer Reparaturanleitung) die Frage stellen, ist das System für die Menschen da, oder die Menschen für das System. Schützt ein Urheberrecht andere Menschen vor Schädigung, oder schwebt es als rein formaljuristischer Selbstzweck nur im luftleeren Raum ? In Amerika gibt's wohl dieses "Recht auf Forschung und Bildung" durch "fairen Gebrauch". Grundsätzlich sicher überlegenswert, was wir davon übernehmen sollten. Manchmal aber wirkt es schon erstaunlich, was so alles als "Bildung" bezeichnet wird.
  23. Könntest Du das nochmal erklären, Film-Mechaniker ? Wenn ich das Schaubild der Bayer Bildsensoren aus Deinem Link betrachte, zeigt es meiner Lesart nach sehr deutlich, wie breit das Frequenzspektrum doch ist, auf das die einzelen Subpixel reagieren. Zum Beispiel reagiert der blaue Kanal deutlich von ca. 420 - ca. 490 Nanometer, und der rote von ca. 480 - ca. 530 Nanometer. Und da kommen dann noch breite Ränder dazu, und deutliche Überlappungsbereiche. Leider bleibt in dem Schaubild offen, welche Einheit die Y Achse abbildet. Es ist nur die Rede von von einem "Signalwert", eigentlich ein technischer Faux Pas.
  24. Dazu ist eine kleine Ausholung nötig, ich bitte um Veständnis. Korrekt ist eigentlich die Rechtschreibung vor der Rechtschreibereform um 2000 herum. Die hatte sich nicht aus Bedürfnissen der Sprachnutzer oder evolutionärer Sprachentwicklung ergeben, auch nicht aus ihrer Hauptaufgabe zwischenmenschliche Kommunikation zu erleichtern, sondern aus reichlich ideologisch geprägtem politischem Willen. Auch ist sie offiziell nicht bindend, und man darf natürlich der Meinung sein, daß unser Land andere Sorgen hat, als Majonaise in Majonääääse zu verwandeln. Die sogenannten Genderschreibweisen sind noch weniger legitimiert, denn da steckt nur der ideologische Wille einer Minderheit dahinter. Diese sitzt dafür in den Massenmedien an Hebeln mit trotzdem spürbarer Reichweite. Der Duden ist auch nicht mehr in jedem Fall eine verlässliche Referenz, seitdem laut Medienmeldungen auch dort die Ideologie Einzug gehalten hat, und dem "Fahrradfahrer" als "fahradfahrender Mann" indirekt eine Diskriminierung angedichtet wurde. Explizit falsch ist in dem Zusammenhang noch die Behauptung, mit "Liebe Kinobetreiber" seien Frauen "nur" mitgemeint. Eine Berufs- oder Tätigkeitsbezeichnung kann im Deutschen oft grammatikalisch männlich sein, und zugleich regelmäßig vom biologischen Geschlecht getrennt. Es sind Menschen gemeint, nicht Geschlechter. Es behauptet auch niemand "die" Sonne, oder "der" Wind seien geschlechtliche Aussagen. Aber man kann natürlich aus Höflichkeit jederzeit von "Kinobetreibern und -betreiberinnen" schreiben. Das ist auf jeden Fall höflicher, als alle paar Zentimeter eine absichtliche Leseblockade einzubauen, die die Worte Lesefluß und Ergonomie mit Füßen tritt.
  25. Da sagen uns die eloquenten jungen Mädchen im Erziehungsfernsehen aber was anderes: Das ist Mord und bäh, und das Leder und die Couch und das Auto müssen "vegan" sein. Wenn man sich in rosaroten Filterblasen dreht, kann man schon mal übersehen, daß Leder ganz automatisch anfällt. Ohne Mord. Natürlich abgesehen davon, daß nur ein "Mörder" eine Bratwurst verzehren kann. Irgendwann ist es bestimmt soweit: Dann werden die vegane Action Cam und die vegane Kartoffel gefordert.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.