Lichtspieler
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
518 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler
-
Sicher haben sich Hersteller von Bildröhren auch irgendwann einmal Gedanken gemacht, welches Seitenverhältnis maximal herzustellen ist. In der Praxis war aber sicher eher ausschlaggebend, welches Seitenverhältnis zu einem Preis herzustellen ist, der noch durchgesetzt werden kann. Falls es solche Beiträge der Röhrenhersteller zur Zukunft des Fernsehens gab, enthielten sie also sicher auch betriebswirtschaftliche, und nicht nur physikalische und fertigungstechnische Aspekte. In den 60er Jahren gab es aus der Industrie auch mindestens einen Gedankenvorstoß, eine flache Vakkuumröhre herzustellen, also etwa in der Form eines Atlas, oder einer flachen Versandschachtel. Und obwohl diese eine seitlich angeordnete Lichtkanone haben sollte anstatt einer rückwärtigen, hätte sie mit Sicherheit die etablierte Fertigungstechnik herausgefordert. Aber Gedanken hat man sich durchaus gemacht um die Durchstoßung gewohnter Rahmenbedingungen. Aber auch wenn ich akzeptiere, daß selbstverständlich irgendwo auch irgendwelche betriebswirtschaftlichen Überlegungen in das hochauflösende Fernsehen mit eingeflossen waren, so kenne ich dennoch keine Quelle, die besagt, daß die Rahmenbedingungen explizit von den Bildröhrenherstellern festgelegt worden seien.
-
Interessant Christian, und gibt es dafür eine Quelle ? Eine ältere Information, die nicht so recht zu diesem Spektrum an Seitenverhältnissen passt, habe ich inzwischen wiedergefunden: Die Planungen für hochauflösendes Fernsehen in Japan ab 1989 sahen ursprünglich ein Seitenformat von 5:3 vor, also 1:1,66. Das wurde aber bekanntlich so nicht umgesetzt, stattdessen kam 16:9 zum Zuge, bzw. 1:1,77. Ich hatte 5:3 in meinem älteren Beitrag etwas unbestimmt angedeutet. Japan war Vorreiter beim hochauflösenden Fernsehen und musste auf niemanden Rücksicht nehmen. Man bot ab 1989 pallel zum gewöhnlichen Fernsehen Fernsehprogramm in der hochauflösenden Norm MUSE an, vermarktet als Hi-Vision, später sogar mit persönlichen Programmwünschen nutzbar durch Hi-Vision Laserdiscs. Die Idee, Videosignale im Kino wiederzugeben, war jahrzehntelang unbemerkt derart lebendig, daß sogar gänzlich unorthodoxe Lösungen angedacht wurden. Zum Beispiel mit einem angestrahlten (!) Bildschirm, dessen Bildpunkte aus klappbaren Minispiegeln aus Aluminium bestanden. Ja nach Helligkeit des (schwarz-weißen) Bildpunktes sollte der Klappwinkel variiert werden. Es soll in den 50er Jahren einen Prototypen dieser Technik gegeben haben. Natürlich ist allen frühen Videoplänen fürs Kino gemein, daß es an einem praxistauglichen Videoträger gefehlt hätte. Das ist sicher einer der Gründe, warum daraus nichts wurde.
-
Stimmt natürlich. Das alles bezeichnet unterschiedliche Sachverhalte, die sich überschneiden können, aber die nicht deckungsgleich sind. Auch wenn ich momentan der Meinung bin, daß nicht die Bildröhrentechnik einst das 16:9 Format bestimmt hatte, wie Salvatore sagt, bin nicht ich derjenige, der wegen dieser harmlosen Aussage ein grimmiges Smiley Gesicht macht. Nur daß es da keine Mißverständnisse gibt.
-
Ich wollte nur Deine Meinung hören. Hätte ja sein können, daß Du in der Art der Konfektionierung, und deren Einfluß auf die Gefahr unabsichtlicher Belichtung einen Unterschied siehst. Aber gut, der Unterschied liegt für Dich hauptsächlich in den nutzbaren Längen des gelieferten Materials, und pro Einlegevorgang des Materials.
-
Nach dem ursprünglichen Gedanken hätte es gar keine erneut engeren Formate im Kino geben sollen. Das bilderzeugende Feld, in welcher Technik auch immer, in 16:9 sollte eben nur teilweise genutzt werden. Je nach Film mal ein Ausschnitt von 1 : 2,35, mal 1 : 1,85, mal 1 : 1,33, und so weiter. Der Rest des Feldes hätte bei der Projektion inaktiv bleiben sollen. Sicher wurde 16:9 dann für hochauflösendes Fernsehen übernommen, nicht aber dafür erdacht. Im Übrigen gab es hochauflösendes Fernsehen unabhängig davon auch in etwas anderem als 16:9, nämlich (wenn ich mich recht erinnere) in 15:9. Ich glaube das war in Japan. Ich habe meine Quellen gelesen, nicht aber unter diesem speziellen Aspekt katalogisiert. Frühe Berichte der 30er Jahre über Videoprojektion fürs Kino zu finden ist zumindest nicht schwer, sowas stand in "Popular Mechanics", "Modern Mechanix", "Popular Science" und so weiter. Den Ursprung des interessantesten Stückes über die 16:9 Entwicklung hab ich nicht mehr konkret im Kopf. Ich glaube, ich hatte das einst auch auf Festplatte geladen, aber unter welchem Namen, das müsste ich erst wieder heraussuchen. Wenn ich das finde kann ich es gerne nennen. Kann aber ein paar Tage dauern, oder ein paar Jahre. Ich bin nämlich noch dabei, einst hopplahopp gesammelte Dateien sauber zu sortieren. Gigabyte für Gigabyte.
-
Das sind einige sehr interessante Vergleichsaspekte zwischen 8 mm und Super 8, Simon. Und ich kann bestätigen, daß man von diesen Argumenten selten oder nicht liest. Jetzt würde mich noch interessieren, wie beurteilst Du die Konfektionierung von lichtempfindlichen 8 mm Film als offene Spulen, im Gegensatz zu lichtempfindlichem Super 8 Film in lichtdichten Kassetten ?
-
Das ist nach mehreren Quellen nicht so. Die Idee des Videosignales im Kinosaal wurde mindestens schon in den 30er Jahren angedacht. Es gibt mehrere Berichte darüber in amerikanischen populärwissenschaftlichen Zeitschriften. Spätestens in den 50er Jahren gab es auch praktische Versuche dies mit Röhrenprojektoren in die Tat umzusetzen. Natürlich standen da stets die Probleme ausreichender Lichtstärke und Auflösung dagegen. Der erste öffentlich eingesetzte Videoprojektor kam bereits 1939 auf der New Yorker Weltausstellung zum Einsatz. Die Geschichte des hochauflösenden Fernsehens, meist verbunden mit dem Bildformat 16:9 (Aber auch nicht immer) ist fast entmutigend umfangreich, langwierig, und komplex. Und geht über Begriffe wie Pal Plus oder HD Mac weit hinaus, und ist auch weitaus älter. Ich erinnere mich ganz genau, einmal über den Ursprung des Bildformates 16:9 gelesen zu haben (der mindestens schon in den 80er Jahren oder früher zu finden ist), und der Einsicht, daß dieses Format die wirtschaflichste Fortführung analoger Filmformate erlauben würde, da die gängigsten davon in der kollektiv größtmöglichen Auflösung damit widergegeben werden könnten. 16:9 entspringt dem frühen (siehe 30er Jahre) Traum, den Kinokunden auch mit Videotechnik zufriedenzustellen, statt in teure Filmtechnik investieren zu müssen. Daß man dieses Format auch für den Fernseher im Wohnzimmer einsetzen könnte, bzw. daß man auch die Zuschauer im Haushalt für die Entwicklung einer neuen Technik bezahlen lassen könnte, die man später dann auch auf weiteren Märkten wie den Kinos einführt, ergab sich erst daraus. Daß der Gedanke an Videosignale (ob analog oder digital) im Kino schon auftrat, bevor das technisch überhaupt machbar war, steht dem ja nicht entgegen.
-
Ah danke, das wusste ich noch nicht. Das ganze Konzept digitaler Filmgestaltung ist ja historisch gesehen noch relativ jung, und es ist im Vergleich zu Film auch... äh... "praktisch". Deshalb weiß ich weniger darüber. Aber schön immerhin, daß die Idee mit Anamorphoten noch nicht tot ist, ich hab mich nämlich schon gefragt, wann mal jemand auf diese Idee kommen würde. Eines wird dadurch aber auch kurios: Das Bildformat 16:9 wurde ursprünglich gerade mit dem Bestreben ausgewählt, ohne Anamorphot die gebräuchlichsten analogen Bildformate mit einem elektronischen Bilderzeuger in der dann grösst möglichen Auflösung im Kino wiederzugeben. Mit einem Anamorphoten entfernt sich die Technik auch wieder von diesem ursprünglichen Wunsch Kinos mit Videosignalen zu bespielen.
-
1 : 2,66 ? Ob das nicht ein Schreibfehler ist ? Es gab vermutlich offiziell veröffentlicht nie einen Film in diesem Format, und wieso sollte man nun noch ein neues dazuerfinden ? Klar war Cinemascope einst in diesem Format angedacht, aber das wurde ja so nicht verwirklicht.
-
Wenn es gut läuft, gibt's doch hier in einigen Monaten eine Bauanleitung für einen Filmabtaster für 350 Euro. Schon nach 100 Minuten Film würde der Eigenbau günstiger als das teure Angebot vom Dienstleister. Danach sänke der Minutenpreis mit jedem Meter stetig weiter.
-
Das machte es auch nicht besser. Es ist eine jener neumodischen Unhöflichkeiten, nationale Märkte mit ausländischen Titeln und Begriffen vor den Kopf zu stoßen. Abgesehen von der Unfähigkeit mancher potentiellen Kinoänger den englischen Titel überhaupt übersetzen zu können, ist es auch ein deutliches Zeichen von Geringschätzung gegenüber einem ganzen Markt, dessen Sprache als unwichtig zu beleidigen. Das nationale Geld nehmen sie aber trotzdem gerne, oder !? Ich könnte "haunting" zwar noch übersetzen, aber eine Ahnung um was es geht brächte mir das auch nicht. Rein vom Titel hätte ich nicht die geringste Idee, was mich erwartet, und auf einen "altmodischen" Hercule Poirot, der weder rappt, noch im Superheldenkostüm Venedig vor Dr. Gondola rettet, wäre ich im Leben nicht gekommen. Wie wär's mit "Fluch in Venedig" ? Oder in Anlehnung an einen recht bekannten Poirot Titel "Das Böse in Venedig" ?
-
Erstaunlich, das sieht nach moderner High Tech aus, und ist doch schon so alt. Aber es ist ja oft so, da taucht der neueste Hit auf, dabei ist der gar nicht neu, sondern lediglich populär. Die Fräß-Steuerung könnte über eine Projektion des auf Hochkontrast entwickelten Filmes auf eine feinsegmentierte Selenzellenmatrix realisiert worden sein. So ähnlich wurde das zumindest in den 50ern für die Vorläufer heutiger mannshoher Videomonitore umgesetzt. Die Idee und die Technik waren also da. Eine andere Möglichkeit wäre die Abtastung des Filmes durch einen Filmabtaster für live auszustrahlende Fernsehsignale gewesen. Auch diese Technik war früh vorhanden.
-
Wenn Du fix und alle bist, kann Dich vielleicht ein stärkender Trunk wieder aufbauen: Spur Cola, Krystalla Cola, Pepsi=Cola, RC Cola, Fru Cola, Sun-Drop Cola, Libella-Cola, Shasta Cola, Topp Cola, Double Cola, Nehi Cola, Afri Cola, ... Und für ganz schwere Fälle eine Flasche von Fred Feuerstein's Cactus Coola. Dazu noch ein Canapee, vermutlich mit Thun, nicht Thon. Nachtrag: Ach, in der Schweiz heißt das "Thon" !? Das wußte ich nicht, wieder was gelernt. Danke Helge.
-
Wunderbarer Bericht, danke. Ich will eine Zeitmaschine, und mich den ganzen Tag lang durch die Stände wühlen, die Kataloge, Prospekte, Erklärungen, Werbedisplays, Prototypen, hunderte Modelle, Systeme, Filmsorten, durch ein analoges Schlaraffenland. Zur Pause zwischendurch ein Eiersalatsandwich und eine Flasche Sinalco Cola. Am Abend alles erschöpft aber glücklich in den Opel Kapitän laden, und ab nach Hause.
-
Danke, Jens & Helge. Ich nehme dann an, das "Keramik" steht für einen Brenner aus Keramik. Sollte es nicht möglich sein so eine Lampe auch mit Gleichstrom zu betreiben !? Ich denke ich kann mir das Licht vorstellen, ich kenne das als sonnenscheinähnliches Licht zur Hervorhebung einzelner Stellen in Verkaufsgeschäften, oder eben auf Messeständen. Ich habe hier schon gelesen, wie Halogenlampen mit Stiftsockel in alte Kaltlichtspiegel in Super 8 Projektoren verbaut wurden. Vor dem Hintergrund ist es natürlich schon eine Riesensauerei, die Lampen einfach zu verbieten wie in einer Chop-Suey-Republik. So steigt der Preis einer Lichtlösung locker um das 10-fache, ohne daß das Ergebnis deshalb auch 10 mal besser, 10 mal haltbarer, oder 10 mal begehrenswerter wird.
-
Daß das 70er Jahre Gebumse heute eher peinlich wirkt, kann ich mir vorstellen. Aber zur Not kann man einen alten Super 8 Film wenigstens noch nutzen, um die Funktionsfähigkeit der Filmführung im Projektor zu überprüfen. Oder man schenkt den Streifen dem Enkel oder Neffen, der hat dann genug Grund, sich mit der Lupe an seinem Inhalt zu erfreuen, und entdeckt 10 Jahre später Super 8 als Hobby. Aber wegwerfen ist ganz überflüssig. Ein selbstgedrehter Porno auf Super 8... der hätte ein Alleinstellungsmerkmal, der feuchte Traum aller Betriebswirtschaft.
-
Noch eine Idee: Weiße LEDs strahlen in Glasfasern hinein. Die Glasfasern verjüngen sich, und sind an ihrem Austrittende von quadratischem Querschnitt. Diese Enden werden dann zu einer punktförmigen Lichtquelle der gewünschten Fläche und Durchmesser gebündelt. Man muß sich also nur in der Küche ein paar passende Glasfasern backen. Jens, was sind CDM-T Lampen ?
-
Soweit ich das beurteilen kann, sind digitale Laserprojektoren im Kino nicht ansatzweise mit einem das Filmbild durchleuchtenden Laserlicht vergleichbar. Das liegt an den vollkommen unterschiedlichen physikalischen Voraussetzungen. Ich gehe dabei davon aus, mit dem Laserprojektor ist ein Projektor gemeint, der Laserlicht auf die Leinwand wirft. Im Automobilbau gibt es dann ja noch Laser-Leuchtstofflampen, die unsinnigerweise oft als Laserlampen bezeichnet werden, aber eben kein Laserlicht auf die Fahrbahn werfen, sondern nur auf eine intern verbaute Leuchtstoffschicht. Also im Kino wird das Bild dann aus drei, nicht weiter gestörten Laserlichtstrahlen aufgebaut. Soweit alles unproblematisch. Schickt man aber einen bunten Laserstrahl durchs Filmbild wird kaum vorherzusagen sein, wie der durch die Farbstoffe im Film beeinflußt wird. Weil, wie Regular 8 zurecht einwirft, mit Sicherheit die Einzelfarbe der Farbstoffe je nach Fabrikat ganz unterschiedlich sein wird. Es ist ja nicht einmal klar, ob bei der Filmentwicklung überflüssige Farbe herausgelöst wurde, oder die Farbe erst entstand (Gasparcolor). Auch die Farben colorierter, getönter, und viragierter Schwarz-weiß Filme waren mit Sicherheit nicht normiert, und dürften daher nur rein zufällig mit monochromatisch buntem Laserlicht harmonieren. Soweit also alles problematisch. Ich finde ja auch, ein bischen Brutzeln im Lampenhaus gehört zum echten Film dazu. Wo ist denn der Reiz, wenn im Filmprojektor eine digital gesteuerte, KI unterstützte Laserlichtquelle das Licht für jedes Filmbild perfekt vorhersagt und neu mischt ? Geht's kaputt, kann es kein Mensch mehr reparieren, und ist es perfekt, digital und kalt, kann man auch gleich 'ne Blu-ray disc auf dem Monitor angucken. Zu Beginn der LED Lampenzeit gab es mal Modelle mit einem spitzen Kunststoffkegel (Oder war der als Vertiefung invertiert ?), an dessen Ende sich das LED Licht punktförmig brach. So erinnerte die LED Lampe mehr an eine Halogenlampe. Das könnte ich mir als Ansatz vorstellen, um aus dem Flächenstrahler LED einen Punktstrahler im Projektor zu machen.
-
Dia-Rollfilm. Ganz einfach Dia-Rollfilm. Ich bin aber nicht sicher, ob es solches Hochformat auch in Westeuropa gab. Dia-Rollfilm hat den Vorteil, daß kein Dia verloren gehen kann. Die Einsparung von Diarähmchen reduziert natürlich auch den Preis. Wie weit das durch Amateurphotographen genutzt wurde kann ich nicht sagen. Aber im kommerziellen Bereich wurde der Rollfilm auch viel für Fortbildungszwecke eingesetzt. Auf jeden Fall in Deutschland und den USA, sicher aber auch in anderen Staaten. Auch in einigen Bildschirmprojektoren, ganz oder teilautomatisiert, wurde er eingesetzt. In der DDR gab's sozialistisch korrekte Heimatkunde und Märchen auf Dia-Rollfilm, im dekadenten Westen teils auch unanständige Mädchen, die nicht wussten, was sie anziehen sollen.
-
Ich denke, ich weiß, auf welche Gefahr Du anspielst. Tja... schade drum.
-
Eine Wochenschau von 1972... ist mal was neues. Sofern ich weiß, gab's die letzte deutsche Wochenschau 1974. Launig gemacht, und informativ. Vom Dokument zum Steuerberater. Vom Steuerberater auf den Lochstreifen. Vom Lochstreifen auf das Magnetband. Vom Magnetband in den Arbeitsspeicher (Z.B. Trommelspeicher oder Kernspeicher). Oder ohne Arbeitsspeicher endlich in den Prozessor. Da hat sich ganz schön was geändert. Nur bei der Sache mit den Vorschriften, die keiner mehr versteht oder überblickt. Da hat sich nix geändert.
-
Über solchen Reibradantrieb habe ich mich tatsächlich mal mit einem Film- und Photofachmann unterhalten, als es die in Geschäften noch gab. Er meinte damals, man solle das Triebrad "ein Häuchelchen" verstellen, ging also davon aus, daß eine Verstellmöglichkeit gegeben ist. Ich selbst habe das aber noch nicht überprüft.
-
Alle diese Beiträge zu Filmmaterialherstellern sind ja eine tolle Wissensammlung, die man so vermutlich kaum woanders findet. Hast Du denn mal vor das einst in Form eines E-Buches zusammenzufassen, Simon ? Ungefähr so wie Deine Beschreibungen und Erörterungen einzelner Filmkameras ? Ein zusammenhängendes Werk würde das Lesen und verstehen erleichtern, und bekäme einen bleibenden Wert.
-
Normal 8 bei Dux, erstaunlich. Vielleicht hatte der Hersteller das gemacht, damit kein Kind auf die Idee gekommen wäre Kassetten mit Super 8 Filmen von anderer Spielzeug-Filmtechnik zu füllen, wie von Fisher Price oder Mupi, oder gar aus dem Super 8 Händler Ausverkauf. Als Kind hatte ich mal die Überlegung, mir so ein Dux Kino zu wünschen, aber das Filmangebot war mir schon damals zu brav. Nur Micky Maus, Donald Duck, und andere "unverfängliche" Sachen. Nicht sexy genug, wenn man als Kind die Welt erkunden will.
-
Welches war der Spielfilm, der als erster in Deutschland in kaum noch bekanntem, weil letztenendes erfolglosem Dolby Suarond abgemischt und aufgeführt wurde ? Möge das Schlachtfest der Beleidigungen beginnen.