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  1. Hatte sich KERN / BOLEX mit dieser Marketingaussage nicht etwas weit aus dem Fenster gelehnt !?
  2. Soweit ist mir das schon klar, das es sich um einen Filmbetrachter handelt. Ich bin bisher nur davon ausgegangen, dass dieses Gerät zeitlich Mitte bis Ende der 1950er Jahre zuzuordnen ist. Und da gab es ja auch schon durchaus Betrachter mit größeren Monitoren, nicht erst zur Super 8 - Zeit. Da wurden sie nur noch größer (aber damit auch nicht heller). Daher habe ich vermutet, dass dieser Betrachter vielleicht einem speziellen Zweck diente….. Aber ja, dieser Betrachter ist dann vermutlich doch deutlich älter als ich ihn eingestuft hatte. Und danke für den interessanten Link.
  3. Der Verwendungszweck dieses sehr kompakten Filmbetrachters der Fa. HKS erschließt sich mir nicht wirklich. Es passt wohl zusammengefaltet fast in die Hosentasche. Aber zu welchem Zweck diente er genau ? Während der Zeit gab es ja auch schon die Filmbetrachter mit deutlich größerer und komfortabler Mattscheibe, warum dann diese Miniatur ? Für welchen Nutzerkreis wurde dieses Gerät damals produziert ? Eine Anwendung für „Pixelpeeper“ der 60er Jahre zur detaillierten Analyse von Klebestellen oder Filmbilder ? Für eine klassische Filmbearbeitung erscheint mit dieses Gerät doch recht unkomfortabel. Hat hier vielleicht jemand eigene Erfahrungen mit diesem seltsamen Gerät und kann dazu etwas berichten ?
  4. Auf der Suche nach einer Möglichkeit zur einfachen und praktikablen Filmvertonung für N8 habe ich jüngst mit meinem Projektor BAUER T10R experimentiert und bin dabei zu Ergebnissen gekommen, die meinen persönlichen Ansprüchen durchaus gerecht werden. Da hier im Forum auch immer mal wieder das Thema der N8-Filmvertonung auftaucht, habe ich meinen speziellen, aber doch einfach gehaltenen Workflow hierzu im angefügten Dokument näher beschrieben. Perfektionisten sollten sich aber bei der Lektüre in ihrer Erwartungshaltung zurücknehmen …😎 Offenbar ist der BAUER T10 bei den N8-Filmern sehr beliebt und verbreitet. Vielleicht kann meine kurze Beschreibung für den einen oder anderen eine kleine Anregung sein…. Gruß Frank Schmalfilmnachvertonung N8.pdf
  5. 007

    Foma Cine 100

    Ja….und ohne zusätzliches Steuergerät ! Ich habe keine Ahnung von Elektronik, habe es einfach experimentell angegangen…und es funktioniert erstaunlich gut. Allerdings nimmt einer meiner ELMO-Deluxe das Steuersignal nicht ernst und läuft zu langsam; das Bild flimmert dann. Vielleicht liegt die Ursache im fehlenden (weil defekten) Entstörkondensator, der erstaunlichererweise im einwandfrei funktionierenden Gerät fehlt! Impulse sind ja mal schnell „fremdgesteuert“…. Aber wenn es funktioniert, dann erstaunlich gut…. übrigens kann auch der Braun Visacustic das 1:1-Signal der Blitzsynchronbuchse aus der MINOLTA XL601 verarbeiten. So wie ich das bisher immer gelesen habe, ist immer von einem zusätzlich erforderlichen Impulsgenerator die Rede, der dann die Blitzsynchronsignale in verarbeitbare Steuerimpulse umwandelt. Geht offenbar aber auch ohne…. ….ein sehr interessantes Thema, … aber das wird an dieser Stelle hier sonst zu off topic 😉
  6. 007

    Foma Cine 100

    Auch N8-Vertonung geht durchaus wunderbar komfortabel mit einem ELMO-SP-Deluxe/HiDeluxe. Und S8 ebenso, da Zweiformatprojektor. Das Steuersignal lässt sich mit einer Audiosoftware einfach erzeugen. Selbst das Einzelbildsignal der Blitzbuchse einer MINOLTA XL601 lässt sich direkt out of Cam als Steuersignal verwenden. Das eröffnet auch interessante Möglichkeiten für parallele O-Tonaufzeichnungen. Kopplung des ELMO mit dem Computer (in meinem Fall mit Software AUDACITY). Mehrere digitale Spuren anlegen für O-Ton, Geräusche, Kommentar, Musik, Steuersignal. Anwendung der Leittextmethode in Kombination mit Computer. Da sind digital durchaus auch Punktsynchronisationen und lippensynchrone Passagen möglich. Und es ist auch noch synchron nach einem Filmstop. Alles ohne teure und komplizierte Zusatzgeräte, der Slave-Projektor bringt schon alles mit. Für meine Zwecke mehr als ausreichend und für mich die ideale Kombination aus 50-Jahre alter Analogprojektionstechnik und zeitgemäßer digitaler Audiotechnik. Gruß Frank
  7. Fragen zum Projektor ELMO SP-Deluxe /HiDeluxe: 1. Welche Parameter werden mit den drei Potis auf der hinteren Platine eingestellt ? Ich vermute Geschwindigkeiten für max., min. und slow motion. Habe mal getestet, aber ohne durchschlagende Ergebnisse. 2. Wo ist ein Service-Manual dazu zubekommen ? Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden…. Gruss Frank
  8. …nur so kann ich mir diese Bildschärfe dieser Szene erklären. Aber das ist mit manuellem fokussieren bei der Geschwindigkeit auch für einen Profi eine Herausforderung. Ha hilft dann auch kein Focus-Puller als Assistent 😉
  9. Die durchgehende Schärfe auf dem schnell laufenden Spieler, der nicht parallel zur Bildebene läuft zwischen Min. 1:59 - 2:03 ist erstaunlich gut…da kann ich fast nicht glauben, dass diese Szene mit einer Super 8- Kamera gefilmt wurde…. Der Film selbst gefällt mit inhaltlich und vom Schnitt sehr gut.
  10. Alles gut, ich habe es auch nicht negativ aufgefasst😉 Ja, die Stiftsockel sind nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Die Leuchtmittel sitzen darin nicht wirklich fest positioniert und erfordern immer mal wieder eine Neuausrichtung. Aber ich bin sehr froh, dass der BAUER T10R wieder funktioniert. Mir gefällt dieser Projektor: sehr kompakt, robust…bis auf wenige Zahnräder kein Kunststoff, ausgesprochen leise ! (der kann beim Laufgeräusch locker mit dem BAUER T610 mithalten), gute Filmführung. Die neue (sehr preiswerte) 100W Stiftsockellampe bringt erstaunlich Helligkeit in die kleine Kiste. Die alten Originallampen mit 150W sind ja Auslaufartikel und ein Ende derer ist definitiv abzusehen. Ich habe aber für mich festgestellt, dass die alten Radiumlampen mit 150W nicht wirklich wesentlich heller sind als die alten 100W Radiumlampen (meine subjektive „Augenmessung“). Lediglich deutlich mehr Wärme und um ein vielfaches teurer. Dabei wurde der T10R damals mit der deutlich helleren Lampe beworben….
  11. Danke für den Hinweis ! 👍Das untermauert zumindest, dass ich mit meiner laienhaften Vermutung nicht ganz fernab des Weges liege… Für Hinweise aus dem Forum, die zu einem neuen geeigneten Kondensator führen, wäre ich sehr dankbar.
  12. Es freut mich, wenn meine einzelnen Beiträge auch chronologisch aufmerksam zusammenhängend gelesen werden 👍. Den Stiftsockel hatte ich separat, also außerhalb des Projektors, mit und ohne Lampe geprüft. Im Projektor selbst hat er dann aber offenbar das zeitliche gesegnet. Den Zeitpunkt, wann Bauteile versagen kann man eben nicht vorhersehen ….😎
  13. das Reibrad funktioniert einwandfrei ! Ich habe derzeit lediglich Probleme den Projektor mit dem Computer zu steuern. Manchmal passt das Tempo, überwiegend rutscht es aber wieder in Highspeed… es gibt noch zu tun 🥴
  14. Ich habe nochmals getestet….der Motor läuft doch, auch ohne den defekten Kondensator. War mein Fehler,🤪 ich hatte im Eifer der verzweifelten Ursachenforschung am Gerät den Synchronmodus nicht ausgeschaltet. Damit läuft der Projektor erst an, wenn Steuersignale eingehen. Manchmal sind es die einfachsten und selbstverständlichsten Dinge, die einem die Fehlersuche unnötig erschweren. Aber man lernt eben auch daraus ….. Nun beschäftigen mich aber noch folgende Fragen: A) Wenn der Projektor auch ohne diesen (Entstör-)Kondensator läuft, besteht dann bei weiterem Betrieb ein elektrisches Risiko für Gerät oder Bediener ? B) Ist es möglich, dass ein fehlender Entstörkondensator die Impulssteuerung negativ beeinflusst und ggf. einen „unrunden“ Projektorlauf provozieren kann ? Ich frage deshalb, weil sich mein „ELMO SP-Deluxe“ (der mit der großen Kondensatorbüchse im Foto) einwandfrei mit dem MACBook steuern lässt. Der „ELMO SP HiDeluxe“ (defekter/fehlender Kondensator) läuft bei gleichem Steuersignal dabei immer mit Highspeed. Die 3 Potis im Gerät an der rückseitigen Platine haben bei Veränderung auch keine wahrnehmbaren Auswirkungen gezeigt. Einen Schaltplan oder Service-Manual habe ich leider keinen für die Projektoren, bisher war auch meine Suche im Internet leider nicht von Erfolg gekrönt.
  15. Moin in die Runde, habe neulich einen Projektor „ELMO-SP-Hi-Deluxe“ günstig erstanden. Optisch außen wie innen in einem sehr guten Zustand. Leider hat der Kondensator, der direkt am Netzanschluss sitzt, beim Vorbesitzer schon den Geist aufgegeben. Im Projektor sah es aus, als wenn ein Tischfeuerwerk mit Luftschlangen aus Alu explodiert ist. Der Projektor zeigt zumindest anhand der Kontrollleuchten, dass Spannung anliegt, der Motor dreht aber nicht / läuft nicht an. Mit meinem bisher angelesenen 1/128-Wissen im Elektronikbereich, vermute ich, dass es sich hier möglicherweise um einen Motorkondensator handeln könnte…..🥴? Liege ich da richtig ? Ist es bei diesem Projektormodell so, dass der Motor OHNE diesen Kondensator überhaupt nicht anläuft ? Bei diesem Gerät wird ja beim Einschalten auf die erste Stufe nur der Lüfter geschaltet und erst bei zweiter Stufe zusätzlich die Blendenwellenscheibe über das Reibrad. Müsste aufgrund der geringeren Leistung in der ersten Schaltstufe der Motor nicht auch ohne Kondensator laufen, oder liege ich da mit meiner Einschätzung falsch ? Bei meinen anderen Modellen aus der Reihe „ELMO-SP-Deluxe“ (nicht Hi-Deluxe) sieht es unterschiedlich aus: Offenbar hat es im Laufe der Produktionszeit in der Modellreihe „ELMO-SP-Deluxe“ technische Veränderungen gegeben, oder es sind unterschiedliche Motoren verbaut worden: S/N #613… - MIT Kondensator Bild des Kondensators im SP-Deluxe, S/N #/613…: S/N #616… - OHNE Kondensator (scheinbar, ich habe jedenfalls keinen ausmachen können…, oder er liegt gut versteckt) Hier ein Bild des defekten Kondensators im „ELMO SP-Hi-Deluxe“: ….Foto…. Leider sind die technischen Angaben darauf nicht mehr eindeutig erkennbar. —-> Hat jemand Informationen, welche technischen Daten der Kondensator haben muss und ggf. eine Bezugsquellenempfehlung ? Gruß Frank
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