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Nils Jacobsen

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Alle erstellten Inhalte von Nils Jacobsen

  1. Es ist ein f2.8. Ich nutze aber blende 5.6 da hier die Schärfe am besten ist. Gruß Nils
  2. Danke. Da es wirklich 100 %ig alles gleich sein müsste habe ich keine Dateien zum downloaden. Du müsstest da alle Teile ganz genau so bauen wie ich, damit diese Optik auch passt. Gruß Nils
  3. Hab mir gedacht ich gebe mal ein Update zum Scanner. Im Sommer natürlich sehr wenig gemacht, aber der Scanner ist inzwischen komplett fertig und funktioniert sehr gut. Workflow läuft auch stabil und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Habe inzwischen einen Film von 1950 mit 172 Minuten und einen Film von 1940 mit 36 Minuten digitalisiert. Beide sind nach Bearbeitung in Davinci Resolve von sehr guter Qualität. Weitere 17 Filme warten darauf digitalisiert zu werden. Das wird dann im Winter in Angriff genommen. Werde die nächsten Wochen mal ein paar abschließende Fotos posten und auch nochmal einen kurzen Beispiel Clip vom gescannten Film.
  4. ISO habe ich auf 200 und belichten tue ich aktuell mit 1/80 sek. Länger geht nur bedingt. Auf hellen Bildern kommt es dann zum Ausbrennen. Die ganz dunklen Bereiche im Bild haben aber wenig Details. Denke da ist die Lumix einfach am Ende ihrer Fähigkeiten. Eine moderne Kamera holt da sicher noch mehr raus.
  5. So viel probiert und viel gelernt aber keine wirkliche Weiterentwicklung. Habe mal die Linse wieder eingebaut und das Leuchtmittel im Brennpunkt platziert - ein bisschen bessere Ausleuchtung aber nicht der Rede wert - dafür aber der Film jetzt sehr hart beleuchtet und jeder Kratzer auffällig sichtbar. Anstatt der kleinen dunklen Kratzer jetzt durchleuchtend helle / blaue Kratzer. Fazit - das hilft nichts Rückbau - Zweites Leuchtmittel neben das erste - Jetzt habe ich eine Leuchtfläche von ca. 50 x 60 mm mit ca. 12 Watt - Kann immer noch zwischen 1/50 bis 1/100 Sekunde belichten und bei Blende 8 bleiben. Zusätzlich die i Dynamik auf Max gestellt - Rest mache ich jetzt in Davinci - Ergebnis jetzt zufriedenstellend. Jetzt läuft der erste Spule ca 55 min durch. Hoffentlich ohne Zwischenfälle....
  6. Finde ich auch sehr gut. Der umgekehrte Lichtweg ist vor allem super. Spart unheimlich Platz. Mikroschalter werde ich wohl auch demnächst durch eine Lichtschranke ersetzen. Ist einfach zuverlässiger und vor allem leise. Kannst ja mal ein Scanbeispiel hochladen. Wäre echt interessant.
  7. Das wäre einen Versuch wert. Werde ich versuchen und dann berichten. Mal schauen ob ich heute noch dazu komme...
  8. Ja sah genau gleich aus. Das Pentax war nur nicht so scharf.
  9. Ich mache natürlich RAW Aufnahmen und diese sind von der Dynamik schon ganz gut. Werde später mal schauen ob ich über eine Einstellung noch mehr raus holen kann. Vermute aber dass das nur bei jpg geht. Die Beispiele oben sind natürlich gegraded und auch ein bisschen nachgeschärft - was leider bei youtube wieder komplett verloren geht. Auf dem mov bei mir sieht man jedes Filmkorn scharf abgebildet. Der Siemens den ich habe, hatte eine Sammellinse die ich aber entfernt habe. Verbaut ist eine LED COP mit 30 x 40 mm Leuchtfäche hinter einem 3D gedrucktem Diffuser aus transparentem PETG. Das streut das Licht und kaschiert so ein bisschen die Kratzer auf dem Film. Mach in der Werkstatt später mal ein Foto davon.
  10. Hier 3 Beispiele Getreide Ernte - gut belichtet Brand Bauernhöfe - zu dunkel - sieht beim Abspielen über den Projektor gut aus Bremen 1950 - Bild in den dunklen Bereichen auch mit wenig Details / Kontrast Bin über jede Anregung oder Vorschläge dankbar.
  11. So mal wieder ein Update. Inzwischen die Optik angepasst. Objektiv ist jetzt ein Rogonar-S 4.5 mit 75mm. 3d gedruckte Adapter wurden angepasst, dass wieder formatfüllend abfotografiert werden kann. Das funktioniert sehr gut und ist jetzt auch sehr scharf bis in die Ecken. Objektiv mit Blende 8 am schärfsten. Bin auch mit Ergebnis des Scans sehr zufrieden. Nun kommt das ABER. Sobald dunkle Bildbereiche kommen, säuft das Bild ab. Wenn der Film mit einem Bauer P6 abgespielt wird sind diese betroffenen Bereiche viel heller und gut ausbelichtet. Bei 90 bis 95 % des Films passt die Belichtung und ich kann mit dem 5 Watt LED COP Leuchtmittel und einer Belichtungszeit von 1/50 oder 1/100 und EV arbeiten. Der Projektor hat ja ein 250 Watt Leuchtmittel. Würde in LED um die 40 Watt bedeuten um den gleichen Lichtstrom zu erhalten. Hab mal testweise eine 24 Watt Power LED von Cree genommen, aber da bekomme ich natürlich banding aufgrund des EV´s und kürzerer Belichtungszeiten. Die Durchleuchtung der dunkleren Bereiche wäre damit aber besser. Mechanischer Verschluss würde das banding vermeiden kommt aber aufgrund der dann geringen Lebensdauer der Kamera nicht in Frage. Wie sind da eure Erfahrungen ?
  12. Das Pentax ist ein normales Tele. Habe mir deinen Rat zu Herzen genommen und heute in der Bucht ein Rodagon 75mm um 45 Euro gekauft. Muss zwar dafür die Adapter anpassen und neu drucken, aber wenn das die Qualität nach oben bringt ist das egal. Werde auf jeden Fall berichten. Grüße
  13. Die lumix hat einen elektronischen Verschluss. Das war Kaufentscheidend. Mit meinem 8mm Scanner habe ich inzwischen mehr als 100 Stunden Film und mehrere Millionen Bilder gemacht ohne irgendwelche Probleme.
  14. Ich habe relativ kurze Belichtungszeiten von 1/50 sek. Habe bis jetzt keine Probleme mit Vibrationen und daraus entstandenen Unschärfen entdeckt. Das ganze steht aber auch stabil verschraubt auf dem Sockel. Auch die Kamera ist stabil verschraubt. Werde mir aber überlegen doch noch ein Rodagon zu kaufen. Das lässt mir jetzt keine Ruhe mehr. 🤣
  15. Danke. Ja mit der Optik war ich mir lange nicht so sicher. Das Pentax hatte ich liegen und das ist sehr scharf. Bei meinem 8mm Scanner habe ich ein El nikkor m39 verbaut das ist aber auch nicht schärfer als das pentax. Zumindest habe ich den Eindruck.... Oder meinst du es wird mit dem Rodagon noch schärfer?
  16. Heute wieder kurz Zeit gehabt. Unterbau gebaut und Steuerung verdrahtet. Halterung Mikroschalter wartet auf den 3d Druck. Drucker muss ich aber erst reparieren. Ein Motor mag nicht mehr. Evtl habe ich morgen die Ersatzteile da, dann geht es weiter.
  17. Gestern den Antrieb fertig bekommen. Ein Steppermotor ersetzt den original Motor. Den Schrittmotor habe ich direkt am Gehäuse des Projektors angeschraubt. Löcher ins Gehäuse gebohrt, eine 4mm dicke Abstandsplatte aus dem 3d Drucker zwischen Gehäuse und Motor, damit die Riemenscheibe an der richtigen Stelle sitzt und Riemenscheibe passend neu gedruckt. So weit so gut. Funktioniert. Fehlt noch der Auslöser. Hierfür werde ich eine passende Halterung für den Mikroschalter entwerfen und dann drucken. Von den drei Flügelblenden werden 2 entfernt und eine so zugeschnitten, dass diese bei jeder Umdrehung den Schalter tastet und somit die Kamera auslöst. Dann muss nur noch der Motor von der Geschwindigkeit richtig eingestellt werden, damit die Kamera genug Zeit hat um zu belichten und zu speichern. Mal schauen ob ich die nächsten Tage dazu komme....
  18. So Optik steht soweit. Habe mal einen ersten Probescan durchgeführt. Film ist nicht gereinigt und da gibt es bestimmt noch den einen oder anderen Kniff um das Ergebnis noch besser zu machen - das kommt dann später. Erstmal bin ich zufrieden. Am WE kommt der Antrieb und Auslöser dran. Dann mache ich auch mal Fotos vom Aufbau. Im Moment alles sehr chaotisch. Hier ein kurzer shot aus einem Film von 1951
  19. Ja da hast du absolut Recht. Das ist eine umfangreiche Aufgabe. Der Scanner ist auch um einiges komplexer und raffinierter aufgebaut als meiner und Familie geht immer vor. Meiner ist nur ein simples mechanisches Konstrukt mit einer Kamera. 😂 Bei der 16mm Version bin ich aber von den test frames noch nicht begeistert. Das letzte Quäntchen Schärfe fehlt mir. Muss wohl am El nikkor liegen, das habe ich ja beim 8mm Scanner verbaut. Werde heute mal umbauen und dann mit dem El nikkor testen. Wenn es lohnenswert besser ist, muss ich mir wohl oder übel nochmal eines kaufen und die Optik nochmal um konstruieren.
  20. Also hab mir am Wochenende mal den ganzen Verlauf durchgelesen. @Friedemann Wachsmuth Ich finde es faszinierend was dieses Projekt für eine Dimension hat, aber im positiven Sinne. Für die Planung und auch den Bau sämtlicher Komponenten wurde viel Zeit und extrem viel Arbeit investiert. Finde die Ergebnisse auch beeindruckend. Wäre auch für mich sehr interessant diese Art von Scanner zu bauen. Meine Art von Scanner ist da wesentlich rudimentärer aufgebaut und um einiges unkonfortabler. Da mein gesamter workflow aber gut funktioniert werde ich meinen 16mm Scanner auch erstmal auf meinem System aufbauen. Finde dieses Projekt aber sehr gut und werde wohl dann nochmal eine zweite Version bauen. Grüße Nils
  21. Ging ja nicht nur dir so.... Siehe oben. 😂
  22. 🤣 Stimmt. Da hat es wohl ausgesetzt bei mir.... Ich meinte natürlich den Dremel.
  23. Auf dem Bild ist, wie ich auch im Text geschrieben habe, ein Bauer p6 zu sehen. Das ist ein Testaufbau und mein Projektor zum Film schauen. Der Siemens ist auf keinem Foto zu sehen und sicher ein 2000er.
  24. Für alle die es interessiert, erstelle ich hier eine Baubegleitung für meinen 16mm Framescanner. Den Scanner baue ich analog zum 8mm Scanner den ich vor mehr als 2 Jahren gebaut habe. Aufgebaut wird das ganze auf einem defekten Siemens 2000 Projektor. Dieser war ein Geschenk und in einem sehr schlechtem Zustand. Das Spritzgussgehäuse hat überall kristalline weiße Ausblühungen gehabt und Antrieb sowie Verstärkerteil waren tot. Projektor wurde zerlegt und gesäubert. Wollte den Projektor erst restaurieren habe mich dann aber aufgrund des sehr schlechten Zustandes dazu entschieden diesen als Basis für meinen Scanner zu nehmen. Auf den Fotos ist die Optik in einem Bauer Projektor eingesteckt um zu testen. Toneinheit (Magnet und Lichtton) entfernt, Beleuchtung und Vorwiderstand entfernt, kompletten Motor und Lüftung entfernt. Gehäuse ist jetzt mal um einiges leichter. Original Gate mit Filmtransport bleibt erhalten. Gate habe ich nur aufgeweitet (mit dem Dymo vorsichtig aufgeschnitten und dann poliert) so kann ich das ganze aufgenommene Bild inkl. Perforierung abfotografieren. Das ist besser für die nachträgliche Arbeit in davinci resolve. Außerdem erhalte ich so mehr Bildinformation und somit bessere Qualität. Optik ist diesmal eine Festbrennweite von Pentax. 135mm mit Blende 2,5. Vor und nach dem Objektiv ist ein 3d gedruckter Adapter bzw. eine Art Balk der das Objektiv zum Makro bzw. Vergrößerungsobjektiv macht. Adapter steck in der Objektivaufnahme vom Projektor und auf der anderen Seite an einer Lumix g6 von Panasonic. Durch den Adapter wird der Sensor vollständig ausgefüllt. Die Kamera wird auf einem 3d gedruckten Schlitten lagern. So hat das Objektiv noch volle Funktion und der Film kann bequem ein und ausgelegt werden, die Kamera hat durch den Schlitten Bewegungsfreiraum von knapp 10 cm nach hinten. Optik bereits fertig. Beim Testaufbau die ersten Frames abfotografiert. Bin recht zufrieden mit dem Ergebnis. Frame mit der Flagge ohne Bearbeitung als jpg von der Kamera. Werde aber dann die frames als RAW speichern um mehr Dynamik zu erhalten. Leuchtmittel muss jetzt fest verbaut werden und der Schrittmotor eingebaut werden. Auslösemechanik für die Kamera wird wieder mittels Mikroschalter realisiert. Ob ich eine Trockenfilmreinigung mache weiß ich noch nicht. Evtl. später mal. So zum aktuellen Stand. Möchte gerne in 2 Wochen fertig sein. Mal schauen ob ich das schaffe....
  25. so hier mal der Vergleich Scan vor 21 Jahren in PAL knapp 400,- Euro und mein eigener in 4k, jetzt auch richtig gespiegelt.
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