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bajohe Film

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Alle erstellten Inhalte von bajohe Film

  1. Mit etwas Übung und Feingefühl ist es mir nach einem halben Jahr an Erfahrungen nun mehrfach gelungen, einen Film aus den jeweiligen Führungselementen schadlos zu entnehmen. Was ich nach wie vor sehr „frickelig“ finde, ist die seitliche Entnahme aus der unteren auslaufenden Filmbahn (unter dem Lampenhaus). Gibt es irgendeinen Trick mit dem das Verkanten des Films verhindert werden kann. Das Absenken mit der Gegentaste der Einfädeltaste bringt auch keine Vorzüge. Es ist immer eher ein Zufall, wenn man mit beiden Händen und Ziehen von beiden Seiten den Film unbeschadet aus dieser Versenkung herausbekommt. Danke für Hinweise vorab! Jörg
  2. Das war wirklich eine gute Entscheidung, dem Aufruf nach Deidesheim zu folgen! Vielen Dank an die Organisation und die vielen helfenden Hände! Es hat mich so gefreut, dass mir die Präsentation unseres historischen Films über die Bettfedernreinigung zum Filmabend ermöglicht wurde. Ich bin immer noch sehr über das positive Feedback gerührt. Wenn ich überlege, dass ich eigentlich selbst einmal Kameramann werden wollte und nun mitten in einem Filmmuseum den Film über meinen jetzigen Beruf zeigen konnte- das ist schon irgendwie seltsam. So fügen sich Lebensträume und Wirklichkeit manchmal zusammen. Ich freue mich über eine 16mm Trockenklebepresse in einem 1A Zustand, diverse Filmspulen und Dosen und einige DEFA- Trickfilme. Wertvoller als das alles zusammen waren natürlich die vielen neuen Begegnungen mit Cineasten und Schmalfilm-Verrückten. Es war etwas ganz Besonderes, dass ich viele -auch hier aus dem Forum- persönlich erstmals kennenlernen durfte. 630 km Fahrstrecke aus Bautzen- es war jeden Kilometer wert!
  3. Danke , Michael, das beruhigt mich etwas, zumal es der 2. Projektor ist, der sich auf die gleiche Weise verabschiedet hat. Was mich immer verwundert ist die Tatsache, dass der Motor plötzlich stehenbleibt und die Projektionslampe dennoch weiter leuchtet, wodurch leider auch der Film an- oder schlimmstenfalls durchschmilzt. Da gibt es offenbar keine „Sicherheitsstufe“, die das verhindert. Das verwundert mich etwas, da die Bauer-Projektoren ansonsten ja einen robusten und soliden Eindruck machen.
  4. Vielen Dank für die schnelle Antwort und den helfenden Link! Das hatte ich mir schon fast gedacht und damit sollte ich nun endlich wieder alles zum Laufen bringen! VG Jörg
  5. Hallo Michael, jetzt muss ich mich nochmal vertrauensvoll an dich wenden: Ich habe bislang ergebnislos versucht, einen passenden Kondensator bei diversen Anbietern zu erhalten. Es werden offenbar nur 450 V Modelle angeboten. Ich benötige aber 220 V. Kannst du mir oder jemand anderes aus dieser Gruppe eine Empfehlung für einen Hersteller oder Shop geben? Vielen Dank!
  6. Danke, Chris, für die vielen Hinweise! Um die Schmierung werde ich mich auf jeden Fall kümmern, zumal ich wirklich Spaß daran gefunden habe, die alte Technik wieder zum Leben zu erwecken. Beim ersten Öffnen des Gehäuses viel mir ein Teil entgegen, welches ich nicht zuordnen kann. Es ist irgendeine Metallspange, die hoffentlich nicht relevant ist. Der Projektor lief ja anfangs problemlos.
  7. Danke, für deinen Beitrag. Ich werde, nachdem beide Projektoren bestenfalls wieder laufen, auf jeden Fall anderes Filmmaterial ausprobieren. Mich fasziniert immer noch, einen kompletten Spielfilm abspielen zu können. Inzwischen bin ich aber skeptisch, ob die über 50 Jahre alten Geräte die „Belastung“ über 60 Minuten hinaus überhaupt aushalten- Wartung hin oder her. Die Fleißarbeit des Schmierens auch in schwierig zu erreichenden Stellen, muss ich wohl dennoch erst absolvieren😅!
  8. Vielen Dank für die Hinweise! Ich glaube auch, dass die Geräte mehr Pflege benötigen; bei dem aktuellen Gerät kann man aber die Schmierung tatsächlich gut erkennen, zumal durch die Wärme alle beweglichen Teile förmlich vor „Schmierung“ schwitzen. Aber die Pflegeanleitung habe ich und werde mir Zeit dafür nehmen müssen. Bei der drehenden Bildblende bin ich immer davon ausgegangen, dass man das als „Malteserkreuz“ bezeichnet.
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  10. bajohe Film

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  11. Vielen Dank für das Angebot. Ich hatte mir aber noch einen zweiten Projektor über eBay besorgt, der diverse Verbesserungen in einer jüngeren Version des gleichen Modells (Bauer P6 automatic TS mit grüner Taste) aufweist. Die erste Rolle des gleichen Films lief diesmal problemlos durch und wurde straff aufgewickelt. Bei der Hälfte des zweiten Teils verabschiedete sich dieser Projektor nun wieder damit, dass der Motor plötzlich stehen blieb, die Lampe leuchtete dennoch weiter. Die Motorsicherung habe ich ausgewechselt und dennoch brummt jetzt der Motor nur noch und schafft es nur kurz anzulaufen. Wenn ich manuell die Achse mit dem Frontrad bewege, ist deutlich ein Widerstand spürbar, der offenbar mit dem exzentrischen Abtasten der Achse mit dem Shutter (Malteserkreuz) zusammenhängt. Das geht deutlich zu straff und überfordert wahrscheinlich den Motor spätestens nach 60 Minuten. Jetzt lohnt es , mehrere Kondensatoren zu bestellen. Wenn dieser aussteigt, kann der Motor offenbar nicht komplett anlaufen….
  12. Schlupf durch Abnutzung und ggf. schlechte Übertragung des Drehmoments
  13. Übertragung des Drehmoments offenbar durch Abrieb verschlechtert.
  14. Vielen Dank, Christian, für diesen Beitrag! Das hat mich dazu gebracht, den Arm für die Aufwicklung einmal aufzuschrauben und dabei habe ich dann auch den Filz entdeckt, den du sicher meinst. Dieser Ring läuft relativ locker innerhalb der Kunstoffscheibe, was sicher ein Grund für die schlechte Übertragung des Drehmoments ist. Der Treibriemen scheint noch straff genug zu sein. Kann man die Filzscheibe erneuern oder ggf. nachträglich verstärken? Vielen Dank für helfende Tipps vorab! Gruß Jörg
  15. Hallo Michael, vielen Dank schon einmal für die weiteren Hinweise! Ich werde das alles probieren, nachdem ich den Projektor wieder zum Laufen gebracht habe. Wie der Zufall das so will, habe ich wahrscheinlich den Film, mit dem ich die erste Spielfilm Erfahrung machen wollte, sogar von dir über eBay erhalten. Es ist der DEFA Film „Gritta von Rattenzuhausbeiuns“. Die beiden Rollen waren sehr gut und straff aufgespult und ich habe fast die Vermutung, dass es aufgrund der starken warmen Abluft der Lampe unmittelbar gegen die Aufwicklung zum Verkleben und Aufstauchen der Klebestellen führte und es dadurch zum ungleichmäßigen Aufwickeln kam. Kurze Filme waren ja bislang kein Problem. Über den Film habe ich mich sehr gefreut und ich bin optimistisch, dass ich den irgendwie auch zum Laufen bringe. Jedenfalls war es gleich eine gute Übung, den Film manuell aus dem Filmkanal zu befreien, ohne die Schere ansetzen zu müssen😅! Das manuelle Zurückspulen war auch kein Problem. Viele Grüße aus Bautzen Jörg
  16. Hallo Michael, das war genauso und den Kondensator hatte ich auch schon im Blick. Warum der Film jedoch so locker aufgespult wurde und dadurch ggf. auch eine gewisse Unwucht erzeugt hat, ist mir dennoch ein Rätsel. Wenn ich durch den Wechsel des Kondensators den Motor wieder zum Laufen bringen kann, wäre das super! Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!
  17. Vor Weihnachten habe ich erfolgreich einen Bauer P6 Automatic TS ersteigern können und trotz abenteuerlicher Verpackung kam das gute Stück einwandfrei und in einem funktionstüchtigen Zustand bei mir an. Nachdem der Projektor problemlos Filmrollen bis ca. 30 Minuten abgespielt hatte, habe ich einen größeren Film ausprobieren wollen mit 2 vollen 600 m Spulen. Nachdem ca. 2/3 der ersten Rolle angespielt waren, wurde der Ton immer dunkler und die Aufrollung immer langsamer. Die Wicklung der aufnehmenden Spule war deutlich zu locker und hing fast tropfenförmig in der Kunsstoffspule. Das ging nur wenige Minuten bis dann offenbar der Motor sich verabschiedete. Offenbar hat sich auch keine Sicherung eingeschaltet; die Projektionslampe leuchtet aber der Motor „brummt“ nur noch. Im Inneren ist zumindest kein Schaden sichtbar. Deshalb meine Frage in die Runde: Kann es sein, dass sich der Motor nun nach 50 Jahren ausgerechnet bei mir „verabschiedet“ hat? Lohnt es, den Motor auszutauschen, wenn das überhaupt möglich sein sollte? Das Modell wird ja teilweise bereits ab 99,-€ gehandelt…. Gibt es Möglichkeiten, die Spannung beim Aufspulen großer Rollen bereits vorher einzustellen? Vielen Dank im Voraus für Antworten und Hinweise zu diesem Thema! Jörg
  18. Mit der passenden Halterung war die Installation des Rectumascope-Vorsatzes kein Problem. Beide Artikel habe ich bei eBay ersteigert und in einem hervorragenden Zustand erhalten. In Kombination mit dem Varioobjektiv gab es keinerlei Probleme, das Bild scharf zu bekommen.
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