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Nachdem ich beim vergnüglichen Lesen der „Filmo Topics“ (vom Februar 1931) auf dieses Zubehör gestossen bin, wurde ich wieder schwach und habe eines mit fast vollständigem Buchstaben-und Zahleninhalt erstanden (192 von 199). Ich nutze es jetzt mit meinen Filmo 70, welche einen „Critical Focuser“ besitzen. Ich schraube sie mit dem „Focusing Aligment Gauge“ auf ein Stativ, denn damit lässt sich dann Schärfe und Bildausschnitt auch ohne Reflexsucher genau einstellen. Eine alte Fotolampe sorgt für die Ausleuchtung. Am Objektiv habe ich ein kleines Kompendium zum Auf-und Abblenden angebracht. Es heißt „Bolsey Cine Fader“, funktioniert mit Federwerk und hat vier verschiedene Blendenformen. Je weiter man es vom Objektiv weg befestigt, desto schärfer sieht man die Blendenformen auf dem Film abgebildet. Beim Filmen von Titeln benutze ich daran einen Drahtauslöser, damit ich die Kamera mit der anderen Hand starten/stoppen kann. IMG_0223.mov Hier nun mein erster mit dieser Kombination erstellte kurzer Filmtitel. Die Auflösung der hier gezeigten Filme ist gering, damit ich sie hier hochladen kann, aber für einen Eindruck muss es reichen. Die schwarzen Flecken, welche in der Mitte des Clips kurz erscheinen, kommen von meinem zu großzügigen Ölen der Umlaufblende. Das abgeschleuderte Öl ist zum Glück nur im Verlaufe der ersten Szene zu sehen. Man lernt wirklich nie aus! Neues Projekt 3a.mov Irgendwann werde ich mich mal an Tricktitel heranwagen, welche mit doppelt perforiertem Film und diesen Buchstaben schön herzustellen sind. In den genannten „Filmo Topics“ sind schöne Inspirationen zu finden…
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Hallo an alle, ich habe mich heute erst eingetragen und komme schon gleich mit einer Frage zum Thema Lizenzrecht und Persönlichkeitsrecht am Bild (Film). Wie seht ihr folgenden Fall. Ich kaufe auf einer Filmsammlerbörse, einem Flohmarkt einen Film oder finde ihn auf einem Speicher. Wer hat die Rechte am Material? Konkreter Fall. Der Film ist ein 16mm Amateurfilm einer Fahrt auf dem Rhein. Kein Vorspann eines ehemaligen Verleihers. Ungeschnittenes Rohmaterial sw. Die Einstellungen sind typisch für einen Amateurfilm (keine Inszenierung oder dokumentarische Dramaturgie). Zeit des Films ist vor dem WWII. Alle Gebäude in Wiesbaden z.B. stehen noch. Normalerweise würde ich sagen. Es greift die "70" Jahre Regel. Gezeigte Personen (Bildrecht) unbekannt, Kameramann unbekannt (Urheberrecht), Erstbesitzer Unbekannt (Nutzungsrecht) Material ca. 70-80 Jahre alt (Verfall von Persönlichkeitsrechten baußer Urheberrecht). Gibt es eine Behörde die automatisch die Rechte an altem Material hat (Filmbildstelle)? Und ich meine reines Amateurmaterial, keine Wochenschauen. Könnte ich das Material nun in einem eigenen Film verwenden und ihn auch vertreiben. Auch und gerade Lizenztechnisch? Wer kann mir denn da mal helfen. Über ein paar Infos würde ich mich sehr freuen. Danke und Gruß an alle.
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