Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'Ein Hirnfurz'".
1 Ergebnis gefunden
-
So, um nicht andere Threads mit Offtopic-Inhlaten zu kapern, hier ein neuer: Es geht um den Versuch, Kodaks Farbnegativmaterial direkt in ein Farbpositiv zu entwickeln. Es ist nicht zu erwarten, dass diese Methode perfekte Ergebnisse bringt, viel mehr geht es um die Machbarkeit und den Experimentiertrieb. Vielleicht leitet sich ja etwas praktisches daraus ab. Ich habe mich heute mal langsam an diese Aufgabe herangetastet und bin mit den ersten Ergebnissen bisher recht zufrieden. Verwendet habe ich einen 200T, der hier schon lange einzeln rumlag. Ich weiss gerade nicht genau ob Vision2 oder Vision3, das gucke ich morgen noch mal nach. Nach nun vier Teststreifen kann cih folgendes schon mal Teilen: Bestes Ergebnis erhält man - wenn man den Film 1-2 Blenden überbelichtet (ich vermute 1 2/3 Blenden, also den 200T wie den 64T - wird morgen genauer ermittelt) - ihn zusätzlich um eine Blende pusht (Erstentwickler 8'30 statt 6'15) - Bei Kunstlicht nicht vergisst, die Kamera auch auf Kunstlicht zu stellen (Doh! ich Depp) So erstaunlich richtig die Farben des derzeitigen Standes auch sind: Die Lichter sind noch mit einem leichten Aprikosenstich belegt und die Schatten haben nicht ganz die Dichte eines echten Diafilmes. Zudem neigen sie noch ein wenig zu leichter Bläue. Da werde ich morgen mal mit dem pH-Wert versuchen gegenzusteuern. Die Methode der doppelten Farbentwicklung lohnt offenbar nicht, der Schleier ist dann zu stark. Was noch anzumerken ist: - Ich habe noch keine Ahnung, ob sich die Ergebnisse auf andere Vision-T übertragen lassen. Das gilt es noch zu testen. - Bisher bin ich noch mit Kodak IT8-Target, Graukeil und Siemensstern zugange, einen Bildeindruck wird man sich aber erst in der Produktion von echten Motiven machen können. - Vision T hat Remjet, geht mit etwas Soda aber sehr leicht ab. - Ein Bild gibt es, sobald ich zufrieden bin. :) Leider war ich bei den letzten Testaufnahmen so doof und habe den Filterschlüssel aus meiner Nikon genommen... und so alle dann entwickelten Testszenen mit eingeschwenktem Tageslichtfilter gemacht. Bei Kunstlicht... grrr. Morgen geht's weiter, ich glaube, das gibt einen überraschend feinen Retrolook. :)