Ich fand die Oscarverleihung 2017 diesmal sehr unterhaltsam, vor allem den Schluß. Wer es nicht gesehen hat: Der Academy Award für "Best Picture" wurde an LALA LAND vergeben...und während der Dankesworte stellte sich heraus, daß man Warren Beatty den falschen Briefumschlag gegeben hatte und leider - Kommando zurück! - doch MOONLIGHT gewonnen hatte. Beruhigt mich, daß für den korrekten Ablauf eine der bekanntesten Wirtschaftsprüfer-Firmen zuständig ist (PWC), das schafft doch enorm Vertrauen in allen anderen Lebensbereichen!
Panne... (Video)
Insgesamt war der Abend erträglich, was an der kurzweiligen und witzigen Moderation lag. Großartig fand ich die Idee, böse Tweets über Stars von diesen vorlesen zu lassen, über den Satz mit dem Weißabgleich mußte ich laut lachen. Die Werbezombies bei Pro7 mußten natürlich den Abspann der Show ausblenden, um 45 Sekunden Frühmorgenprogramm nicht zu gefährden. Schade, wenn man so wenig Stil hat, auch die beiden Studiomoderatoren waren wie üblich zum Fremdschämen.
Und Donald Trump kann sich offenbar (bisher) beherrschen, auf die live geschriebene Twitterbotschaft des Moderators zu reagieren.
Die Oscar-Panne (FAZ)