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Bei den heutigen Filmen (z.B. Fomapan 100) erreicht man bei sonnigem Wetter ja schnell Blende 16 oder 22. Das Problem wurde des öfteren schon hier besprochen. Für meine Siemens C8 fand ich nun aber keine passenden originalen Graufilter, da diese bei den Filmempfindlichkeiten der damaligen Zeit offensichtlich nicht gebraucht wurden. Ich fand verschiedene Farbfilter, die in der Bedienungsanleitung für bestimmte Situationen auch empfohlen wurden, aber eben keine Graufilter. Da fiel mir wieder dieses sehr freundliche und hilfsbereite Optikergeschäft (https://www.optanicals.de/) in meiner Nachbarschaft ein, welches mir schon einmal einen WW-Vorsatz gebastelt hatte. Gedacht, getan! Ich besorgte mir verschiedene andere größere ND-Filter nebst Steckfiltern mit für mich unbrauchbarem Glas in den Größen 29mm und 30mm. Die 30-ger kann man problemlos ein wenig biegen und schon passen sie auf den Blendenring. Damit ging ich wieder zum Optiker - und voilà! Nun habe ich 3 passende Steckfilter mit den Werten ND 2x, ND 4x, ND 8x. Ich denke, das gleiche lasse ich demnächst auch für meine anderen D-Mount-und C-Mount Objektive machen…
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Hallo Zusammen, bin neu hier und ganz frisch mit einer Siemens Kinokamera B in das Schmalfilmen eingestiegen. Bin absoluter Anfänger und habe gerade meinen ersten Film von Andec zurückbekommen. Suche Leute, die auch mit der Siemens-Kinokamera filmen. Habe viele Fragen und würde mich gerne austauschen. Vielleicht kann man sich auch mal zm gemeinsamen Filmen treffen!? Was mir aufgefallen ist: Bildstand ist sehr gut. Aus der Hand filmen geht in der Mitte der Kassette, zum Ende des Films ist es unmöglich, da dann die Kamera selbst leicht vibriert. Kennt Ihr das Phänomen? Ich filme soweit möglich mit Stativ. Aber es gibt Ausnahmen, wo es mit Stativ schwierig ist. Woher habt Ihr Graufilter? Gelb- und Grünfilter habe ich problemlos als Aufsteckfilter über Ebay gefunden. Aber Graufilter bisher nur einen 30er mit Faktor 4. Ich bräuchte aber auch Faktor 8. Habe einen Graufilter mit günstigem Filterpapier selbst gebastelt. Aber die Aufnahmen sind kontrastarm und matschig. Ich habe meinen ersten Film auf Kodak-Tri-X sw-Filmmaterial gedreht. Finde sw passt sehr gut zu dem Retrolook der Kamera. Alle Szenen waren richtig belichtet. Liegt das an mir oder an dem großen Belichtungsspielraum des Filmmaterials? Gibt es dafür Anhaltswerte, wie z. B. "Der Film steckt Fehlbelichtung von 2 Blenden weg"? Zum Schneiden nutze ich eine alte Siemens Klebepresse mit mäßigem Erfolg. Ich benötige immer einige Versuche bis ich eine gute Klebestelle hinbekomme. Habe leider noch nicht herausgefunden, woran es liegt wenn die Klebestelle nicht hält. Kennt Ihr jemand, der alte Kameras überholt? Freue mich auf Eure Antworten. Liebe Grüße Jens