Hallo!
Ich habe mehrere große Plastikeimer mit Styorpor Isolierung rundherum, die ich als Wasserbäder zum Aufwärmen und konstanthalten der Temperaturen von Chemie verwende.
Speziell nutze ich diese für E6 Super 8 / 16mm Entwicklung, die Temperaturen halten super, nur auf stabile exakte 38° zu kommen ist jedes Mal ein einstündiger!! Aufwand.
Erst ist alles zu kalt, dann erwische ich wieder zu viel heißes Wasser und muss wieder kühlen, es ist ein hin und her... alles sehr manuell.
Daher nun meine Frage, ob wer Erfahrungswerte hat. Kann man diesen Prozess vielleicht etwas "wissenschaftlicher" angehen?
Idee:
Meine 4 E6 Chemikalien haben zu Beginn 25°, sollen aber 38° haben -> +13° nötig.
4x2 Liter sind 8 Liter Chemie, ich fülle nun ebenfalls 8 Liter Wasser in einen isolierten Plastikeimer, nachdem ich vorher exakt die Temperatur des Wasser gemessen habe.
Wenn ich Wasser mit 38°+13° = 51° einfülle und die Chemie eben 13° zu kühl ist und ich gleich viel Wassermenge wie Chemie verwende, gleicht sich das dann mit der Zeit gut aus?
Den Plastikeimer würde ich (ebenfalls mit Styropor isoliert) oben zumachen, es sollte also kaum einen Wärmenaustausch mit dem restlichen Zimmer geben.
Es wäre egal, wenn es ebenfalls eine Stunde daueren würde, super wäre es aber eben, wenn ich nicht ständig daneben stehen müsste sondern es automatisch abliefe.
Wer weiß was dazu, erreicht dieser Aufbau irgendwann ein Gleichgewicht bei 38°?
Bernhard