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Geschrieben

was für ne tolle Kodak-Werbung auf der Rückseite

 

Ja, schon witzig, daß Kodak mit 'ner sowjetischen Kamera wirbt (Kinoflex = Vertriebsname von Pro8mm in den 90ern für die Zenit Quarz 1 x 8S-2). Dabei hätten sie doch so schön alternativ "die Kodak-Kamera aus dem Super8-Trailer" nehmen können... :rolleyes:

Trotzdem wäre es mal interessant zu wissen, ob's das Bild auch so hoch auflösend von Kodak gibt, daß man daraus ein Dia machen lassen kann. (4096 x 2732 sollten reichen, 8192 x 5464 sind bei der Ausbelichtung nur "unnötig teuer".)

 

Jörg

Geschrieben

Habe eine Leseranfrage: Hat jemand Erfahrungen mit dem Ektachrome 100D und den Elmo-Kameras Super 1018R oder Elmo 260S-XL Macro Sound?

Hallo,

also mit meiner Elmo Super 110 klappt das 1A.

Die Elmo 1018R sah ich bisher nur ein mal, machte aber auch einen modernen guten Eindruck.

Die meisten Filmer die mit Elmo filmen hatten bisher mit dem 100D keine Probleme.

Gruß

Stefan

Geschrieben

Die meisten Filmer die mit Elmo filmen hatten bisher mit dem 100D keine Probleme.

Gruß

Stefan

 

Jetzt würde mich mal interessieren, wieviele Filmer mit einer Elmo S8-Kamera filmen? ;-)

Geschrieben

Jetzt würde mich mal interessieren, wieviele Filmer mit einer Elmo S8-Kamera filmen? ;-)

 

Hallo,

also mich mit eingeschlossen kenne ich drei Filmer.

Wobei ich die Elmo Super110 selten nutze, ist einfach ein riesen Ding.

Aber Optisch und technisch für mich eine der schönsten Super8 Kameras.

 

Gruß

Stefan

Geschrieben

Hallo,

 

a) Ich habe eine Elmo Super 103 und eine 110. Die 103 habe ich nicht mehr benutzt, seitdem meine tonlosen K40-Bestände aufgebraucht waren (also ca. 2006/2007), die 110 aus Zeitgründen noch nie. Zwischendurch hatte ich mal noch 1-2 Elmo-Kameras mit AF, die ich aber gleich wieder verkloppt habe.

 

b) Sollte in dieser Schmalfilm nicht ein Bericht über "LaborBerlin" sein?

 

c) Die Beiträge zum Thema Zweiband und Filmschule fand ich klasse. Den Rest konnte ich leider erstmal nur überfliegen.

 

d) Ich finde es "blöde", daß das neue Buch "Super8" heißt. Schon jetzt gibt's unter http://de.wikipedia.org/wiki/Super_8_%28Begriffskl%C3%A4rung%29 und http://en.wikipedia.org/wiki/Super_8 viel zu viele "Super8s" (wobei auf diesen Seiten sogar noch solche Sachen wie http://de.wikipedia.org/wiki/Kymco_Super_8 fehlen).

 

Gruß,

Jörg

Geschrieben

Eine Elmo 1012 XL ( sehr schöne Kamera ) verwendete ich im Vorjahr öfters, um die letzten K-40 Tonfilme zu belichten. Ich habe auch eine Nizo 6080, die Elmo kommt mir aber zuverlässiger vor.

Jetzt kommt diese Elmo nur zum Einsatz, wenn bei Aufnahmen die Kamera leiser sein soll, eine Nikon R-10 ist ja sehr laut. Die Elmo 1012 belichtet den Wittner-Velvia genau, wenn man auf das Kunstlichtsymbol umstellt

Grüße

Henry

Geschrieben

Hallo,

jetzt habe ich allerlei zu diversen Elmos gehört, aber nichts zu den Kameras der Leseranfrage: Hat jemand Erfahrungen mit dem Ektachrome 100D und den Elmo-Kameras Super 1018R oder Elmo 260S-XL Macro Sound? Die bereits erwähnte Elmo 110 erkennt ja deutlich mehr ASA-Werte als die 1018R oder die 260 Sound, die nur 40/160 können.

Geschrieben

Meine Erfahrung ist: Gerade ältere Filmer scheuen sich vor Testfilmen. Sie möchten wissen, wie man mit dem neuen Material umgeht und dann so verfahren. Sie möchten keinen Testfilm drehen und auch kein Geld dafür ausgeben müssen. Das sind sie halt von früher her nicht gewohnt. Natürlich gebe ich auch immer die Empfehlung, erst einen Testfilm mit Blendenreihe bei neuem Material zu realisieren, aber mein Eindruck ist oft genug: Bevor man sich auf ein "unsicheres Unterfangen" wie einen Testfilm einlässt, wird das Kapitel Schmalfilmen beendet. Das ist halt die Crux, wenn man mit einem Material arebeiten muss, das nicht einfach in jede Kamera passt und automatisch gute Bilder macht.

Geschrieben

Wittner oder Andec sollten ein Testfilmangebot ins Programm nehmen. Kosten 10,- inkl. Film und Entwicklung -- beziehbar einmal pro Kunde.

Eine Kassette reicht zum testen vieler Kameras, und auch Newbies könnte man so an ihre erste Rolle Schmalfilm ranbringen. Ich glaube, das könnte sich lohnen.

 

Jürgen, mach Dich stark für die Volkskassette! ;-)

Geschrieben

Eventuell mit weniger Material in der Kassette. 15 m sind eigentlich für einen Test überdimensioniert. Die Hälfte würde reichen. Ob die Längenhalbierung allerdings den Preis halbiert, wage ich zu bezweifeln. Ich frage mich manchmal mit wieviel Prozent man als Anwender die Einwegkassette bzw. Laborspule&Allonge jedes mal mitbezahlt (quasi die Fixkosten des Materials/bzw. der Entwicklung). Die Meterware gibt nicht unbedingt einen Hinweis darauf, denn wenn man sich ansieht, dass die Meterware 100D 70 €/ 60m kostet, das gleiche Material in Einwegkassette und mit Mengenrabatt auf 56 € / 60 m runtergebrochen werden kann, dann scheint die Einwegkassette nicht nur gar nichts zu kosten, sie scheint sogar das Filmmaterial um je 3,50 € pro Kassette billiger zu machen - was irgendwie paradox ist.

Ich würde wirklich gerne mal wissen, was das Anfertigen einer Einwegkassette (ohne Filmmaterial) kostet.

Geschrieben

Bei Kahl gibt es 25 Fuß Schwarzweißpositiv in Doppel-8 für 7,25 Euro. Damit läßt sich wunderbar experimentieren. Experirī, lat. = Erfahrung(en) machen

 

Hochempfindlich panchromatischen Film bietet er allerdings horrend teuer an.

Geschrieben

Bei der Super 8-Filmschule auf S.28-33 fragt sich, warum man all die (an verschiedenen Stellen genannten) Ausschlusskriterien für die Kamerawahl nicht umdreht und Anfängern stattdessen eine Positivliste an die Hand gibt. Um die Punkte des Artikels zusammenzufassen, kommen nur Kameras in Frage, die

  • heutige Filmsorten (mindestens Ektachrome 100D und Tri-X, möglichst auch Velvia 50D) korrekt belichten;
  • Belichtung durch das Objektiv messen;
  • keine Knopfzellen/PX-Batterien für den Belichtungsmesser benötigen;
  • automatische Belichtung um Drittel-Blendenstufen nach oben und unten korrigieren können;
  • Blendenstopp/EE-Lock bieten;
  • keinen Tonteil haben;
  • keinen Autofocus haben;
  • lieber kürzere Zoombereiche bieten;
  • nicht vor den späten 70er Jahren gebaut wurden;
  • möglichst [aus meiner Sicht: unbedingt, wenn digital geschnitten wird] einen 24er oder 25er-Gang bieten;
  • möglichst Einzelbildschaltung mitbringen.

Neben Oberklasse-Kameras wie der Nikon R10, Canon 814/1014, Nizo professional, Leicina special und den Beaulieus dürfte da nicht viel übrigbleiben. (24fps, TTL-Messung und Blendenstopp sind z.B. schon Abschusskriteria für die Canon 310xl.) Als preiswerte Alternativen sehe ich da fast nur noch die kompakten Nizos (ohne PX-Batterie), die Quarz 1x8S-2 und ein paar Chinon/Revue-Modelle.

Geschrieben

Ich habe aber auch mal gehört, dass Tonfilmkameras gleichmäßiger laufen, weil das notwendig war für den Ton. Wenn da was dran ist, wäre das doch auch ein Vorteil...

Geschrieben

Gleichmässiger Öaufen tun sie häöchstens in Tonfilmkassetten, bei denen die Capstanwelle greifen könnte. Aber selbst dann bleibt die Filmbewegung intermittierend, ergo hilft auch die Welle nichts :)

 

Ich glaube, man sollte die Tipps einfach nicht so dogmatisch sehen. Eine 310xl belichtet auch ohne TTL prima und lässt sich so sogar indirekt Belichtungskorrigieren. Und zwei Zink-Luft-Hörgerätebatterien für wenige Cent in eine Silber-Nizo zu schieben, hat auch noch keinem weh getan.

Geschrieben

...

Ich glaube, man sollte die Tipps einfach nicht so dogmatisch sehen.

...

 

Genau !!!

Jedes einzelne "Ausschlusskriterium" sehe ich auch nicht so furchtbar eng. Eine Nizo 6080 Tonfilmkamera hat zwar das Tonlaufwerk, läuft dafür aber sehr sehr leise. Desweiteren tolle Optik, jede Menge Trickfunktionen, braucht keine Belibatterien und die Belichtungsautomatik kann wie gewünscht stufenweise in 1/3 Stufen korrigiert werden. Und als Schmankerl neben 18/24 sowie Zeitlupe noch die Bildfrequenzen 16.2/3 und 25 B/s !

Größter Nachteil: Elektronik zuhauf und ein relativ labberiger Plastikhandgriff.

Aber es gibt Service und Erstatzteile.

 

Gleiches gilt übrigens auch für das Modell 6056 sowie mit leichten Abstrichen für die Modelle 4080, 4056.

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

 

Gleiches gilt übrigens auch für das Modell 6056 sowie mit leichten Abstrichen für die Modelle 4080, 4056.

 

 

Realistisch sollte man Anfängern einfach Nizos empfehlen. Es sind die funktional komplettesten Kameras in allen Preisklassen, mit denen man nie etwas falsch machen kann. Eventuell noch Canon als Alternative, jedoch mit der Einschränkung, dass die preiswerteren Modelle funktionell (24er Gang, ee-lock) weniger bieten. Glückicherweise gibt's für beide Marken ein reichliches und günstiges Gebrauchtangebot, Flohmärkte und Kleinanzeigen inklusive. Von Nikon, Beaulieu und Leicina als High End kommen natürlich alle Modelle in Frage, sofern die Kameras nachprüfbar technisch in Ordnung sind. Für alle anderen Marken bzw. Modelle sollte man erst eigene technische Ausschlusskriterien festlegen und dann das Super 8 Wiki konsultieren.

 

Ein Anfänger, der sich an diese einfachen Empfehlungen hält, greift nicht daneben.

 

Geschrieben

Für Deutschland mag das eine nachvollziehbare Idee sein. Ganz so einfach ist es international nicht, weil das Kapitel aus dem schmalfilm ja für mein deutsch/englisches Buch geschrieben wurde - und in vielen Ländern waren Nizo-Kameras längst nicht so populär wie in Deutschland. Die sind dann schlecht zu bekommen. Zum Beispiel in Frankreich oder den USA. Canon und Sankyo haben im Ausland teilweise starke Marktanteile gehabt, auch Minolta, Bell & Howell, Chinon, Elmo, GAF, Hanimex, Nalcom, Ricoh, Vivitar, Yashica, im Osten natürlich Lomo oder Quarz. Die wollte ich nicht alle generell abwerten.

Geschrieben

Gleichmässiger Öaufen tun sie häöchstens in Tonfilmkassetten, bei denen die Capstanwelle greifen könnte. Aber selbst dann bleibt die Filmbewegung intermittierend, ergo hilft auch die Welle nichts :)

 

Ich glaube, man sollte die Tipps einfach nicht so dogmatisch sehen. Eine 310xl belichtet auch ohne TTL prima und lässt sich so sogar indirekt Belichtungskorrigieren. Und zwei Zink-Luft-Hörgerätebatterien für wenige Cent in eine Silber-Nizo zu schieben, hat auch noch keinem weh getan.

 

Ich glaube Travenon meinte die späteren Bauer-Tonfilmkameras, die 3 Motoren hatten. Jeweils einen Motor für Greifer/Verschluss, Kassette und Tonwelle. Mit diesem System war wohl ein sehr guter Gleichlauf und Filmschonung zu erzielen. Diplom Ingenieur Horst Zarm testete in den 80ern bei vielen Super8-Kameras u.a. die Geschwindigkeit und den Gleichlauf. Das kann man in entsprechenden Ausgaben der Schmalfilm nachlesen. Ich erinnere mich noch anden Artikel über die Bauer-Kameras mit den 3 oben genannten Motoren.

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