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Geschrieben

Welche Mehrleistung? 3D sehe ich nicht als Mehrleistung...

Du meinst bestimmt Mehreinnahmen, die sich sicherlich nicht auf dauer halten können, irgendwann gibt es auch 3D Filme zum Preis von 2D. Es braucht nur jemand den Anfang machen und mit den Preisen nach unten gehen, schon muss dies der Nachbar ebenfalls tun, oder er bekommt keine Kunden mehr ;)

Geschrieben

Weil ein Projektor und ein Server für ca. 30% weniger zu bekommen sind (und da spreche ich schon von einem großen Projektor). Wenn Du 100K€ pro Saal ausgiebst, sollten da noch die Umbauten mit drinn sein.

 

Zum Thema Mehrkosten:

Die Abwärme eines DCI Projektors ist nicht höher als die einer 35mm Maschine gleicher Leistung. Außerdem kommt bei gleicher Lampenleistung aus der DCI Maschine sogar mehr Licht raus. Das klassische Problem ist, dass bei 35mm häufig keiner gefragt hat wie hell denn das Bild ist und ob es denn der Norm (30 cd/m²) entspricht. Die DCI fordert endlich eine dem Stand der Technik entsprechnde Helligkeit (48cd/m²). Auf die Dauer werden auch die Kinos, die bei 35mm bleiben mit mehr Lampenleistung fahren müssen, da die "Funzelbilder" irgendwann keiner mehr sehen will. Hinzu kommt, dass bisher viele Kinos mit 35mm gerade mal 20-24cd/m² erreichen. Jetzt sind die Betreiber plötzlich ganz überrascht, dass sie nicht mehr mit 2 KW auskommen sondern 4,5KW brauchen.

Ich kenne genug Kinos, die nicht plötzlich viel stärkere Lampen brauchen und damit eine bessere Kühlung. Allerdings handelt es sich da um Häuser, wo die Betreiber einen gewissen Anspruch an die Qualität ihrer Leistung haben. Hier war das Bild in 35mm helligkeitsmäßig schon auf dem Stand der DCI.

3D erzeugt Mehrkosten, ohne Frage. Dagegen steht aber auch eine Mehrleistung, das bitte nicht vergessen.

 

Gruß Harald

eine ziemliche Kühnheit und verballhornung für nicht wenige Filmschaffende. Als gäbe es für den Filmbandbetrieb keine Standards. Wahrheitswidrig werden für Filmbandprojektion wie oben zu lesen niedrige Standards behauptet. Das hat methode.

 

48 candela/qm gelten für beide Projektionsarten!

Gelten sie auch für den "Funzelbetrieb" DCI 3D?

 

DCI-Projektoren sind klar stärker im Energieverbrauch und bei den meisten Modellen auch teurer bei den Leuchtmitteln.

Geschrieben

Na dann nochmal mit geänderten Daten.

 

Wenn ich z.Bsp. 6 Kinos digitalisiere bin ich ca 600.00,00 €uro los. Meinetwegen incl.(was ich nicht glaube) Umbauten und Mehrkosten.

Ungefähr 250.000,00 €uro bekomme ich an Förderung.(Weil die Förderung ja Umbauten und Mehrkosten nicht fördert)

Und NORD MEDIA nur 1 Saal pro Jahr.!!!!

Da es aber in den Sternen steht,ob NORD MEDIA in 4-6 Jahren immer noch "zahlt", bekomme ich die letzten Projektoren

erst in 4-6- Jahren gefördert oder gar nicht.

Also kann ich auch nur jedes Jahr einen Projektor kaufen oder auf die Förderung verzichten.

Wer sich das ausgedacht hat, hat wohl an dem Morgen einen Clown "gefrühstückt"

Den Rest muß ich finanzieren.

Diese Finanzierung habe ich aber noch nicht zurückgezahlt,

wenn die ersten teuren Reparaturen oder Neukauf ein Digi-Projektor ansteht.

Ich verdiene ja mit Digital nicht mehr wie mit 35mm.

Diese Meinung teilt sogar unser "Häuptling" Herr Kramer mit mir.

Und wenn dann noch die Besucherzahlen ..........

....dann prost Mahlzeit.

Geschrieben

 

48 candela/qm gelten für beide Projektionsarten!

Gelten sie auch für den "Funzelbetrieb" DCI 3D?

 

DCI-Projektoren sind klar stärker im Energieverbrauch und bei den meisten Modellen auch teurer bei den Leuchtmitteln.

 

Hallo Kinomuseum,

 

DIN 15571-1 fordert für umbaute Kinos 40 -10/+25 cd/m². Damit ist eine minimale Helligkeit von 30cd/m² erlaubt.

 

Für 3D gibt es übrigens noch keine Norm. Nur weil Disney derzeit mind. 12cd/m² (3,5fl - 7,5fl) fordert ist das zum Glück noch keine Norm. Und ja, das bezeichne ich auch als "Funzelbetrieb". Wesentlich mehr Licht ist derzeit jedoch auch nicht zuträglich, da das Grading auf diese niedrige Lichtstärke ausgelegt ist.

 

Ich werde bei nächster Gelegenheit mal nachmessen, wie hell genau ein 35mm Projektor mit Leerfilm im Vergleich zu einem DCI-Weiß ist (bei gleicher Lampenleistung).

 

Gruß Harald

Geschrieben

SMPTE 169M fordert 55 +20 / -10. Und wird heute bei der Kopienerstellung als Standard genommen, die DIN Angabe der Kohlebogenzeit ist überholt. Die 55 cd/m2, gemessen ohne Blankfilm, entspricht den 48 cd/m2 einer D-Kinoanlage, wo ja zusätzlich kein Verlust durch den Blankfilm/ Filmträger hinzukommt. Insofern sind beides identische Aussagen, 48 "Kerzen" bei DCI, 55 "Kerzen" bei Filmbetrieb, sind die optischen DCI Bedingungen ja unabhängig von weißem Signal oder Regelbild.

In beiden Fällen übrigens mit gleichem zulässigen Randabfall von 20%. Der wird allerdings bei Filmprojektionen nur in den wenigsten Kinos beachtet, denn dann würde schnell klar, daß die kleinste verwendbare Lampe 3kW ist. Bei der Lampeneinstellung werden seltenst Meßgeräte benutzt, obschon da sehr gute computergesteuerte 45 Feld Verfahren existieren.

Bei DCI Installs scheint zu mindest ein Spot meter / Spectrophotometer (wie Minolta Konica CS 100A) doch recht verbreitet zu sein, allerdings eher, um sicherzugehen, daß der Weißpunkt erreicht wird.

Daß man sich bei Stereoskopie mit 12 "Kerzen" zufrieden gibt, ist ein Armutszeugnis der Branche, denn selbst 55 sind im Dämmersehbereich des Auges, und "bey der Nacht sind alle Katzen grau". Die grüne Kontrollampe am Kühlschrank bringt es auf 600 cd/m2, und die ist nicht einmal hell.

 

Stefan

Geschrieben

Könnt ihr Euch nicht was "eigenes aufmachen"?

Eure DIN Normen passen hier nun wirklich nicht hin.

Will eigentlich auch keiner wissen, weils kaum einer messen kann.!!

Geschrieben

Könnt ihr Euch nicht was "eigenes aufmachen"?

Eure DIN Normen passen hier nun wirklich nicht hin.

Will eigentlich auch keiner wissen, weils kaum einer messen kann.!!

 

Volle Zustimmung - das nennt man ein klassisches "Hasengespräch" mit diesen DIN-Normen. :rolleyes:

Geschrieben

Zum 'Messen' reicht ein 30 Euro Luxmeter Schätzeisen. Das liefert immerhin bessere Ergebnisse als 'hmm, hell genug, oder?'.

 

 

Balu, ich habe hier ein halbes Dutzend Angebote für DCI Anlagen liegen. Für übliche Leinwandgrößen und Qualitätsanforderungen kostet so eine Einzelanlage nicht mehr als 65-75k€ incl. Installation. Und ich bezweifle, dass Du bei 6 Anlagen dann noch 180.000 für dubiose Zusatzumbauten ausgeben musst. Bei unserem 50er Jahre BWR fällt Nullkommanichts an zusätzlichen Umbaukosten an. Vielleicht ein 3stelliger Betrag für nen Elektriker.

 

Mal abgesehen davon, dass Du bei 6 Anlagen, über welchen Zeitrahmen auch immer, beim Verhandeln noch deutlich Luft nach unten haben solltest.

 

Die Helligkeitsmessung ist übrigens im Installationspreis enthalten, die 30 Euro fürs Luxmeter sparst Du also auch noch.

 

Hier wird Geld verschenkt, und die, die das Geld verschenken, haben nicht die Anforderungen gestellt, denen die Anlagen gerecht werden müssen. Rummaulen und 'Mehr' zu fordern, kann nicht richtig sein. Informieren, und alle verfügbaren Förderungen ausnutzen. Sonstige Umbaumaßnahmen lassen sich im Übrigen zum Teil unabhängig von der Digitalisierungsförderung zusätzlich unterstützen. Bei 6 Sälen muss ja wohl auch ein bißchen was übrig bleiben.

Jeder, der mit einem Gewerbe Geld verdient muss gelegentlich mal Geld in die Hand nehmen. Allerorten hört man auch von Kinosanierungen, die ohne jede Modernisierung der Projektionstechnik 6stellige Beträge verschlingen. Ganz offensichtlich geht das auch. Und das Geld für die Digitalisierung ist sogar geschenkt. Wer das nicht nutzt, ist wiederrum 'selbst schuld'.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Aber mal ganz im Ernst, Carsten,

was habe ich, außer Kosten,davon wenn ich für die Digi auch nur 450.000,00 €uro

rausschmeisse.Nicht mal die Hälfte bekomme ich dazu an Förderung.

Mehr Einnahmen habe ich doch nun wirklich nicht davon.

Habe also jeden Monat weniger verdient.

Und die späteren Folgekosten wo es keine Förderung mehr gibt.

Also noch wieder weniger verdient.

Für wen ? Für die Verleiher die stinkreich werden, weil diese "dummen Kinos"

diese Digi-Anlagen auf eigene Kosten einbauen.

Nehmen wir nur mal an. Sie sparen bei jeder nicht 35 mm Kopie 500,00 €uro.

Obwohl es später wohl immer mehr werden.

Nehmen wir mal an es werden jährlich 20.000 Kopien hergestellt.

20.000 mal 500 ist 10.000.000,00 €uro

Das macht in 10 Jahren 100.000.000,00 €uro

Wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe.

Und was haben wir Kinos: nur Kosten, immer höhere Prozente, immer kürzeres Auswertungsfenster.

Ist das der Sinn des Lebens.

Eigentlich sollte man doch arbeiten um zu Leben-und nicht Leben um zu arbeiten.

Oder habe ich irgend etwas nicht richtig verstanden.

ANALOG ABER GLÜCKLICH

Geschrieben

Nein Balu, analog und unglücklich - demnächst. Die Idee, man könne einfach so weitermachen, halte ich für falsch.

 

Die Investitionsfrage kannst Du auch gänzlich unabhängig von der Projektionstechnik stellen. Was hast Du davon, deinen Mitarbeitern mehr Geld zu bezahlen, neue Stühle zu kaufen, Wandbespannung zu erneuern, etc.?

 

Manchmal muss man eben Geld in die Hand nehmen. Üblicherweise muss man so etwas vorausplanen und über Jahre Investitionsrücklagen bilden. Wenn das nicht gelungen ist, ist die Kalkulation respektive das Geschäftsmodell wahrscheinlich falsch. Dass Unternehmen quer durch alle Branchen bei uns drastisch unterfinanziert sind, ist auch nichts Neues.

 

Die Förderungen bieten die Möglichkeit, Geschäftsmodell und Kalkulation im Branchenumbruch zu erneuern, Einsparungspotentiale und zusätzliche Verdienstmöglichkeiten zu realisieren. Fang mit einem Saal an, mach deine eigenen Erfahrungen, und dann wird man weiter sehen.

 

Im Forum gibt es viele kleinere Kinobetreiber, die ihre Anlagen in den letzten Jahren sogar OHNE die Förderungen finanziert haben, und ich höre zumindest öffentlich hier im Forum keinen von denen stöhnen oder über eine Fehlentscheidung klagen.

 

- Carsten

Geschrieben

Rücklagen bilden schön und gut.

Für Stühle, Wandbespannung, Reparaturen an der 35 mm Technik, kein Problem.

Aber 100 tausende auf einmal, oder innerhalb eines Jahres keine Möglichkeit.

Es sind 3er Center, da kann ich nicht einfach einen Saal auf Digi machen.

Dann ist es ja unmöglich einfach mal die Filme zu tauschen.

Und Du hast nichts zu der Kopien-Rechnung gesagt.

Dann lebst Du also nur um zu arbeiten ? Für die Verleiher ?

Geschrieben

Und Du hast nichts zu der Kopien-Rechnung gesagt.

Dann lebst Du also nur um zu arbeiten ? Für die Verleiher ?

 

Ich glaube nicht, dass bisher allzuviele Verleiher großartige Einsparungen durch digitale Kopien hatten. In vielen Fällen haben die vermutlich sogar höhere Kosten durch digitale Kopien gehabt, weil die im Unterschied zum 35mm Standardgeschäft überdurchschnittlich viel Aufwand durch sehr teuer arbeitende Dienstleister erforderten. Kosteneinsparungen sehe ich erst jetzt so langsam.

 

Ich will die Verleihpolitik ja nicht verteidigen, aber die Verleiher beteiligen sich über div. VPF Modelle an den Umrüstungskosten, und auch für die Kriterienkinos, die unter die staatliche Förderung fallen, wird es eine Beteiligung der Verleiher geben, wenn man den diesbezüglich schon ziemlich konkreten Aussagen der FFA glauben darf.

 

Ja, diese 'Förderung' wird irgendwann aufgebraucht sein, und dann stelle auch ich mir die Frage, ob die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Verleihkonditionen im Verhältnis zwischen Verleihern und Kinos noch 'gerechtfertigt' ist.

 

Das ist aber ein Problem, dass man dann mit den Verleihern diskutieren muss, das entscheidet doch nicht mehr über Sinn und Unsinn der Digitalisierung. Im Zweifelsfall muss der Verband da eben irgendwann gegenüber den Verleihern entsprechend auftreten und die in einigen Jahren fundamental geänderte Kostenlage zur Sprache bringen. Ist ja auch nicht gesagt, dass die Verleihkonditionen auf ewig so bleiben müssen, wie bisher. Auch die Kosten für digitale Projektionssysteme müssen nicht zwangsläufig auf dem hohen Niveau bleiben wie bei der gegenwärtigen Nachfrage.

 

 

Ich will die Belastungen ja nicht kleinreden, aber wir können hier doch nicht mit solchen Negativmeinungen ausgerechnet über die staatlichen FÖRDERUNGEN reden, die es den Kriterienkinos überhaupt ermöglichen, sich über die nächsten 5-10 Jahre nochmal neu zu positionieren.

 

In letzter Konsequenz muss man sich dann auch mal an die eigene Nase fassen - weder bei der Standardisierung der digitalen Projektionstechnologie, noch gegenüber den Verleihern, beziehen die Kinos eine sonderlich starke gemeinschaftliche Position. Hier hat sich letzten Endes auch jeder einzelne Kinobetreiber zu lange nicht um seine Interessen gekümmert.

 

Dass die Verleiher mehr verdienen, wieviel und warum, kann ich da doch nicht zum Kriterium machen. Da müsste ich bei Gagen von Regisseuren und Schauspielern weiter machen, das resultiert in eine reine Neiddiskussion. Wenn Du in einem Saal die Stühle austauschen musst, hättest Du ja auch 'nur' für den Stuhllieferanten gearbeitet.

 

 

 

- Carsten

Geschrieben

Abschreibungen und Rückstellungen sind genau für Folgeinvestitionen...

Die technische Umstellung passiert nun einmal, ob man darüber froh ist, oder nicht. Die Frage nach dem Sinn und den Kosten kann man sich in fast allen Bereichen stellen.

Wir stehen am Anfang einer neuen Kinozeit. Es wird sich viel ändern und es hat sich schon viel geändert. Schauen wir nicht nur auf die Zielgruppe, die vermeintlich viel spart...

 

Die Technik wird keine 100 Jahre mehr überdauern, aber dieses "Problem" haben auch alle anderen Branchen, die mit Computern arbeiten statt mit analogen Maschinen.

 

Es tut sich was, und das ist gerade für die kleineren Betriebe enorm von Vorteil!

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