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Geschrieben

hallo zusammen, es wird öfters über kabelbinder in der filmbahn gesprochen. dazu meins.

meo 4 und 5 laufen praktisch so. bei den maschinen sinds delrinstreifen. mit delrin hab ich auch mal ne bauer ausgerüstet. das geht sehr gut, die standzeiten sind enorm. die kn20 läuft mit ähnlichem material.

bauer hat den betrieb auf stahl empfohlen, nur bei neuen kopiien sollte ein halter mit samtband zusätzlich in den kanal gelegt werden, um die kopie 'einzulaufen'.

bei schlechtem bildstand schafft samtband meist den besten bildstand, ebenso bei kurzen filmkanälen. da bremst es am besten. bei kabelbindern sollte man ne gute qualität nehmen, vorzugsweise weisse naturfarbene. da ist kein russ drin. gleiche stärke ist extrem wichtig. und nicht zu dick, nicht jeder kufendruck lässt sich beliebig einstellen. zum kleben sollte locktide sekundenkleber bzw. ein ähnlich gescheites zeugs verwendet werden.

gruss jens

Geschrieben

ui, klingt ja interessant :)

 

und wie geht das beio der TK 35? verträgt die auch kabelbinder oder sollte man da doch zum samt greifen?

 

Grüße

Chris

Geschrieben

ausprobieren. ist betimmt auch vom filmmaterial abhänging. ausserdem kannst du ja immer noch samtband auf die kufen kleben. ich hab mal ne fp20 gesehen, da wars kreuz so ausgeleiert, das sie auf filmbahn und kufen samtband geklebt hatten. die schärfe möchte ich dann allerdings nicht gesehen haben.

gruss jens

Geschrieben

Hallo,

das Problem bei den naturfarbenen Kabelbindern ist, daß sie nicht UV-beständig sind und daher nach meiner Erfahrung nach einigen Monaten im Einsatz

glashart werden können. Dann kann es passieren, daß ein Teil des Kabelbinders absplittert und die entstehende scharfe Kante kann zu Filmschäden führen. Unabhängig von der Farbe solltet ihr daher auf die UV-Beständigkeit der Dinger achten. Der Rußanteil in den schwarzen Kabelbindern führt übrigens nicht zu einer Schwärzung des Projektors oder der Kopie :wink:

 

Frohes Schaffen!

 

pete

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