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Geschrieben

Ich habe mal wieder eine etwas ungewöhnliche Frage :rolleyes:

 

Bin momentan gerade dabei einige meiner Kopien "umzutüten", da die alten Aktkartons mitunter sehr zerfleddert sind.

 

Zu dem Zweck hab ich mir diese äußerst robusten DANCAN-Aktdosen aus Plastik zugelegt. Nun möchte ich die natürlich auch sauber mit selbstgedruckten Etiketten beschriften.

 

Womit klebe ich nun diese Papieretiketten am besten aufs Plastik? Weder soll der Kleber nach einem Jahr das Papier gelb-fleckig färben, noch sollen die Etiketten nach kurzer Zeit abfallen.

 

Wäre super, wenn ihr ein paar Tipps oder Vorschläge hättet :)

Geschrieben

Wie wäre es mit nen Beschriftungsgerät? So Brother P-touch....??

Hätte ich sogar zur Hand, ja. Aber ich finde irgendwie die klassischen Papieretiketten dann doch schöner. Soll ja auch einiges an Information drauf (Titel, Akt, Aktanzahl, Sprachfassung, Tonformat(e), usw.). Bin gerade auch noch am Überlegen, nach welcher Vorlage ich da das "Layout" gestalte.

Geschrieben

sorry,aber solche probleme möcht ich auch mal haben.

so machen wie es einem gefällt,ganz einfach.

Hmm? Ich will dass es dauerhaft hält, habe aber mangels Erfahrung mit Klebstoffen keine Ahnung, wie ich dies am Besten erreiche. Darum frage ich hier ja nach.

 

Selbst klebende A4 Blätter für den Drucker. Hab ich selber schon mal gemacht, geht super. Sind aber

Auch nicht billig, ich hatte für 25 Blatt 11€ oder so bezahlt.

Das ist mal ne gute Idee, ich werde mal im Schreibwarengeschäft nachgucken.

Geschrieben

Die normalen Zweckformetiketten sind okay dafür. Zusätzlich kann man die wischfest kriegen, wenn man einfach, wie oft bei den Trailerdosen, breites Tesa drüberklebt. Soweit ich weiss werden bei den Trailerdosen aber keine selbstklebenden Etiketten verwendet, sondern normales Papier und eben Tesa drüber. Hat den Vorteil, dass das Etikett sehr einfach rückstandsfrei zu entfernen ist.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Also meine Trailerrollen sind mit den Zweckform - Papier beklebt. Hält seit Urzeiten (schätze etwa 10 Jahre) ohne Verfärbungen und Ablösungen. Bedruckt wurde damals mit HP 694 Tintenpisser mit Originaltinte. Gelayoutet mit Winlabel.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Womit klebe ich nun diese Papieretiketten am besten aufs Plastik?

Ich hatte vor etwa zehn Jahren Papieretiketten DIN A4 blanko (Zweckform Nr. 4735) verwendet, bedruckt mit Laserdrucker, Markierungslinien erlaubten den Zuschnitt zu schmalen Streifen. Ich habe aus dieser Erfahrung gelernt und rate von dieser Lösung ab. An allen Dosen hat sich der Etikettenkleber teilweise verflüchtigt, die Ränder der Etiketten beginnen sich zu lösen. Teilweise ist der Kleber durchs Papier gedrungen und gibt ihm nun ein hässlich-fleckiges Aussehen. Einziger Trost: Die Etiketten lassen sich ganz hervorragend ablösen, wenn man mit dem Haartrockner drübergeht. Evtl. noch vorhandene Klebstoffreste mit Wundbenzin (Apotheke) entfernen. (Beim Fönen vorher Film rausnehmen wegen der Wärmebelastung.)

 

Meine neue Lösung: Folienetiketten DIN A4 blanko (Zweckform Nr. L4775). Der Kunststoff verhindert weitgehend das Verflüchtigen des Klebers, und der kann wiederum nicht in die Etiketten eindringen. Aber ich warne davor, zu glauben, das sei eine Lösung für die Ewigkeit: Irgendwann wird auch hier eine Erneuerung der Etiketten fällig werden. Aber alle 10, 15 Jahre kann man das ja mal machen. Der Besitz eines guten Föns vorausgesetzt.

 

Vor Tesafilm zum Überkleben warne ich ebenfalls. Wer schon einmal gesehen hat, wie Tesafilm, unsachgemäß als Filmkleber verwendet, nach einigen Jahren eine marmeladeartige Schmiere hinterlässt, weiß, was ich meine...

 

Auch von Brother-Beschriftungsmaschinen rate ich ab: Zum einen praktisch kein Layout möglich, zum anderen geradezu grotesk teuer.

 

Zum Layout: Wenn du mir deine Postanschrift zukommen lässt, schicke ich dir gern im Brief ein paar bedruckte Musteretiketten oder per Mail die Datei mit dem Layout.

Geschrieben

Eine Möglichkeit sind auch schmale Ordner-Rückenschilder auf DIN A4 Bögen zum selbst bedrucken. Die passen von der Breite her und sind billiger als die DIN A4 "Selbstklebeblätter". Außerdem spart man sich da das nervige Zuschneiden.

 

Grüße

Pascal

Geschrieben

Danke euch allen für die vielen guten Tipps! :)

 

Ich denke ich werde es mal mit den Klebefolien waagen.

 

@wrzlbrr

Ich schreib dir gleich mal ne PN

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Auch für Klebeetiketten benötigst du einen entsprechenden Drucker. Einen Drucker, der Thermotransferdruck leisten kann ist heutzutage auch gar nicht mehr so teuer, wie Du hier siehst http://www.mediaform.de/. Meiner Meinung nach würde ich das mit den Folien sein lassen, da du damit eine nicht so sauberer Arbeit hinbekommst. Es gibt auch Klebeetiketten, die genügend Platz für viele Informationen haben.

Geschrieben

Ganz normales Tintenpisser ( by Martin ) papier, bedruckt mit nem Epson Stylos color 880. Dann zurechtgeschnitten und mit Uhu Klebestift aufgeklebt. Hält seit 9 Jahren ohne Verfärbung (bis auf die, die beim Wasserschaden abgesoffen sind).

Ne Vorlage hab ich mir damals mit Photoshop gebastelt.

Geschrieben

Ich habe eine Zeit lang einen Teil meiner Filmsammlung mit einem industriellen ESTO Thermotransfer Etikettendrucker erstellt (glaube war ein "Zebra 110Xi4"). Hielt sogar noch, als eine Dose mal ins Wasser gefallen ist :) ok, die Methode ist etwas overkill ^^

Geschrieben

Hallo!

 

Ich nehm ganz normales Druckerpapier 80g. Maske hab ich mit MS Publisher erstellt.

Auf die Rückseite kommt doppelseitiges Klebeband von Tesa und vorn kommt breites Tesafilm als Griffschutz.

 

Nach 20 jähriger Erfahrung keine Probleme damit.

 

GrußThomas

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