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Geschrieben

Mal ne Frage in die Runde habe in letzter Zeit ein Problem mit meiner E 9 :blink:

Was kann Schuld sein an den Laufstreifen...? hab schon sämtlich Rollen kontrolliert ich komm einfach nicht dahinter.

Ist auf der Innenseite des Films , wo der Film dann quasi über die Bildmaske läuft.

Das der Spulenturm und die Cat 700 Schuld sind glaub ich jetzt aber nicht...

Bin gespannt wer mir nen Tipp geben kann...

Geschrieben

Vielleicht mal ne Schleife aus einem jungfräulichen Trailervorspann machen und ne Weile laufen lassen. Dann schauen, wo die Streifen auf dem Bild auftreten.

 

Dadurch kann man ggfs. auch Einflussfaktoren ausserhalb der Schleife isolieren, Umlenkrollen, Spulenturm, etc.

 

- Carsten

Geschrieben

Tongerät: Blech zum Schutz der Zelle ist gerne die Ursache. Schleife rein, gucken, wo der Film auf der Schichtseite langläuft.

Jens

Geschrieben

Haste noch die "Löschkammern" dran?

 

Dreht sich die Schwungmasse frei?

 

Bei Fotozelle genau nachschauen ob was Quer steht (mal Filmstau gehabt? sch... Polyester)

 

Das Abstreifplättchen, welches verhindern soll dass sich ein Film um die Schaltrolle wickeln könnte

 

Maske - neues Samtband drauf? Wenn zu wenig Material kann sich bei Filmwölbung dieser zu nah an die Maske kommen.

 

Bei den Kufen, steht da was raus? Hatte schon ne gebrochene Feder die dann in die Filmbahn kam (aber schreibst ja, Schichtseite...)

Geschrieben

Somit schließt sich das Zellenblech schonmal als Ursache selbst aus. Genau wie festsitzende Schwungmasse, Fillmschnipsel in der Tonrolle. Kufen geht auch nicht. Es sei denn, sie sind so verformt, daß der Film im Fimkanal schief rausgedrückt wird und an der Maske schleift.

 

Ich hatte vor Jahren an ner Ernemann (allerdings Ernemann 12) auch noch was interessantes: Dicke Laufstreifen auf der Schichtseite. Drei Tage gesucht. Ursache: Spalt zwischen Filmbahn und Einraststellung des Schlittens zu eng eingestellt. Durch Hizte wurde der Spalt so eng, da der Film aus der Führung gedrückt wurde, sich verwölbte und an der Maske schliff. Daher hier immer auf 1 mm Luft einstellen. So jedenfalls meine Empfehlung.

 

Abstreifblättchen Schaltrolle ist ne gute Idee, hatte ich auch schonmal (Kinoton), da war der Gelenksplint aus einer der beiden Halterungen herausgerutscht und somit schliff das Blech auf dem Film.

 

Gruß

MArtin

Geschrieben

Tongerät: Blech zum Schutz der Zelle ist gerne die Ursache. Schleife rein, gucken, wo der Film auf der Schichtseite langläuft.

Jens

 

Das alte Blech (ist ein halbrundes Alustückchen) hab ich schon getauscht das war ganz schön zugeschliffen an der Vorderseite man möchts nicht glauben...

 

Vielleicht hab ich das neue Plättchen zu weit nach vorne geschoben... weil zu weit hinten ist auch nicht gut oder...?

hat zwar nicht viel Toleranz von der Bohrung her

Geschrieben

Haste noch die "Löschkammern" dran?

 

Dreht sich die Schwungmasse frei?

 

Bei Fotozelle genau nachschauen ob was Quer steht (mal Filmstau gehabt? sch... Polyester)

 

Das Abstreifplättchen, welches verhindern soll dass sich ein Film um die Schaltrolle wickeln könnte

 

Maske - neues Samtband drauf? Wenn zu wenig Material kann sich bei Filmwölbung dieser zu nah an die Maske kommen.

 

Bei den Kufen, steht da was raus? Hatte schon ne gebrochene Feder die dann in die Filmbahn kam (aber schreibst ja, Schichtseite...)

 

 

das Abstreifplättchen hab ich auch schon erneuert ist normalerweise eine kleine Feder drinnen, bei der alten war das nicht mehr vorhanden... ob das groß eine Bedeutung hat weis ich nicht ??

 

Vielleicht noch die Maske das stimmt neues Band aufziehn, wären Kabelbinder eventuell besser ? weil das Band verschleisst doch ziemlich schnell...

Geschrieben

Haben die Laufstreifen über den gesamten Film dieselbe Intensität?

 

 

Falls Ja: Eher unwahrscheinlich, dass es am Spulenturm oder ausserhalb des Projektorwerkes liegt.

 

 

Falls Nein: Spricht dann dafür, dass sich die LS mit dem sich ändernden Filmzug (stärker am Anfang, schwächer am Ende) verändern.

 

 

 

 

Kannst du mal einen "Screenshot" von den Laufstreifen machen? Manche Projektoren schaffen es ja ganz "typische" LS zu fabrizieren... Chris kann da - was Ernemann angeht - glaube ich ganz gut Auskunft geben.

 

 

Gruß in die niederbayerische Heimat Niederbayern ©,

 

 

Sascha

Geschrieben

Kabelbinder sind - auch ich wollts lange nicht glauben - tatsächlich besser als Samtband. Du mußt aber ordentliche, soll heißen präzise gefertigete Typen kaufen. Ich empfehler die Hellermann - Kabelbinder. Zu Beziehen bei Conrad. Große Tüte 2,49 Euro. Ich würd mal grob schätzen, daß Du die Kabelbinder etwa doppelt so häufig wie den Kolben tauschen mußt. Ist wohl kein Vergleich zum Samtband. Außerdem wird die Schärfe deutlich besser.

 

Das Alustück in der Tonrolle war eingeschliffen, bzw. hatte Schleifspuren? Wie soll das bei korrekter Montage gehen? Da hättest Du die Ursache für Deine Laufstreifen, allerdings wären sie dann immer noch blankseitig und nicht, wie von Dir beschrieben, schichtseitig.

 

Das Alustück muß an allen Stellen 1 mm Luft zum Filmoberfläche haben.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Ergänzung zu Martin:

Die Kabelbinder müssen UV-beständig sein, sonst bröseln die dir innert kürzester Zeit weg.

Wechseln tust du die dann alle andertalb Jahre vielleicht.

Geschrieben

Also ich weiß nicht, ob die Hellermann - Kabelbinder UV - beständig sind. Jendefalls tun die Hellermann - Kabelbinder (Farbe quietschgelb) bei mir seit etwa 2003 anstandslos ihren Dienst.

 

Macht man neu Kabelbinder auf die Masken, so sind die alten immer noch weich und biegsam.

 

Hier die Bestellnummer:

 

HellermannTyton

Kabelbinder 4,6x205

T80R gelb 100 ST ME

Polyamid 6.6

Best. Nr. 11608014

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Also ich weiß nicht, ob die Hellermann - Kabelbinder UV - beständig sind. Jendefalls tun die Hellermann - Kabelbinder (Farbe quietschgelb) bei mir seit etwa 2003 anstandslos ihren Dienst.

 

Macht man neu Kabelbinder auf die Masken, so sind die alten immer noch weich und biegsam.

 

Hier die Bestellnummer:

 

HellermannTyton

Kabelbinder 4,6x205

T80R gelb 100 ST ME

Polyamid 6.6

Best. Nr. 11608014

 

Gruß

Martin

 

Danke schon mal für den Tipp mit der Bezugsquelle der Kabelbinder ;-)

Da brauchts aber wahrscheinlich einen guten Kleber... weil Samt passt sicher besser an als Kunststoff.

Hm es soll auch welche geben die Spielen einfach ohne Samt und Kbinder kommt auf Dauer aber auch nicht so gut würd ich sagen.

Das einzige was mich in letzter Zeit wundert bekomm auf der rechte Bildseite bei CS einfach das Bild nicht scharf... mitte gestochen scharf der Rest verschwimmt ein wenig.

Obwohls eigentlich ne top Optik ist Grundoptik die rote Serie von Isco und das Ana gold HD - Isco... tja... :blush:

Geschrieben

Wegen der Unschärfe: Das ist das Samtband.

 

Für den Kleber: Ich find grad meine Tube nicht. "Rollifilm" hier im Forum anschreiben. Der empfiehlt Dir den richtigen Kleber. Wichtig ist. Gelichmäßig in einer Vorrichtung andrücken!

Geschrieben

Hei,

was Laufstreifen und Unschärfe angehen, würde ich mir mal die Filmbahn genauer ansehen...

Unten daran hast Du ja eine Verlängerung, welche den Filmabstreifer der Schaltrolle nach innen - Richtung Blendengehäuse - drückt. Diese Verlängerung kann leicht nach vorne, also Richtung Objektivhalter, verbogen sein und für mächtig Laufstreifen sorgen. Passiert ganz schnell, z. B. wenn die Filmbahn mal beim Reinigen zu Boden fällt!

Wegen der Unschärfe: Kontrolliere mal, ob die beweglich gelagerte, bildseitige Seitenführung der Filmbahn genug Spiel hat. Falls nicht, wölbt sich der Film U-förmig und wird unscharf - besonders bei CS zu sehen...

Als Kleber für Kabelbinder empfehle ich Patex Kraftkleber Compact Gel.

Viel Erfolg und bis neulich!

Rolf

:roll2:

Geschrieben

Nachschlag:

Die Kabelbinder meiner Wahl sind die von Martin genannten (in schwarz), hab grad nachgeschaut. Also UV-Bestängigkeit garantiert.

Ich sag das deswegen, weil die ersten, mit denen ich das versucht hatte, nach nicht einem Monat zu bröseln anfingen.

Halt gedankenlos ins Regal gegriffen...

Als Kleber nehme ich auch Pattex, allerdings die 'Kraft-Mix' Variante. Das ist ein Zweikomponentenkleber.

Der gibt allerdings nach etwa andertalb Jahren langsam den Geist auf, will heißen, die Binder lösen sich, sind aber immer noch flexibel.

Deswegen schrieb ich auch: 'Wechseln tust du die dann alle andertalb Jahre vielleicht.'

Rolli, was für Erfahrungen in dieser Richtung hast du denn mit dem Gelkleber bisher gemacht ?

Geschrieben

Ernemann 9... hmm...

evtl. eine Eingelaufene beruhigungsrolle des Tongerätes, wenn sich die schwer dreht, schleift der Polyesterfilm drüber.

Augenscheinlich bewegt sich die Rolle, aber sie erreicht nicht die korrekte Filmgeschwindigkeit, wenn nun die Laufstege runter sind, erzeugt der Schlupf auf der Rolle die Laufstreifen auf der Schichtseite.

 

LG

Chris

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