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Geschrieben

Kronleuchter im Kino ist immer gut ... :-)

 

Aber einen Kronleuchter im Vorführraum ist auch nicht schlecht!

 

Claus-Dieter

Geschrieben

So ein Ding von Bauhaus, nennt sich Herkules Inverter I 130A und macht ohne Umbauten dauerhaft 65A.

 

Wenn man allerdings noch einen 120mm-Lüfter nachrüstet bleibt das Ding auch nach Stunden noch angenehm kühl ;)

 

 

Geschrieben

Auch wenns ein Doppelposting ist:

 

Recht froh war ich bei meiner "Wohnzimmerprojektion" ja auch, dass sich die Verzeichnungen - zumindest für mich - noch in einem akzeptablen Rahmen halten. Sie sind zwar da, aber ich hatte es mir bei 55mm CS-Brennweite schlimmer vorgestellt.

 

Im Übrigen macht der Schneider-Anamorphot bei so kurzen Brennweiten eher etwas mehr als "Faktor 2".

 

butka8iupmf7kf7jx.jpg

 

 

Geschrieben

So ein Ding von Bauhaus, nennt sich Herkules Inverter I 130A und macht ohne Umbauten dauerhaft 65A.

 

Wenn man allerdings noch einen 120mm-Lüfter nachrüstet bleibt das Ding auch nach Stunden noch angenehm kühl ;)

 

Hmm klingt schonmal gut, bin ja momentan auch am überlegen, mir sowas zuzulegen. :)

 

Weißt du noch, was du für das Gerät bezahlt hast? Und wieviel hast du eigentlich noch in etwa für Zubehör, sprich Kabel, Kupplungen, usw. ausgegeben? Hast du das dann auch direkt im Bauhaus gekauft?

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Kleine Änderung:

 

Habe das Bild nochmal vergrößert (dank freundlicher Leihgabe eins 25 mm-Objektivs :-)) auf 2,75 x 1,50 m bei 1:1.85. Ein Vorhang wurde dem ganzen auch noch hinzugefügt...

 

 

bvqzi4wfoda16xi6a.jpg

 

bvqzjg9lr4b29vmf6.jpg

 

 

Geschrieben

Alle Anas verzerren mehr als Faktor 2 bei großen Bildern mit kurzen Abständen. Ist ja klar, der Abstand Objektiv Mitte Leinwand und Rand Leinwand ist prozentual erheblich. Da kann schnell mal statt 2,35 dann 2,6 rauskommen. Mit genug Kleingeld bekommst du auch von Schneider oder Isco DIE exakte Linse für deine Leinwand geliefert. dürfte allerdings gut 5 Stellig sein, der Betrag.

Jens

Geschrieben

Das Heimkino hat Neuzugang bekommen!

 

Es handelt sich um dieses schicke Gerät, eine von Philips Holland auf 36V 400W umgebaute FP56:

 

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Das Tongerät ist noch mit Weißlicht ausgestattet (allerdings mit Stereozelle) - das soll auch so bleiben, für Cyan-Kopien gibts die B12.

 

 

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Besonders schön bei dieser Maschine der neuere Objektivhalter mit der verbesserten Scharfstellung. Der Clou bei dem ganzen ist der in das Blendengehäuse integrierte Beleuchtungsblock:

 

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Der gesamte Umbau ist absolut professionell und mit viel Liebe zum Detail durchgeführt - definitiv keine "Bastelarbeit".

 

bvyvwkbnfd7yyoabm.jpg

 

 

 

 

Falls Interesse besteht kann ich von den "Innereien" des Blendengehäuses auch noch Bilder nachliefern.

 

 

 

 

Grüße in die Nacht,

 

Sascha

 

 

Geschrieben

... Ausnahmsweise mal ein Doppelposting.

 

Das Wohnzimmerkino macht Fortschritte: Der manuelle Höhenkasch ist fertig und für 4 Formate eingerichtet (1.37, 1.66, 1.85, CS), das temporäre Tonsetup mit CP500D und 3x HPS SR-70 als Front- und 2x Total Control 5 als Surround ist funktionsfähig und das BL9X bekam eine Abluftabsaugung spendiert (jetzt duftets nicht mehr nach Ozon in der guten Stube :cool:).

 

Als nächster Schritt steht der Einbau der 3 digitalen Tonsysteme an.

 

Und endlich mal 4 Mann zusammensuchen um die B12 auf das fahrbare Gestell zu hieven... ächz ;-)

 

 

 

 

Grüße,

 

Sascha

 

 

 

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Geschrieben

Sascha, wo nimmst du nur den Ozonduft her. Warst du bei Rigo, alte Lampen holen oder ist dir eine Tungsram zwischen die Finger geraten?. Sonst ist wirklich schick. Ich komme diese Jahr mal wieder nach Berlin, muß doch mal vorbeischneien.

Jens

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Sascha, wo nimmst du nur den Ozonduft her. Warst du bei Rigo, alte Lampen holen oder ist dir eine Tungsram zwischen die Finger geraten?. Sonst ist wirklich schick. Ich komme diese Jahr mal wieder nach Berlin, muß doch mal vorbeischneien.

Jens

 

Moin Jens,

 

 

hab leider den falschen von den 1600ern erwischt, eben den mit der Duftnote. Der andere 1600er war ja in der "2,5 KW"-Schachtel, sodass ich da garnicht reingeguckt hatte... muss ich nochmal tauschen ;-)

 

Ansonsten gibts nochmal zwei Neuigkeiten: 2 Stück KSC SR8A wurden als Surrounder hinzugefügt - und reichen für diese Raumgröße gerade so eben aus. Frage mich wirklich, wie man damit einen auch nur 10m breiten Kinosaal beschallen will...

 

post-75482-0-98085200-1314806878_thumb.jpg

 

 

Zweitens wurde DTS als erstes digitales Tonsystem hinzugefügt, weitere folgen demnächst...

 

post-75482-0-46370200-1314806876_thumb.jpg

 

 

 

Geschrieben

@showmanship...echt Klasse wie du den DTS-Reader ans Magnettongerät angeflanscht hast.

Aber der Baumarktwinkel am BL9X ist ein NO GO.

Geht denn die Lichtverschlußklappe noch zu? Oder kommt die an den Reader?

Kannst du noch ein Foto von der Rückseite einstelle...? Danke.

 

 

 

 

Moin George,

 

 

der Baumarktwinkel ist nur vorübergehend, da soll ein schöner matt-schwarzer Winkel hin, passend zum Lack des DTS-Readers.

 

Den Reader habe ich genau so angebracht, dass die Lichtverschlußklappe des Lampenhauses noch bequem zugeht.

 

 

 

 

...sehe gerade noch einen Fehler am Magnettongerät...die Bremsrolle hast du verkehrt herum montiert... :shock1:

 

 

Ops, du hast vollkommen Recht - habe ich nie darauf geachtet, da das Tongerät schon so zusammengebaut war und ich bisher noch keinen 4-Kanal-Magnettonfilm gespielt habe... wurde natürlich behoben ;-)

 

 

 

Geschrieben

Ich sollte in einen Altbau umziehen... Bei mir setzt es ja schon mit der Montage des SRD Readers aus, weil die Decke um 2,5 cm zu weit unten ist... Entweder Schlage ich jetzt die Abgehängte Decke zum Dachboden ein, oder ich widme mich wieder dem Umbau des BT14 in ein Kombiniertes SR+D Kombitongerät a la Ernemann 15, dazu bräuchts aber noch ein paar Stunden an der Dreh-und Fräsmaschine...

 

Sascha: Mitte Oktober würde ich nach B fahren können, für ca. eine Woche :)

Geschrieben

Hallo, Glückwunsch zu wirklich gelungenem Umbau des Kinoraums. Ist wirklich super zu sehen wie das nach und nach wächst.

Was mal so alles in einem nicht so arg grossen Raum realisieren kann ist schon erstaunlich.

Wenn ich allerdings so alles an notwendigen Um und Anbauten an den Projektoren sehe schreckst mich schon noch vom Schritt in 35 mm ab. Ich bin halt blutiger Anfänger und was ich hier sehe braucht schon Erfahrung.

Aber faszinierend ist das schon, wusste gar nicht was alles notwendig ist um die diversen Tonformate zu spielen. Na ja eventuell gehe ich ja doch den Schritt zu 35mm, halt gaaaaaaanz langsam und eher wenoger Anspruchsvoll mit einer TK 35 oder ähnlichem.

Vor dem was ich hier so sehe habe ich dann doch grossen Respekt.

Gruss Michael

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Wieder mal was neues aus dem Heimkino :grin:

 

Endlich konnte der CP500 als Hauptprozessor freigesetzt werden - die Funktion übernimmt jetzt ein Sony DFP-3000. Der CP 500 fungiert nurnoch als SRD-Prozessor.

 

Unglaublich, wie viel besser der Sony im Vergleich zum CP 500 klingt...

 

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Geschrieben

Einerseits bewunderswert, anderseits zeigt es die Crux der Industrie, die zur Aufstellung eines halben Dutzends Kinoprozessoren zwingt. @Gunther Oe. jedoch würde eine absolute Schlechtigkeit der Dolby-Fabrikate anzweifeln. Über die Referenzeinrichtungen von 1992 (Gloria-Palast in Berlin für "Stalingrad") konnte man sich nicht sehr beklagen. Ohne A/B-Vergleich würde der riesige Unterschied zum SDDS-System dem Kinogänger sich kaum vermitteln lassen. Und auch SDDS wäre zu verdammen, wenn man ihn zum PCM-Ton zum Vergleich heranführt.

Wenn nun eine Major-Produktion mit gängigen JBL-Systemen und CP500 in einem Studio abgenommen wurde, muss man davon ausgehen, dass es die Filmemacher befriedigte und als Standard der gewünschten Kinoton-Wiedergabe gilt. Ein Substandard, der zudem überteuert verkauft wurde, aber unsere Hörerfahrungen offensichtlich prägte. Daher ist es gut, wenn man aus historische Gründen wie Du eine mehrgleisige Anlage anbietet.

 

Trotz der Bewunderung für Deine Ausdauer eine kontraproduktive Anekdote: mein erster Verstärker war bewußt kein 35mm-Lchtton-Verstärker, sondern ein 4- und 6-Kanal-Magnettonverstärker aus dem MGM-Kino Berlin. Dann Klangfilm Mono-Lichtton. Für beides, bekäme man es zurück, würde ich mir heute beide Beine ausreissen. Und Dolby Stereo interessierte mich bis 1992 nicht die Bohne. Mit den Röhren hatte ich allemal genug zu tun, und die Magnetton-Filme waren weitaus aufregender, die Kopien deutlich teurer und seltener. Was einen gewissen "Thrill" besorgte, der mir bei den jüngeren Formaten irgendwie abgeht. Vermutlich, weil sie optisch kopiert sind, liesse sich sagen.

 

Gibt es mittlerweile PC-Lösungen zur Adaption sämtlicher Formate?

Geschrieben

Cp 500 ist nach unten hin wirklich der Meilenstein in der Filmtonwiedergabe gewesen. Schlechter geht kaum.

Und international betrachtet, brauchte man das Gerät auch gar nicht, denn alle major Filme selbst der letzten Jahre haben DTSSDDS geboten, außer jenen < 10, die nur analog veröffentlicht wurden.

Selbst "Die Götter des Gemetzels", der ja als Kammerspiel / Hörspiel in die Kinos kam, und in SRD noch durchaus gut zu genießen ist, wird im Original in SDDS diue Schönheit der Nusikstücke an Anfang und Ende erst richtig zeigen, insofern ist SRD eine nicht erlaubte Zensur.

 

Dass SDDS und DTS eine Zensur gegenüber LPCM 24/48 und erst Recht 96 darstellt, ist bekannt, Cars war der Ohrenöffner. SDDS fiel ab, DTS erheblich merkbar (was z.T. den DA Wandlern im 6D geschuldet ist), und SRD veranlasste einen Teilnehmer zum Kommentar: "Die Mittelwelle wurde doch 1953 abgeschaltet", was nicht stimmt, er meint wohl die flächendeckende UKW Rundfunk Einführung.

 

Wenn nun eine Major-Produktion mit gängigen JBL-Systemen und CP500 in einem Studio abgenommen wurde, muss man davon ausgehen, dass es die Filmemacher befriedigte und als Standard der gewünschten Kinoton-Wiedergabe gilt.

 

Ich habe bei Premieren genügend Filmschaffende "Amok" laufen erlebt, weil so, wie der Ton in den Deutschen "Premierenhäusern" dargeboten wurde, waren deren Filme nicht gemeint... die hören in LA durchaus anders, als mit SRD JBL 2 Weg.

 

Zur Ehrenrettung des CP 500. Bei Herstellungskosten von $1200 und allein kapp $300 für das LCD allein bleibt nicht viel Spiel für Audiotechnik, und unter diesem Aspekt betrachtet ist der Kasten oK gewesen. You get, what it costs to make it.

Heute gehört so was zum alteisen, und die Zukunft ist glücklicherweise nun mal LPCM 24.

 

St

Geschrieben

Ich hatte vorhin noch die Gelegenheit mden Cp500 im Vergleich mit dem 3000er zu hören.

Unglaublich, welch ein Dreck der CP ist. Ich war früher immer der Meinung, Analog klingt besser, als SRD, und ja mit CP 500 versus DFP 3000, es stimmt. Unglaulich das es heute noch so viele dieser Geräte im Einsatz gibt.

Danke Sascha für die Vorführung von P.H. Akt 5.

 

Stefan

Geschrieben

Also mein Klangeindruck der letzten, echt analog abgemischten Dolby-A-Kopien war hinsichtlich der orchestralen Klangtreue in der Frontlautsprecherübertragung natürlicher und weniger "verdruckst" (komprimiert) als ein Dolby Digital-Wandler seit 1992.

Kürzlich sah ich einen Musikfilm in 35mm Dolby-A Lichtton von Ende der 1980er Jahre und war fasziniert.

Das ist sicher keine Einbildung (oder Gewöhnung an liebgewonnene Kino-Kindheitserinnerungen), sondern der Klang entsprach dem eher, was ich in einem Orchestergraben der Oper oder in der Philharmonie hören würde.

Die Limitationen des Verfahrens Dolby-A sind natürlich offensichtlich. Anscheinend aber ist dieses Verfahren nicht von den gequälten Klang-Fragmentierungen beeinträchtigt wie SR.D. Da diese 35mm-Kopien auch noch ohne Digital Intermediate-Prozess lichtbestimmt wurden, sollte man einige gelungene aus dieser Richtung evtl. aufbewahren!

 

Das soll keine Rede für "analog ist besser" sein, für die man heute gesteinigt würde. Aber mich interessieren die psychoakustischen Phänomäne, die neulich zu dieser (erstaunlichen) Wiederentdeckung führten, sehr. Und lasse mich gerne über Irrtümer aufklären, falls es einen "biologischen" Hörfehler meinerseits geben sollte.

 

SR.D hatte nur seit der ersten Demo in Berlin ("Stalingrad") auf optimierter Anlage eine krassere Dynamik. Aber es klingt deshalb nicht natürlicher - sondern nur unverzerrter und lauter. Das war alles, was ich für dieses Verfahren empfinden konnte.

Geschrieben

Cinerama hat hier einen interessanten bericht geschrieben; prinzipiell das gleiche Phänomen habe ich vor Jahren schon mit TK - Chris besprochen.

 

Wir haben bei diversen Probevorführungen (natürlich leider unterschiedlicher Filmtiltel), "quasi" ebenso wie Cinerama, festgestellt, daß Dolby SR zwar unverzerrter, lauter und im Vergleich zu Dolby A deutlich störungsfreier klingt, dennoch die deutlich bessere Natürlichkeit der Klangwiedergabe des Dolby A - Tons versus des Dolby SR - Tons festgestellt.

 

Entkomprimiert wurde (und wird) Dolby A mit der CAT 22 und Dolby SR mit der CAT 280T.

 

Nicht hauen bitte!

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Cinerama hat hier einen interessanten bericht geschrieben; prinzipiell das gleiche Phänomen habe ich vor Jahren schon mit TK - Chris besprochen.

 

Wir haben bei diversen Probevorführungen (natürlich leider unterschiedlicher Filmtiltel), "quasi" ebenso wie Cinerama, festgestellt, daß Dolby SR zwar unverzerrter, lauter und im Vergleich zu Dolby A deutlich störungsfreier klingt, dennoch die deutlich bessere Natürlichkeit der Klangwiedergabe des Dolby A - Tons versus des Dolby SR - Tons festgestellt.

Hallo Martin,

 

bei Dolby SR wird das Signal in sieben Frequenzbänder aufgeteilt, bei Dolby A dagegen nur in vier Frequenzbänder. Ob hinter dem Decoder dann wieder alles stimmt (Frequenzgang und Phasengang) könnte man mal messen und vergleichen.

Hinzu kommt die Tatsache, daß Dolby SR bei einer Pegelabweichung andere Fehler macht als Dolby A. Den Dolby-Pegel bei der Wiedergabe einer normalen Filmkopie wieder zu treffen, ist sowieso Glückssache. Die Abweichungen dürften in der Praxis (von Tonnegativ bis zur Abtastung) größer als zwei dB sein. Wobei zwei dB Abweichung schon zuviel sind.

Hinzu kommt der Klirr durch damalige Weißlichtabtastung, der den Decoder stört.

 

Cinerama meinte aber SRD.

SRD hat durch den Wegfall der 4:2:4 Matrix schon deutliche Vorteile. Allerdings hören sich Artefakte durch Datenreduktion oder Rauschunterdrückungssysteme nicht für jeden Menschen gleich an, weshalb es durchaus abweichende Meinungen geben darf.

Man muß nur mit einer allgemeinen Qualitätseinstufung vorsichtig sein, da Dynamik und verzerrungsfreier Maximalpegel auch Qualitätskriterien sind.

 

Entstanden ist diese Diskussion aber aus den Aussagen zum CP500. Dieses Gerät ist wirklich unglaublich schlecht.

Aber auch ein DFP3000 würde bei einer hochwertigen Quelle (PCM 24/96) seine Spuren im Audiosignal hinterlassen. Er ist heute Technik von gestern, der CP500 war das allerdings bei Auslieferung schon.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Geschrieben

Also mein Klangeindruck der letzten, echt analog abgemischten Dolby-A-Kopien war hinsichtlich der orchestralen Klangtreue in der Frontlautsprecherübertragung natürlicher und weniger "verdruckst" (komprimiert) als ein Dolby Digital-Wandler seit 1992.

Kürzlich sah ich einen Musikfilm in 35mm Dolby-A Lichtton von Ende der 1980er Jahre und war fasziniert.

Das ist sicher keine Einbildung (oder Gewöhnung an liebgewonnene Kino-Kindheitserinnerungen), sondern der Klang entsprach dem eher, was ich in einem Orchestergraben der Oper oder in der Philharmonie hören würde.

 

Das kann ich auch bestätigen. Auch solche Filme haben wir uns auf der HPS4000-Anlage angehört.

 

 

Vermutlich liegt es daran, dass man damals die Grenzen des Dolby A-LIchttonverfahrens kannte, davon ausgehen konnte, dass Wiedergabeanlagen eine gewisse Mindestgüte aufweisen und Mischtonmeister am Werk waren, die ihr Handwerk verstanden. Schließlich war bei jeder Mischung ein Dolby-Consultant zugegen. Durch die sorgfältige Arbeit klingen diese Sachen natürlich, ähnlich wie eine Schallplatte. Schallplatten sind ja an sich ein unbrauchbares Medium und wurden nur durch das herausragende Können ihrer Hersteller zu dem, was wir so lieben. Beim Film ist dies nicht anders. Der relativ einfache Prozess Dolby A bietet daher eine größere Toleranz gegenüber Pegelfehlern als dieses bei Dolby SR der Fall ist, was die hier von Dir und von Martin geschilderten Eindrücke erklären kann.

 

SRD, und das haben wir ja schon mehrfach diskutiert, ist eben ein Marketingtrick ohne jede dazugehörige Qualität und funktioniert maximal bei Dialogfilmen zufriedenstellend. Wobei man hier nicht vergessen sollte anzufügen, dass der CP650 scheinbar das einzig brauchbare Wiedergabegerät für dieses Verfahren ist, CP500 geht wirklich überhaupt garnicht, und DA20 so lala.

 

 

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