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Geschrieben

Hallo Uwe,

 

Na, das ändert die Sache natürlich, denn ohne Kamera kann man ja auch keinen Test machen... oder so...

 

Dann werde ich also morgen meine Agfa nochmals etwas genauer unter die Lupe nehmen müssen, und nachsehen, wie denn der Handgriff und die Kamera zusammen wirken. Vom Prinzip her müsste die Kamera auch mit abgeklapptem Griff arbeiten, denn die Batterien und auch der auslöser sind ja im Handgriff und müssen eine Verbindung zur Kamera haben.

 

Wie ja bekannt, macht meine Agfa leider keinen Mucks, das Ding ist tot und will nicht laufen. Da ich dir aber gerne helfen möchte, werde ich morgen die Kamera nochmals ganz genau checken, könnte ja immerhin sein, dass ich damals beim ersten Test einen Satz alte Batterien erwischt habe (ja, so blöd bin ich manchmal... ein Chaot eben...), oder ob ich die Batterien gar verkehrt eingelegt habe (sowas bekomme ich auch hin, für mich nie ein Problem)... Irgendwie will ich das Ding zum laufen bringen, zwar nicht, weil ich die Kamera benutzen will, vielmehr, um sie eben als Testobjekt nutzen zu können.

 

Du hast völlig recht, die Kamera hat ein recht gutes Objektiv drauf, und ist sicher auch sonst ein lohnenswertes Objekt für einen Filmer...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Schokoprinz,

 

...Ganz besonders schlimm fand ich den komischen Stummel an den Beaulieus, das Ding (nur der Handriff...) ist sowas von verkehrt konstruiert, dass mich die Kamera ehrlich immer abgestossen hat, obwohl sie ansonsten ganz raffiniert aufgebaut war.

 

Rudolf

 

Die ZM-Modelle mit dem Stummel liegen satt auf dem Handballen auf, der Stummel wird mit 4 Fingern umschlossen, der Zeigefinger liegt am Auslöser (siehe mein Bild der 2008S)

Mit dem Stativ habe ich auch noch nie Probleme gehabt, obwohl ich zugebe, daß es da bessere Lösungen gibt.

Aber für's aus der Hand filmen gibt es für mich nichts besseres, zumal die Gehäusehöhe gering ist (tiefer Schwerpunkt) und das Gewicht relativ gering.

 

Als Negativbeispiel (für mich) die eigentlich saugute Fujica ZC1000. Riesenhandgriff, hoher Aufbau. Obwohl das alles so richtig "zum Anpacken" aussieht, liegt mir die Kamera in der Praxis deutlich schlechter in der Hand.

 

Ausprobieren !

Gruß

Reinhard

Wenn Rudolf nichts findet, krame ich am Mittwoch abend mal meine Movexoom10 hervor. Waren an und für sich gute Modelle (Liga große Nizo/Bauer A-Reihe), aber recht anfällig, wenn ich mich recht entsinne.

Geschrieben

Hallo Reinhard,

 

Ich habe eine grosse Vorliebe für Stative, von daher auch meine Abneigung gegen hohe Kameras mit Handgriff. Wenn ich schon für teures Geld Schmalfilmkassetten kaufe, möchte ich auch möglichst gute Aufnahmen bekommen, also nutze ich eben ein Stativ. Freihand ist immer so eine Sache, das sieht dann so amateurhaft aus, dass mir davor graust...

 

Im Notfall kommt ein Einbein zum Einsatz, das doch schon so einiges an Gewackel herausnimmt. Aber eben, nur im Notfall, ansonsten stur mein Manfrotto mit drei Beinen...

 

Wie allgemein bekannt, bin ich eingefleischter Canon Fan, die haben meiner Ansicht nach die schlausten Kameras gebaut. Nicht bloss in Sachen Formgebung, nein, auch in Sachen technischer Features: Wo sonst gibt es solch lichtstarke und gute Linsen...? Ich nutze diese Canons noch heute und die dinger sind immer noch das Feinste, was es auf dem Markt gibt, da kommt so manch andere renommierte Kamera schlicht nicht mit. Die Preise, die heute noch für eine 1014 XL-S bezahlt werden, sprechen da ganz deutliche Worte. Aber egal, das sieht jeder mit eigenen Augen...

 

Single-8 war schon damals nie ein Thema für mich, da habe ich seit je her einen Bogen drum gemacht. Zwar war die Kassette ein minimales bisschen logischer als die von Kodak, aber dafür hatte man den Zwang, japanisches Filmmaterial nutzen zu müssen, das nicht nass zu kleben war. Diese Einengung auf Fuijiijj (wie schreibt sich das schon wieder...?) mochte und mag ich nicht.

 

Schön, da du ja auch noch eine Agfa hast, werden wir dem Uwe sicher helfen können... irgendwie...

 

Rudolf

Geschrieben

Guten Abend Rudolf,

 

die 1014XL-S ist eine der allerbesten Kameras für Super8, keine Frage!

Die habe ich auch, wie auch die Agfa Movexoom... das ist halt auch mein "Problem" auf der ewigen Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.

Neulich ist mir dann allerdings aufgefallen, daß ich leider immer nur mit *einer* Kamera filmen kann ...

Ja, dem Uwe werden wir schon helfen können.

 

Soweit die Gedanken zur Nacht.

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Hallo Uwe,

 

Ich habe heute in meiner Werkstatt mal die Agfa genau unter die Lupe genommen: Also, wenn man den Handgriff wegklappt, ist die Stromzufuhr zur Kamera automatisch unterbrochen. Man sieht am Handgriff zwei kontaktflächen und unten an der Kamera zwei federnde Kontaktstifte, die die Verbindung zwischen Handgriff und Kamera machen. Das alleine wäre nicht das Problem, da könnte man etwas löten und hätte dann allenfalls auch gleich noch einen Anschluss für eine externe Stromversorgung.

 

Das grössere Problem dürfte der Auslöser sein, der da irgendwo in einer schmalen Spalte unten an der Kamera zu suchen ist. Am Handgriff sieht man ein Belchstück, welches in diesen Spalt eingreift und die Kamera auslöst. Man könnte natürlich die Kamera auch über den Remoteanschluss steuern, aber ob sowas an der Kamera dran ist, habe ich vergessen zu kontrollieren.

 

Das hauptsächlichste Problem sehe ich in der Form der unterseite der Kamera: da hat es Kontakte, Schlitze für den Auslöser und auch noch die Verriegelung für den Handgriff. Da müsste eine komplette Platte unter die Kamera, die dann auch ein anständiges Stativgewinde haben sollte, denn so hat sie eben keinen Stativanschluss, der ist ja unten am Handgriff (welche eine Logik der Agfa-Leute...)

 

Soviel zu dem, was ich dir berichten kann. Ob du Lust und Möglichkeit hast, so eine Platte zu konstruieren und dann sicher unten an der Kamera zu befestigen, sei dir belassen. Allenfalls könnte man ja auch den Oberteil des Handgriffs mitsamt dem Auslöser benutzen. Einfach den unteren Teil des Handgriffs kappen und alles auf eine Platte befestigen, dann dort noch ein Stativgewinde dran...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Rudolf,

Vielen Dank für die Grundlagenforschung. Ich habe es befürchtet. Allein ein Stativgewinde und eine Kabelverbindung zwischen Kamera und Handgriff hätten genügt. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist das Stativgewinde aus Kunststoff am unteren Ende des Handgriffs. Das ist leider keine geniale Lösung.

Zum link:

Eine tolle Kamera, jedoch finde ich die Portokosten mit 20 CHF deutlich überzogen. Da soll hereingeholt werden, was an Auktionspreis nicht geboten wird. Diese Kamera ist jedoch ohne Tonteil, was ich sehr gut finde. Aber das Stativproblem ist halt nicht gelöst.

Hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer, aber ich frage mich, was die Konstrukteure sich dabei gedacht haben.

 

Danke und Gruß

Uwe

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Servus

 

Meine erste Rolle Super8 film kam vor 2 Wochen aus dem Labor.

Ganze 3 Monate nach dem Entschluß mit Super 8 anzufangen.

Man braucht einen langen analogen Atem für Super8, für Jemand der bis jetzt nur Digital gefilmt

hat ist das eine Ewigkeit.

Deswegen hat es mich sehr gefreut als meine ersten Aufnahmen auf die Wand projeziert wurden,

auch wenn sie nicht so interessant sind da ich einfach nur drauf los gefilmt habe.

Und ich weis jetzt das meine Agfa den Film nicht richtig Transportiert.

Einige Aufnahmen fehlen und ich vermute das der im unteren Link zu sehende Fehler

ebenfalls auf das fehlerhafte Transportsystem zurückzuführen ist.

 

http://www.leerywitter.com/super88.jpg

 

Die Neuerwerbung ist eine Nizo 4056 und sie scheint besser zu laufen, aber Gewissheit

gibts frühestens in einem Monat.

 

Servus

Geschrieben

Hallo Ma2ko,

 

der "Fehler" den Du da zeigst sieht aus wie ein falsch eingestellter Bildstrich am Projektor -- und wie ein ziemlcih verdrecktes Bildfenster in der Kamera.

Das Bildfenster in der Kamera kannst Du recht gut mit einem Zahnstocher oder einem Streichholz (ohne Kopf) säubern, in dem DU damit ein paar mal über alle Kanten fährst. Kontrollieren mit guter Lupe.

 

Wenn ganze Szenen fehlen, da der Film gar nicht troansportiert worden wäre, müsstest Du an deren Stelle helle weisse EInzelbidler sehen -- im Zweifel "ausgebrannt" über das Bildfenster hinaus. Ist das der Fall?

 

Was für Film war das? Wie genau sehen die Fehler aus -- nicht nur am Einzelbild?

 

Andec entwicklet übrigens innert weniger Tage. Sehr zu empfehlen und weniger frustrierend :)

Geschrieben

Danke!

Das mit dem Bildstrich wußte ich nicht, mir ist der Hebel bis jetzt gar nicht aufgefallen.

Tja...Anfänger halt.

 

Andec hat eh meinen ORWO UN54 entwickelt, weil Wittner selbst keine s/w Entwicklung macht.

Das war einer der Gründe warum ich über einen Monat auf die Rolle warten musste.

Der andere war das Wittner auch mal Urlaub macht, Pech halt.

Nächses Mal schicke ich s/w Film direkt zu Andec.

 

Bezüglich Filmtransport kann ich deine Erwartung mit den hellen Stellen bestätigen. Ich sehe

auch Kratzspuren an der Perforation des Films.

 

Dagegen hat die Nizo 4056 das gleiche selbstbefüllte Material ohne Probleme durchgezogen.

 

Marko

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