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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hallo!!

 

gibts einen trick, eine methode wie unter starken zug gekommener und dadurch auf 1-3 kater gewellter und verzogenener 35er polyester film wieder glatt oder glätter gemacht werden kann? dadurch entsteht ein äußerst unangenehmes schärfe pulsieren. bitte um rat zur tat!

 

merci!

Geschrieben

Problem der Quadratur des Kreises mit

Kunststoff.

 

Zum Beispiel, das einer Zick-Zack-Draht in 2-3 Loch, und ziehen Sie. Und erhalten Sie einen perfekt geraden Draht.

Geschrieben

Alufolie oben, alufolie unten, und dann mit dem seidenprogramm des bügeleisens n paar mal drüber. wichtig, immer gut auskühlen lassen.

 

"1-3 kater" interpretiere ich jetzt mal mit "meter" oder lief da wirklich ne katze durch die maschine? :)

Geschrieben

Leider nein. PETP-Polyester hat eine teilkristalline Struktur, man sieht das, wenn man ein Stück davon zerreißt, das ist so geschichtet. Als Filmunterlage ist PET(P) in zwei Richtungen gereckt. Die Technik stammt von der Tonbandherstellung.

 

Zuerst wird der Länge nach auf Kalandern, das sind Walzengestelle, auseinandergezogen. Immer noch warm und weich wird anschließend in die Breite gezogen und gleichzeitig die Dicke eingestellt, z. B. ein Achtel Millimeter. Dann wird abgekühlt.

 

Wenn diese Form durch Wärme verändert wird, ist der Film verdorben. Der Streifen ist ja jetzt z. B. 35 mm schmal, wurde aber aus einer Rolle von mehr als zwei Meter Breite geschnitten. Es wird uns nicht gelingen, die ursprüngliche oder auch nur annähernd eine ähnlich gleichmäßige Dicke und parallele Ebenheit zu Stande zu bringen. Wie sollten wir nur herausfinden, in welchem Maß die Verformungen passiert sind, um sie rückgängig zu machen?

 

Sollte es sich, wenn ich richtig verstehe, um eines bis drei Kader, also Filmschritte, handeln, dann schlage ich vor, die Störung nach üblicher Manier beim Verleiher anzuzeigen, um sie nach Erhalt seiner Antwort herauszuschneiden. Kann man nachweisen, daß ein Vorspieler Verursacher ist, dann geht das Leben ruhig weiter. La vie est un long fleuve tranquille.

Geschrieben

Stimmt, aber nur für wenige Sekunden. Stellt sich die Frage, was störender ist. Ein inhaltlicher Sprung im Filmfluß oder kurze Unschärfe.

Jens

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Das sei überhaupt nicht bezweifelt, nur Unschärfen und verzogenes Bild wird man weiterhin haben. Danach hat saalbau ja gefragt.

 

Soll ja nur glatt-gebügelt sein, nicht verbraten ... das wird wieder 1a

Starke Knicke erst gegen knicken, dann zwischen zwei (wenn vorhanden dünne, nicht fusselnde) Baumwollappen und drüber, Wie beim Hemd aus der guten alten Zeit :D

Wichtig, ohne Dampf. Sonst hat man bedruckte Baumwollappen :P

 

Schon mehrfach gemacht

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sorry Leute, ich lag gerade bei dem Thema gröhlend unterm Tisch.

 

Ich stell mir gerade vor wie ihr mit Schürze, Kopftuch und Bügelbrett zwischen den Tellern steht (gibt es nicht am Bügeleisen eine Einstellung Poly-ester???)

 

*ding dong - heute in unserem Vorführraum "Mein wunderbarer Waschsalon"*

 

*pruuust*

Geschrieben

Gibt es. Und deshalb kann man den Film ja auch bügeln. Also nur im analogen Zeitalter, bitte keine welligen Festplatten.

Jens

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Naja ein wenig Phantasie braucht man natürlich, aber wenn man sich die Kollegen mit Kopftuch, Schürze, Bügelbrett und Plätteisen zwischen Tellern und ratternden Projektoren vorstellt ... hat das hat schon etwas erheiterndes.

Fehlt dann nur noch die Heissmangel am Umroller.

 

Das Leben ist hart genug, also sollte man es fröhlich angehen. *grins*

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