Zum Inhalt springen

Verstärker und Lautsprecher im Heimkino


...

Empfohlene Beiträge

Hi!

 

Im Heimkino braucht's Ton, und den will ich machen mit Lautsprechern. Nur, was nehme ich da? Irgendwie kommt mir das komisch vor, bei einem in der Region ansässigen, überregional bekanntem Computer- und sonstige Hardware-Geschäft einfach ein 5.1-Home-Cinema-Surroundsystem für etwas um die 100 Euro zu kaufen, wobei, warum auch wiederrum nicht? Auf der anderen Seite könnte ich mir auch selbst einzelne Lautsprecher zulegen, also eben das Gegenteil von so einer Alles-Drin-Komplettgeschichte. Und dann die Frage nach Endstufen. Kurzum: Ich freue mich auf Empfehlungen!

 

P.S.: Ich möchte sparsam sein, abernicht knausern. Vernünftige Preislage also :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Definier doch bitte erstmal "Heimkino". Is das n 300 Euro Beamer mit DVD-Player für ne 1,50 m Wand oder was genau... Danach ließen sich dann auch besser Empfehlungen geben für den Ton... Wobei es ja auch durchaus gute HiFi-Anlagen gibt, man also nicht auf computer-Komplett-Systeme zurückgreifen muß. Kostet aber natürlich mehr... Ist im Übrigen auch sehr von der Raumgröße abhängig...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Achso, wäre sinnvoll zu wissen. Es geht um 35 mm hauptsächlich, aber ich denke ich werde mir noch nen Beamer und BluRay-Player anschaffen. Die Bildwand ist 3,50 m breit, Projektionsdistanz beträgt 5 m und der Raum hat 20 qm Fläche. Ton kommt für Film aus nem cp65, wahrscheinlich kommt nochn da20 und dts6 dazu.

 

Ich dachte in unserem Forum wäre es unnötig zu erwähnen, dass es um Heimkino und nicht um Heimvideo geht:-D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Bildwand ist 3,50 m breit, Projektionsdistanz beträgt 5 m und der Raum hat 20 qm Fläche. Ton kommt für Film aus nem cp65, wahrscheinlich kommt nochn da20 und dts6 dazu.

Für die 20qm² wäre Nubert mit den NuLine32 und einem passenden Sub wie der AW-560 oder AW-1000 ein Versuch wert.

Als 2:4 Decoder würde ich aber einen guten AV-Receiver verwenden und kein altes Dolby-Zeug, was nur noch als NR brauchbar ist.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als 2:4 Decoder würde ich aber einen guten AV-Receiver verwenden und kein altes Dolby-Zeug, was nur noch als NR brauchbar ist.

 

Das wäre auch meine wärmste Empfehlung! Habe jetzt jahrelang mich abgemüht mit diversen Prozessoren (Dolby CP55, Sony DCP1000 ...) und mehreren Lautsprechersetups. Im trauten Heim ist alles immer eine Kompromisslösung, denn das wirklich gute Zeug kann man sich nicht leisten, man will aber trotzdem echt guten Ton haben. Wenn man ausser Filmton nie etwas anderes durchjagen will, kann man gerne einen aktuellen Prozessor von Dolby nehmen - will man aber auch noch Musik hören können oder einen BR/DVD Player dran hängen, dann ist man mit einem AV-Receiver (bei mir steht ein Onkyo TX-NR 808) um einiges besser beraten, zumal einige dieser Receiver auch analoge 5.1 Eingänge haben, an welchen man einen eventuell vorhandenen Digitaltonprozessor (SDDS, SRD, dts) anschliessen könnte.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für die 20qm² wäre Nubert mit den NuLine32 und einem passenden Sub wie der AW-560 oder AW-1000 ein Versuch wert.

Als 2:4 Decoder würde ich aber einen guten AV-Receiver verwenden und kein altes Dolby-Zeug, was nur noch als NR brauchbar ist.

 

Du lebst in der vierten Dimmension ;-)

 

Nach Canton und Nubert habe ich jetzt mal gegoogelt, Canton fällt da etwas günstiger aus, bei ebensoguten Bewertungen. Problem bei der Sache ist, wenn ich mir für R, C, L und wenigstens 2 Sr, von Nubert noch nicht mal aus der NuLine, sondern "nur" aus der NuBox-reihe (die auch gut wegekommen ist bei den Bewertungen) zulege, dann bin ich da ja alleine nur für Lautsprecherboxen knappe 700 Euro losgeworden. Mir ist natürlich klar, dass es gerade bei so Geschichten nach oben noch viel Luft ist, aber ich hatte für den Lautsprecher/Verstärker-Teil eigentlich mit 500 Euro gerechnet, wobei sich das gerade als etwa sknapp entpuppt...

Liegt vielleicht daran, dass ich eher Wert auf ein gutes Bild lege, und der Ton für mich solange gut ist, wie es nicht kratzt, dröhnt oder sonstwie scheppert, zumal die meiste Zeit sowieso der Projektor laufen wird, der Gebäudebedingt wahrscheinlich noch bei den Nachbarn zu hören sein wird. Daher ja auch die Frage, wie sich da so ein Komplettsystem ausm Blödmarkt schlägt. Ich bin ja sogar mit dem Klang dieser 80er-Jahre Käseecken-Lautsprecher zufrieden....(jetzt dürft ihr mich mit Obst bewerfen)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du lebst in der vierten Dimmension ;-)

Manchmal ist es mir hier zu eng! ;-)

 

 

Nach Canton und Nubert habe ich jetzt mal gegoogelt, Canton fällt da etwas günstiger aus, bei ebensoguten Bewertungen. Problem bei der Sache ist, wenn ich mir für R, C, L und wenigstens 2 Sr, von Nubert noch nicht mal aus der NuLine, sondern "nur" aus der NuBox-reihe (die auch gut wegekommen ist bei den Bewertungen) zulege, dann bin ich da ja alleine nur für Lautsprecherboxen knappe 700 Euro losgeworden. Mir ist natürlich klar, dass es gerade bei so Geschichten nach oben noch viel Luft ist, aber ich hatte für den Lautsprecher/Verstärker-Teil eigentlich mit 500 Euro gerechnet, wobei sich das gerade als etwa sknapp entpuppt...

Die Nubert NuLine sind meiner Meinung nach viel besser als die Canton, nur die NuLine 82 gefällt mir wegen ihrem "Brummelbass" nicht.

Bei der NuBox gibt es auch ein schlechtes Modell, dessen Bezeichnung ich aber vergessen habe.

Im Verhältnis Preis/Leistung gibt es zu Nubert wohl keine Alternative.

Spare lieber an den Surround-Lautsprechern und stell Dir vorne was richtiges hin.

 

 

Ich bin ja sogar mit dem Klang dieser 80er-Jahre Käseecken-Lautsprecher zufrieden....(jetzt dürft ihr mich mit Obst bewerfen)

Du hast noch nicht Jehova gesagt. ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Manchmal ist es mir hier zu eng! ;-)

 

Ich empfehle dir das Prinzip der Paralleluniversen ;-)

 

Spare lieber an den Surround-Lautsprechern und stell Dir vorne was richtiges hin.

 

Kann dem nur zupflichten. Aber Achtung! Auch wenn du dir vorne echt gute Lautsprecher hinstellst, kannst du gehörig ins Messer laufen, wenn hinten einfach ein Kinoprozessor steht, der eigentlich nicht dafür ausgelegt ist, deine (eventuell Full-Range) Lautsprecher mit dem zu versorgen, was sie brauchen ;-) Diese Erfahrung habe ich mit CP55 und drei geliehenen JBL Full-Range Systemen gemacht. Jetzt, mit meinem Onkyo Heim-AV-Receiver und "Billigboxen" von Thomann klingt das um Welten besser als mit Kinoprozessor, Einzelkanalendstufen und eingestelltem Raum-EQ.

Und noch einen Klecks Weisheit von mir: Entweder stellst du dir ein Array von Endstufen hin, die wirklich Dampf machen oder dann lässt du es sein und stellst einen Heimreceiver mit 600-800W Leistung hin.

Habe jetzt einige Jahre mit Endstufen verbracht, die den Lautsprechern leistungsmässig zwar mehr als gewachsen waren, aber viele Endstufen unter 300€ haben ab 60% Nennleistung einfach zu wenig Reserven um nochmals richtig Druck zu geben. Es gibt nichts schlimmeres als sowas...

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hätte bei 6 Kanälen jetzt an 3 Endstufen (halt wie im Kino auch, ein 1HE-Einschub für 2 Kanäle...) gedacht. Es ist ja bestimmt auch möglich, den Heimreceiver auch nur als Verstärker benutzen können, wenn dieser ja analoge Eingänge für 6-Kanalton hat, weil meinen CP65 baue ich da ein, komme was wolle. *dran festkrall* Wenns tatsächlich beschissen klingt, kann ich mir immernoch was anderes überlegen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gleiche gute Hifis mein Tipp. Und eine aktiven Subwoofer. AV Receiver mit ca. 100W/Kanal reicht aus, wenn man nicht isoliert wohnt. Das kann man doch recht günstig mit wenig gedult in der Bucht zusammensammeln, wobei ich beim Receiver ein neues Modell wählen würde, einfach bessere EQ-Möglichkeiten und genug HDMI-Eingänge. Geht dann bei so 450-500€ los.

Gleiche Systeme für alle Kanäle haben so manche Vorteile, insbesondere klingt es sehr homogen.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für 35 mm Ton kannst Du den Filmprozessor nutzen, da spricht wenig dagegen, limitierende Quelle ist der Film mit dem Filmtonabtasdter.

Zwar bin ich der Meinung: "Das beste Dolby ist gar kein Dolby", weißm hier auch jeder, doch wenn der Apparat vorhanden ist... nutze ihn!

Der kann tatsächlich in den 6 Kanaleingang des AV Dekoders, obschon das Signal abgegriffen hinter den NR Karten und im Heimdekoder dekodiert noch besser klingen wird.

 

Ganz zum Nulltarif gibt es Qualität nicht. Während Endstufen heute aus dem Thomann Import Segment viel Performance für wenig Geld bieten, ist das bei den lautsprechern nicht so. Güte hat ihren Preis.

Ich kenne genügend der Filmsammler, die immer 600 Euro für eine seltene Kopie haben, aber kaum für Technikzubehöre. Der Weg ist genauso falsch, wie der umgekehrte.

Kinomischungen sind für "wideband high dynamic range" ausgelegt, Heimsysteme für "compressed, low dynamic range, frequency limited". Das ist nicht ganz einfach in Übereinstimmung zu bringen, selbst NR 2 (SR) stellt schon erhebliche Anforderungen. DVD Systeme mit AC3 Heim haben da intelligente Möglichkeiten on board. Für Filmton bedarf es einer gewissen Größe der Boxen, ein 12" Bass muß da schon drin sein, in der Stube.

Die Bucht ist prima, zum Fischen zu gehen. Front z.B. 3 x Klipsch Heresy Box, geht ausgezeichnet, braucht bei 99 dB / !W nur wenig Verstärker, und kann den ganzen Bereich. In der US Bucht besser zu finden.

Surrounder, da gehen die KT Käseecken der Spät 70er tatsächlich, Valvo Breitbänder mit Hochtonlautsprecher klingt sogar sehr gefällig und ist wirkungsgradstark. Design ist Gewöhnungssache.

 

Warum immer Subwoof? Die Hauptsysteme solen vollfrequent sein. Low Frequency Extension im Wohnhaus bringt nur Ärger, schnell im MFH, bei Eltern ebenso.

 

 

Grüße

 

Stefan

 

Stefan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich hätte bei 6 Kanälen jetzt an 3 Endstufen (halt wie im Kino auch, ein 1HE-Einschub für 2 Kanäle...) gedacht. Es ist ja bestimmt auch möglich, den Heimreceiver auch nur als Verstärker benutzen können, wenn dieser ja analoge Eingänge für 6-Kanalton hat, weil meinen CP65 baue ich da ein, komme was wolle. *dran festkrall* Wenns tatsächlich beschissen klingt, kann ich mir immernoch was anderes überlegen...

 

 

Bedenke aber auch, das es vom CP65 verschiedene Ausstattungen gibt. Nicht alle sind für den Sechskanalton komplett Bestückt. Wenn bei deinem die Cat. 441 fehlt, arbeitet der Surround nur in mono und der Subwoofer ist ohne Funktion. Zusätzlich hat der CP65 für die SR-Kanäle keine Möglichkeit den Raumklang einzustellen.

 

Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bedenke aber auch, das es vom CP65 verschiedene Ausstattungen gibt. Nicht alle sind für den Sechskanalton komplett Bestückt. Wenn bei deinem die Cat. 441 fehlt, arbeitet der Surround nur in mono und der Subwoofer ist ohne Funktion. Zusätzlich hat der CP65 für die SR-Kanäle keine Möglichkeit den Raumklang einzustellen.

 

Jörg

 

Vollbestückt: Das Teil feuert aus allen Rohren :-)

 

Edit: Stereosurround habe ich alleine deshalb schon beachtet, da ich auch SRD und DTS in Aussicht habe... (vielleicht werde ich DTS auch irgendwann mal tatsächlich nutzen, fehlt halt ne Kopie und CDs :-D ...aber haben oder nicht haben...)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nubert, und wenn man sich das nicht leisten will, nimmt man halt das Teufel System, das vom Budget her noch gerade so abgeckt wird, die haben in jeder Preislage was.

 

 

Ich habe mir vor ein paar Jahren ein billiges Teufel System geholt und später mit zwei einfachen Nuberts ein bißchen musiktauglicher gemacht.

 

 

Vorteil bei Teufel und Nubert - sehr großzügige Testzeiträume für Rückgabe, man muss nicht die Katze im Sack kaufen.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

Meist sind sie aktiv und verfügen über präzisere Lautsprecher mit besserer Selektion und höhere Güte. Erstaunlicherweise ist nämlich für gutes Stereohören (3 Kanäle im Kino usw), nicht die hervorragende Qualität einzelner Lautsprecher wichtig, sondern die Paarung/Gleichheit-Gleichklang der Systeme. Je präziser die Fertigung der Chassis, desto geringere Serienstreuung haben die. Frequenzgang ist da nur ein Parameter, Klirrfaktor und Intermodulationsverzerrungen treten viel störender hervor. Dynaudio z.B paart seien Esotec Hochtöner möglichst auf 1%. Da klingt dann bei guter Selektion der Tiefmitteltöner jeder Lautsprecher gleich, man kann dann ohne Probleme die Unterschiede bei der Aufstellung im Raum hören.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt auch eine brauchbare Möglichkeit. Im Hifisupermarkt verhandeln, billige, aber schöne Gehäuse kaufen, meist sind die Polypropylenkonuslautsprecher brauchbar, die Hochtöner billig. Letztere mal austauschen und ein wenig Geld in Frequenzweichenbauteile investieren und mittels frei zugänglicher 30 Tage Testversionen und einer Soundkarte mittels PC oder Laptop das System verbessern. Dazu braucht es ein wenig Mut und Ausdauer, und man kann ohne teures Meßzeugs ganz hervorragende Ergebnisse erzielen. Und dabei viel lernen, wenn man denn das überhaupt will.

Jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.