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Zusätzlicher Server für Filmlagerung


Kinowelt

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Hallo liebe Kollegen,

 

ich bin leider technisch nicht so versiert und brauche deshalb Eure Hilfe.

 

Ich möchte mir gern noch einen Zusätzlichen Server kaufen auf dem ich Filme speichern kann,

die aktuell nicht mehr im Programm sind.

 

Ich möchte gern einen Server bei dem ich die Festplatten wie bei den Dolbyservern einfach einschieben kann.

 

Könnt Ihr mir da was empfehlen?

 

Wäre Euch sehr dankbar für Tipps.

 

Viele Grüße

Euer Kinowelt

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Im Grunde genommen langt für diese einfache Anforderung jeder halbwegs aktuelle PC mit:

 

- kostenlosem EXT/3 Treiber

- externem SATA Anschluss, kann jeder PC-Laden für ein paar Cent nachrüsten

- einem trägerlosen SATA-Einschub, da gibts günstige Rahmen, in die man nackte günstige 1-2TB SATA Platten einfach reinschieben kann, ggfs. auch zwei davon.

 

Da kopiert man dann die Daten von den Verleiherfestplatten drauf, und wenn sie voll ist, beschriftet man sie, nutzt ggfs. zusätzlich ein Katalog-Tool, und dann ins Regal damit.

 

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=91887;PROVID=1024

 

Als 'Backup' reicht sowas - solange man nicht dazu neigt, öfter mal was fallen zu lassen.

Erhöhte Backup Sicherheiten braucht man da in der Regel nicht - es ist ja nicht so, dass die eigene Sicherung die einzige ist, bei den Verleihern oder Dienstleistern werden ja Backups mit höheren Sicherheitsstufen gemacht.

 

- Carsten

post-76064-0-69344700-1309560434_thumb.jpg

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Der Pc muß eigentlich nicht mal ansatzweise "aktuell" sein ;). SATA (der seit Jahren übliche Festplattenanschluss) und Hotswap (Festplatte kann während des Betriebes eingeschoben und rausgezogen werden) was auch schon seit Jahren auf den Mainboards integriert ist. Ubuntu installieren. Fertig. (Hotswap wäre sogar noch nich mal nötig, da man den rechner ja auch einmal aus und einschalten kann um die Festplatte einzuschieben...)

Da lediglich Daten von A nach B geschaufelt werden, muß er weder besonderen Speicher haben, noch eine tolle Graphikkarte oder sonst irgendwie schnell sein...

 

Ein Festplatteneinschub so wie auf dem Foto und ein CRU-Rahmen (der gleiche, der in vielen Mediaplayern steckt) reichen aus. Wobei der CRU-Rahmen dann schon die "Luxusvariante" ist. Es geht ja schließlich auch über USB oder E-SATA. Wie carstenk schon schrieb, ein paar 2TB-Platten noch dazu und das reicht für ein paar Filme. Ich hab bis jetzt 11 2-TB-Platten in Benutzung. JEDEN Film muß man aber eigentlich auch nicht aufheben.

 

Der Weg zurück auf den Mediaplayer kann dann entweder über eine externe USB-Platte erfolgen, über eine eigene Festplatte im CRU-Rahmen, oder über das Netzwerk (je nach Mediaplayer) und eigenen Wünschen...

 

 

Sparen tut man letztendlich aber lediglich das Rücksendeporto und ist geringfügig flexibler mit Filmen. Der Schlüssel muß eh noch bestellt werden, und die Filme sollten mittlerweile eigentlich auch bei den Verleihern länger verfügbar sein als nur 2 Monate... (der ein oder andere Verleih läßt aber eh noch den Masterkey nach einem Jahr ablaufen und verschickt danach nur noch 35mm Filme....) Die Situation bessert sich aber. So daß man mit einem eigenen Filmspeicher eigentlich - wie gesagt - nur Porto spart und vielleicht einen Tag eher den Film einsetzen könnte, weil der Versandweg der Festplatte wegfällt...

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Na ja, wenn der Server mit (mehreren mit Load Balancing verbundenen) Gigabitnetzwerkkarten ausgestattet ist, kann man die Filme im laufenden Betrieb auf den Server spielen und dann später auf die "Mediaplayer" verteilen. Das ist natürlich nur sinnvoll wenn nicht gerade nur zwei oder drei Säle hat.

@UlliTD: Benutzt du ein NAS, oder was selbstgebautes? Wenn selbstgebaut, was für ein Gehäuse?

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Ich versteh den Sinn der Sache nicht.

 

 

OK das man von dem was aktuell im Programm ist eine Sicherheitskopie für den Fall das mal ne Platte abraucht macht (die hat man aber schon in dem Moment wenn man die Verleihplatten aufspielt) und die evtl. ausser Haus lagert mag irgendwie ein bischen Sinn machen, aber warum den alten Schotter dann noch auf ewig aufheben.

 

 

Ohne Schlüssel ist das wertloser Datenmüll, erinnert mich irgendwie an so Hardcoreplakatsammler die den ganzen Keller mit Uraltplakaten zumüllen weil der Film ja irgendwann mal wieder kommen könnte. Da wird dann gehortet und getan und gemacht nur um irgendwann bei einer Brandschutzbegehung die Worte "Die Brandlast ist hier viel zu hoch, das Papierzeug muss umgehend raus!" zu hören. Und wenige Tage später liegt alles im Altpapiercontainer.

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Wenn man 40+ Filme in einer Woche spielt, macht das schon Sinn.

Irgendwo müssen die Filme gespeichert werden und jede Woche mit den Platten durchs Haus zu laufen ist ziemlich nervig.

Da habe ich lieber einen zentralen Server auf den alles drauf kommt und von da verteilt wird.

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Wir haben mittlerweile fünf von neun Kinos digitalisiert. Leider haben wir noch kein Library Management System. Dadurch muss ich Woche für Woche schauen, dass die Filme auf die richtigen Server kommen und dass ich bloss keinen Film lösche, der nur noch auf einem Server ist.

Auf dem LMS hat man also alle laufenden Filme, Trailer, Werbefilme etc. vorrätig und ist so deutlich flexibler. Das ist ein Grund, weshalb man sich einen zentralen Server zulegen sollte.

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Der Nutzen für ein kleines Kino ist sicherlich begrenzter, aber es kostet eben auch nicht viel und spart zusätzlichen Aufwand mit den Verleihern bei einer Wiederaufnahme. Ausserdem kann man etwas entspannter den Rückversand der Platten organisieren.

 

 

Dass man alles aufheben muss, ist natürlich Unfug, aber wenn man 2-3 Platten systematisch nach Datum rotieren lässt, dann löscht man sukzessive die alten 2-3 Monate alten Sachen und hat jederzeit auch ein Backup von aktuellen DCPs.

 

Früher oder später wirds halt im Trubel auch bei nem kleinen Kino mal eng auf dem Server, da ist es entspannter, wenn man einfach mal was runterwerfen kann ohne drüber nachdenken zu müssen, ob man den vielleicht doch nochmal spielt oder ob man damals auch die englische Sprachversion für die OMU mitgenommen hat, oder, oder...

 

Bei größeren Läden mit häufigen Wechseln eh keine Frage, da ist es auch sinnvoll, dass man das ganze Programm gleichzeitig im Zugriff auf einem extra Server oder NAS hat.

 

- Carsten

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@dYna:

wenn ich mehr als 5 Säle habe, macht ein "professioneller" Filmverteiler sicher Sinn, wie es ihn von Dolby gibt beispielsweise...

Ich benutze kein(!) NAS. Nur einen völlig normalen Rechner mit Wechselplatten. NAS hat doch nur Sinn, wenn ich auf die auf dem NAS gespeicherten Daten permanent Zugriff brauche. Bei Filmen brauche ich das aber nicht. Eine einzelne Festplatte reicht, die ich dann ggf. in den Rechner schiebe.

 

Entsprechend ist das auch ein völlig normales Rechnergehäuse, das mindestens 3 Laufwerkseinschüben platz bietet.

 

@LaB:

Der Sinn - neben der Sicherheitskopie für die Spielzeit - ist, daß man den Film schon hat und ggf. für besondere Spielwünsche nur noch den Schlüssel braucht, was a) schneller geht, B) ggf. weniger MG kostet und man c) die Rückversandkosten spart.

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Naja wenn man 40 und mehr verschiedene Filme pro Woche runternudelt dann sollte man sich Gedanken über eine Professionelle Storage Lösung machen, ein NAS zählt in meinen Augen nicht dazu denn die Teile sind viel zu lahm.

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@dYna:

Der Sinn - neben der Sicherheitskopie für die Spielzeit - ist, daß man den Film schon hat und ggf. für besondere Spielwünsche nur noch den Schlüssel braucht, was a) schneller geht, B) ggf. weniger MG kostet und man c) die Rückversandkosten spart.

 

Naja hast Du auch bedacht das man gesicherte Daten die länger erhalten werden sollen auch pflegen muss, also beispielsweise ein RAID level 1 oder 5 mit Streamer hintendran.

Denn es kann durchaus sein das dir ein korrupter Block auf der Platte das ganze File schrottet, geht schneller als man denkt.

 

Das Du deswegen weniger Zahlst (bis auf den Rückversand) wage ich zu bezweifeln.

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Wozu? WENN man tatsächlich mal was aus dem eigenen Bestand verliert, muss man halt den Plattentransport vom Verleiher zahlen.

 

Ein bißchen strukturiertes Arbeiten reicht. Platten in der erwähnten Größe kosten 40-60 Euro und fassen 10-15 'Filme'.

 

Je nach Transportrechnungen kann man da schon was sparen, aber der Vorteil liegt natürlich auch in ein bißchen Komfort und zusätzlicher Sicherheit.

 

Eine Sicherung der aktuell gespielten Filme kann man ja notfalls mit einer simplen Spiegelung gegen einen Plattenausfall sichern.

 

Das ganze kann auch auf dem Rechner laufen, den man ggfs. eh im BWR stehen hat für Musik, PowerPoint, etc. Dann beschränkt sich der Invest auf den Einschubrahmen und gelegentlich mal ne neue Platte, deren Preise ja seit je her im freien Fall sind.

 

Ein unbedingtes Muss für den digitalen Projektör ist es natürlich nicht.

 

- Carsten

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@LaB:

 

Raid und Streamer sind meiner Meinung nach so gar nicht nötig. Die Festplatte wird ein paar Mal benutzt, ansonsten liegt sie rum ohne in Betrieb genommen zu werden. Davon ausgehend, ist die Anfälligkeit für Fehler eben sehr gering. im Gegensatz zu einer Festplatte, die ständig in Benutzung ist....

 

Die MG ist schon mitunter auch geringer, wenn nicht erst noch ne Platte verschickt werden muß vom Verleih.

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sollte man sich Gedanken über eine Professionelle Storage Lösung machen, ein NAS zählt in meinen Augen nicht dazu denn die Teile sind viel zu lahm.

 

Hallo

 

NAS heist Network Attached Storage. Ursprünglich kommen diese Systeme aus dem professionellen Bereich. Eurostor z.B. bietet da richtig gute Lösungen an. Die sind dann auch recht schnell, können verschiedene Raidlefel (auch 6) und vergleichsweise einfach einzurichten. Der Vorteil vom NAS ist, dass er out of the box läuft, du einen Support haben solltest und dem Hersteller auf die Finger klopfen kannst wenn was nicht tut. Das ist bei einer PC-Lösung nicht gegeben.

 

Das inzwischen sogar eine Fritzbox mit Festplatte als NAS bezeichnet wird, heißt noch lange nicht dass alle NAS Consumer Schrott sind.

 

Gruß Harald

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