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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich nutze derzeit noch Rollenkarten und spiele diese Woche meinen ersten 3D Film.

Gibt es in anderen Kinos gleiche oder ähnliche Vorraussetzungen?

Wie macht ihr das? Eine Karte zum Normalpreis und eine Aufschlagskarte für 3D?

Habe auch noch Parkett und Loge mit unterschiedlichen Preisen.

Wie würdet ihr das lösen? Bin für alle Vorschläge dankbar.

 

Der Pendler

 

(bei digital hat sichs bald ausgependelt)

Geschrieben

Glückwunsch zu 3D!!! :)

 

Du benötigst im Grunde neue Kartenserien für den 3D Preis.

 

Versteh ich Dich richtig, daß Du da vorschlägst 2 Karten pro Kunde pro Film auszugeben? Das wäre fatal...

 

Mein Lösungsansatz:

Ich wechlse zu Computerkarten...

 

Da ich auch Balkon habe und Parkett mit jeweils 3D und 2D und natürlich mal normal und mal Überlänge wären das nach abrechnungsleitfaden zig Kartenserien...

Geschrieben

Das heisst, reine Aufschlagkarten sind im SPIO System überhaupt nicht vorgesehen? Das hieße, Überlängenzuschläge bräuchten auch eine komplette Kartenserie?

 

- Carsten

Geschrieben

Glückwunsch zu 3D!!! :)

 

Du benötigst im Grunde neue Kartenserien für den 3D Preis.

 

Versteh ich Dich richtig, daß Du da vorschlägst 2 Karten pro Kunde pro Film auszugeben? Das wäre fatal...

 

Mein Lösungsansatz:

Ich wechlse zu Computerkarten...

 

Da ich auch Balkon habe und Parkett mit jeweils 3D und 2D und natürlich mal normal und mal Überlänge wären das nach abrechnungsleitfaden zig Kartenserien...

 

Ich habe sowieso 4 Doppelte Kartenserien mit Hauptvorstellung, Filmclub, Nachmittagsvorstellung und Spätvorstellung. Außerdem 3 Rollen Sondervorstellung A,B,C, ein Mal Jugendvorstellung and einmal Kinotag. Also an Karten solls nicht hapern!

Geschrieben

Das heisst, reine Aufschlagkarten sind im SPIO System überhaupt nicht vorgesehen? Das hieße, Überlängenzuschläge bräuchten auch eine komplette Kartenserie?

 

- Carsten

 

Wir haben zwei Säle - ein Saal mit Balkon und Parkett, 3D und auch Überlänge sowie 3Std. Programm und Kinotag. Das alles - na ja ausser 3D - seit fast 50 Jahren und nur mit sieben verschiedenen Rollenkartensorten. ;-)

 

Und ich werde so lange wie nur möglich diese Art der Karten beibehalten, weil ich sie einfach klasse finde.:lol:

Geschrieben

Man verliert halt irgendwann die Übersicht. Ist halt auch personalabhängig. Man könnte natürlich auch einfach einen oder weitere Rollenkartenspender kaufen und die dann jeweils komplett austauschen oder filmbezogen einsetzen.

 

 

Wir müssten für 3D eigentlich unseren ganzen Satz verdoppeln, wenn es wirklich sowas wie Aufschlagkarten nicht gibt. Auf Überlängenzuschlag haben wir bisher ohnehin verzichtet.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Versteh ich Dich richtig, daß Du da vorschlägst 2 Karten pro Kunde pro Film auszugeben? Das wäre fatal...

 

 

Solange du alles genauestens Dokumentierst können sie dir auch nicht ans Bein pi..... .

 

Wenn du allerdings zu Computerkarten wechselst, schmeiß deine Rollenkarten nicht weg, du bist verpflichtet neben Computerkarten auch Rollenkarten zu haben, deren Bestand ebenfalls kontrolliert wird, falls dein Computer mal ausfällt!

Geschrieben

naja, sagen wir, solange der VdF es nachvollziehen kann und damit zufrieden ist, ist alles in Ordnung;)

Im Sinne des Abrechnungsleitfadens ist es aber - denke ich - nicht. Und es hat auch wenig Sinn den Leuten zwei Karten zu geben statt nur einer irgendwie....

 

Wegschmeißen sollte man karten in keinem falle!! sie müssen dem HdF oder einem Amt zur Vernichtung zugeführt werden.

 

Das mit den Rollenkarten bei Computerausfall ist sicher sinnig, aber mehr eine Empfehlung als eine Vorschrift.

Geschrieben

Wenn du dieser Empfehlung aber nicht nachgehst, möchte ich sehen, was du machst, wenn dein Kassensystem streikt.

Offiziell darf die Vorstellung von keinem Kunden ohne gültigem Ticket besucht werden.

 

Natürlich könnten wir auch die normalen Computerkarten rausgeben und per Hand beschriften und dann nachträglich alles wieder einbuchen, aber ob das der VdF abnimmt sei mal wieder dahingestellt.

 

Bei unserem Kassensystem müssen wir bei jedem Start die Ticketnummer kontrollieren und ggf ändern oder bestätigen. Falls wir hier einfach mal 300Nummern nach oben springen, wird er sicherlich nachfragen.

 

Mit Rollenkarten biste da auf der sicheren Seite.

Geschrieben

es hat ja keiner gesagt, daß es nicht sinnvoll ist, rollenkarten vorrätig zu halten. es ist aber keine verpflichtung! das wars, was ich anstoßen wollte. ;))

Geschrieben

Also bevor ich in so einem Fall Rollenkarten ausgebe buche ich doch lieber nach, wer soll denn mit den beiden Nummerierungen bei den Abrechnungen hinterher noch klarkommen?

 

 

- Carsten

Geschrieben

Vor allem ist es ja blanke Theorie, dass das Kassensystem nun just von einem Tag auf den anderen ausfällt - typisch passiert es eher zwischen zwei Vorstellungen oder während des Einlasses. Da wechselt man doch nicht mitten in einem Filmbezug das Kartensystem.

Geschrieben

Ich habe schon mehrfach dem Kassenpersonal während der Hauptverkaufszeit wegen Serverabsturz die alten Rollnekarten rausgegeben. Dann werden nachher einfach zunächst zwei getrennte Abrechnungen von mir angefertigt. Die Addition geht dann als Zahlenmeldung an EDI. Was dann das Büro am nächsten Tag genau aus den beiden Abrechnugnen macht, weiß ich nicht. Ich handle jedenfalls in solchem Falle strikt nach Anweisung.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Je nach Struktur des Kinos geht das auch nicht anders. Längere Wege zwischen Kasse und Sälen, die Notwendigkeit, dass das Personal am Saaleingang in Centern und Plexen nunmal irgendwas zum Abreissen braucht aber nicht direkt mit der Kasse kommunizieren kann, etc. Die Alternative ist eben, sich ggfs. selbst 'Ausfallkarten' vorzudrucken, die das Kassenpersonal dann eben sofort rausgeben kann, wenn das Kassensystem hakt.

 

Später wird dann halt nachgebucht.

 

 

- Carsten

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wieso so kompliziert?

Den Preis für eine Rollenkarte kann man jede Spielwoche individuell festlegen.

 

Deshalb sollten Rollenkarten auch keinen aufgedruckten Preis haben - sondern nur sowas wie "Normalpreis" und den Zusatz: "Nur für gelöste Vorstellung gültig".

Dann werden in der einen Woche die meinetwegen roten Normalpreiskarten bei einem 2D Film für 6 € verkauft und in der Woche darauf die gleichen Karten für einen 3D Film für 9 €.

 

Einziges Problem was ich an dieser Methode sehe ist, daß besonders clevere Zuschauer, die merken, daß immer dieselbe Kartenfarbe verkauft wird, sich bei 2D Filmen einen "Vorrat" zulegen und dann zu 3D Filmen mit den Karten kommen. Bei der Einlaßkontrolle dürfte nur selten auffallen, daß die Seriennummer schon etwas älter ist. Daher könnte man sich natürlich überlegen, ob man generell eine andere Kartenfarbe für 3D Filme nimmt.

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