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Geschrieben

Hallo Kollegen,

 

einer der B11 Köpfe gibt ein laut schlagendes Geräusch von sich und der Bildstand ist sehr schlecht.

Ich nehem an, dass das Kreuzgetriebe nun nach 26000 Betriebsstunden am Ende ist. Da ein neues Getriebe und diverse andere Teile

noch auf Lager liegen, möchten wir das Getriebe tauschen. Wie ist da der richtige Arbeitsablauf ? Nach dem Lösen der Deckelschrauben

an der Rückseite des Projektors rührt sich absolut nichts. Die Deckel sitzen absolut fest.

Wäre schön, wenn mir jemand das richtige demontieren erklären könnte. So einfach dürfte das nicht sein.

 

Grüße an alle

Kurt

Geschrieben

Die Schrauben lösen, eine ist verplombt, die Bleimasse herauskratzen. Dürften noch diese schrecklichen Schlitzschrauben sein, oder sind das schon die Innensechskante? Gehen nicht ganz einfach heraus, was gewollt ist.

Sind verklebt mit einer Harzmasse. Wie Matin schreibt, leichte Schläge auf den Hinterkopf...

--- oder mit Stechbeitel und Hammer vorsichtig abhebeln. Vorsicht, von der Harzmasse darf nichts in den Oelsumpf gelangen, kann von der Punpe angesogen werden, und das Getriebe blockieren, mit fatalen Folgen.

 

Gruß

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Martin,

 

vielen Dank, dass du so schnell geantwortet hast.

 

Es gibt zwei Deckel. Den größeren oben und den kleineren unten, wo auch der Motor befestigt ist.

 

Genügt der obere Deckel, damit ich überall gut rankomme ?

 

Für das leichte Schlagen muss ich also die Abdeckung oben auch entfernen ( da ist das Reinigungsgerät und das

 

Dolby Digital-Laufwerk befestigt). Du schreibst, ich soll von oben und links schlagen. Geht der Deckel nur in einer Richtung auf ?

 

Viele Grüße

 

Kurt

Geschrieben

Hallo Stefan,

 

die Plomben habe ich schon entfernt. Es war eine am oberen und eine am unteren Deckel. Es sind Innensechskant-Schrauben.

Diese Plomben waren ganz schön hartnäckig. Es ist aber alles restlos entfernt.

Ich muss also auch die Zusatzgeräte oben entfernen, damit ich den waagrechten Deckel entfernen kann. Ich komme sonst zu denn Schrauben nicht dazu.

Die Flächen, wo der obere Deckel auf den unteren Deckel trifft, haben einen schrägen Verlauf zur Maschine hin. Hat das eine besondere Bedeutung ?

 

Viele Grüße

Kurt

Geschrieben

Hallo Kurt,

 

ich kenne den B11-Kopf leider nicht wirklich, aber dennoch dürfte es ratsam sein, den Holzhammer zu verwenden. Von mehreren Seiten auf den Deckel schlagen hat den Vorteil, dass der Deckel sich in mehrere Richtungen lösen kann. Mein Hinweis bezieht sich auf den gesamten großen Gehäusedeckel.

Geschrieben

Hallo Kurt!

 

Leider kenne auch ich den B11 Kopf nicht im Detail.

Ich habe aber schon viel Erfahrung bei B5/B8.

 

Wenn du mal ein paar Fotos machen könntest, könnte man sich das ganze vielleicht besser vorstellen und gewisse Parallelen zu den B8 Köpfen erkennen um so vielleicht weiterzuhelfen.

 

Die Anschrägung unten am Deckel ist dafür, damit das Öl dort nicht nach außen sickern kann wenn die Dichtmasse mal undicht wird.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

 

hier sind ein paar Fotos vom B11-Kopf.

 

2110 zeigt die gesamte Ansicht. Ganz oben der waagrechte Deckel zur Befestigung eines Spulenarmes oder diverser Zusatzgeräte.

 

2117 zeigt den Übergang nochmals genauer.

 

2116 zeigt den schrägen Übergang vom oberen, großen Deckel zum unteren Deckel, wo auch der Motor befestigt wird.

 

2118 zeigt den unteren Deckel mit einem der zwei Passstifte.

 

Viele Grüße

Kurt

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Geschrieben

Hallo Kurt!

 

Ich würde auf jeden Fall erst nur den oberen Deckel öffnen. Dies müßte nach lösen der 6 Inbusschrauben möglich sein.

Was ich nicht weiß, wofür die 3 Schrauben mit Muttern lings im großen Deckel da sind.

 

Ich würde versuchen den Deckel vorsichtig aufzuhebeln mit einem Schraubenzieher. Vorher jedoch alle 6 Schrauben komplett entfernen.

 

Gruß Thomas

Geschrieben

Schneider, bist du dir da sicher, das der obere Deckel Passstifte hat? für was, ist doch nichts drin gelagert. Der müßte nach Abbauen das Deckels ganz oben abzunehmen zu sein.

Jens

Geschrieben

Kann ja sein mit Paßstiften. Ich meine, die gab es bei meinen B11 nicht. Doch das ist lange her, die zerlegt zu haben zwecks Reinigung (Neugier-Befriedigung).

 

Der obere Deckel, sitzt als Zierelement bei fehlendem Klangfilm Magnettongerät drauf, ist einfach entfernbar. Wird eigentlich nicht technisch gebraucht...

Der große Rückdeckel läßt sich dann nach hinten wegziehen. Der Motordeckel ist verstiftet, weil ja hier die Lage bei der Wiedermontage genau passend einhalten läßt.

 

Das Kreuzgetriebe läßt sich bei o ffenem oberem Deckel erreichen.

Theo sollte da aber wesentlich mehr Erfahrungen mit der praktischen Restaurierung einer B11 haben.

 

Grüße

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Kurt,

unabhängig von der Maschine bekommst du nur noch in der Dichtmasse festsitzende Teile ohne sichtbare Beschädigungen sehr gut mit einem Trapez- oder Cuttermesser gelöst. Die treibst du einfach mit Klinge voran ganz vorsichtig mit leichtern Hammerschlägen in die Fuge. Am besten an mehreren Stellen gleichzeitig, dann verkantet sich so schnell nichts.

Viel Erfolg!

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