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Blick auf die Stehbildkultur  

26 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, alle

 

Schon länger sorge ich mich ums Dia im Lichtspielbetrieb. Götschmann, Kodak, Hasselblad, Pradovit, Anbau, Eigenbau, Simda, Kindermann, Agfa, Rollei, was gibt es nicht alles für Marken und Produkte. Die Probleme mit dem Staub, mit Unschärfe, verhakten Dias, Dunkelpausen, Lampenpannen, windschiefer Projektion, ein Thema ohne Ende

 

Wie geht Ihr mit dem Bildformat um?

Geschrieben

Wir nutzen einen Rollei 6x6 Projektor für Willkommensdias und Eigenwerbung. Der Vorteil bei diesem Format ist, dass man die Dias recht gut mit dem Farblaserdrucker selbst herstellen kann. Bei reinen Repros verwende ich (inzwischen nur noch sehr selten) die Pentacon Six mit Zwischenringen.

Geschrieben

Für uns sind 'Dias' mit Lokalwerbung eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle geworden. Allerdings erst, seit wir sie via Beamer zeigen. Seitdem ist der S-AV arbeitslos.

 

- Carsten

Geschrieben

... Willkommensdias...

Sehr sympathisch!! Ich hasse nichts mehr, als wenn im Kino der Vorhang (sofern überhaupt vorhanden) aufgeht und man gleich als Erstes und unvermittelt mit Werbung zugeknallt wird.

Musterbeispiel, wie man es anders machen kann, war das MGM-Theater in Frankfurt am Main. Der damalige Vorführer Grimm machte eine geradezu mustergültige Vorstellung: Dia "Herzlich Willkommen", Dia über das Parkplatzangebot in Kinonähe u.a., dann ein kurzer Werbeblock (den man bei einer so schönen Vorführung viel bereitwilliger über sich ergehen lässt), dann wurden Dias gezeigt, die Filme für die nächster Zeit ankündigten, gleichzeitig wurde die Leinwand sehr eindrucksvoll in ein festliches rotes Flutlicht getaucht, dann feierlich ein Hinweisfilm "Mit Stolz und Freude kündigen wir ein ungewöhnliches Filmereignis an", dann erster Trailer mit langer Brennweite, weitere Trailer, usw. Der Hauptfilm wurde dann mit kürzerer Brennweite projiziert, in deutlichem Kontrast zum Vorprogramm riesengroß erscheinend (wenn nicht überhaupt in 70mm). Das war die Zeit, als es noch Vorführer gab, die mehr waren, als bloße "Filmeinleger" (Zitat Herr Voland, ehem. Neues Theater Frankfurt-Höchst), und eine Theaterdirektion noch ihr Herzblut dafür gab, dem Publikum einen "schönen Abend" (damalige Verbandswerbung) zu bereiten und Kino zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, bei dem man gar nicht auf die Idee kam, an die Abfahrtszeit der nächsten U-Bahn zu denken. Schöne faszinierende, popcornlose Zeit, in der Kinos noch zu recht Film-"Theater" genannt wurden...

Übrigens hatten Werbedias für Spielfilme, die von jedem Verleih ganz selbstverständlich geliefert wurden, den Vorteil, dass man in sehr kurzer Zeit auf viele kommende Filme aufmerksam machen konnte.

Geschrieben

Hallo Laufbildarchiv, woher kennst Du Herrn Voland aus F-Höchst ?? - Bei diesem Herrn hatte ich 1960/61 als 10 jähriger meine ersten Kontake mit Kinoprojektoren gemacht. Es gab aber in dieser Zeit auch noch die Herren Wiesner, Alman, Happel, Euler und nicht zu vergessen Anni Löw im Casino an ihren Askania Maschinen. Da ich gebürtiger Höchster bin kannte/kenne ich mich in der dortigen Kinogeschichte bestens aus. Habe ich sie doch einige Jahre selbst mitgestaltet. Ich würde gerne einmal mit einem ebensolchen Kenner der damaligen Höchster Szene reden. Ach was waren das für Zeiten...

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