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Problem mit Irem - Gleichrichter -- brummt


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Geschrieben

Hallo Freunde!

 

Ich habe große Probleme mit einem Irem - Gleichrichter, der zur zeit wie jedes Jahr im Openair läuft.

 

Der Gleichrichtrer hat schon immer laut gebrummt, aber dieses Jahr ist es nicht mehr zum Aushalten. Ich habe den Gleichrichter komplett zerlget und alle Schrauben nachgezogen; er war nach dieser Prozedur auch etwas leiser geowrden. Dies änderte sich während der laufenden Vorstellung so stark, daß er jetzt von der Lärm- und Vibrationsentwicklung schon fast mit einer Rüttelplatte aus dem Straßenbau vergleichbar ist.

 

Hat jemand noch einen Lösungsvorschlag? Falls nicht, werde ich einen anderen Gleichrichter aus dem Lager holen lassen und dann die elektrischen Anschlüsse ummontieren. Wir haben noch ein oder zwei Irems und ein oder zwei große Schriebers im Lager. Welchen soll ich holen? Brennstrom ist übrigens normale 135 Ampere.

 

Gruß und besten Dank

Martin

Geschrieben

Martin, das ist wohl normal bei den Dingern. Manche sind leise, andere unverschämt laut. Das Nachspannen der Klötze im Verschiebemechanismus hilft da nicht immer. Eventuell kleine Holzkeile zusätzlich reinklopfen, dann kann man zwar kaum noch verstellen, dürfte aber ruhiger sein.

Jens

Geschrieben

... und alle Schrauben nachgezogen;

besonders vorsichtig aus Messing Verbindungselemente , leicht zu brechen und sie sind verantwortlich für Lärm Trafo

Wie fest montiert Blechen aus Eisen Transformatorkern, ist verantwortlich für die Vibration

 

... Dies änderte sich während der laufenden Vorstellung so stark,

mit einem starken Anstieg der Lärm Trafo, eine der Dioden ist nicht in Ordnung. IMHO

Geschrieben

Ich schließe mich der Vermutung von @alesköner an: Wenn eine Diode abweichende Werte besitzt, können durch die entstehenden Unsymmetrien erhöhte Geräusche entstehen.

Geschrieben

Hi

Tausch ma die Dioden, ist deutlich rückenfreundlicher als der komplette Irem und geht wohl auch schneller - im überschaubaren Kostenrahmen.

Was auch was bringen kann, ist das testweise lösen und wieder festschrauben der Eisenblöcke (im Betrieb, Armbanduhr vorher ablegen sonst evtl Schrott, isolierter Schraubendreher Pflicht), diese lassen sich in engen Grenzen verschieben (z.B. vorn lösen hinten festschrauben). Irgentwo gabs sogar ma ne Anleitung zum "Entbrummen".

Oder einfach Gehörschutz anlegen :grin:

Gruß

Vogel

Geschrieben

Die Dioden hab ich gestern Abend vor der Vorstellung durchgemessen. Ergebnis: Alle in Ordnung.

 

Ich hab als teilweisen Notbehelf den Gleichrichter gestern noch mit einem Spanngurt umspannt, weil das Deckelblech zusätzlich vibiriert hat.

 

Zu Beginn der Vorstellung ist der Gleichrichter auch vom Geräuschpegel aushaltbar; der wird erst nach einer Betreibszeit von einer Dreiviertelstunde richtig laut.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Hey Martin,

dann hat das wohl auch was mit Wärme (und Ausdehnung?)zu tun.

Und was, wenn du einfach mal alles zum Betrieb unnötige abschraubst? Hört sich im ersten moment etwas gaga an, zugegeben.

Aber wer weiß, Reduzierung schafft Raum für Neues, eröffnet neue Möglichkeiten, richtet den Blick auf Ungeahntes.

Geschrieben

Ich habe tatsächlich die Tage ernstahft darüber nachgedacht, den Gleichrichter mal völlig nackt, also ohne alle Verkleidungsbleche zu betreiben. Ist ja eh "nur" Openair, da wird immer was zusammengewurschtelt, was so eigentlich nicht sein darf.

 

Vom nackigen Gleichrichter abgehalten haben mit die Meßinstrumente und der An / Aus - Schalter im Deckelblech.

 

Ich werd mal weitersehen.

 

Gruß

Martin

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Von den IREM - Lautstärken kann ich auch ein Lied singen. Diesen billigen Spaghetti-Schrott hatte ja dereinst Kinoton favorisiert. Das Problem läßt sich wirklich am Besten lösen, indem man vorn und hinten die Bleche abschraubt und mit einem isolierten Schraubendreher bei laufendem Betrieb nacheinander hinten und vorn auf allen drei Ebenen die Spannklötze nachzieht. Ein Kollege verglich diese Arbeit einmal sehr treffend mit der Tätigkeit eines Klavierstimmers. Hast du das Teil dann einigermaßen leise bekommen, dann auf gar keinen Fall am Handrad drehen - dann geht der Wahnsinn von vorne los. Mit defekten Dioden hat die Lautstärke übrigens nichts zu tun. Es wurde hier einfach nur minderwertiges Trafoblech mit einer schlechten Hysterese-Kurve verbaut. Am Besten ist der Vorschlag, einen anständigen Gleichrichter verwenden - Typ ist egal, denn es ist alles besser als IREM !! Skipper

Geschrieben

Ich habe ja auch vor einigen Monaten einen Irem - Gleichrichter für unser Forschungsprojekt an der Uni gekauft.

 

Da wir seit einer Woche da am Rumforschen sind, ist nun auch der Gelichrichter in Betrieb. Drei bis vier Stunden am Stück. Und siehe da, DIESEN Gleichrichter hörst Du kaum; der Anzugslüfter vom Versuchslampenhaus ist deutlich lauter und übertönt den Gleichrichter um Längen.

 

Was soll ich im Gleichrichter nachziehen? Sind das diese auf jeder Ebene drei kleinen Messingschrauben? Allerdings geht das Openair sowieso nur noch zwei Tage......

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Martin, die mittlere Scharube aufdrehen, die klemmt die Seitlichen. Mit den Seitlichen den Brumm versuchen zu reduzieren. Dann mit der Mittleren den Bügel wieder spannun und damit die Seitlichen sichern. Viel Glück auf der Suche nach dem Erfolg.

Jens

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