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Berliner Kinosituation und die Perspektiven


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Man könnte ja fast auf die Idee kommen, die Dame hätte, was die Analysen und Schlußvolgerungen betrifft, hier im Forum abgeschrieben....

Geschrieben

Warum bekommt Flebbe diese Unmenge positive Presse? Es ist schon seltsam dass sich die Tageszeitungen, zumindest in Berlin, so einhellig dem Motto "Ledersessel - die Zukunft des Kinos" anschließen und sich in den letzten Monaten bzw. inzwischen Jahren Artikel an Artikel reiht der auf das Geschäftsmodell des Herrn Flebbe aufmerksam macht.

Und wie oft hat man inzwischen diesen lila Saal in der Zeitung gesehn? Für mich sieht das eher nach ner Firmenveranstaltung aus der Friseurbranche aus und nicht nach Kino. Naja.

 

Ganz abgesehn von allen sonstigen Ungereimtheiten und Unrichtigkeiten des verlinkten Artikels.

Geschrieben

Es wurde viel Geld und Energie in die Pressearbeit investiert. Schulz und Heyn PR, eine sehr gute Presseagentur hat die Kampagne gemacht. Da diese Artikel alle in dieselbe Richtung gehen, von wegen eben die Zukunft des Kinos liegt im Ledersessel mit Antipasti & Schampus am Platz, ist es wohl immer noch ein Produkt davon.

Geschrieben

Bei der ganzen Diskussion und auch Entwicklung im Kino fällt mir eine große Veränderung auf.

Während früher das Kino eine der preiswertesten Freizeitgestaltungen war, geht es heute teilweise schon in Richtung Luxusveranstaltung.

Eintrittspreise von über 12 Euro halte ich langfristig für problematisch, um eine mehrköpfige Familie regelmäßig ins Kino zu locken.

 

Bei Harry Poter 7.2 ist mir bereits aufgefallen, dass Familien sich öfter die preiswertere 2D-Vorführung anschauen als die teurere 3D-Fassung.

Es macht schon einen Unterschied, ob am Familientag 4 Personen für den Film in 2D rund 26 Euro zusammen ausgeben oder 52 Euro für 3D!

 

Wenn der Kinobesuch für eine 4-köpfige Familie rund 10% der "Lebenserhaltungskosten" eines ALG2-Empfängers ausmacht, ist es nicht weiter verwunderlich, dass einigen Kinobetreibern der Nachwuchs weg bricht - vor allem in sozial "schwächeren" Wohngegenden.

 

Während die Musikindustrie es vorbildlich schafft, mit Sendungen wie DSDS oder X-Faktor Interpreten eine Bühne in der Öffentlichkeit zu verschaffen, gelingt es der deutschen Filmindustrie (leider) nicht, ihre Stars so wirkungsvoll in der Öffentlichkeit zu platzieren.

Eine Berlinade im Jahr ist einfach zu wenig, um vor allem den deutschen Film mal wieder nach vorn zu bringen.

 

Gerade deutsche Schauspieler müssen besser vermarktet werden, eine Vorbildfunktion erfüllen und Medienpräsenter werden. Davon profitiert IMO letztendlich auch das Kino.

Geschrieben
Bei Harry Poter 7.2 ist mir bereits aufgefallen, dass Familien sich öfter die preiswertere 2D-Vorführung anschauen als die teurere 3D-Fassung.

Es macht schon einen Unterschied, ob am Familientag 4 Personen für den Film in 2D rund 26 Euro zusammen ausgeben oder 52 Euro für 3D!

 

 

Könnt Ihr mir mal bitte erklären, wie ihr immer auf diese Zahlen bei dem 2D /3D Vergleich kommt?

 

 

Bei Deiner Rechnung kostet eine Karte also 6,50,-- € .Soweit ok. 3D kosten in fast allen Kinos etwa 2,-- € Aufpreis und evtl. 1,-- € ür die Brille.

 

Dann sind wir bei 38,-- € und nicht bei 52,-

 

Ich finde, dass ist nicht zu teuer.

 

90 Sek. kleines Kinderkarussell kosten bei uns auf der Dorfkirmes 2,-- €. Am Familientag 1,50 €. Das ist teuer!!!!

Geschrieben

Könnt Ihr mir mal bitte erklären, wie ihr immer auf diese Zahlen bei dem 2D /3D Vergleich kommt?

 

 

Bei Deiner Rechnung kostet eine Karte also 6,50,-- € .Soweit ok. 3D kosten in fast allen Kinos etwa 2,-- € Aufpreis und evtl. 1,-- € ür die Brille.

 

Dann sind wir bei 38,-- € und nicht bei 52,-

 

Ich finde, dass ist nicht zu teuer.

 

90 Sek. kleines Kinderkarussell kosten bei uns auf der Dorfkirmes 2,-- €. Am Familientag 1,50 €. Das ist teuer!!!!

38,--€ für 4 Personen, davon 2 Kinder, sind immer noch 9,50€ pro Person. Das finde ich absolut nicht billig. Es kommen dann ja auch noch Popcorn und Getränke dazu. Ich kenne genug Familien, die sich daß nicht sehr oft leisten können.

Geschrieben

Es kommen dann ja auch noch Popcorn und Getränke dazu. Ich kenne genug Familien, die sich daß nicht sehr oft leisten können.

 

Hatten wir vor kurzem erst: Niemand erzwingt den Kauf an der Theke im Kino, und wenn Kinder kein "Nein" akzeptieren können, dann sollte man seine Taktik gut überdenken. Das Argument, dass durch die Thekenkäufe Kinobesuche für Familien unattraktiv werden, zieht nicht...nein!

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