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Geschrieben

Hallo

bei mir schmilzt sich immer wieder die Bildmaske in der linken Laufschiene fest

FP38 mit 2er Objektivrevolver

 

Die Ausleuchtung ist aber richtig eingestellt

woran kann es sonst noch liegen?

Geschrieben
Hallo

bei mir schmilzt sich immer wieder die Bildmaske in der linken Laufschiene fest

FP38 mit 2er Objektivrevolver

 

Die Ausleuchtung ist aber richtig eingestellt

woran kann es sonst noch liegen?

 

Hi grä,

 

Du meinst sicher FP 30?

 

Wenn ja, wir haben 1x FP 20 und 2x FP 30 in Betrieb, sind ja baulich ähnlich. Alle mit Kinoton Block und XBO 1000W.

Bei einer FP 30 hatte ich nach dem Wechsel der Spannbänder (heißen lt. unserem Kinotechniker so), von den braunen (Pertinax?), eingelaufenen auf die weißen Kunststoff - Bänder das gleiche Problem. Unser Techniker gab mir daraufhin wieder ein Paar von den braunen Bändern, die werden zwar leicht Dunkel im linken (hinteren) Bildfensterbereich, aber sie schmelzen nicht dahin.

 

Try it!

 

Gruß

Kai

Geschrieben

Hallo, dieses Problem hatten wir auch, jedoch bei einer FP 30E mit 7kW Kolben, bei 1000W kann ich mir es eigentlich nicht erklären.

Nachdem wir die Delrin- Bänder rausgeschmissen hatten und durch modifizierte Novotex-Bänder der alten FP 30 ersetzt hatten, zieht die verfeilte Maske keine Kunststoffäden mehr ins Bildfenster.

Kann man gut mit leben, da auch die Schärfe besser ist.

Geschrieben

Hallo Grä,

 

bei 1000W ist es schon eigenartig dass das Laufband schmilzt. Es könnte trotz guter Ausleuchtung der Focus zu stark zentriert oder leicht aus der Mitte sein. Ein weiterer Grund könnte ein älterer Spiegel mit Aluminiumbeschichtung sein (Warmlicht), und unter Umständen führt auch mangelnde Abluft zu zusätzlicher Überhitzung.

Tip: Wenn man die Laufbänder beim Einbau etwas vorspannt verformen sie sich weniger in Richtung Bildfenster (Maske). Durch die unterschiedliche Ausdehnung des Delrins zum Aluminium des Bildfensters, geben die Laufbänder bei Erwärmung im Projektionsbetrieb nach, und der beschriebene Effekt wird ausgelöst.

 

Kinoton_Team

Geschrieben

ham 1500 Watt

und der KinotonTechniker, hat beim letzten KundenDienst auch dran rumgedoktort, war aber mit der Ausleuchtung und der Zentrierung ganz zufrieden (hat se dann ein wenig aussermittig eingestellt), is aber schon wieder reingeschmolzen!!

Geschrieben
ham 1500 Watt

und der KinotonTechniker, hat beim letzten KundenDienst auch dran rumgedoktort, war aber mit der Ausleuchtung und der Zentrierung ganz zufrieden (hat se dann ein wenig aussermittig eingestellt), is aber schon wieder reingeschmolzen!!

 

Hi grä,

 

Ja, ja die Fa. Kinoton. Die verdienen sich dumm und dämlich an ihren Ersatzteilen und an ihren Techniker Rechnungen die, wie Du ja selber siehst, auch nicht immer den gewünschten Erfolg bringen.

 

Wir haben eine Kinotechnikfirma aus Freising, da wird nicht an den Geräten "rumgedoktort".

 

Was heißt denn bitte: "...war aber mit der Ausleuchtung und der Zentrierung ganz zufrieden..."??? Entweder die Ausleuchtung ist korrekt, oder nicht. Außerdem muß nicht der KinotonTechniker zufrieden sein, sondern der zahlende Kinobesitzer-Kunde und damit auch sein Publikum!

 

Gruß

 

Kai

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

wir haben das Problem mit den dahinschmelzenden Laufbändern auch bei unseren beiden FP30E´s mit 7kw Kolben. Die neu eingebauten großen 20cmx20cm Glasfilter haben leider auch keine Besserung gebracht. Vorher waren die kleinen Glasfilter drin, die direkt hinter der Blende eingehängt werden.

Wer hat denn noch diese Probleme und wer hat dazu eine Lösung gefunden? (Wir werden ja nicht die einzigen mit 7kw Kolben sein).

 

@ T-J

Wer vertreibt denn die modifizierten Novotex Bänder, oder ist das selbstgemacht?

 

@ Kinoton_Team

Ich denke mal das Problem liegt in erster Linie daran, das sich die Bildmaske durch das Begrenzen des Lichtes zu stark aufheizt. Die aufgenommene Wärme kann sie konstruktionsbedingt nur sehr schlecht an den Alukörper der Filmbahn abgeben, da die Bildmaske nicht wirklich irgendwo anliegt. Da keine mechanische Vorkehrung getroffen wurde das die Maske die Laufbänder nicht berühren kann, schmelzen die Bänder bei Berührung dahin.

In unserem schlimmsten Fall sah unsere Maske aus als ob sie ein Kunststoffüberzug bekommen hatte. Das Vorspannen der Laufbänder bringt nix, da die Blattfeder des Maskenwechslers die Maske eh nach vorne drückt (zumindest bei der aktuellen Wechslergeneration).

Ich denke es gibt nur zwei Lösungen. Entweder es wird für die Laufbänder ein anderes schmelzsicheres Material genommen oder es wird mechanisch dafür gesorgt das die Maske die Laufbänder nicht mehr berühren kann.

Warum ist man überhaupt von Novotex runtergegangen?

Ich frage mich was die Leute machen die einen 10kw Kolben im Einsatz haben!

 

Gruß Guido

Geschrieben

@ odiug.

 

7 oder 10 kW mit Kinoton bei 35 mm Film, macht m.E. wenig Sinn. Die Bogenlänge dieser Lampen ist einfach zu groß, um noch eine lichttechnische Steigerung zu bringen. Ich habe bei 35 mm eigentlich beste Resultate mit 4,2 oder 5 kW bekommen, Projektor FP30D mit LH 7kW, Bedingung ist allerdings, sich mit korrekter Justage der Lampe (mit Halterung und Spiegel) zum Projektor einige Stunden auseinanderzusetzen. Das Ergebnis auf 200 qm Perlux 180 war dann zwar nicht meinen Standards entsprechend, mit 65 cd/qm immer noch im oberen Normbereich bei 150 A Strom.

 

IMHO hat 35 mm eh eine obere Grenze von 80 qm Bild bei 5 kW. Mehr Bildfläche schreit nach Breitfilm, aus lichttechnischen Erwägungen.

 

Was die angebotene Kühlung an einer FP angeht, ist die eh nicht für große Lichtleistungen gedacht, denn Wasserkühlung kühlt den Film nicht. Leider, und das ist Phillips Tradition, fehlt die äußerst effektive Pressluftkühlung, die bei Bauer Filmbahn und Bildträger stets kühl hält.

Denn auch Hitzefilterscheiben filtern nur IR aus, bei 5 - 7 kW ist aber auch die absorbierte sichtbare Leistung erheblich, und dafür bedarf es anderer Kühlmethoden.

 

Stefan

Geschrieben
@ T-J

Wer vertreibt denn die modifizierten Novotex Bänder, oder ist das selbstgemacht?

Hallo, jupp, die sind selbstgemacht.

 

Bedingung ist allerdings, sich mit korrekter Justage der Lampe (mit Halterung und Spiegel) zum Projektor einige Stunden auseinanderzusetzen.

Man sollte nicht glauben, wieviel "Licht" man auf die Bildwand bekommt, wenn alles stimmt, man sich mal ein paar Stunden mit der "Ausleuchtung" befasst, wenn es nicht hinhauen will, den Spiegel geringfügig in der Halterung kippt, zwischendurch mal einen "Frustkaffee" trinkt.

Es lohnt sich auch die Kontaktflächen der scheißbilligen Inbusschrauben (untere Baumarktqualität!) plan zu feilen. (Shame on you, Mr. Kinoton!)

Geschrieben

7 oder 10 kW mit Kinoton bei 35 mm Film, macht m.E. wenig Sinn. Die Bogenlänge dieser Lampen ist einfach zu groß, um noch eine lichttechnische Steigerung zu bringen. Ich habe bei 35 mm eigentlich beste Resultate mit 4,2 oder 5 kW bekommenStefan

@Stefan2,

da stimme ich dir zu, meine liebsten Kolben sind die 4kW XBOs,

halten recht lange und fangen spät an zu flackern, im Ggs. zu den 5kW XBOs.

7 oder 10kW machen nur Abwärme, wenig Kerzen mehr und ein gutes Bild nur in der Jahresbilanz der Siemens AG.

Wie soll auch das ganze "Licht" durch die heutzutage üblichen kurzbrennweitigen Objektive gehen?

Geschrieben

meist ist bei den 1kw lampenhäusern der abluftlüfter etwas zu mager. ein papst 5550 schafft da abhilfe. dann gibts ja auch noch die spiegel mit 475 oder 550mm brennweite und daher etwas ausgefeilte kupferbleche vor der filmbahn. dann fällt zuviel licht auf den filmkanal. gerade die spiegel mit kurzen bernnweiten ergeben bei objektiven mit kurzen brennweiten keine sehr vernünftige ausleichtung am rand. wenn du diese dann besser haben willst, wird meist der spiegel bzw. brenner so eingestellt, das die ausleuchtung eben nicht nur auf des filmfenster begrenzt ist, sondern auch noch die filmbahn voll erwischt. na, und dann aber hitze. ein blech, das nur geringfügig grösser als die cs-maske ist und vor dieser montiert wird, hält da schon viel ab. schau dir mal die asuleuchtung vor der maske an, wenn du den deckel abnimmst, der über der flügelblende sitzt. dunkle brille auf oder schweissschutzglas und finger weg von der rundlaufenden blende (3000 umdrehungen). macht sonst ganz schön aua.

gruss jens

Geschrieben

Hallo

Also wir haben 1x FP30 und 1x FP38 von Kinoton für Überblend-Betrieb und mit Teller bei uns im Kino.Das Problem mit den Delrin Filmbändern haben wir nicht. Wir Arbeiten mit 1,6kW Xenon. Im Tellerbetrieb sowie beim Klassischem 600m Überblend-Betrieb, wo beide Xenonkolben in Betrieb bleiben, haben wir die Probleme nicht. Auch in dem zurückliegendem Sommer bei 40 Grad Celsius im BWR war das kein Problem. Haben die Standart Kinoton Ablüfter im Lampenhaus,Aufsatz für Abluftkanal mit 2.Externen Ablüfter.

MfG

Andreas

PS: Immer Gut Licht :P

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