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Bild über Spiegel an Leinwand bringen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja. Gibts sogar vergleichsweise häufig in einigen veschachtelt gebauten Centern oder Plexen. Ersteinrichtung ist immer ziemlich tricky, Trapez und so...

 

Mit billigem Glaserspiegel (Soiegelkachel, Flohmarkt, etc.) Geometrie austesten, Spiegelgröße festlegen, dann Oberflächenspiegel in passender Größe besorgen. Gibts sehr günstig als Folienspiegel. Bei kleineren Abmessungen sind auch Oberflächenglasspiegel noch erschwinglich.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Nein, der Spiegel ist dabei vollkommen neutral - der bestimmt nur die Geometrie/Verzerrung des Bildes. Die Schärfe wird wie gehabt an der Fokussierschraube des Projektors justiert.

 

 

Einfach mal ausprobieren, dann wird das Prinzip schnell klar. Nur hat man jetzt halt 3 Ebenen, die aufeinander justiert werden müssen - Bildebene, Spiegelebene, Leinwandebene.

 

 

- carsten

Geschrieben

Und geht mit einem Spiegel nur als Rückpro. Sonst brauchst du 2 Spiegel oder mußt die Maschine umbauen, explizit das Tongerät, der Film muß spiegelverkehrt in die Maschine.

Jens

Geschrieben

Ich habe ein solches "Spiegel-Center" mal vor 14 Jahren im "City" in Mainz gesehen. Vier Schachtelkinos, Vorführraum über den Kinos über Wendeltreppe zu erreichen, vier verschiedene Projektorenmarken, nur ein Projektor (FP 30 A) projizierte geradeaus, die anderen alle über Spiegel nach unten in die Säle rein. Es war abenteuerlich, vor allem auch der Filmweg von den Tellern zu den Maschinen. Wer weiß, ob das "Ding" noch lebt? Skipper

Geschrieben

ich arbeite gerade in süddeutschland in u.a. einem 60er-jahre-3er-kino. ein bwr mit 2x fp56, 1x fp6 von wellein-türmen auf mini-screens über 1x 1 spiegel, 1x 2 spiegel, 1x 3 spiegel (in den keller).

der pure abenteuerspielplatz :rolleyes:

habe auch sonst schon die tollsten spiegeleien erlebt.

Geschrieben

Tja, entweder kannst du einen Blick über die Spiegel erhaschen, oder du hast eine motorische Scharfstellung aus dem Zuschauerraum, oder es steht jemand unten im Zuschauerraum und telefoniert mit dir oder du hast eine gute Videokamera installiert. Ich ziehe die fernbedienbare Scharfstellung vor.

Jens

Geschrieben

gabs nicht sogar stummfilmkinos mit durchpro in einen saal hinter der leinwand mit spiegel auf der seitenwand, damit die zwischentitel lesbar waren?

Davon gab es mehrere, sogar mit Ton.

Hier ein Beispiel: Spiegelkino

Geschrieben

Die Kamera ist aber schon für die Justage der Spiegel unbedingt nötig...

 

 

- Carsten

 

quatsch. geht natürlich ohne. schließlich gabs irgendwann mal keine videocams...

Geschrieben

Irgendwann war es auch mal bezahlbar, 5 Leute im Kino rumstehen zu haben, oder einen, der nen halben Tag lang zwischen Saal und BWR hin- und herlaufen konnte...

Solange beim Bau des Kinos die Kinotechnikfirma damit befasst war und die eindeutige Montageanschläge für die Spiegel eingebaut haben, muss man da ja auch selbst bei nem Spiegelwechsel kaum noch was machen. Aber bei ner Neueinrichtung und gar über mehrere Umlenkungen...

 

Und für die Fernschärfe muss auch erstmal jemand im Saal sein, ganz abgesehen von der Wahrscheinlichkeit gelegentlicher Schärfesprünge. Da sitze ich doch nicht als Vorführer im BWR oder Büro und verlasse mich ohne eigenen Blick auf die Leinwand darauf dass das schon stimmt.

 

 

- Carsten

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