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Projektionsscheibe im BWR


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich würde gern eine neue große (ca. 2m x 50 cm) Projektionsscheibe erwerben und installieren.

 

Welche Marken bzw. Lieferanten könnt Ihr empfehlen und mit welcher Stärke (Dicke) sollte diese sein? Ich möchte nicht zuviel Licht verlieren und eine optimale Projektion erreichen. Was kann ich als aktuellen Marktpreis in Deutschland akzeptieren ohne bzw. mit Einbau incl. Rahmen.

 

Hab jetzt z.B. etwas von Schott gesehen: AMIRAN® und CONTURAN®. Nur was ist besser, oder ganz was anderes???

 

Projektion ist analog mit Option auf Digital

 

Mindestens 1 Maschine steht somit nicht in der optischen 90Grad/90Grad (h/v) Achse zur Bildwand.

 

Ich freue mich über Tipps und Lieferantenhinweise!

Geschrieben

Für Analogprojektion und Digital 2D, wie schon oft beschrieben, das Optiwhiteglas mit Amiranbeschichtung (oder war es umgekehrt??). Für Digital 3D mit polarisiertem Licht nicht geeignet.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Bei dem Format würde ich mir sehr gründlich überlegen, was Du da nimmst und ob das keine Probleme im Nachgang macht. Brandschutz, Schallschutz, Polarisation, etc.

 

 

Muss es wirklich so groß sein? Wenn man Einzelfenster macht, kann man die Gläser wenigstens für halbwegs kleines Geld austauschen.

 

 

- Carsten

Geschrieben

Muss es wirklich so groß sein? Wenn man Einzelfenster macht, kann man die Gläser wenigstens für halbwegs kleines Geld austauschen.

- Carsten

 

außerdem ist es immer besser, wenn der projektor nicht durch die selbe scheibe "schaut" wie der vorführer

Geschrieben

Für Analogprojektion und Digital 2D, wie schon oft beschrieben, das Optiwhiteglas mit Amiranbeschichtung (oder war es umgekehrt??). Für Digital 3D mit polarisiertem Licht nicht geeignet.

 

Gruß

Martin

 

Blödsinn Martin!

Amiran oder Mirogard auf Optiwhite beinflußt Polarisation nicht.

Brandschutzgläser sehr wohl. Da hast Du die Wahl, ob depolarisierend und nur 30% Lichtverlust (Pyran-S AR) oder 25 mm stark, nicht depolarisierend, 80% Lichtverlust. Beides ungeeignet für 3D.

 

Weder Mirogard noch Amiran oder Optiwhite depolarisieren. Habe das selber mehrfach probiert. Von Kinotone gelieferte Brandschutzgläser T30 in deren Rahmen sind iungeeignet gewesen, für jede Form der Projektion, nur bei Analigfilm fiel das nie richtig negativ auf. Bei Dijektion schon, da wird überall ausgetauscht. Hat damals keiner bedacht, die Schliernbildung.

 

Also zusammengefaßt:

 

Projektionsfenster aus Optiwhite Glas mit Amiran oder Mirogard Beschichtung, Marken der Schott Glaswerke. Oder halt gleichwertiges von Saint Gobain oder Pilkington. American Glass usw.

Es ist nicht die AR Beschichtung, sondern das Glas, welches depolarisiert.

 

Wird Brandschutz gefordert, ist ein mechanisches über BMZ gesteuertes Rolltor vorzusehen.

 

Grüße

 

Stefan

Geschrieben

Na ja, es stellt sich die Frage, ob nicht bei einem kleinem Projektionsfenster im BWR ggf. die Öffnung später zu klein ist.

 

Sicherlich habt Ihr Recht, was die Kosten beim Austausch angeht. Allerdings ist man bei einer durchgehenden Fläche ehr frei in der Anordnung der Projektoren

 

@stefan2 Herzlichen Dank für die sachkundige Info!

 

Aber wie meinst Du das genau mit dem Rolltor?

Geschrieben

Hast Du dich mal über die Kosten so einer Scheibe 2m*0,5m in der nötigen Stärke und Ausführung erkundigt?

Als Anhaltspunkt Amiran 4mm würde ich bei 1qm mal 350-400 Euro netto nehmen, wobei das bei dem Format sicher nicht mehr mit 4mm geht.

 

Das Maximum, was gegenwärtig für ein einzelnes Projektionsfenster nötig wäre, ist wohl eine Installation von RealD XL oder Real D XLS - für keines davon braucht man derartig große Fenster. Überdimensionierung schadet sicher nicht, aber derartig groß, das macht eben auch zusätzliche Probleme, und vor allem auch einen Austausch, Reinigen, etc. sehr aufwendig und teuer.

 

Und für reine Sichfenster braucht man dieses teure Spezialglas nicht. Aber, ist dein Geld...

 

- Carsten

Geschrieben

Das mit der Reinigung - und zwar von der Saalseite - würde ich wirklich als ernsthaftes Argument betrachten. Um so mehr, wenn der BWR recht hoch gelegen ist und die warme Heizungsluft im Winter den Feinststaub nach oben transportiert. Eines der Probleme, das im praktischen Betrieb zumeist sträflich vernachlässigt wird ...

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