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Geschrieben

Hallo,

 

hatte beim Testen einer U4 (1300m-Betrieb) folgendes erlebt:

 

Vorführung einiger willkürlich ausgewählten älteren Beifilme, Azetat, 1,66, keinerlei Perfoschäden, nicht verölt. Friktionen und Kufendruck vernünftig eingestellt. Der Bildstand ist einwandfrei. Alles läuft zunächst "wie geschmiert".

Steht die Bildstrichverstellung mittig (Zeiger nach oben), läuft die Bild-Verstellung etwas schwer, bleibt aber stehen.

 

Beim Test eines anderen Kurzfilms hatte ich um ein Loch versetzt beim Einlegen; beim "Hochdrehen" sinkt das Bild nach Erreichen der gewünschten Einstellung, und Loslassen des Knaufs um ca. 30-40 cm ab (Bildhöhe ca. 5 m)

 

Meine Frage: Ist das ein generelles Problem der zentralen Bildverstellung? Ähnliches hatte ich nur bei einer E X erlebt, wo wir bis zur Einstellung der "Bildstrichbremse" (?) durch den Hasso-Service den Bildstrichknauf mit Unmengen Klebeband fixieren mussten. Beim Scope wars etwas problematisch.

 

Gruß, T.G.

Geschrieben

Das ist sicher kein U 4 Problem, ich hatte das noch nie.

Wenn sich nun der Bildstrich auf der Leinwand verstellt, bewegt

sich dann der Zeiger mit? Bekommst Du evtl.ein Blendenziehen?

Servus

Theo

Geschrieben

Das ist sicher kein U 4 Problem, ich hatte das noch nie.

Wenn sich nun der Bildstrich auf der Leinwand verstellt, bewegt

sich dann der Zeiger mit? Bekommst Du evtl.ein Blendenziehen?

Servus

Theo

Hallo Theo, den "Zeiger" habe ich nicht beobachtet beim Bildstrich drehen, wie auch ;-) - jedenfalls ist mir das aufgefallen in einer Situation nach Bildversatz; also Zeiger zeigt nicht auf 12 Uhr!

 

Gruß - TG

Geschrieben

@trutz-guenther:

 

Meinst Du, daß nach dem Einstellen des korrekten Bildstrichs die Verstellung sozusagen ein Stück "zurückfedert", wenn Du den Knopf losläßt?

"zurückfedern" trifft es genau - ich lasse den Knauf los, und das Bild ruckt deutlich sichtbar nach unten. So etwas kannte ich nur bei der EX - Problem der "Bildstrichbremse"; so hatte es der Techniker damals beschrieben (der gute Herr Hirsch)

 

Gruß -TG

Geschrieben

Es befindet sich zwischen dem Getriebe und Gehäuse

ein größerer O-Ring. Dieser dichtet beides ab und

gibt der Bildstrich-Verstellung einen Widerstand.

Das Getriebe wird mittels Federn dagegen gedrückt.

Vermutlich muß der Andruck neu eingestellt werden.

Relativ einfacher Vorgang, man muß aber ins Getriebe

rein und den Weg zu den Federn freimachen.

Servus

Theo

Geschrieben

Oder nach oben (wenn Du in die andere Richtung drehst)?

Das ist bei der U4 völlig normal.

 

 

Gruß

 

Salvatore

Hi Salvatore, völlig normal ist das nicht; ich hatte diverse Open Airs mit U3 bzw. U4; und da war das definitiv nicht so. U3 und U4 sind vom Projektorwerk her vergleichbar.

Speziell bei Scope ist dieses Verhalten ausgesprochen nervig; bei abgekaschten 1,85er-Kopien ebenfalls.

 

Gruß, TG

Geschrieben

Es befindet sich zwischen dem Getriebe und Gehäuse

ein größerer O-Ring. Dieser dichtet beides ab und

gibt der Bildstrich-Verstellung einen Widerstand.

Das Getriebe wird mittels Federn dagegen gedrückt.

Vermutlich muß der Andruck neu eingestellt werden.

Relativ einfacher Vorgang, man muß aber ins Getriebe

rein und den Weg zu den Federn freimachen.

Servus

Theo

DANKE Theo!

U4-Getriebe-Zugang: Für einen durchschnittlich geschickten Vorführer möglich; oder besser einen Profi beauftragen?

Gruß, TG

Geschrieben

Wer technisch/mechanisch geschickt ist, braucht nicht

unbedingt Profi zu sein. Es ist aber mehr, als nur Schrauben

zu lösen und wieder zu befestigen.

Das Problem bei der U 4 ist auch die Dichtigkeit beim Getriebe-

Deckel. Es ist wiederum nur ein dünner O-Ring, der bei weitem

nicht ausreicht. Ist eure U 4 dreckig im Gestell?

Du benötigst die Explosionszeichnung, um ein Bild vom Innenleben

zu bekommen. Auf www.kinobauer. de findest Du die Ersatzteilliste.

Kannst Dir ein Bild davon machen.

Das nächste ist; ist diese Maschine im Theatereinsatz? Wieviel

Zeit hast Du für die Reparatur?

 

Servus

Theo

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wer technisch/mechanisch geschickt ist, braucht nicht

unbedingt Profi zu sein. Es ist aber mehr, als nur Schrauben

zu lösen und wieder zu befestigen.

Das Problem bei der U 4 ist auch die Dichtigkeit beim Getriebe-

Deckel. Es ist wiederum nur ein dünner O-Ring, der bei weitem

nicht ausreicht. Ist eure U 4 dreckig im Gestell?

Du benötigst die Explosionszeichnung, um ein Bild vom Innenleben

zu bekommen. Auf www.kinobauer. de findest Du die Ersatzteilliste.

Kannst Dir ein Bild davon machen.

Das nächste ist; ist diese Maschine im Theatereinsatz? Wieviel

Zeit hast Du für die Reparatur?

 

Servus

Theo

Hallo Theo - Danke für Deine liebe Hilfe.

Ist eure U 4 dreckig im Gestell? Nein, gar nicht. Ist übrigens eine U4C.

ist diese Maschine im Theatereinsatz? Ja. Steht aber oft still - wenige Einsätze.

Wieviel Zeit hast Du für die Reparatur? Etliche Stunden. Nachdem ich die Expl-Schemata gesehen habe (und mich gewundert habe, wieviel Teile selbst in einem "Leichtbauprojektor" verbaut sind), lasse ich lieber die Finger davon. Ich war noch nie an/in einem Projektor-Getriebe. Und habe schlicht und einfach Schiß, daß es nicht hinhaut.

Gruß - T.G.

Geschrieben

Hallo Theo - Danke für Deine liebe Hilfe.

Ist eure U 4 dreckig im Gestell? Nein, gar nicht. Ist übrigens eine U4C.

ist diese Maschine im Theatereinsatz? Ja. Steht aber oft still - wenige Einsätze.

Wieviel Zeit hast Du für die Reparatur? Etliche Stunden. Nachdem ich die Expl-Schemata gesehen habe (und mich gewundert habe, wieviel Teile selbst in einem "Leichtbauprojektor" verbaut sind), lasse ich lieber die Finger davon. Ich war noch nie an/in einem Projektor-Getriebe. Und habe schlicht und einfach Schiß, daß es nicht hinhaut.

Gruß - T.G.

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