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Geschrieben

Hallo Stefan,

ich hoffe Du berichtest. Die ZC 1000 ist meine bevorzugte Alternative zu 9,5mm für "den Fall wenn...." (was ich nicht hoffe aber bei uns weiß keiner was kommt). Was mich aber wundert ist der höhere Preis beim Avichrome als Fuji Astia.

Manfred

Die Beschaffung des Agfa-Materials wird teurer sein. Das kann verschiedene Gründe haben. Der Transport nach Japan z.B., Fuji ist im Lande. Wer's genau wissen will, muss Frank fragen ...

Geschrieben

Hallo,

von Ergebissen mit Avichrome in der ZC1000 hab ich hier ja schon mehrfach berichtet: Der Film läuft in der Kamera wie geschmiert! Bildstand ist geradezu perfekt, was man vom Velvia oder Astia (zumindest in meinder (gewarteten!) Kamera nicht behaupten kann). Es passen beim Selbstbefüllen auch definitv mehr als 12 Meter rein, genaue Länge müsste ich nachmessen. Bleibt das Problem der Körnigkeit. Nach meinem subjektiven Empfinden wirkt der Film noch körniger als der alte 64T - was vermutlich nicht an objektiven Tasachen liegt, sondern an der Farbigkeit der Körnung: Beim Aviphot wirkt es wir schwarze Körner, für meinen Geschmack sieht das n bissl zu stark nach Ameisenkrieg aus. Beim 64T hingegen sieht die Körnung eher bläulich aus, was ich subjektiv als weniger störend empfinde. Vielleicht wirken sich auch unterschiendliche Entwicklungen unterschiedlich aus? Meine Aviphot ließ ich bei Andec entwickeln.

Farblich und von der eigentlichen Schärfe her finde ich den Aviphot toll. Vielleicht wissen die Selbstentwickler, ob man durch Pull-Entwicklung bezüglich der Körnigkeit noch etwas erreichen kann?

 

Gruß,

Phil

Geschrieben

Hallo,

von Ergebissen mit Avichrome in der ZC1000 hab ich hier ja schon mehrfach berichtet: Der Film läuft in der Kamera wie geschmiert! Bildstand ist geradezu perfekt, was man vom Velvia oder Astia (zumindest in meinder (gewarteten!) Kamera nicht behaupten kann). Es passen beim Selbstbefüllen auch definitv mehr als 12 Meter rein, genaue Länge müsste ich nachmessen. Bleibt das Problem der Körnigkeit. Nach meinem subjektiven Empfinden wirkt der Film noch körniger als der alte 64T - was vermutlich nicht an objektiven Tasachen liegt, sondern an der Farbigkeit der Körnung: Beim Aviphot wirkt es wir schwarze Körner, für meinen Geschmack sieht das n bissl zu stark nach Ameisenkrieg aus. Beim 64T hingegen sieht die Körnung eher bläulich aus, was ich subjektiv als weniger störend empfinde. Vielleicht wirken sich auch unterschiendliche Entwicklungen unterschiedlich aus? Meine Aviphot ließ ich bei Andec entwickeln.

Farblich und von der eigentlichen Schärfe her finde ich den Aviphot toll. Vielleicht wissen die Selbstentwickler, ob man durch Pull-Entwicklung bezüglich der Körnigkeit noch etwas erreichen kann?

 

Gruß,

Phil

 

Hallo,

in der Tendenz deckt sich das mit den Aussagen in Cine 8-16. Allerdings stand dort das (knochenharte) Fazit, "der Film eigne sich halt nicht als Allroundmaterial bei jeder Gelegenheit" (Schönwetter).

Mein Problem: Der Friedemann stimmte stets ein Loblied ob der großartigen Eigenschaften des Materials unter "Available Light Bedingungen" an. Das mag zutreffen, diese Aussagen (Cine 8-16 und die Leute die sich sonst noch äußerten) erwecken aber den Eindruck, daß besonders unter Schönwetterbedingungen (hauptsächliche Aktivitäten des Amateurs) die Nachteile (Körnigkeit) des Materials zum Tragen kommen. Daß dies bei größeren Formaten (16mm, 9,5mm) weniger eine Rolle spielt ist nur ein geringer Trost. Leider stehen bei mir eigene Erfahrungen noch weitgehend aus.

Manfred

Geschrieben

Hallo Manfred,

 

zumindest was die Empfindlichkeit betrifft kann man ja bei der ZC1000 auch noch mit der Sektorenblende gegensteuern. Ich habe - bis auf die Körnung - eigentlich gute Erfahrungen mit Schönwetteraufnahmen gemacht, Farben und Kontraste sind sehr ansprechend!

Gruß

Phil

Geschrieben

Hallo Manfred,

 

zumindest was die Empfindlichkeit betrifft kann man ja bei der ZC1000 auch noch mit der Sektorenblende gegensteuern. Ich habe - bis auf die Körnung - eigentlich gute Erfahrungen mit Schönwetteraufnahmen gemacht, Farben und Kontraste sind sehr ansprechend!

Gruß

Phil

 

Hallo,

...aha, bestärkt mich in meiner grundlegenden Ansicht: Man muß es selber sehen...

Manfred

Geschrieben

Beim Aviphot wirkt es wir schwarze Körner, für meinen Geschmack sieht das n bissl zu stark nach Ameisenkrieg aus.

 

LOL - Was läuft denn bei dir für ein Film ... ?

Ameisenkrieg mit schwarzen Körnern hört sich ja abschreckend an ;-)

Ich würde auch eher zu einem ND 0.6 Filter greifen als zur Sektorenblende

Bei Super 8 ist der Aviphot für mich allerdings kein vollwertiger Allrounder !

Mit 16mm sieht das schon wieder anders aus wegen feinerer Körnung,

die subjektiv durch die vierfache Filmfläche weniger Ameisen hat ...

Geschrieben

Ameisenkrieg mit schwarzen Körnern hört sich ja abschreckend an ;-)

 

Hallo,

die Sache ist viel krasser. In Deidesheim wird es Superacht-Kassetten zu kaufen geben. Zu welchem Preis kann jeder auf der Website dessen sehen den ich meine (geheimnisvoll - ich weiß). "Neuheiten" anklicken.

120m Avichrome in Single-8 Kassetten zu 12m kosten bei Frank Bruinsma ca. 390 Euro. Dieselbe Menge Film des erwähnten Anbieters mit Andec Entwicklung erhalte ich ca. 50 Euro billiger. Fuji Velvia (!).

Avichrome klebe ich minderwertig. Ich sag dazu nichts das hat der Simon schon gemacht. Will ich hochwertig kleben wie Acetatfilm brauche ich eine Presse die das Geld einer Superachtausrüstung verschlingt (Website Andec - da stehts).

Aus dem Grund liegt Single-8 bei mir (noch) auf Eis.

Manfred

Geschrieben

Ich würde Velvia dem Avichrome - bei gleichem Preis - auch immer vorziehen. Auch wenn ich dafür auf Super8 umsteigen muss, weil meine ZC1000 mit dem Velvia nicht so dolle klarkommt. Aber mit Selbstbefüllung und Meterware kommt man für ca 12-13€ pro Kassette hin, das hat dann auch wieder was für sich...

Geschrieben

Der Grund dass Aviphot teurer ist als die alten Fujis ist übrigens ganz einfach, dass die Fujis schon vor viel viel längerer Zeit eingekauft wurden. Seit dem haben sich (auch bei Fuji) massiv die Preise erhöht. Auch GK hat seine Velvia-Pancakes ja schon vor vielen Jahren geordert und eingelagert, natürlich kann er da günstiger sein, als wenn er jetzt bei Fuji ordern müsste...

Geschrieben

Hallo,

die Sache ist viel krasser. In Deidesheim wird es Superacht-Kassetten zu kaufen geben. Zu welchem Preis kann jeder auf der Website dessen sehen den ich meine (geheimnisvoll - ich weiß). "Neuheiten" anklicken.

120m Avichrome in Single-8 Kassetten zu 12m kosten bei Frank Bruinsma ca. 390 Euro. Dieselbe Menge Film des erwähnten Anbieters mit Andec Entwicklung erhalte ich ca. 50 Euro billiger. Fuji Velvia (!).

Avichrome klebe ich minderwertig. Ich sag dazu nichts das hat der Simon schon gemacht. Will ich hochwertig kleben wie Acetatfilm brauche ich eine Presse die das Geld einer Superachtausrüstung verschlingt (Website Andec - da stehts).

Aus dem Grund liegt Single-8 bei mir (noch) auf Eis.

Manfred

Geschrieben

Eine fachgerecht durchgeführte Trockenklebung ist nicht minderwertig.

 

Gruß Joel

 

Hallo,

die Formulierung wurde von mir bewußt überspitzt. Simon hat das mal genauer erklärt. Es gibt wohl keinen Kleber der "ewig" hält, am Tesaband kann das der Laie nachvollziehen (geklebte Blätter die man nach Jahrzehnten zufällig wiederfindet). Zudem gibt der Klebstoff (ganz leicht) nach wenn an der Klebestelle stark gezogen wird. Sinnvoll ist diese Art des Klebens sicherlich für Cutter und ähnliche Leute für die das ja erfunden wurde, im "direkten Vergleich" ist das sachgerecht durchgeführte Kleben von Acetatfilmen besser. *Für mich* war das von mir Gesagte ja nur ein Aspekt.

Manfred

Geschrieben

Mein erster Super 8 Film ist jetzt 40 Jahre alt. Es handelt sich um einen Kranzchrome Farbfilm auf Polyesterbasis. Damals trocken geklebt gab es vor 8 Wochen keine Schwierigkeiten bei der Vorführung. Der Trockenklebung bin ich treu geblieben, bis heute ist noch keine Klebestelle aufgegangen (auch nicht von Acetatfilmen).

Gruß Joel

Geschrieben

Meine ältesten Klebestellen sind jetzt 37 Jahre alt. Ich habe Acetat mit Doppelkeilschliff oder Eumig Chemo Splicer nass geklebt, Single-8-Polyester trocken, mal mit 4-Bilder-Tapes, mal mit 2-Bilder-Tapes. Über die Jahre sind 2, 3 Nass-Klebestellen des Zackenschnitts beim Chemosplicer aufgegangen, keine weiteren. Man kann nach meinen Erfahrungen in keiner Weise von der Minderwertigkeit von Trockenklebestellen sprechen. Sie sind nur etwas stärker sichtbar als gut gemachte Nassklebestellen.

  • Like 1
Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich klebe meine 16,9.5 und 8mm Filme die letzten 30 Jahre naß.Trotzdem möchte ich der Behauptung wiedersprechen,daß Trockenklebestellen nicht halten.Ein Beispiel:Ich habe als Schüler in Ende 60er Jahre mangels besseren Wissens(und mangels passendem Equipment)meine mit einer alten Pentacon AK 8 gedrehten Normal 8 Filme mit Tonbandklebeband von BASF geklebt.Diese Klebestellen (und auch die in dieser Zeit geklebten Tonbänder) sind heute noch vorfürbar.Eine der Normal 8 Spulen habe ich vor2 Jahren in einer langen Nacht der Museen im Eumig p 8 Projektor mehrfach ohne Störung vorgeführt

Grüße

Ralf

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