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Geschrieben

Hallo,

 

ich wollte euch hier mal fragen, wer denn noch, ausser mir, den Eindruck hat, dass das Prisma der Bolex die Qualiät des Filmes (Auflösung) negativ beeinflusst.

 

Bei abgetasteten Aufnahmen hatte ich fest den Eindruck, weil hier ein geniales Cooke-Objektiv ziemlich matschig wirkte, und das kann nicht an der Optik liegen . . .

 

Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht ?

 

Michael

Geschrieben

Öm, wie sehen denn Aufnahmen mit anderen (für Bolex (ggf. RX?) vorgesehene) Objektiven aus?! Auch Matsche? Dann stimmt was nicht. Das Prisma ist natürlich ein weiterer Glaskörper, durch den das Licht durch muss. Aber fast genau so könnte ein Objektiv weitere Glaselemente verbaut haben, die sich natürlich irgendwie auswirken.

 

Kannst Du denn Probleme mit dem Adapter ausschliessen? Du weisst schon, dass man nicht beliebig adaptieren kann, nur weil der Adapter vielleicht auf C-Mount oder Bolex-Bajonett reduziert. Ausserdem konnte ich noch kein nicht-RX-Objektiv an der H16 verwenden. Auch abblenden hilft da nichts.

Geschrieben

Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht ?

 

Hallo,

nöööö.

Goldene Regel: Zuerst die Ursache beim "Anwender" suchen, dann erst am verwendeten Gerät.

Das da: http://home.arcor.de...ck/bo-feder.htm

Da steht deutlich: Die geringste Beschädigung des Strahlenteilers führt zu erbeblichen Quialitätsminderungen der Aufnahmen.

Dein Hinweis auf "matschige" Ergebnisse wecken bei mir aber Zweifel ob das überhaupt der Grund ist. Ich "fahre mit der Bolex gr0ßartige Ergebnisse ein" und andere auch. Bei Dir fällt auf daß Du schon ene Zeitlang "am Nimbus" kratzt. Zumindest bei manchen Kern Optiken von denen ich bislang keine zweitklassige hatte. Auch im Bauer T1S Royal ist ein Kern Vario.

Aaton.

Nachtrag von etwas ganz simplem: Der Filterhalter für die Folien muß stets eingeschoben und verriegelt sein. Es gibt nichts (als Ursache) was es nicht gibt.

Geschrieben

Hallo Michael, das 50er Kern für Bolex ist die längste Brennweite, die es auch mit RX Korrektur gibt. Wenn dein Cooke Objektiv für 35mm gedacht ist (PL Mount?), dann sollte da eigentlich ab 25mm aufwärts garnichts unscharf werden. Es kann also gut sein, dass das Auflagemass des Adapters nicht stimmt. Am ehesten vergleichen kannst Du das, wenn Du ein RX korrigiertes Objektiv mit einem adaptierten bei gleichem Bildausschnitt und Motiv miteinander vergleichst.

Geschrieben

Öm, wie sehen denn Aufnahmen mit anderen (für Bolex (ggf. RX?) vorgesehene) Objektiven aus?! Auch Matsche? Dann stimmt was nicht. Das Prisma ist natürlich ein weiterer Glaskörper, durch den das Licht durch muss. Aber fast genau so könnte ein Objektiv weitere Glaselemente verbaut haben, die sich natürlich irgendwie auswirken.

 

Kannst Du denn Probleme mit dem Adapter ausschliessen? Du weisst schon, dass man nicht beliebig adaptieren kann, nur weil der Adapter vielleicht auf C-Mount oder Bolex-Bajonett reduziert. Ausserdem konnte ich noch kein nicht-RX-Objektiv an der H16 verwenden. Auch abblenden hilft da nichts.

 

Hi,

 

die anderen Aufnahmen mit RX-switaren sehen aus wie immer, sind OK.

 

Auch mit Adapter sehen sie nicht 'verkehrt' aus, ich glaube, dass auch hier das bestmögliche erreicht wurde. Nur halt nicht in bester Qualität, gemessen an dem, was das Cooke ohne Prisma erreicht hätte . . .

 

Micha

Geschrieben

Hallo,

nöööö.

Goldene Regel: Zuerst die Ursache beim "Anwender" suchen, dann erst am verwendeten Gerät.

Das da: http://home.arcor.de...ck/bo-feder.htm

Da steht deutlich: Die geringste Beschädigung des Strahlenteilers führt zu erbeblichen Quialitätsminderungen der Aufnahmen.

Dein Hinweis auf "matschige" Ergebnisse wecken bei mir aber Zweifel ob das überhaupt der Grund ist. Ich "fahre mit der Bolex gr0ßartige Ergebnisse ein" und andere auch. Bei Dir fällt auf daß Du schon ene Zeitlang "am Nimbus" kratzt. Zumindest bei manchen Kern Optiken von denen ich bislang keine zweitklassige hatte. Auch im Bauer T1S Royal ist ein Kern Vario.

Aaton.

Nachtrag von etwas ganz simplem: Der Filterhalter für die Folien muß stets eingeschoben und verriegelt sein. Es gibt nichts (als Ursache) was es nicht gibt.

 

Hallo Manfred,

 

ist alles OK. Die Kamera ist eine EL, die wurde sogar von Bolex selbst gewartet.

 

Ich glaube einfach, dass das Prisma nicht gerade vorteilhaft ist für die Optik. Aber so gearbeitet wie sie sollte hat die Kamera schon . . .

 

 

Bei Dir fällt auf daß Du schon ene Zeitlang "am Nimbus" kratzt. Zumindest bei manchen Kern Optiken von denen ich bislang keine zweitklassige hatte. Auch im Bauer T1S Royal ist ein Kern Vario.

Aaton.

 

 

In wie fern ?

 

 

Micha

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Michael, das 50er Kern für Bolex ist die längste Brennweite, die es auch mit RX Korrektur gibt. Wenn dein Cooke Objektiv für 35mm gedacht ist (PL Mount?), dann sollte da eigentlich ab 25mm aufwärts garnichts unscharf werden. Es kann also gut sein, dass das Auflagemass des Adapters nicht stimmt. Am ehesten vergleichen kannst Du das, wenn Du ein RX korrigiertes Objektiv mit einem adaptierten bei gleichem Bildausschnitt und Motiv miteinander vergleichst.

 

Hallo Oliver,

 

das Objektiv war ein Cooke 50mm in PL-Mount, das hätte in jedem Fall scharf werden müssen. Es hat es ja auch.

 

Die Aufnahmen sind scharf, also denke ich auch dass das Auflagemaß und alles gestimmt hat.

Nur ist das Endergebnis halt nicht ganz so gut, wie ich es von der Optik auf einer Kamera ohne Prisma,

z.b. einer Arri, kenne.

 

Es ist nur eben schwer zu sagen, weil ich keine direkten Vergleich-Aufnahmen gemacht habe.

 

Aber das mit dem Prisma und der RX-Korrektur ist klar: Ab 25mm sollte jede Optik passen, unter 25mm wirds kritisch. Aber da verwende ich eh nur RX-Switars.

Aber: Ein Zeiss High-Speed 16mm, adaptiert, hat auch perfekt funktioniert, auch fast offen.

Das ließ sogar das original Switar weeeeeiiiiiit hinter sich . . .

 

Ich versteh das nicht, irgendwie hab ich ein komisches Empfinden gegenüber Kern-Optiken. Die Begeisterung, die viele ihnen entgegenbringen, kann ich nicht empfinden.

Ich find immer, alte Zeiss oder Cookes sähen im Vergleich besser aus.

 

Hab ich so ein ausgefallenes Empfinden ? :grin:

 

 

Micha

Bearbeitet von super(baltar)boy (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Lad' doch einfach mal den Ausschnitt hoch, am besten mit kurzer Erklärung, welche Szene welches Objektiv sein soll.

 

Es kann durchaus an der Abtastung liegen, wenn Du Szenen mit rein-Rot oder rein-Blau hast. Da kommt so ein DV-Stream mit 4:2:0 Subsampling gerne ins Schleudern und das hat dann nichts mit dem zu tun, was im Film vorhanden ist. Gute Abtast-Dienste halten da Rücksprache, ob die betroffenen Szenen entsättigt abgetastet werden sollen (wie die Bett-Rückblenden aus LOLA RENNT. Im Kino Knallrot, auf Video war es Orange).

 

Nichtsdestotrotz zweifel ich stark an, dass das Prisma keine Cooke-Optiken mag. Ich hätte höchstens auf den Adapter oder eben das Objektiv getippt. Wenn Du diese Dinge ausschliessen kannst, liegt es an etwas anderem, aber nicht am Prisma. Das fänd ich höchst befremdlich. Das ist doch kein Weichzeichner :/

Geschrieben

Hallo,

 

Jedesmal, wenn ein Nicht-RX-Objektiv an einer Bolex H16 Reflex (oder H8 Reflex) verwendet wird, wird es Qualitätsverlust bei voller offener Blende werden. Es liegt in der Natur der Strahlteiler-System. Abhängig von der Linse, wird es notwendig sein, um die Öffnung von mindestens 2 Stationen, um akzeptable Ergebnisse zu erzielen reduzieren.

 

Jean-Louis

Geschrieben

Insofern liegt es dann schon am Prisma, aber nicht in dem Sinne, wie Michael es gemeint hat. Ich würde auch eher behaupten, dass nicht-RX-Objektive an RX-Bolexen generell nicht optimal sind. Egal welche Brennweite. Ich hatte einmal ein C-Mount Weitwinkel von Angenieux - nonRX - an meiner Bolex, und da konnte ich abblenden, soviel ich wollte. Lichtpunkte hatten immer eine kleine Lichtinsel drumherum, von der Gesamtunschärfe mal abgesehen. Das sah ich schon vorher im Sucher deutlich. Hab' trotzdem ein paar Szenen vom Filmrest damit mal abgedreht. Sieht besoffen aus.

Geschrieben

Lichtinseln, Ausbluten oder -Höfe sind häufig bei Pilz im Objektiv der Fall. Könnte das vielleicht der Grund sein?

 

Hatte ich auch erst vermutet. Aber nein, das Angenieux war/ist in Ordnung. Das selbe Objektiv hab ich nachher an der Eclair verwendet, für die es auch angeschafft wurde. Tadellose Aufnahmen und keine derartigen Fehler. Ähnliches Motiv übrigens...auch mit Lichtquellen im Bild.

 

@ Michael:

 

Kannst Du denn das abgetastete Video hochladen? Keine Scheu wegen eventuell uninteressanter Szenen. Hier geht es ja um Fehleranalyse. Du kannst größere Dateimengen per Dropbox-Link hochladen. Wenn Du dort noch kein Konto hast, kann ich Dir eine Einladung schicken. Dadurch bekomme ich 250MB mehr Speicherplatz :D

Geschrieben

@ Michael

Ich finde meine Zeiss Objektive auch besser, ich glaube aber, das liegt generell an Grösse und Handhabung von PL und Arri.

 

Hi Oliver,

 

ich glaube, es liegt einfach daran, dass jedes kamerasystem und jede optik ihre typischen Eigenarten, Stärken und Schwächen hat und das sieht man dann.

 

Das ist dann der jeweilige 'LOOK', wie ich immer sage (was hier im Forum keiner gerne hört), und das kann keiner leugnen.

Und das soll ja auch so sein . . .

 

Ein Zeiss-Obketiv (gerade die neuen) ist eben stets extrem scharf, hochauflösend mit enormen Kontrastumfang und farbneutral.

Perfekt, könnte man sagen. Aber das muss ja gar nicht sein . . .

 

Manchmal soll es ja eigenartiger aussehen, deshalb gefallen mir die alten Cookes am besten.

 

Tja und Bolex mit Kern Optiken ist halt schön bunt und kontrastreich, allerdings hinsichtlich Auflösung und Detailwiedergabe anscheinend ein wenig benachteiligt, da man hier wohl eher Wert auf Farbkontrast legte.

 

Kann doch auch gut sein, Bolex Kameras wurden doch eher zur Projektion und weniger zur Abtastung eingesetzt . . .

 

 

So, in Deckung, ich glaube hier im Forum gibts Leute, die jetzt wild schießen . . .

 

Micha

Geschrieben

Klar beeinflussen unterschiedliche Objektive aus unterschiedlichen Epochen die Motiv-/Lichtfarbe auch unterschiedlich. Einige Gummilinsen verändern ihre Farbcharakteristik sogar bei Veränderung der Brennweite. Allerdings ist das alles so marginal und auch IMMER abhängig von der Motiv-/Lichtsituation, dass man darüber eigentlich kaum klare Einteilungen aufstellen braucht. Höchstens, was auf die Vergütung und dem damit verbundenen Motivkontrast bezogen wird. Aber da hat man ja schon Anhaltspunkte in Datenblättern.

 

Hast Du denn schon so viele Objektive selbst in wiederholbaren Testdurchläufen gecheckt? Denn die (ich nenns mal "urige") Wirkung wird wohl eher auf die damaligen Filmsorten und Verarbeitungen (Filterung, Entwicklung, Kopierung), Kulissen und Ausleuchtungen (<-!!!!!!!) zurückzuführen sein, als dass die Objektive selbst da so wahnsinnig viel beeinflusst haben.

 

Nochmal...lad' doch mal die abgetasteten Szenen hoch. Was ist das denn für einen Abtastung? Denn da gibt es Unterschiede, wie Sand am Meer und VIEL Potential für Fehlbeurteilungen. Wenn es sich nicht gerade um eine unkomprimierte 2K/4:4:4-Abtastung an einem Arriscan handelt, kannst Du Filmmaterial und Fehler wohl wirklich besser in der Projektion beurteilen.

Geschrieben

 

1.):Ein Zeiss-Obketiv (gerade die neuen) ist eben stets extrem scharf, hochauflösend mit enormen Kontrastumfang und farbneutral.

Perfekt, könnte man sagen.

 

2.):Manchmal soll es ja eigenartiger aussehen, deshalb gefallen mir die alten Cookes am besten.

 

3.):Tja und Bolex mit Kern Optiken ist halt schön bunt und kontrastreich, allerdings hinsichtlich Auflösung und Detailwiedergabe anscheinend ein wenig benachteiligt, da man hier wohl eher Wert auf Farbkontrast legte.

 

4.):Kann doch auch gut sein, Bolex Kameras wurden doch eher zur Projektion und weniger zur Abtastung eingesetzt . . .

 

 

Hallo,

zu 1.): Ich hab mein ganzes Leben lang mit Zeiss fotografiert. Als ich die ersten Aufnahmen mit der Contarex und dem Planar sah traute ich meinen Augen nicht. Ich habe bei Kleinbild vorher nichts besseres gesehen aber.....beim Nachhaken bei Zeiss Oberkochen bezüglich evtl. Reparaturmöglichkeiten verwies man mich an eine Münchner Firma. Bei der Nachfrage dort wurde sofort abgewunken. Gegenschuß: Schneider fertigte die berühmten Variogone in hervorragender Qualität. Ich schickte ein solches an Schneider und erhielt die Antwort, "man hätte selbst zur Fehleranalyse die Geräte nicht mehr". Der Verantwortliche ging in Urlaub und der Vertreter erstellte die Analyse doch und schickte die mir zu(!). Parallel dazu bekam ich von Wittner eine Analyse die dasselbe aussagte und sogar ein Reparaturangebot (damals).

Hat nichts mit dem Thema zu tun, ich will Dir klarmachen, daß sich Hochstimmung und Begeisterung im Leben manchmal, schnell relativieren.

Zu 2.): Ich rate Dir, nimm die Cooke Optik(-en), die passende Kamera und werde ein zufriedener Mensch. Sonst

ergeht es Dir wie Vlad Draculea und Du reihst Dich womöglich in die Reihe der "Wiederkehrer" ein weil Du nicht zur Ruhe kommst.

Zu 3.): Cine 8-16 Nummer 19 Seite 47. Kern erhielt von der Nasa einen Auftrag für Apollo 11 für eine 18mm Optik. 100 Millionen einzelne Rechenoperationen mit neunstelligen Zahlen und 49 variablen Größen wurden abgearbeitet bis die 10 linsigen Objektive die geforderten Daten aufwiesen (es gab direkten Anschluß an einen damals schon leistungsfähigen Großcomputer). Fassungen aus Spezialstahl, Ausdehnungskoeffizienten Metall/Glas, Entlüftungsöffnungen für Druckausgleich etc.

Ich glaube daß die Nasa Kern beauftragte spricht schon alleine für sich. Ich will nur darauf hinweisen, was das für eine Firma (war). Bei aller Liebe zu Zeiss. Und ich würde bei der Verwendung der Bolex halt RX Objektive nehmen und auf die blauäugige Versicherung, "ab XXXmm muß es funktionieren" nichts geben. Ich bin gestern, nachdem ich das hier las, zu meiner H16 gegangen. Die hat außer zwei Switaren ein 10mm Cinegon. Da stand RX drauf. Ich hab mir den Schweiß von der Stirn gewischt.

4.): Passender Leserbrief ebenfalls in der aktuellen Cine 8-16 auf Seite 49. Fazit (für mich), Digital wird sich weiterentwickeln und manches Problem noch gelöst werden, dem Amateur *gegenwärtig* hilft das null. Für mich ist Schmalfilm Projektion....vor allem.

Aaton.

Geschrieben

Und ich würde bei der Verwendung der Bolex halt RX Objektive nehmen und auf die blauäugige Versicherung, "ab XXXmm muß es funktionieren" nichts geben. Ich bin gestern, nachdem ich das hier las, zu meiner H16 gegangen. Die hat außer zwei Switaren ein 10mm Cinegon. Da stand RX drauf. Ich hab mir den Schweiß von der Stirn gewischt.

 

Ob ein nonRX-Objektiv an der Bolex taugt, sollte erst intensivst trocken getestet werden. Sieht das alles in Ordnung aus, kann mit Film getestet werden. Alles in allem macht das aber keinen Spass, weshalb ich auch zu Manfreds Empfehlung rate (und es ja auch schon dezent getan habe). Und Manfred: wenn das Cinegon ein nonRX wäre, hättest Du das wohl sehr schnell deutlich im Sucher gesehen, wenn sich die nicht-Korrektur so äußert, wie es das bei mir tat.

Geschrieben

Klar beeinflussen unterschiedliche Objektive aus unterschiedlichen Epochen die Motiv-/Lichtfarbe auch unterschiedlich. Einige Gummilinsen verändern ihre Farbcharakteristik sogar bei Veränderung der Brennweite. Allerdings ist das alles so marginal und auch IMMER abhängig von der Motiv-/Lichtsituation, dass man darüber eigentlich kaum klare Einteilungen aufstellen braucht. Höchstens, was auf die Vergütung und dem damit verbundenen Motivkontrast bezogen wird. Aber da hat man ja schon Anhaltspunkte in Datenblättern.

 

Hast Du denn schon so viele Objektive selbst in wiederholbaren Testdurchläufen gecheckt? Denn die (ich nenns mal "urige") Wirkung wird wohl eher auf die damaligen Filmsorten und Verarbeitungen (Filterung, Entwicklung, Kopierung), Kulissen und Ausleuchtungen (<-!!!!!!!) zurückzuführen sein, als dass die Objektive selbst da so wahnsinnig viel beeinflusst haben.

 

Nochmal...lad' doch mal die abgetasteten Szenen hoch. Was ist das denn für einen Abtastung? Denn da gibt es Unterschiede, wie Sand am Meer und VIEL Potential für Fehlbeurteilungen. Wenn es sich nicht gerade um eine unkomprimierte 2K/4:4:4-Abtastung an einem Arriscan handelt, kannst Du Filmmaterial und Fehler wohl wirklich besser in der Projektion beurteilen.

 

 

ja, mach ich. Ich werde einzelne Aufnahmen hochladen. Allerdings such ich dann welche raus, die das gleiche Motiv beinhalten . . .

 

Ich habe den Eindruck von Vergleichsaufnahmen auf dem selben Material, also den 'urigen' Eindruck aus alten Spielfilmen zum beispiel habe ich jetzt nicht in Betracht gezogen, die sind wieder anders (klar, filmmaterial, beleuchtung, Alter etc.)

 

Und auf heutigen Aufnahmen auf dem selben Material zeigen sich teils deutliche Unterschiede. Zum beispiel dass Cooke wärmer zeichenet als Zeiss und das z.b. das Pan-Cinor 17-85mm (Alternative zu Compact-switar) extrem kühl, bläulich und weich wiedergibt. Das sieht jeder sofort und kann nicht geleugnet werden . . .

 

Aber, das ist ja gut so. Man kann hier ja auch nicht von 'besser' oder 'schlechter' reden. Das sind Feststellungen, keine Beurteilungen.

 

Micha

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