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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Filmfreunde,

 

Nur ganz kurz am Rande:

 

Heute hatte ich wieder eine Untersuchung im Spital: Alles scheint soweit unter Kontrolle zu sein, meine Ärzte sind sehr zufrieden und ich spüre auch deutlich, dass es mir wieder besser geht...

 

Das musste einfach raus... ich freue mich riesig...

 

Rudolf

 

Hallo Rudolf,

Zufall daß ich "hier reinsah" weil der Joachim hier gepostet hat. Ich wünsch Dir daß es gesundheitlich dauerhaft aufwärts geht, der Spaß am Filmen zurückkehrt und Du mit "Deinem Projekt" vorrankommst.

Aaton

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Hallo Filmfreunde,

 

@: Es freut mich sehr, dass auch du dich mal hierher "verirrst". Dnak für die guten Wünsche... es wird schon schiefgehen, Unkraut vergeht ja bekanntlich nicht so schnell...

 

Im Moment bin ich ein bisschen blockiert, da meine neue Werkstatt noch nicht richtig eingerichtet ist und ich noch nicht so richtig wild drauflosbasteln kann. Da sammeln sich dann eben manchmal ein bisschen bekloppte Ideen, die erst später umgesetzt werden können.

 

Na ja, was solls... verfolge ich also mal meine Perforier-maschinen-ideen ein bisschen genauer... ist spannend, mit Stanzwerkzeugfirmen zu reden, die scheinen noch nie von Film gehört zu haben... man muss jedes Detail erklären, damit die verstehen, was ich haben möchte...

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

 

es freut mich, dass Du wieder vollkommen gesund bist.

 

Wäre das hier nicht etwas für Deine Werkstatt:

 

http://www.amazon.de/fabbster-KIT-11-1-3D-Drucker/dp/B008R7NU4G/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1358862446&sr=8-1

 

Ich bin gespannt, wie es mit Deiner Kopiermaschine weitergeht und hoffe, dass Deine Seite wieder eröffnet wird.

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Hallo Martin,

 

"Vollkommen gesund" ist doch etwas gar hoch gegriffen... ich bin dankbar, dass ich die ganze Sache soweit gesund überlebt habe, dass ich wieder einigermassen klar im kopf und nicht mehr gar so wackelig auf den Beinen bin...

 

Ansonsten, kaputt ist eben kaputt... dabei denke ich an gewisse Organe in mir... *smile

 

Ich verstehe nicht ganz, was mir so eine 3d Maschne nützen könnte, da ich es bisher nicht hinbekomme, die dazu passenden Daten zu erstellen. Ich arbeite mit einer Firma in Bern zusammen (http://www.wenger-modellbau.ch/), die haben so eine Maschine, mit der man problemlos leere Super-8 oder auch Single-8 Kassetten drucken könnte...

 

Rudolf

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Hallo Martin,

 

"Vollkommen gesund" ist doch etwas gar hoch gegriffen... ich bin dankbar, dass ich die ganze Sache soweit gesund überlebt habe, dass ich wieder einigermassen klar im kopf und nicht mehr gar so wackelig auf den Beinen bin...

 

Ansonsten, kaputt ist eben kaputt... dabei denke ich an gewisse Organe in mir... *smile

 

Ich verstehe nicht ganz, was mir so eine 3d Maschne nützen könnte, da ich es bisher nicht hinbekomme, die dazu passenden Daten zu erstellen. Ich arbeite mit einer Firma in Bern zusammen (http://www.wenger-modellbau.ch/), die haben so eine Maschine, mit der man problemlos leere Super-8 oder auch Single-8 Kassetten drucken könnte...

 

Rudolf

 

Ich erinnere mich an einen Thread im 8mm Filmmaking Forum vor Jahren, wo es hieß, diese 3D-Drucker wären für neue Kassetten zu ungenau, deren Toleranzen weit unter einem Millimeter liegen.

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Hallo,

 

Dieser Beitrag diente nur dem Zweck, herauszufinden, wie ich es schaffe, Bilder ins Forum hochzuladen...

Scheint zu klappen. Dann kann ich ja endlich wieder etwas aktiver Informationen meiner Kopierstation zeigen...

Hach... bin ich gut... oder eben mein Uraltmac, der immer noch mitreden kann... *smile

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Es besteht die Absicht, eine Perforiermaschine zu entwickeln, die aus 35mm Kinofilm drei Bahnen Schmalfilm schneiden und perforieren kann.

Ein Bahn ist 8mm breit und ist normales Super-8, die andere Bahn hat 16mm und nennt sich dann Doppelsuper-8. Damit das Stanzwerkzeug so einfach und universell wie möglichwird, ist es aus relativ einfach herzustellenden Einzelteilen zusammengebaut.

Hier ein erstes Bild, so wie es zur Zeit bei einer Firma zur Offertberechnung liegt. Natürlich sind dort noch weitere Zeichnungen, die auch Masse beinhalten.

 

Rudolf

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Coole Sache, Rudolf. :)

 

Gedanken dazu:

 

Sehe ich das richtig, dass nur ein "Zahn" länger ist? Wären nicht vier davon besser, im Sinne einer saubereren Führung?

 

Ich bin da kein Experte, aber ich meine, Perforationslöcher sind immer leicht abgerundet; ich könnte mir vorstellen, dass ein komplett eckiger Schnitt eher zu Rissen der Perforation führen könnte...

Ist das "Norm-Perforation" oder "Kodak-Standard"? Ich meine aus dem Orwo-Interview in einer der letzten Schmalfilm-Ausgaben zu erinnern, dass "Kodak am unteren Ende der Norm" (also eng) perforiert hat, worauf die meisten Kameras wohl abgestimmt sind -- Orwo hatte hier mit der "exakten Norm" wohl von gelegentlichen Transportproblemen zu berichten. (Das war jetzt aus dem Kopf, wenn ich mich irre korrigiere man mich bitte...)

 

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Hallo Friedemann,

 

Hier ein paar Informationen, was ich mir beim Zeichnen gedacht habe:

 

Die Norm ist die "Suter-8" Norm... sprich, das Perfoloch ist 0,1mm breiter als üblich, um ein präzise 1mm dickes Stanzmesser zu bekommen.

Die Rundung der Perfolöcher beträgt normalerweise 0,13mm. Hier ist es eben 0mm, ebenfalls aus Kostengründen. Mag etwas verwegen klingen, aber die Logik sagt mir, dass diese 0,1mm breitere Perforation auch funktioniert. Die Rundung ist als Filmschonung gedacht, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, da hat die Herstellerfirma eine Idee...

Allenfalls ist es auch möglich, die Messer vorme auf 0,9mm abzuschleifen, dann stimmt die Breite wieder. Das Ganze ist erst im Entwicklungsstadium, da ändert sich noch einiges...

 

Der längere Zahn rechts stanzt nichts aus, er dient als "Sucher", sprich, er zentriert den Film, nachdem dieser transportiert wurde. Er zentriert den Film, erst danach stanzen die zehn Messer wieder zehn weitere Löcher, dann wird wieder transportiert.

Das Unterteil des Werkzeuges hat grosse Löcher, um das ausgestanzte Material abzuführen.

 

So sind es also bloss zwei "heikle" Präzisionsteile, die hergestellt werden müssen, alle anderen Teile, die lediglich als Distanzhalter dienen, sind "harmlos" und entsprechend billig. Es ist wesentlich preiswerter, solche Messerleisten herzustellen als "richtige" Stanznocken mit Gegenstück, sowas kann man sich kaum leisten. Die Messerleisten haben zudem den Vorteil, dass man sie sehr variabel zusammenstezen kann, je nach Filmmaterial, das man bearbeiten will, egal, ob S8 oder auch DS8. Da diese Messer nicht aus Wolframcarbid, sondern "nur" aus gehärtetem Stahl gamcht sind, ist es auch kein Problem, diese nach einer gewissen Zeit problemlos auswechseln zu können. Auf den Zeichnungen sind noch keinerlei Masse und Bohrungen zur Befestigung dabei, das alles ist eben erst gerade im "Gespräch" mit der Stanzfirma.

 

Das absolut wichtigste bei einer Perforation ist der regelmässige Bildabstand. Die Form des Loches ist eher nicht so wichtig. Meine Idee, die Stanzmesser als einzelne 1mm "Bleche" zu konzipieren macht die Sache diesbezüglich auch recht einfach, diese Teile lassen sich problemlos auf den Präzisionsmaschinen der Stanzfirma herstellen. Immerhin, die Firma arbeitet bei solchen Werkzeugen im mikrometerbereich, kann die Zähne auch härten und macht alles, dass es stimmt... ist ja deren täglich Brot... "made in Switzeland"...

 

Der Transport der die seitlichen Führungen des Films sind ebenfalls im Gespräch, die sind dann Bestandteil des fest verbauten Teils der Anlage. Der Transport des Films muss nicht sonderlich präzise sein, da ja eben der "Sucher", der längere Nocken den Film vor dem Stanzen sehr präzise zentriert...

 

So ungefähr sieht meine Idee aus. ausser diesemStanzmessern, bzw. dem Gegenstück sind es alles relativ harmlose Teile, die eine gute Feinmechnaikerwerkstätte nicht überfordern... und dadurch auch bezahlbar bleiben...

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Heute morgen führte ich ein ausführliches Gespräch mit dem Sachbearbeiter der Stanzfirma.

 

Es wird nun einige Änderungen geben, damit die Perfolochgrösse perfekt nach Norm sein wird und auch einen Eckenradius haben werden. die Werkzeuge werden auch gleich in dieser Firma beweglich miteinander verbunden, damit das Ganze dann auch möglichst Präzise läuft.

 

Den Preis kenne ich noch nicht, aber wie man mir sagte, sollte es "bezahlbar" bleiben...

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Wie einige sicher bereits "durch gewisse Andeutungen" mitbekommen haben, bin ich daran, eine Filmperforiermaschine zu bauen, um dann endlich auch Filmmaterial der eher exotischen Art (Polypan SW, Aviphot unmaskiert Farbnegativ usw.) aufbereiten zu können.

 

Die rein technischen Sachen sind in Arbeit, das überlasse ich den Fachleuten und Spezialfirmen, mir fehlen die Präzisionsanlagen, um solche Geräte selber zu bauen. Was mir bei der ganzen Sache irgendwie im Magen liegt, ist die Kodakkassette. Ich selber brauche keinen film in Kassette, da ich ja zwei 300m Filmmagazine habe, die zum Kopieren benutzt werden. Es wäre aber sicher interessant, solche "Eigenbaufilme" in ganz normalen Kameras belichten zu können.

 

Film zu splitten und zu perforieren ist eines, das ist machbar, aber das reinfummeln in diese Kassetten das sehe ich als Problem an. Es wäre hilfreich für mich, wenn man mir mal im Detail erklären kann, wie man das macht und vor allem, wo man leere Kassetten findet.

 

Hat jemand eine wiederbefüllbare Kaccema rumliegen, die man mal genauer unter die Lupe nehmen könnte...?

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

 

ich habe einige Kaccemas und kann Dir gerne eine zum ansehen/üben schicken.

Das Einlegen ist - wie so vieles - ganz leicht, wenn man es ein paar mal gemacht hat. Man fängt sehend und im Hellen an, macht es immer wieder, guckt schrittweise immer mehr weg, versucht es dann ein paar mal ganz mit geschlossenen Augen -- und wenn das klappt, noch drei mal im wirklich dunklen. Danach sitzt es.

 

Wenn man erst mal weiss, wie der Film laufen muss, ist das schwierigste, alles so zu halten das es einem nicht runterfällt und sich dabei abwickelt. Ich machs mit der flachen Hand.

 

Auch etwas Übung erfordert es, den Filmanfang im dunklen am Aufwickelkern zu befestigen (geht nicht vorab im Hellen, da der Filmwickel ja sonst frei läge). Man muss da so eine Zunge ins Filmende schneiden, das erfordert etwas Gefühl. Da wünsche ich mir schon lange eine kleine Stanze, ähnlich einem Locher oder so, aber sowas baut man wohl leider kaum selber, wenn man kein Stahlverarbeiter ist. :)

 

Lustig, dass ich gerade parallel einen ähnlichen Thread aufgemacht habe. War Zufall. Great minds think alike ;)

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Hallo Friedemann,

 

So eine wiederbefüllbare Kassette würde mir sicher weiterhelfen. Es ist aber noch etwas verfrüht, dass ich bereits Praxistests damit mache, zuerst müssen noch etliche andere Sachen geklärt werden. Ich denke auch daran, diesbezüglich mal bei Wittner nachzufragen, die sind ja schliesslich darauf eingerichtet, Film in Plastickassetten zu "verpacken.

 

Ich muss immer unterscheiden, ob ich von meiner Kopieridee rede, wo ja keine Kassetten gefordert sind, da ich Meterware brauche, oder ob ich an ganz normales Konfektionieren denke. Für mich hat selbstverständlich die Meterware erste Priorität, um damit meine Kopierstation zu füttern. Das Befüllen von Kodak Kassetten läuft bei mir gedanklich nur am Rande mit.

 

So kümmere ich mich also vorrangig mal um die Stanzwerkzeuge und die "Spaghettimaschine", um rohes Filmmaterial diverser Breite aufbereiten zu können. Ich habe da uch noch einen Plan B, der auch in Betracht käme: Ich lasse bloss die Stanzwerkzeuge herstellen, so, dass diese mit denen von Wittner kompatibel sind und lasse dann dort perforieren. Ich habe in diesem Zusammenhang nicht gnaz verstanden, warum man bei Wittner als erstes für teures Geld Normal-8 Werkzeuge in amerika herstellen liess. Ich hätte da eher auf Super-8 getippt, dürfte wesentlich besser verkäuflich sein als Normal-8. Egal, nun muss ich eben sehen, dass da für Super-8 etwas geschieht. Meine Offerte bei der Stanzfirma muss ganz einfach in einer halbwegs vernünftigen Preislage spielen, dann geht das schon. Da ich den Preis der Wittnerschen Stanzwerkzeuge kenne, weiss ich ja ein bisschn, was da allenfalls auf mich zukommen wird...

 

Polypan Film kann ich relativ kurzfristig in grossen Mengen zu sehr guten Preisen beziehen, das habe ich geklärt. Mich reizt aber der unmaskierte Aviphot, den man hoffentlich dann mit invertiertem Monitorbild als Negativ belichten kann und dann direkt ohne Zwischenkopie eine Vorführkopie bekommt. Wäre ein guter Ersatz für Umkehrmaterial. Auch die Entwicklung als Negativ wäre dann relativ simpel, kein Vergleich zu Umkehrentwicklung.

 

Dauert eben alles seine Zeit... so auch die Offerte der Stanzfirma...

 

Rudolf

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Ich habe in diesem Zusammenhang nicht gnaz verstanden, warum man bei Wittner als erstes für teures Geld Normal-8 Werkzeuge in amerika herstellen liess. Ich hätte da eher auf Super-8 getippt, dürfte wesentlich besser verkäuflich sein als Normal-8.

 

Grund wird sein, dass man von den Filmherstellern wohl meist DS8 geliefert bekommt, dass man nur noch slitten muss. Doppel-8 liefern die wohl nicht -- dann eher unperforiert, und da kommt die Perfomaschine ins Spiel.

Jeder Kodak-S8-Filim war mal DS8 -- ob man die linke oder die rechte Hälfte davon in der Kassette hat, kann man am Produktcode auf der Schachtel erkennen (A oder B ).

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Hallo Rudolf,

ich kann mich Friedemann nur anschließen, das Befüllen der "Kaccema" ist mit etwas Übung sehr gut zu schaffen. (Habe übrigens doppelseitiges Klebeband verwendet, um den Film auf den Dornen/ Ring zu befestigen.)

 

Deine Aktivitäten bzgl. Kopierung usw. gefallen mir sehr! Meine Anmerkung zur Perforierung wäre nur diese: Das Stanzwerkzeug ist das Eine, aber es muss eine Maschine her, die hochpräzise tausende von Löchern herstellt, damit letztlich der Film störungsfrei durch Kamera und Projektor läuft. (ist ja bekannt, was alles für Probleme auftauchen, selbst bei Kodak... oder GK- Kassetten...)

Ich würde die Überlegung weiterverfolgen mit Wittner zusammenzuarbeiten. Wenn Du die Möglichkeit hast die Werkzeuge herstellen zu lassen und Wittner hat die Maschine... Für mich wäre das der einzig sinnvolle und gangbare Weg, um so ein Projekt professionell zu realisieren. Sonst bleibt es einfach eine Bastellösung- aber dafür ist das Filmmaterial einfach zu teuer.

 

Sind mal so meine Überlegungen.

 

Gruß

Knut

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Hallo Knut,

 

Jeder Bastler macht sich natürlich seine eigenen Gedanken, wie er ein gestecktes Ziel erreichen kann. Meine Ziele liegen eben oftmals in Bereichen, die nicht ganz einfach zu erreichen sind. Ich muss mich selber manchmal auch fragen, ob es sich lohnt, sich Gedanken über irgendwelche Gerätschaften zu machen, die sehr hohen Präzisionsansprüchen gerecht werden.

 

So schwanke ich, je nach persönlicher Stimmung, oft ganz extrem hin und her. Da denke ich, es muss etwas geschehen, damit Schmalfilm am Leben bleibt, und im nächsten Moment denke ich, dass ich mir dies mit einer guten Videoausrüstung eigentlich alles ersparen und glücklich sein könnte. Das schlimme an solchen Gedanke ist, dass man manchmal allzu stark den Sinn seines Tuns in Frage stellt.

 

Rudolf

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