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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Friedemann,

 

Ich lege die Kugellager ein Nacht lang in Benzin ein... gewöhnliches Benzin, so wie ich es im Reservekanister im Auto habe...Ich nehme ganz einfach ein kleines sauberes Konfitürenglas, in das ich die Lager und das Benzin einfülle...

 

Dann lasse ich sie am Morgen in (Benzin)nassem Zustand ein bisschen rotieren, damit sich die Kugeln so richtig schön freilaufen können und allenfalls anhaftender Schmutz abgelöst wird. Danach trockne ich sie mit Druckluft...

 

Die Schmierung wird ein kleines Tröpchen feinstes Nähmaschinenöl sein... Fett ist zu dick, das bremst zu stark...

 

Ist ja keine sonderlich spezielle Aufgabe, die den Lagern später zugemutet wird, keine nennenswerte Kräfte, kaum Drehzahl, also alles völlig harmlos. Der Film läuft ja bloss mit einem oder zwei Bildern pro Sekunde über die Umlenkrollen...

 

Rudolf

 

P.S. Im Prinzip hätte ich die Lager bis auf eines gar nicht ausbauen müssen, sie laufen alle sehr leicht. Ein Tröpfchen Öl hätte da auch gereicht... bin aber eben Schweizer... also etwas pingelig... *smile

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Rudolf: Ein rauchender Nerd im Trainingsanzug sitzt an seinem Schreibtisch (gefilmt mit wackliger Kamera und frontalem Flutlicht) erzählt, dass Super 8 auf DVD ja jeder könne. Er aber wolle DVD auf Super 8! Schliesslich stellt er seine Lösung vor: Er nimmt eine 120m Weißblechdose, legt eine DVD und seine Kreditkarte (zur Bezahlung) hinein, übergiesst das ganze mit seiner Spezialtinktur, schliesst die Dose, wartet "3-14 Sekunden", öffnet die Dose und findet die fertige Filmspule darin vor.

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Erdbeeren

 

Stöhn! Ich habe mir eine hübsche Darmverstauchung eingefangen und kann seit dem Wochenende nichts essen und nichts tun. Dabei sollte der Kaltkreissäge ein neues Kugellager verpaßt werden, damit ich zwei Abschnitte vom 90er Rundstahl machen und daraus Flansche zum Spannen einer größeren Schleifscheibe drehen kann. Mit der größeren Schleifscheibe werden dann die Schnittwalzen für den ersten Filmsplitter zum Projekt Suter-16 gefertigt.

 

Ich glaube, es war der Most (Apfelsaft). So müssen sich Frauen fühlen, wenn sie die P. haben.

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Hallo Simon,

 

Das ist eben das Problem mit der heutigen Jugend... kaum noch Stehvermögen... leiden ob fast allem und jedem... *lach

 

Spass beiseite: Wünsche gute Besserung... Fencheltee und solches Zeugs soll helfen... *lach

 

Ach ja: Ich bete jeden Abend folgendes: "Lieber Gott, lass Filmspalter wachsen... oder regnen..." *smile

 

Rudolf

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hallo alle,

 

Heute Nachmittag hole ich meine revidierte Lasermaschine ab... Das Gerät soll laut Aussage des Technikers wieder laufen wie neu...

 

Dann kann ich also in den kommenden Tagen, -wenn ich alle zurückgeschobenen Aufträge erledigt habe-, wieder an der Kopierstation arbeiten...

 

So langsam habe ich Entzugserscheinungen gehabt, so ganz ohne mein gleiebtes Lasergerät...

 

Rudolf

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  • 2 Wochen später...

Hallo alle,

 

Ihr werdet es nicht glauben, aber es ist trotzdem wahr: Die Kugellager der Umlenkrollen schwimmen immer noch im Benzin... seit Tagen...

 

Warum das so ist, ist einfach: Erst einmal mehr als einen Monat nicht produzieren können, weil die Lasermaschine in Revision ist, danach nun mit Vollgas alles aufarbeiten und schon beginnt die Modellbausaison wieder, die mich nun total mit Arbeit eindeckt. Kaum ist der Sommer zu Ende, wollen alle wieder etwas zum basteln haben in ihren Hobbybuden...

 

Da habe ich nun also wieder eine Lasermaschine, dafür aber keine Zeit, da ich mit Aufträgen überschüttet werde. Was soll ich machen...? Meinen Beruf vernachlässigen, um mehr Zeit für mein Hobby zu haben...?

 

Ihr versteht, was ich meine... Rudolf

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  • 2 Monate später...

Hallo Ueli,

 

Auch wenn es so aussieht, wie wenn ich das Projekt beerdigt hätte, das stimmt nicht... es wird weitergehen...

 

Die Gründe, warum alles so schleppend vorwärtsgeht, sind mehrfach:

 

1. die finanzielle Seite...

Bevor man Geld in ein Hobby stecken kann, muss das Geld für den Lebensunterhalt genutzt werden. Wenn dann noch etwas übrig bleibt...

 

2. die zeitliche Seite...

Als selbstständigerwerbender ist das Geld verdienen oftmals recht hart. Da muss man manchmal so viel arbeiten, dass keine Zeit mehr für das Hobby übrig bleibt...

 

3. die gesundheitliche Seite

Ein Herzinfarkt und dann gleich auch noch eine Krebserkrnkung, das zehrt an der Substanz. Ist inzwischen zwar soweit alles wieder in Ordnung, hat mich aber doch recht viel Zeit und auch Geld gekostet...

 

Ich gehe dieses Jahr im April in Rente, was heisst, dass ich dadurch ein bisschen vom finanziellen Druck befreit sein werde, was wiederum etwas mehr Freizeit bedeutet. Das wird hoffentlich helfen, dass ich mich dann wieder vermehrt meinen Hobbys zuwenden kann...

 

Rudolf

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...ich auch... darum mache ich es so... *smile

 

Dieser Entscheid, zwei Jahre vor dem eigentlichen Termin "abzutreten", ist primär auf meine gesundheitliche Situation zurückzuführen. Viel Sinn mache ich auf dem freien Arbeitsmarkt eh nicht mehr, also stelle ich mich doch lieber auf die Seite des "Alteisens"... geht mir angenehmer so...*smile

 

Sollen die Jungen doch etwas mehr arbeiten... mir soll es recht sein... *grins

 

Rudolf

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