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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Jürgen,

 

Na ja, für den, der sowas braucht... Bin mal gespannt, auf welchen Käufermarkt sowas denn zielt... Hollywood...?

 

Wäre ja schön, vielleicht kommen dann endlich mal wieder schöne nette handgekurbelte Klamaukfilme, ich liebe dieses Genre über alles...

 

Rudolf

 

P.S. Kommt nun noch ein Petroleumbeleuchteter 35mm Projektor, dann steige ich auf dieses Format um verschwende keine Zeit mehr mit Schnürsenkeln... *lach

Geschrieben

Lomo ist schon im Bereich der analogen Fotografie seit Jahren ein Renner - für junge Leute. Das sind halt Ideen, die kurzfristig Partystimmung verbreiten und irgendwann in der Ecke liegen. Polaroid ist da ja, für die meisten Nutzer, auch nichts anderes gewesen.

Geschrieben

Hallo Jürgen,

 

Ich habe meine Bemerkung durchwegs nicht abwertend gemeint, sondern eher etwas belustigt...

 

Grundsätzlich kann so ein Gerät dem analogen Film ja bloss gut tun, denn viellicht kommt dadurch ja wieder einer dieser Käufer auf den Geschmack und "zurück" zum analogen Film. Dass die Lomoleute alle irgendwie etwas anders ticken, war ja schon lange bekannt, aber wie die auf so verrückte Ideen kommen... *staun

 

Rudolf

Geschrieben

:o :o :o Genial! Je mehr Digitaltechnik unser Leben beeinflusst, desto mehr sehnt man sich nach analoger Technik zurück.

 

Wäre der Film 17,5mm breit, könnte man ihn als Schmalfilm bezeichnen ;-)

Wie wäre es mit Doppel 17,5mm-Film? ;-)

 

Wie funktioniert das Lomokino und Lomokinoscope?

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Sollten da irgendwo Bilder auftauchen, die das Innenleben und die Funktion dieser Kamera zeigen, bitte, nicht vergessen, diese hier zu zeigen...

 

Nun muss man bloss noch ein bisschen Sperrholz rundum bauen, dieses sauber lackieren, ein bisschen Messingbeschläge und schon hat man eine nette und funktionierende Imitation einer uralten Lumiere...

 

Damit würde ich dann gerne mal in die Öffentlichkeit, die Gesichter filmen, die mich wie einen Ausserirdischen bestaunen... *lach

 

Rudolf

Geschrieben

@Rudolf,

 

eine Pentaflex 8 bzw 16. tut es auch. Selbst eine Beaulieu 6008 S reicht aus: "Deine Kamera macht aber lustige Geräusche" ;-)

 

Ich würde lieber gern mal mit einer alten 35mm-Holzfilmkamera in der Öffentlichkeit filmen.

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Sollten da irgendwo Bilder auftauchen, die das Innenleben und die Funktion dieser Kamera zeigen, bitte, nicht vergessen, diese hier zu zeigen...

 

Geschrieben

Hallo Regular,

 

Ich sprach nur von Bildern, Videos kann mein alter Rechner nicht mehr darstellen... zumindest nicht die aus dem Internet... ich kann aber damit leben... trotzdem Danke für den Link... *smile

 

Die Transportmechanik ist schon das absolut einfachste, was ich je gesehen habe. Der Bildstand dürfte sicher vom Feinsten sein... *schmunzel

 

Wäre eigentlich ja direkt eine Animation wert, so wie diejenige von Mitchell und dem Maltester auf meiner alten Webseite...

 

Rudolf

Geschrieben

Schlitz-Breitwandformate scheinen ja Konjunktur zu haben (s. Ultrapan in der letzten Schmalfilm)

Hat aber was.

 

Auch diese Lomo-Kiste und die Lauffrequenz von 3 B/s die noch die Einzelbilder erkennen lässt, hat durchaus ihren Reiz.

 

Leider kranken beide Systeme (Lomo und Ultrapan) daran, daß es keine Möglichkeit für eine Projektion gibt.

So wird das analoge Filmbild letztlich wieder nur durch Digitalisierung sichtbar...schade.

(Kino ist es dadurch leider nicht)

Bei Lomo gibt es zumindest die Möglichkeit dieses kleinen "Dia-Guckis" - da allerdings machen dann die auf der

Lomo-Seite angebotenen Negativfilme nun gar keinen Sinn!

 

Ein historischer Handkurbelprojektor müsste doch durch Anbau einer entsprechenden Schlitzformat-Maske das ideale

Projektionsgerät für das Lomo-Kino sein. (dann wäre es wirklich Kino - Kintopp in ganz ursprünglicher Form)

 

Dann mit Kleinbild-Diafilmen füttern - 2-3 Einstellungen passen auf einen Film - und zu einem längeren Film montieren.

Für ca. 50 Euro hat man dann 6 Minuten 35mm-Cinemascopefilm selbstgemacht!

 

k.Schreier

Geschrieben

@Rudolf, Die Transportmechanik sieht man nur in den Videos, die Du nicht abspielen kannst. Wo hast Du sie gesehen? Offenbar ist die Zahntrommel mit Aussparungen ohne Zähne versehen. Die Kamera läuft nur maximal bis 5 B/s.

 

Mir ist diese Kamera lieber:

 

Kine_Messter.jpg

 

http://cinescopophilia.com/beautiful-1900-built-german-oskar-kine-messter-camera/

 

Hier ist sogar ein Film der in der heutigen Zeit mit ihr gedreht wurde:

 

http://vimeo.com/16917290

  • Like 1
Geschrieben

film sozusagen in super-techniscope, also super 35 mit 2-Perf und den viewer gibts auch gleich dazu, damit kann man wunderbar einen abtaster bauen. und das um 89 kröten happy.gif mal schaun wie das teil aufgebaut ist und was für materialien verwendet worden sind, oder ob das teil mich lang überlebt huh.giflaugh.gificon_cool.gif habs mir auf jeden fall schon bestellt.

Geschrieben

Hallo Martin,

 

Ich denke, dass man da ohne allzu grosse Probleme auch normale 135er Diafilme reinfriemeln könnte. Die wären dann ja positiv, also geeignet für eine Grossprojektion wie bei IMAX... oder so...*lach

Ich wundere mich sowieso, warum nicht von Anfang an auf Kleinbildpatronen zurückgegriffen wurde, die nach dem Belichten einfach wieder zurückgespult werden können. Mal sehen, vielleicht irre ich mich. Werde also mal die Tests und ganauere Daten abwarten...

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Martin,

 

Ich habe ein Bild auf der Seite von Lomo gesehen...

 

Wow... das sind wunderschöne Bilder einer noch viel schöneren Kamera, die du da zeigst. Das nenne ich saubere feinmechanische Arbeit... einfach perfekt...

Sowas müsste man ja direkt als Replika möglichst Originalgetreu nachbauen, sowas in einer Vitrine und man wäre König...

 

Rudolf

Geschrieben

Bei der hölzernen Kamera scheinen es aber zwei unterschiedliche Modelle (Video/Fotos) zu sein: Sucher, Handkurbel, Zählwerk/Geschwindigkeitsanzeige über der Kurbel.

Geschrieben

Diese Kamera ist ja rein von der Mechanik und vom Filmtransport eine Fotokamera und hat mit einer Filmkamera nicht gemein. Der Filmtransport mit den Zahnrollen in der Filmbahn (ohne Schleifen und gesonderte Transportmechnismen), welche den Film gleichzeitig ziehen müssen, abbremsen und für einen entsprechenden Bildstand sorgen sollen, hat seine Grenzen. Die Sache hier kann man als witzige Spielerei sehen, aber daraus durch Anbau von Motoren und größeren Magazinen eine "echte" Filmkamera zu machen, ist aussichtslos. Die Haltbarkeit der Kunststoffteile und die damit verbundene mechanische Reproduzierbarkeit kann man auch an fünf Fingern abzählen.

Ich will die Sache nicht schlechtreden, sie hat sicher ihren Reiz, aber mehr als eine Spielerei ist es eben nicht.

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