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Geschrieben

Hallo (:

 

Ich bin seit kurzem Besitzerin einer Agfa Microflex 200 sensor. Ich bin kompletter Super 8 Neuling und habe auch keine Bedinungsanleitung. Und nun habe ich die ein oder andere Frage.. Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

 

1. Der An-/ Ausschalter hat 3 Einstellmöglichkeiten: A und + und natürlich 0. Wo ist nun der Unterschied zwischen A und +?

 

2. Wofür ist der "Kreis" über der Linse da? Also dieser schwarze Platikdrehknopf..

 

3. Nun kann die Kamera ja Kunst- und Tageslicht aufnehmen, 25 bzw 40 ISO. Ich will nun einen 40 ISO (abgelaufener Kodachrome 40) benutzen. Muss ich irgendwelche Einstellungen ändern oder sind die Standardeinstellungen dafür die richtigen?

 

4. Wie sieht das aus wenn ich den Wittner: CHROME V50Dbenutzen will? Müsste ja beinahe wie der Kodachrome sein, da es ja nur n ISO unterschied von 10 ist...

 

5. Wenn ich die Kamera einschalte (ohne Film) 'rattert' sie direkt los.. Liegt das daran dass noch kein Film drin ist? Oder startet sie direkt wenn man sie einschaltet? Denn wozu ist denn sonst der orangene Sensorknopf da?

 

6. Das auf der Unterseite ist doch ein Stativgewinde, oder? Weil ich irgendwo was von "Schrauben/ Filterschrauben" oder so gelesen habe..

 

Liebe Grüße,

Vivie

Geschrieben

Hallo,

 

du weißt hoffentlich, dass man den Kodachrome nicht mehr farbig und (so gut wie gar nicht) schwarz / weiß entwickeln kann?

 

Normalerweise sollte die Kamera nicht sofort loslaufen.

Geschrieben

Hallo Vivie!

Ganz viele neue Schmalfilmer (auch -innen) und ganz viele Fragen!

Beides finde ich super! Ich bin ja auch noch Anfänger

Zur Microflex:

Am ehesten ist Dir mit einer Bedienungsanleitung geholfen.

Du bekommst eine zur Microflex 300 bei freundlicher Anfrage kostenlos von der Photographischen Gesellschaft zu Bremen zugemailt.

Die grundsätzliche Bedienung ist bei 200 und 300 meines Wissens gleich, die 300 hat noch einen Motorzoom.

Die BA zur Microflex 300 habe ich eingescannt und den "Bremern" zur Verfügung gestellt.

Alternativ kann ich die auch DIr zumailen. ich glaube das sind aber recht große Scandateien. Vielleicht geht es über die Photographische Ges. Bremen schneller.

 

1. A - 0 - + : Belichtungsautomatik- AUS- Gegenlichtkorrektur

2. Kreis über der Linse: Meinst Du den Entfernungs- oder den Blendeneinstellring?

3. Kodachrome: wie schon geschrieben, Ende im Gelände mit Farbentwicklung.

4. War hier schon Thema, bin ich mir ad hoc nicht sicher, dazu gibt es aber jmd. hier, der das weiß. ;-)

5. Einschalten, wo bzw. womit? Der orange Sensorknopf startet die Belichtung des Films, "es rattert los", wenn der Hauptschalter auf A bzw. + steht

6. Das Gewinde ist für ein Stativ, zum Ausschwenken des Filters mit der Filterschraube(sofern vorhanden) oder für die Agfa Cinelux oder Cine Agfalux ( weiß ich jetzt nicht auswendig, habe ich auch nicht) Leuchte, gerade wieder bei Ebay eingestellt.

7. Bei meinem 2-Fingersystem ist bestimmt alles schon beantwortet. ;-)

 

Andreas

Geschrieben

Hallo Vivie,

 

der "Plastikkreis" beinhaltet nach meiner Info möglicherweise eine Batterie PX13 für den Belichtungsmesser. Diesen Typ bekommt man so nicht mehr, als Alternative für die PX625 oder PX13 kannst Du folgende Batterie verwenden:

http://www.wittner-kinotechnik.de/katal...a_batt.php

 

Die Kamera ist defekt, anlaufen darf sie natürlich nur nach Drücken des Auslösers, nicht schon nach Einschalten der Stromversorgung am Hauptschalter.

 

Mein Rat:

Schmeisse schlechtem Geld nicht gutes hinterher! Verschwende nicht noch Geld für Anleitung, Batterie für den Beli (funktioniert der überhaupt?) und Film. Ein Cinevia mit Entwicklung kostet locker über €30,- inklusive Versandkosten.

Stell das Ding in eine Vitrine und gut. Einzige Alternative: Eine Reparatur (in Anbetracht des Kamerawertes teuer) oder ein Hobbybastler soll sich die Kamera mal ansehen, insbesondere den roten Auslöser.

 

Nenne uns doch mal Deine Preisvorstellung und wir können Dir da sicher ein besseres, passendes Modell empfehlen oder evtl. sogar vermitteln.

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Wie schade dass sie kaputt ist.. :(

Dann muss ich mein Glück auf den nächsten Flohärkten versuchen..

 

Ich bin eben auf einen ganz interessanten Link gestossen Klick. Dort wird erklärt, dass man den Kodachrome auch einfach s/w entwickeln kann! Muss mir dann allerdings überlegen ob ich mir das zutraue, super8 zu entwickeln (eigentlich entwickel ich nur Kleinbild- und rollfilme).

 

Vielen Dank für die Hile (:

Geschrieben

Kaputt gibt es nicht, nur nicht optimal eingestellt. Aber vielleicht ist es besser, wenn Du Dich nach einer anderen Kamera umsiehst. Ich habe auch noch eine Microflex mit dem selben Symptom im Schrank liegen. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen, diese wieder zum Leben zu erwecken.

 

Gruß

Uwe

Geschrieben

Ich bin eben auf einen ganz interessanten Link gestossen Klick. Dort wird erklärt, dass man den Kodachrome auch einfach s/w entwickeln kann! Muss mir dann allerdings überlegen ob ich mir das zutraue, super8 zu entwickeln (eigentlich entwickel ich nur Kleinbild- und rollfilme).

 

Hallo Vivie,

 

ja, den Kodachrome kann man auch schwarzweiß entwickeln. Hier zwei Beispiele:

 

Erster Link: Entwicklung zum Negativ (also nur was für's digitale Betrachten)

Zweiter Link: Umkehrentwicklung; zur Projektion geeignet, jedoch eine gelbe Maske, die den Film aber eher an Sepia erinnert

 

 

Gruß

 

Filmer

Geschrieben

Hallo Vivie,

 

ja, den Kodachrome kann man auch schwarzweiß entwickeln. Hier zwei Beispiele:

 

Erster Link: Entwicklung zum Negativ (also nur was für's digitale Betrachten)

Zweiter Link: Umkehrentwicklung; zur Projektion geeignet, jedoch eine gelbe Maske, die den Film aber eher an Sepia erinnert

 

 

Gruß

 

Filmer

 

Gibt es einen Anbieter bei dem man die Umkehrentwicklung des K40 in Auftrag geben kann? Das Projektionsbild sieht doch ganz gut aus.

Geschrieben

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich habe die Filme selbst entwickelt - aber vielleicht hilft eine Anfrage bei F. Bruinsma in Holland? Ich habe mal aufgeschnappt, jemand hätte dort noch K-40 zum Entwickeln hingegeben, bin mir aber nicht sicher.

Geschrieben

Martin W. Baumgarten (USA) und Oldfilmprocessing (GB) bieten auf jeden Fall eine S/W-Umkehrentwicklung von K40 an. Allerdings sollte man vorher bzgl. erforderlicher Blendenkorrektur bei der Aufnahme nachfragen....

...weiß eigentlich jemand, was aus den Tschechen geworden ist, die mit "eigener Chemie" Kodachrome-Dias in Farbe entwickeln konnten (wobei allerdings die Qualität der Entwicklung noch nicht ganz gleichbleibend war)?

Geschrieben

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ich habe die Filme selbst entwickelt - aber vielleicht hilft eine Anfrage bei F. Bruinsma in Holland? Ich habe mal aufgeschnappt, jemand hätte dort noch K-40 zum Entwickeln hingegeben, bin mir aber nicht sicher.

Danke, gute Idee ich frage mal in Holland nach. Habe gerade erst letzte Woche von Frank Bruinsma einen Ektachrome 160T in ausgezeichneter Qualität entwickelt bekommen. So bleibt mir weiterhin die Möglichkeit hin und wieder einen Super8 Film mit Liveton zu drehen.

Ich schweife etwas ab, aber falls mir noch jemand einen Tip geben kann wo man das neue vorbespurte 100D Material von Revelado Reversible erwerben kann, dann würde auch ich mich entgültig vom K40 verabschieden...

 

Gruß

Lutz

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Salut in die Runde.

Ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen. Ich bin auf diesen thread während meiner Internetrecherche gestossen.

Auch ich bin ein totaler Anfänger und habe eine Microflex 200 geschenkt bekommen, die ich gerne zum Leben erwecken würde.

Scheint in einer guten Verfassung zu sein und läuft zumindest ohne Film.

Ich würde gerne mich tiefer in die Materie einarbeiten und wenn alles glatt läuft, die Hochzeit eines Freundes zum Anlass nehmen einen Film zu drehen.

Natürlich nach vorherigen Probefilmen.

Lange Rede kurzer Sinn:

Welches Filmmaterial würdet ihr mir empfehlen bzw. welches kann ich überhaupt in der Kamera nutzen?

 

Vielen Dank!

Geschrieben

Aber Vorsicht:

Mich hat die schicke kleine Taschenkamera auch mal eine Zeitlang sehr fasziniert (vielmehr das 300er-Modell, da ohne Quecksilber-Batterien nutzbar) - von den 3 bei Ebay erworbenen Modellen tat es keine einzige mehr, auch wenn der Motor lief und vermeintlich den FIlm transportierte / belichtete.

Geschrieben

Die Farbfilmversorgung ist derzeit im Umbruch - deswegen mein Rat zu sw.

 

Wie gut der Zustand der Microflex ist wäre zu prüfen. Sie ist - was ich inzwischen gehört habe - eine ziemliche verbaute und damit reparaturunfreundliche Kamera. Vom Design her ist sie hübsch

Geschrieben

Hallo,

eine schöne Kameras...

Ich habe die sensor, 200, 300 im Bestand und alle funktionierten auf Anhieb.

Nur eine 300 Ersatzkamera liegt noch im Karton da der Vorbesitzer mal wieder die Batterien hat auslaufen lassen.

Wichtig Batteriefächer prüfen das nix ausgelaufen ist.

 

Mein Tipp zur Agfa microflex 200.

Erst mal Motor testen ob er läuft , das Objektiv checken . Dann evtl.eine Weincell MRB 625 bestellen das ist der Ersatz für die Original Belichtungsmesser Batterie aber Achtungi ich habe in meiner 200er keine Knopfzelle , der Belichtungsmesser wird durch die normalen Motorbatterien gespeist bei Unterbelichtung erscheint links im Sucher ein schwarzes Dreieck.

Unter dem Objektiv ist der Drehknopf zum Anschalten und Belichtungskorrektur.

Von der Microflex 200 gab es übrigens ein Modell 1 gebaut 1970 und Modell 2 1970-75.

 

Nun würde ich mit dem Wittner PXR 50 beginnen das ist ein Schwarz- Weiß Umkehrfilm also zum vorführen direkt nach dem Entwickeln.

Den belichtet die Agfa 200 auch richtig.

 

Natürlich kann die Kamera auch irgendwo ein Mangel haben ist ja auch nicht die jüngste, das kann man aber auch in einer guten Werkstatt beheben lassen wenn man will.

 

Gruß

Stefan

Geschrieben

Guten Morgen.

wow, vielen Dank für eure Antworten.

Ich werde die Kamera zur Sicherheit nochmal checken lassen.

Motor läuft jedenfalls, der Belichtungsmesser reagiert auch und speist sich bei mir ebenfalls durch die Motorbatterien.

Erstmal vielen, vielen Dank für eure Hilfe und Ratschläge!

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe in meiner 200er keine Knopfzelle , der Belichtungsmesser wird durch die normalen Motorbatterien gespeist ....

Von der Microflex 200 gab es übrigens ein Modell 1 gebaut 1970 und Modell 2 1970-75.

 

der Belichtungsmesser reagiert auch und speist sich bei mir ebenfalls durch die Motorbatterien.

 

Dann handelt es sich um das Modell 2,bei dem im Rahmen der Modellpflege die Stromversorgung auf die Motorbatterien umgestellt wurde.

 

Es ist in der Tat eine sehr schöne Kamera.

Im Gegensatz zu anderen kleinen einfach ausgestatteten Kameras hat sie ein recht wertiges Gehäuse und liegt angenehm schwer in der Hand.

Auch der Sensor-Auslöseknopf hat was...

Leider hatte ich dann wohl 3x hintereinander Pech mit meinen Modellen.

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)

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