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Geschrieben

Ich kenne aber genug Snow- und Skateboarder, welche die praktisch unmodifizierbare ST16 verwenden und für den Videomarkt dann eben aus dem 1.33:1-Bild den 1.66:1-Bereich scannen lassen.(…)

Auf genau diesen DVDs steht aber völlig irreführend meist der Hinweis "16 mm film", obwohl das u.U. von der Zielgruppe dieser Filme eh keiner versteht.

Geschrieben

Hallo,

Beobachtungen: Nach dem Urlaub in Südfrankreich traf sich die Teilnehmergruppe. Auf dem Monitor die Kunstwerke der Videofans. Die liefen ab - buchstäblich über Stunden.

Keiner sah hin.

Wen interessieren meine filmerischen Beutestücke aus meinem Urlaub außer mir?

Niemand.

Das wurde mir vom Franz aus dem Fotolager (ich nehm an, daß den (fast) jeder kennt) beim Gespräch über Diaabende (das kommt aufs selbe raus) bestätigt.

So und nun kommt das Argument mit Super-16 "wenn man vor größerem Kreis vorführen will".

Fazit: Eigentlich ist Super-16 überflüssig.

Man verzeihe einem, der eigene Erlebnisse momentan auswertet, die Antastung von Tabuthemen.

Damit es hier keine Mißverständnisse gibt: Ich rede von "Bedürfnissen" der Amateure. Die Belange von Berufsfilmern interessieren mich null.

Aaton.

Geschrieben

:D

 

Wenn die Videofilmer das arme Publikum mit Stunden unüberlegten, unmotivierten und vor allem völlig uninteressanten Einstellungen beglücken, kann ja Video nichts dafür. Es gehört schon einiges dazu, einen Film zu machen, der Zuschauer interessiert. Das gelingt ja inzwischen normalen Filmen kaum. Aber das gehört zur Herausforderung, sofern man mehr will, als nur für sich selbst Erinnerungen und Urlaube festzuhalten. Und das muss man schon wollen, denn durch so was kann man seine kostbare Urlaubszeit ganz schön vermiesen :D

 

Und streicht man es so runter, dann kommt mal selbstverständlich zu dem Schluss, dass eigentlich solche "Vorführ-Untauglichen" Formate, wie S16, mit zu vielen Beinfesseln einhergehen. Denn die Kamera/Objektiv-Kombi muss das Format packen, genau so wie der Schnittplatz (ohne Laufspuren auf dem Randbereich zu hinterlassen) und letztlich der Projektor. Geht davon was über den Jordan, hat man nicht so schnell einen Ersatz, wie bei den gängigen Geräten.

 

Aber andererseits habe ich schon 1A S16-Vorführungen mittels Projektor, Blowup und auch Bluray gesehen. Spannweite reicht von Safaris, Wüstenexkursionen, Wintersport-Filmen, Kategorie Urlaub (Island und so Zeug...coole Bilder), Highway und Las Vegas via Motorrad und letztlich sogar Experimentalfilmen, die locker für Sigur Ros oder Radiohead Musikvideos gehalten werden könnten. Es ist also nicht wirklich für jeden Hobbyisten gleich Blödsinn, auf S16 zu drehen. Und nicht nur Profis zaubern mit dem Werkzeug Filmkamera massentaugliche Werke.

Geschrieben

Aaton11 - du bist ja ein richtiger Botschafter der guten Laune. Verreist du eigentlich, um bestätigt zu kriegen, dass es anderswo auch blöd ist? Pyramiden zu klein, Sonne und Horizont nicht zufriedenstellend aufeinander abgestimmt, Pauschaltourismus ist Massenabfertigung, was für eine Überraschung!

 

Dass man das Supersechzehn fürs Fernsehen eingeführt habe, ist Mumpitz total. Lesen und lernen:

 

Rune Ericson

 

Die Anfänge des s16 formats

 

Ist aber lustig, daß ein Neunkommafünfnutzer (verschrobener Schmalfilm mit Klebestelle mittenmang durchs Perfoloch) Leute für bekloppt erklären läßt, die privat S16 drehen möchten...

  • Like 3
Geschrieben

Tja, so kommt man von chinesischen S16-Kameras zu Kreuzfahrten, Massentourismus und zu der grundlegenden Frage, ob es je einen Sinn hatte, S16 einzuführen.

 

Übrigens, was ist falsch daran, ein Format voll auszunutzen ?

 

Sehts doch einfach mal locker, mal so, mal so, was man braucht. Auch wenn man nicht abtastet, ist S16 doch angenehm.

 

Micha

Geschrieben

 

So und nun kommt das Argument mit Super-16 "wenn man vor größerem Kreis vorführen will".

Fazit: Eigentlich ist Super-16 überflüssig.

Aaton.

 

Wieso überflüssig ? Argumentier doch mal sachlich, weshalb S16 keine Daseinsberechtigung haben sollte.´

Geschrieben

1.): Wenn die Videofilmer das arme Publikum mit Stunden unüberlegten, unmotivierten und vor allem völlig uninteressanten Einstellungen beglücken, kann ja Video nichts dafür.

2.): Aber andererseits habe ich schon 1A S16-Vorführungen mittels Projektor, Blowup und auch Bluray gesehen. Spannweite reicht von Safaris, Wüstenexkursionen, Wintersport-Filmen, Kategorie Urlaub (Island und so Zeug...coole Bilder), Highway und Las Vegas via Motorrad und letztlich sogar Experimentalfilmen, die locker für Sigur Ros oder Radiohead Musikvideos gehalten werden könnten.

3.): Es ist also nicht wirklich für jeden Hobbyisten gleich Blödsinn, auf S16 zu drehen.

 

 

Hallo,

zu 1.): Das ist richtig aber leider nach meiner Beobachtung der Normalfall. Schau Dir das Verhalten der Digitalfotografen und Filmer an. Und analysiere mal die Zeit von Super-8. Nicht umsonst hat letzteres den Ruf den es halt hat. Und es wurde fallengelassen wie ein heißes Eisen sobald was Neues auftauchte - von der Masse.

Zu 2.): Das gibt es, ist aber nicht der Normalfall, sprich die Realität. Das ist die Wunsch- und Idealvorstellung und die nützt uns nichts.

3.): Das hab ich nie gesagt. Mir fiel auf daß das Gros der 16mm Filmer "Normal-16" mittlerweile als zweitklassig betrachtet und dazu bezog ich Stellung.

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

zu 1.): Das ist richtig aber leider nach meiner Beobachtung der Normalfall. Schau Dir das Verhalten der Digitalfotografen und Filmer an. Und analysiere mal die Zeit von Super-8. Nicht umsonst hat letzteres den Ruf den es halt hat. Und es wurde fallengelassen wie ein heißes Eisen sobald was Neues auftauchte - von der Masse.

Aaton.

 

Das stimmt allerdings, sehr oft ist das so. Digital filmt und fotografiert man oft einfach drauflos, eben weils nur Mittel zum Zweck ist und die Leute die Technik mehr interessiert als die eigentliche Aufnahme oder das Ergebnis. Es wird sich weniger Mühe gegeben . .

 

Aber wobei man das nicht als Messlatte für Super-8 oder analog sehen kann, dass sind mittlerweile zwei völlig verschiedene Schubladen. Die einen sind die, die einen Kleintransporter oder Kombi (Diesel)fahren, wo man alles bequem transportieren kann, fahren, die anderen die, die einen Oldtimer, Sportwagen fahren oder, wenns S16 ist, einen Porsche. :grin:

 

Micha

Geschrieben

Das stimmt allerdings, sehr oft ist das so. Digital filmt und fotografiert man oft einfach drauflos, eben weils nur Mittel zum Zweck ist und die Leute die Technik mehr interessiert als die eigentliche Aufnahme oder das Ergebnis. Es wird sich weniger Mühe gegeben . .

Beim Film, egal ob Foto oder Bewegtbild überlegt man eben vorher und plant jede Aufnahme, während bei digital meist Quantität vor Qualität. Das Ergebnis sind dann stundenlange Videos oder endlose Fotohaufen, wo jede Nichtigkeit Erwähnung findet. "Früher" hat man eben vorher 3x überlegt, ob einem dies oder jenes den kostbaren Filmmeter wert ist und hat nicht planlos drauf los gefilmt bzw. "geknipst".

Geschrieben

Man darf sich auch heute noch zum Voraus Gedanken machen, was man warum und wie aufnimmt.

 

Das dürften Amateure bei den Profis abgucken.

 

Hallo,

ohne jeden Zweifel, ich hab das nie bestritten. Wenn ich mich über die Profis äußerte, dann nicht über selbige (negativ), sondern ich hatte was anderes im Auge: Den Kreis unter den Amateuren die die Profis imitieren - mit fatalem Ergebnis. Ich müßte mich irren glaube aber daß es magentacine war der dies mal hervorragend glossierte, ich habs beim Lesen genossen. Haarscharf beobachtet.

Zu meinem jüngsten Anliegen (ich wollte den Leuten hier was nahe bringen), dem Reisebericht. Urlaub ist eine der Hauptursachen bei der der Amateur die Kamera "hervorkramt" aber Vorsicht. Ich hatte in meinem Fall von Anfang an Bedenken die sich auch erfüllten. Ich habs geschildert und wiederhol das jetzt nicht. Wer das Hobby im Urlaub pflegen will tut gut daran sich Gedanken zu machen wie dies eingebunden wird. In meinem Fall war es gnadenloses draufhalten ohne Rücksicht auf Wetter, Umgebung, Pespektive oder ob einer gerade ins Bild läuft. Schade um die Mühe, die Zeit, das Geld (ich hab 12 Landausflüge gemacht und 590 Euro dafür gezahlt - das war ein Sonderpreis), das Filmmaterial.

Ich kann mir jetzt den Film ansehen und sagen, so war es halt.

Aaton.

Geschrieben

Die Ligonie war mit auf der Kreuzfahrt und es störte Größe und Gewicht. Erkenntnis: Mit der Bolex H16 SBM (Festbrennweiten) wäre es auch nicht anders gewesen, vielleicht sogar besser. Zusätzliche Erkenntnis: An Super-8 kommt keiner vorbei. Fazit: In Zukunft zweigleisig. Und wenn dies so ist (da ist nichts entschieden) fällt mein Blick stark auf Bolex. Wenn ich Bolex sage meine ich DS-8 (Muster Umbau H8 RX) und die H16.

 

Hallo Manfred,

 

die Ausführungen über Deine Landausflüge fand ich realistisch, lustig u. teilweise erschreckend, was Du über die Pyramiden, den Müll u. den nahen Moloch Kairo schriebst.

 

Genau wie Reinhardt fand ich Deine Schilderung als gute Drehbuchvorlage. Das wahre Leben schreibt doch immer noch die besten Geschichten.

 

Als ich Deine Zeilen las, erinnerte ich mich an ein Erlebnis Anfang der 90er Jahre. In der Rubrik einer Tageszeitung wurde über einen Schadenersatzprozess berichtet. Es ging um eine Kreuzfahrt an der außer dem Klagenden eine große Schweizer Jodler - bzw. Sängertruppe mit an Board war, u. zwar während der gesamten Fahrt. Deren tägliches Gejodele u. deren Gesang musste er ertragen. Zurück in Deutschland klagte er auf Schadenersatz u. bekam, so weit ich mich erinnere, eine Entschädigung für entgangene Urlaubsfreuden zugesprochen.

 

Ich fand dessen Erlebnisse auf dem Schiff gut für eine Filmsatire. Begeistert über meine lustige Idee, erzählte ich dies damals einem Schweizer Freund u. dessen Mutter. Die fanden meine Idee überhaupt nicht lustig u. waren über meinen Einfall entsetzt.

 

Eines habe ich in Deinem Bericht vermisst. Du schriebst über die Ligonie, die mit auf der Reise war. Hast Du also nur mit 9,5 gedreht? Oder hast Du auch mit der Beaulieu Super 8 Kamera, die Du auch mitnehmen wolltest, gedreht?

 

Viele Grüße

 

:grin: Joachim

Geschrieben

Hallo Joachim,

für eine zweite Kamera war kein Platz. Wir wurden mit dem Bus abgeholt und nach Triest gefahren. Es ist nicht die Kamera alleine (Größe, Gewicht) es ist auch die Tasche (Volumen). Der Ledermann hat bei der Ligonie gute Arbeit geleistet und hervorragend gepolstert. Aber die Größe störte.

Bezüglich der Reise liegt "die Schuld" (sofern vorhanden) alleine bei mir. Ich hab - hinterher betrachtet - eigentlich immer recht mit den Stolpersteinen die ich schon im Vorfeld erblicke. Du reist ja auch und das mit der Muster Bolex. Ich kann mir nicht vorstellen daß Du Dich hättest in 1/2 bis 1 Stunde durch Ephesus jagen lassen um dann 1 Stunde beim türkischen Goldverkäufer zu verbringen. Dasselbe (ohne Goldverkauf) in Ostia.

Man weiß es eigentlich vorher.

Aaton.

Geschrieben

Beim Film, egal ob Foto oder Bewegtbild überlegt man eben vorher und plant jede Aufnahme, während bei digital meist Quantität vor Qualität. Das Ergebnis sind dann stundenlange Videos oder endlose Fotohaufen, wo jede Nichtigkeit Erwähnung findet. "Früher" hat man eben vorher 3x überlegt, ob einem dies oder jenes den kostbaren Filmmeter wert ist und hat nicht planlos drauf los gefilmt bzw. "geknipst".

 

Hi,

 

dieser 'Effekt' fängt doch schon innerhalb der analogen Fotografie an: Wer mit einer vollautomatischen Kamera, wie der Nikon F5 oder F6 fotografiert, neigt doch auch schon eher dazu, 'drauf los zu knipsen' als z.b. mit einer manuellen oder einer Messsucherkamera, wie z.b. der Leica M-7. So sehen die Ergebnisse dann auch aus . . .

 

Aber dies ist ja nicht der einzige Grund, weshalb ein Großteil berühmter Aufnahmen mit Kameras wie der Leica-M aufgenommen worden sind, aber das sprengt ja jetzt in dem Thema über die chinesische S16 Kamera den Rahmen.

 

Micha

Geschrieben

Hallo Micha,

 

Das kann ich ohne jeden Kommentar sofort unterschreiben, leider ist das heute so.

Die Redakteure heute sind ja auch nicht besser. Die quälen sich lieber durch 3000 "Zufallsbilder" als durch 300 bewußt gemachte Bilder, Hauptsache digital.

 

Hallo Aaton,

 

Bevor du nach vorn prescht, mach lieber langsam. Eine Bolex DS 8 wird nicht leichter und besser, glaub mir das. Vor allem, versuche doch mal eine Bolex längere Zeit mit dem Hnadgriff ruhig zu halten, dann wirst Du den hohen Schwerpunkt bemerken. Wenn 2 Kameras fast das gleiche Gewicht haben und die gleiche Größe, na dann nehmen ich doch das bessere Format. Das Filmmaterial ist sowieso gleich (30m) nur daß ich bei 9,5 schneller wechseln muß.

Ich denke eine Verallgemeinerung gibt es hier sowieso nicht.

So werde ich auch 50, fühle mich aber relativ fit. Im Sommer bin ich mit Rucksack, einer Pathe Webo BTL und einer Canon A1 unterwegs gewesen und habe es überlebt.

Pauschalreisen waren noch nie mein Ding, da kommt immer ähnliches wie Aateon berichtet hat, raus.

 

Gruß otti

  • Like 1
Geschrieben

Im Sommer bin ich mit Rucksack, einer Pathe Webo BTL und einer Canon A1 unterwegs gewesen und habe es überlebt.

 

 

Hallo,

wie bekommst Du das hin, filmen und fotografieren zur gleichen Zeit? Ich bekomme auch Schwarzweiß und Farbe gleichzeitig nicht hin. Schwarzweiß "sieht" man anders....

Ich hatte ja Deine Webo schon mal in der Hand wie Du weißt. Das ist doch die Doppelsuperacht. Aber wenn ich nicht irre hast Du doch 9,5mm auch schon gemacht? Mir geht der Gedanke mit Zweigleisigkeit sowas von gegen den Strich. Eigentlich hat die Ligonie eine Summe guter Eigenschaften. Wenn nur nicht das Vario bei 17mm enden würde. Ich befasse mich gerade mit der Pathé National. Aber Fernrohrsucher, kein Beli, kein Entfernungsmesser - handlich ist sie. Nur verzichten die Franzosen auf die Tiefenschärfenskala (Som Berthiot). Mal sehen was sich mit einem Format realisieren läßt (9,5mm). Vorrausgesetzt das Vario ginge genügend in Richtung Weitwinkel, wäre die Krasnogorsk in 9,5 (Volodiaph) sogar eine sinnvolle Investition. Aber das sind Gedankenspiele.

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

 

Aoton das kann man lernen, Farbe oder SW ist für mich kein Problem da ich an den Videokisten ja auch nur SW habe obwohl ich farbig drehe, das ist o.k. Ein Mäusekino möchte ich gar nicht haben.

Die Schlepperei hängt auch von der Ausrüstung ab. Ich habe mir für die Pathé einen extra breiten Gurt besorgt und so merkt man den auf der Schulter kaum noch und das obwohl die DS 8 mit dem 15er Angenieux bestückt ist.

Die 9,5er hat 3 Festbrennweiten. Aber da kommt demnächst das 10-100er Zeiss drauf, das baut nicht so lang.

DS 8 mit dem Velvia ist eine tolle Sache, aber bei schönen Landschaftsmotiven ist 9,5 dank der höheren Auflösung klar im Vorteil.

Gut, ich muß natürlich zugeben, meine Partnerin akzeptiert das. Auch wenn ich "nur" mit der Canon unterwegs bin, habe ich verschidene Brennweiten dabei und in der Natur auch Makro und Ringblitz.

Aber auch da habe ich mir extra einen Spezialrucksack besorgt. Mit der Ausrüstung ist es wie mit der Kleidung.

Bei guter Kleidung gibt es kein schlechtes Wetter.

 

Gruß otti

Geschrieben

Hallo Micha,

 

Du schreibst absolut keinen Unsinn, manchmal wissen gewisse Verkäufer wirklich nicht, was sie da für Fantasiepreise verlangen.

 

Versuche einmal, ein einigermassen günstiges Kern Switar zu bekommen... fast unmöglich. Man findet solche Objektive zwar zuhauf, aber alle stammen von irgendwelchen Händlern, die lieber monatelang ohne Angebot bleiben, als endlich die Preise etwas anzupassen.

 

Ich hatte Glück: Ich fand da auf Ricardo.ch eine ganze H16 mit zwei Kernen drauf, gesamt für rund 160 Euro. Normalerweise bezahlt man schon mehr für bloss eines der Objektive. Na ja, mir ists egal, ich muss ja nicht immer alles haben wollen. Eigentlich hätte ich die alte H16 ja nicht gekauft, aber ich brauchte dringend ein 16mm Objektiv für meine Quarz. Nun habe ich eben als Überschuss sogar noch eine Kamera dazu, sollte ich mal aus irgendwelchen Gründen auf 16mm kopieren wollen... oder müssen...

 

Rudolf

Geschrieben

Die 9,5er hat 3 Festbrennweiten. Aber da kommt demnächst das 10-100er Zeiss drauf, das baut nicht so lang.

 

Hallo,

ich hab 3 Webos (9,5mm) rumliegen - eine wollte ich ursprünglich wieder verkaufen aber die ist jetzt "Valcarenghi - gewartet".

Auf einer sind 3 Schneider Festobjektive und die Kamera wollte ich "schußbereit" mit führen. Nix Filter und Sonnenblende schrauben vor der Aufnahme. Geht leider nicht wegen der Abmessungen. Und die Webo mit Angenieux Vario und montiertem Handgriff ist gigantisch. Einziger Vorteil: Die Schärfe läßt sich punktgenau präzise einstellen. Leider kein Weitwinkel. Das Vario beginnt wie das Som Berthiot an der Ligonie, erst bei 17mm. Das ist Normalbrennweite.

Achte auf die Angaben in der Bedienungsanleitung mit Deinem Zeiss bezüglich der Gewindetiefe etc. Sonst könntest Du unangenehme Überraschungen erleben.

Ich bin jetzt auf der Suche nach einer 9,5 "für Unterwegs". Z.B. die Pathé National II. Will ich echt realisieren. Wenn es klappt wird ein zweites Schmalfilmsystem überflüssig. Das Verzetteln hat keinen Sinn auf Dauer.

Aaton.

Geschrieben

Hallo Rudolf,

bezüglich Deiner Bemerkung mit "Fantasiepreisen" magst Du recht haben. Das mag aber daran liegen, daß manche Leute nicht "blöd" sondern eher clever sind. Ich beobachte seit Monaten einen Nürnberger Händler mit bekanntem (russisch oder ukrainisch klingendem) Namen der eine Leica M7 im Angebot hat. Wenn die Zeit abgelaufen ist und keiner kaufte stellt der die neu ein. Bestimmt schon 1 Jahr lang.

Aber alles im Leben ist relativ.

30 Minuten Vorführdauer (bei mir normale Urlaubsausbeute) kosten bei 16 mm in Farbe mit Entwicklung (Umkehr) zwischen 700 und 800 Euro grob. Mehr als die Kamera.

Aaton

Geschrieben

Hi Manfred,

 

findest Du die Preise etwa angemessen ? Echt jetzt ? Oder wolltest Du nur auf die Kamera an sich hinweisen . . .

 

Was sind denn das für wahnsinnige Preise ?!? 360,- , 560,-, das ist ja irre. Zum Beispiel die, die Du verlinkt hast. Wie um alles in der welt kommt man auf 560,- € ?????

 

Oder 360,- ist ja auch nicht gerade ein Schnäppchen.

 

Jetzt kann ichs mir nicht verkneifen: Würde es sich bei dieser Kamera um eine Super16-Kamera handeln und hätte sie eine hochwertige und vor allen Dingen eine Zoom-Optik drauf, dann könnte sie 360-400 Euro wert sein.

 

Oder schreibe ich jetzt hier Unsinn ?

 

 

Micha

hat gesprochen

 

Noch als Verdeutlichung.

 

Die Pathe Webo Super 16 hat NICHT das Filmformat 'Super 16 oder S16', sondern N16 .S ie heißt nur so, weil sie wohl so 'super' ist oder

mal war.

 

Das Pan-Cinor ist auch kein unbedingt vorteilhaftes Objektiv mehr (gemessen heute an anderen Optiken) : Es ist extrem weich und kein Zoom.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob jeder weiß, was ich meinte.

Geschrieben

Micha, nun lass doch den e-bay Verkäufern ihren Spass. Versuchen kann mans ja. Würde ich auch machen. Eine funktionierende Webo ist nunmal seltener als eine kaputte Arri ST. Vielleicht findet sich eben ein Sammler, der genau die eine Kamera noch für seine Sammlung braucht. Dann und nur dann blättert man schon mal das doppelte für so eine Mühle hin.

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