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Geschrieben

Ich will nicht anzweifeln, dass diese Methode funktioniert.

 

Hallo,

doch das zweifelst Du an - unterschwellig. Das geht sogar so weit daß Du den Sinn von Meterskalen in Frage stellst. Ich denke da an die von mir jüngst erworbene Pathé National II die keine Mattscheibe sondern einen Fernrohrsucher hat. Bei der muß ich mich auch auf die Entfernungsskala verlassen können. Wenn ich mit dem Tele bei der Entfernungsmessung 3 Meter ermittle sind das 3 Meter. So oder so.

Schau Dir mal bei den von mir genannten Objektiven die Skala an und dazu die Tiefenschärfenskala. Das ist Messing verchromt und super graviert. Bei meinen Voss Diax mit Schneider Xenon und Xenar aus dieser Zeit dasselbe.

Deine Einwände finde ich...sagen wir mal...seltsam. Ich hab das noch nicht gehört.

Aaton.

Geschrieben

Ich denke da an die von mir jüngst erworbene Pathé National II die keine Mattscheibe sondern einen Fernrohrsucher hat.

Immer noch besser als direkte Filmdraufsicht, wo man heute nichts mehr sehen würde.

Geschrieben

.

Was einigen Leuten offensichtlich fehlt (und sich auf erschreckende Weise deutlich zeigt) ist Praxis (gemeint ist nicht das Schmalfilmhobby). Ich rate mal zu einem Gespräch mit den Schneider Leuten. Mein Erlebnis mit der Reparaturanfrage zu einem Schneider Variogon hab ich schon x-Male wiedergegeben. Ich glaube die Schneider Leute wären verblüfft ob der Fernsehtauglichkeit ihrer Objektive aus den 50-ern. Aaton.

 

Hallo Manfred,

 

die fehlende Praxis ist genau das, was ich meine. Immer wieder werden hier Bemerkungen und Beobachtungen ausserhalb von jeder Bedienungsanleitung als fragwürdig oder 'blödsinnig' abgestempelt.

Weißt Du, weshalb ich immer mit so 'komischen' Bemerkungen und Feststellungen komme ? Ganz einfach: Weil ich in der Praxis einfach selbst ausprobiere, vergleiche, beobachte, erlebe und mir dann diese Dinge, wie z.b. die Teils erheblichen Unterschiede zwischen Optiken, auffallen.

 

Was bringt es mir, den ganzen Tag zu telefonieren oder zu philosophieren, wenns doch viel einfachen ist es selbst zu machen.

 

Du kennst doch den Spruch: Probieren geht über telefonieren. Probieren geht über lamentieren. Probieren geht über philosophieren.

 

Jemand, der sich in der Praxis mit Herz mit den Dingen befasst, der kann wohl verstehen, was ich meine. Und was mich interessiert, ist doch auch meine Sache. Wenns andere nicht interessiert, das ist auch egal.

Und wer z.b. belächelt, dass ein Compact Pan-Cinor 'kühl' oder 'bläulich' zeichnet, der hat sicherlich noch nie eines verwendet oder mit anderen verglichen. Denn das fiele sonst ins Auge.

 

Auch einer mit 'komischen' Interessen ist einer, der dem schmalfilm nutzt: Es ist z.b. einer, der Filmmaterial verbraucht . . .

 

Hab keine Zeit mehr .

Geschrieben

1.):die fehlende Praxis ist genau das, was ich meine.

2.): Immer wieder werden hier Bemerkungen und Beobachtungen ausserhalb von jeder Bedienungsanleitung als fragwürdig oder 'blödsinnig' abgestempelt.

3.): Weil ich in der Praxis einfach selbst ausprobiere, vergleiche, beobachte, erlebe und mir dann diese Dinge, wie z.b. die Teils erheblichen Unterschiede zwischen Optiken, auffallen.

4.): Und wer z.b. belächelt, dass ein Compact Pan-Cinor 'kühl' oder 'bläulich' zeichnet, der hat sicherlich noch nie eines verwendet oder mit anderen verglichen. Denn das fiele sonst ins Auge.

5.): Auch einer mit 'komischen' Interessen ist einer, der dem schmalfilm nutzt: Es ist z.b. einer, der Filmmaterial verbraucht . . .

 

 

Hallo,

zu 1.): Ich weiß: Von Dir kam schon die direkte Frage ob ich überhaupt filme. Auf das Thema komm ich noch.

Zu 2.): Blödsinnig fände ich, wenn einer Kern Objektive als "qualitativ unter denen von Mitbewerbern" ansiedelt oder sie als "überbewertet" bezeichnet. Deine Äußerungen dazu waren unterschiedlich. Mal mehr mal weniger abwertend aber nie enthusiastisch lobend. Letzteres tatst Du bei Zeiss Optiken. Ich hab mein Leben lang mit Zeiss (West und Ost) fotografiert. Mitunter noch mit Schneider. Die Ergebnisse mit Kern Objektiven (hier Schmalfilm) konnte ich sehen. Und ich verlaß mich darauf was ich sehe. Das konnte ich mit Deinen Schilderungen nicht in Einklang bringen.Was ich nicht vertragen kann ist, wenn ein Hersteller, resultierend aus Sympathien oder Antipathien, subjektiv beurteilt wird. Ich laß mich darüber nicht weiter aus.

Zu 3.): Feininger hat sie bis zum Exzess beschrieben - die Leute die ewig testen. Und dieses Stadium nie überwinden.

Zu 4.): Da bist Du schwer auf dem Holzweg. Bei mir im Schrank liegen Filmdosen. Liegend nicht stehend. 2 Stapel, jeder mindestens 30 cm hoch und 300 Meterfilmspulen fassend. Durchweg aufgenommen mit der Ligonie und besagtem Objektiv. Wahrscheinlich in den 50-ern, spätestens in den 60-ern las ich zum ersten Mal von der These "warm- und kaltzeichnender Objektive" und fand das sofort suspekt. Der Unterschied in den Filmmaterialien ist wesentlich größer als diese Dinge es je sein können. Hinzu kommt der Einfluß der Entwicklung. Mit dem Pan Cinor bin ich zufrieden bis auf die 17mm im Weitwinkelbereich. Anderes braucht mich nicht zu interessieren.

Zu 5.): Und da ist sie wieder, die unterschwellige Unterstellung (die jeder, der mitliest feststellen kann), "da schreibt einer, filmt aber nicht, das tun andere". Ich für meinen Teil bezahle im Urlaub ca. 440 Euro für Filmmaterial und Entwicklung. Mindestens 1x im Jahr. Ich glaube ich brauche mich da nicht schämen.

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

zu 1.): Ich weiß: Von Dir kam schon die direkte Frage ob ich überhaupt filme. Auf das Thema komm ich noch.

Zu 2.): Blödsinnig fände ich, wenn einer Kern Objektive als "qualitativ unter denen von Mitbewerbern" ansiedelt oder sie als "überbewertet" bezeichnet. Deine Äußerungen dazu waren unterschiedlich. Mal mehr mal weniger abwertend aber nie enthusiastisch lobend. Letzteres tatst Du bei Zeiss Optiken. Ich hab mein Leben lang mit Zeiss (West und Ost) fotografiert. Mitunter noch mit Schneider. Die Ergebnisse mit Kern Objektiven (hier Schmalfilm) konnte ich sehen. Und ich verlaß mich darauf was ich sehe. Das konnte ich mit Deinen Schilderungen nicht in Einklang bringen.Was ich nicht vertragen kann ist, wenn ein Hersteller, resultierend aus Sympathien oder Antipathien, subjektiv beurteilt wird. Ich laß mich darüber nicht weiter aus.

Zu 3.): Feininger hat sie bis zum Exzess beschrieben - die Leute die ewig testen. Und dieses Stadium nie überwinden.

Zu 4.): Da bist Du schwer auf dem Holzweg. Bei mir im Schrank liegen Filmdosen. Liegend nicht stehend. 2 Stapel, jeder mindestens 30 cm hoch und 300 Meterfilmspulen fassend. Durchweg aufgenommen mit der Ligonie und besagtem Objektiv. Wahrscheinlich in den 50-ern, spätestens in den 60-ern las ich zum ersten Mal von der These "warm- und kaltzeichnender Objektive" und fand das sofort suspekt. Der Unterschied in den Filmmaterialien ist wesentlich größer als diese Dinge es je sein können. Hinzu kommt der Einfluß der Entwicklung. Mit dem Pan Cinor bin ich zufrieden bis auf die 17mm im Weitwinkelbereich. Anderes braucht mich nicht zu interessieren.

Zu 5.): Und da ist sie wieder, die unterschwellige Unterstellung (die jeder, der mitliest feststellen kann), "da schreibt einer, filmt aber nicht, das tun andere". Ich für meinen Teil bezahle im Urlaub ca. 440 Euro für Filmmaterial und Entwicklung. Mindestens 1x im Jahr. Ich glaube ich brauche mich da nicht schämen.

Aaton.

 

Zu 1.) Ich hab so was mal gefragt, ja. Wie hast Du es verstanden ?

Zu 2.) Weißt Du sicher, dass eine Zeiss HS schlechter ist als ein Kern ? Wenn das Zeiss HS dann 300,- kostet, das Kern aber 800,- und

ich bemerke, dass das HS allein schon von der Handhabung viel besser ist, dann ist das Blödsinn? Oder ? kennst Du selbst die Zeiss High Speeds ?

Zu 3.) Feininger hat stets gesagt, dass eine Kamera nur ein Werkzeug ist, nur ein Kasten oder Balgen mit Loch. Weder schöpferisch, noch

verantwortlich für gute oder schlechte Aufnahmen. Jeder soll für sich das geeignete Werkzeug suchen und finden. Ich habs

gefunden. Aber ich experimentiere gerne und mir macht's Spaß. Ich find's interessant.

Ich glaube, Feininger hätte das gefallen. Was Feininger aber gar nicht mochte, waren Leute, die unter 'Fotografie' verstanden,

ihre Geräte in den Mittelpunkt zu stellen und die meiste Zeit damit zu verbringen, sie zu pflegen, warten zu lassen, zu überholen

etc. . Das hat er oft geäußert.

Zu 4.) Ja, das stimmt. Filmmaterialien spielen hier eine Rolle. Vergleicht man jedoch zwei Optiken auf einem Filmmaterial, fällt's

deutlich auf. Das ist einfach so. Und ? Ist das suspekt ?

Zu 5.) Frage: die 440,-, wie viele Meter sind das in welchem Format ?

 

 

Micha

Geschrieben

Es muss mich ja nicht stören, ich könnte es ja einfach ignorieren. Aber könnt Ihr das trotzdem vielleicht untereinander via persönlichen Nachrichten abhandeln?

 

Stimmt, hat mit chinesischen Super-16 Cams auch wenig zu tun.

 

Micha

Geschrieben

Hallo Leute,

 

Nun kloppt Euch doch nicht gleich wieder.:-)

 

Was Aaton schreibt, wurde sogar an einigen teureren Kameras verwendet. Habe ich an einem Objektiv die Entfernung oder Blende verstellt, wurde sie auf die anderen Objektive per Zahnrad übertragen. Selbst die Pentaflex 16 aus der DDR hatte das. Die Methode ist also keineswegs abwegig. Im Gegenteil, mit einem Tele kriege ich das relativ genau hin, bei einem Weitwinkel wird das Stochern im Nebel.

 

Aber Micha auch Du hast Recht, man muß alles selbst ausprobieren nur dadurch wird man wirklich schlauer. Ich habe auf einer BOLEX H16 auch schon FS Optiken verwendet und es ging.

 

Eines muß man natürlich beachten, FS Optiken sind wahrscheinlich auf ein anderes Auflagemaß und Bildwandlergrößen berechnet. Solange ich Festbrennweiten benutze, stört das kaum aber bei Zoomoptiken läuft die Schärfe weg.

Dann gibt es noch etwas zu beachten. FS Objektive die zu Zeiten von Röhrenkameras gebaut wurden, haben manchmal Tücken.

Zum einen ist die Auflösung von PAL begrenzt also braucht die MÜF Kurve keine Traumwerte haben. Aber viel wichtiger, diese Objektive können Farbfehler haben. Zu der Zeit störte das nicht weil ich eine Durchlasskurve elektrisch über den Weissabgleich korrigieren konnte und Farbsäume wurden über das Auflagemaß der Röhren ausgeglichen. Jede einzelne Röhre war in einer Röhre beweglich und per Testbildern mußte man die Rot, Grün und Blauröhre zur Deckung bringen. Da gab es jede Menge Regler für, Tonnen, Kissen, Parallelogramm, Rechteck- Entzerrung usw. Dieses Matchen konnte Dich einen halben bis ganzen Tag kosten, ich habe es noch gelernt.

 

Lange Rede stumpfer Inhalt, ich habe die Prospekte zu allen Schneideroptiken auch. Aber hier hilft nur Probieren, nicht studieren. ich habe selbst noch ein Schneider 17,5- 260/ 2,8 mit einer Frontlinse von 14cm!!!

Das Gewicht hält keine Kamera aus.

 

Allgemein gesagt, klar läuft ein Beitrag mal in eine andere Richtung. Ja das ist ein Schmalfilmforum.

 

Aber warum soll man sich nicht darüber unterhalten können wie man Filmmaterial auch digitalisieren kann? Warum?

 

Stellt Euch vor Ihr habt Filmmaterial von einem Familienmitglied das leider verstorben ist. Wollt Ihr jetzt immer den Projektor durch die Gegend schleppen? Ist es da nicht besser, der Familie eine DVD zu brennen?

Oder ich mache den Schnitt am PC und genau nach der Vorgabe scheide ich dann den Film richtig. Weniger Klebestellen, weniger Kratzer da in einem Durchgang. Ist das deshalb Teufelswerk?

 

Ich glaube wir sollten mal etwas herunter kommen und uns ein Beispiel an der Audioleuten nehmen. Da wird heute keiner mehr wegen Röhrenverstärkern und Hornlautsprechern verlacht und alle Teile gibt es wieder. Na und die supercoolen DJ`s benutzen Vinyl zum Auflegen und es gibt weder Tote noch Verwundete.

 

Sorry, das mußte mal gesagt werden.

 

Gruß otti

Geschrieben

Du machst mit dem Vario dasselbe: Entfernungsfindung erfolgt in Teleeinstellung. Versuch mal an einem Weitwinkelfestobjektiv die genaue Entfernung auf der Mattscheibe zu ermitteln. Alles klar?

Aaton.

 

Pumpt das Vario Som berthiot denn nicht mit der Schärfe ? Ich mein, weil die Som-Berthiots ja keine Zoom-Objektive sind, sondern Vario-Objektive, also einfach solche, die alle Brennweiten in einem habe.

 

Bei den Som-Berthiots, die ich habe, zumindest bei den gro0en, muss man bei anderer Brennweite neu fokusieren, weil die Schärfe nicht mitgezogen wird.

 

Micha

Geschrieben

Hallo Micha,

 

Normalerweise darf es solch ein Schärfepumpen wie Du es beschreibst nicht geben.

Das klingt für mich eher danach daß hier das Auflagemaß nicht stimmt. Dann tritt dieser Effekt nämlich auf, beim Zoomen läuft die Schärfe weg.

 

Aber ich lerne auch gern was dazu. Was meinst Du mit dem Unterschied, Vario oder Zoom.

 

Ich kenne nämlich nur eine Sorte und zwar die Objektive mit 3 Linsengruppen, eine vordere eine hinter und dazwischen ist die Transfokargruppe durch deren Verschiebung der Zoomeffekt entsteht.

Gut es gibt dann noch außen oder innenfokusierte Objektive wobei die innenfokusierten natürlich praktischer und besser sind.

 

Pumpen kenne ich nur im Zusammenhang, wenn ich die Schärfe nachregele, verändert sich der Bildausschitt ein wenig.

Deshalb benutzt man ja auch bei teuten Produktionen die astronomisch teueren Objektive, die das kaum oder gar nicht mehr haben. Den Normalfilmer wird das kaum stören, aber denke mal an Trick oder Stuntaufnahmen.

 

Gruß otti

Geschrieben

Normalerweise darf es solch ein Schärfepumpen wie Du es beschreibst nicht geben.

 

Hallo,

gibt es aber anscheinend doch. Google mal und schaue unter dem Begriff "Variofokusobjektive". Zoom und Vario bezeichnen dasselbe. Das Som Berthiot verwendete ich an der Ligonie schon jahrelang. Damit filmte ich Portraitszenen en masse mit Scharfstellen in Teleeinstellung und filmen mit Weitwinkelstellung mit bestem Ergebnis was Schärfe und Farbwiedergabe anbelangt. Damit ist das für mich ok, was andere feststellen braucht mich nicht zu interessieren. Das ist damit meine letzte Stellungnahme *zu dem* Thema.

Aaton.

Geschrieben

Hi Leute,

 

natürlich gibt es so was wie Schärfepumpen. Und natürlich gibts alte Vario-Optiken, die

ihre Schärfe verändern und die nachgeregelt werden muss. Es mag auch solche geben, die

vielleicht mehr oder weniger zufällig das nicht machen.

 

Und natürlich gibt es auch echte Zoom-Optiken und einfache Optiken mit variabler Brennweite.

 

Es gibt Optiken, die eindeutig nicht zu den Zooms gehören, und es gibt welche, die darauf ausgelegt

sind, zu 'zoomen'. Letzteres ist bei den meisten älteren Optiken nicht der Fall.

 

Ich glaube, das erste echte Zoom war das Angie T3,2 25-250 mm. Das war damals wohl eine Revolution.

 

Micha

Geschrieben

Und natürlich gibt es auch echte Zoom-Optiken und einfache Optiken mit variabler Brennweite.

Wenn es gestattet ist obwohl es nicht zum Threadtitel passt, würde ich das gerne mal erklärt bekommen. Ich lerne nämlich gerne dazu. Bin halt neugierig. :blush:

Auch was ein für TV optimiertes Objektiv ist, wüßte ich gern noch.

Geschrieben

Hallo,

 

Regular8 einiges habe ich schon eiter oben beschrieben. Doch es gibt da noch mehr Sachen, ich suche das mal zusammen.

 

Micha, da hätten wir doch beinahe aneinander vorbei geredet. Was Du meinst, ist die Durchzoomfähigkeit. Natürlich waren die ersten Objektive dieser Art nicht zum Zoomen gedacht. Diese Optiken wurden zuerst bei Kameras für z.B. Sportveranstaltungen eingesetzt. Dabei ging es um eine Schnelle Brennweitenveränderung ohne Revolver aber eben nicht um Zoomfahrten. Aber welches Objektiv dann voll zoomtauglich war, weiß ich echt nicht da es damals noch mehr Hersteller gab als heute. Das erste Objektiv kenne war das Transfokar auf der Siemens 16 noch vor dem 2. Weltkrieg.

 

Gruß otti

Geschrieben

Micha, da hätten wir doch beinahe aneinander vorbei geredet.

 

Hallo,

ich hab das Gefühl, daß Ihr das nach wie vor tut. Zur Untermauerung dessen was ich gestern um 12.28 Uhr schrieb:

Wikipedia, Begriff Zoomobjektive

"...Zoom-Objektiv und Vario-Objektiv sind verschiedene Bezeichnungen für den gleichen Objektivtyp, wie es sich auch in Objektivnamen (Fassungsgravuren) niederschlägt (die Aussage steht also in Gegensatz zu dem was der super(baltar)boy sagte).

Weiter:"....Während die Zoom- und Varioobjektive beim Verändern der Brennweite die Bildweite konstant halten, verändert sich die Bildweite bei den früher....

...vereinzelt angebotenen Variofokus-Objektiven....(bitte beachten: Hier steht vereinzelt und die Bezeichnung Variofokusobjektiv)...

....erheblich, was ein Nachstellen der Schärfe notwendig macht.

Der super(baltar)boy hat wiederholt an meinem Som Berthiot Vario Kritik geübt und ich schließe daraus, daß er den Sachverhalt meinte. Jahrelange Praxis mit dem Objektiv läßt mich schließen, daß es nicht zu den Variofokus Objektiven zählt.

Aaton.

Geschrieben

Hallo,

ich hab das Gefühl, daß Ihr das nach wie vor tut. Zur Untermauerung dessen was ich gestern um 12.28 Uhr schrieb:

Wikipedia, Begriff Zoomobjektive

"...Zoom-Objektiv und Vario-Objektiv sind verschiedene Bezeichnungen für den gleichen Objektivtyp, wie es sich auch in Objektivnamen (Fassungsgravuren) niederschlägt (die Aussage steht also in Gegensatz zu dem was der super(baltar)boy sagte).

Weiter:"....Während die Zoom- und Varioobjektive beim Verändern der Brennweite die Bildweite konstant halten, verändert sich die Bildweite bei den früher....

...vereinzelt angebotenen Variofokus-Objektiven....(bitte beachten: Hier steht vereinzelt und die Bezeichnung Variofokusobjektiv)...

....erheblich, was ein Nachstellen der Schärfe notwendig macht.

Der super(baltar)boy hat wiederholt an meinem Som Berthiot Vario Kritik geübt und ich schließe daraus, daß er den Sachverhalt meinte. Jahrelange Praxis mit dem Objektiv läßt mich schließen, daß es nicht zu den Variofokus Objektiven zählt.

Aaton.

 

Komisch, Manfred, sonst hälst Du ja gar nichts von Wikipedia. Und jetzt schlägst Du dort nach ?

 

Weshalb rufst Du nicht wieder mal ein paar Leute an; ich wüsste da welche, die Dir darauf Antwort geben könnte.

Frag doch einfach mal konkret nach, welches Objektiv wozu gehört. Leute aus Verleih-häusern könnten Dir das

im Detail auflisten, was wozu gehörte.

 

Manfred, ich übe keine Kritik an Deinem Objektiv und schon gar nicht an Dir. Ich habe über Dein Objektiv doch gar

nichts gesagt. Ich habe mit dem nie gefilmt und ich habe es nie gesehen.

 

Ich habe doch nur gesagt, dass Som Berthiots wie das Pan Cinor 38-155mm zum Beispiel sicher kein Zoomobjektiv ist.

Und dann ahbe ich gefragt, ob Deines wirklich ein Zoom ist oder nur rein zufällig funktioniert. Wenn Du sagst, es geht,

dann ist es doch OK. Und was stört Dich jetzt ?

 

Und natürlich meinte ich ein Variofokal oder -fokus oder sonst was Objektiv, als Gegensatz zum Zoom-Objektiv. Man

kann doch wohl verstehen, was ich meinte. Und wenn nicht, kann man ja mal drüber nachdenken.

Und, ja, es gibt Zooms, die den Markennamen 'Vario' irgendwo haben . . .

 

Und genau gibts einen Großteil von Optiken aus den 50ern, die keine Zooms sind. Ich glaube zum Bespiel, dass erste

Angenieux 25-250mm eines der ersten Optiken war in dem Brennweitenbereich, dass sich gescheit als Zoom gebrauchen

lies. Und das Cooke 25-250 der ersten Art auch. Das Angeneiux wurde zum Beispiel bei 'Barry Lyndon' eingesetzt, bei

den Schlachtszenen, eines der frühen bekannten Beispiele für die Optik . . . Nur so am Rande.

 

Das sind doch alles keine Diskussionsthemen. Einfach nachfragen, und gut ist's. Oder selbst probieren.

Geschrieben

@super(baltar)boy,

ich stell die Frage mal nicht ob man Dich ernst nehmen kann oder soll. Ich laß das Thema mal im Raum stehen.

Tatsache ist daß wir mal längere Zeit über das Som Berthiot Vario, konkret das 17-68, debattierten. Ich hatte es gelobt und gesagt ich sei zufrieden damit. Das war Dir offensichtlich ein Dorn im Auge und Du hast die Farbwiedergabe bemäkelt. Jetzt hast Du "über mein Objektiv gar nichts gesagt,, mit dem nie gefilmt und es gar nicht gesehen".

Hier gab es "Begriffsverwirrung" mit Zoom und Vario und der Schärfe. Bleibt die oder nicht? Es ist halt heute so, die Stichworte "Google" und "Wikipedia" stellen für die Leute sowas wie Autoritäten dar. Deswegen mein Zitat von dort. Würde ich denen erzählen ich habe bei XY nachgefragt würde man die Achseln zucken.

Nebenbei gesagt: Deine Vorgehensweise ist immer wieder dieselbe. Du willst niemanden angreifen, mit keinem streiten und "hast ja nur gesagt....". Tust es aber. Nicht nur einmal, schon x-Male hast Du in meine Richtung die Frage gestellt, ob ich "außer zu reparieren und zu telefonieren auch mal filme". Ich werde *jetzt* auf diese Provokation nicht näher eingehen, sollte sie sich wiederholen werde ich die Frage mal beleuchten ob die tollen Geräte mit denen Du Dich dauernd beschäftigst (Stichwort Arri) von Dir auch mit Film geladen und benutzt werden, daß Du dazu die finanziellen Mittel hast, daran zweifle ich durchaus. Die nächste anschließende Frage wäre die, ob das Forum Deine Schmalfilmwelt ist.

Und noch was. Auf Deine "Nähe" lege ich wenig Wert. Warum? Wegen Deiner Beiträge zu denen Jürgen Lossau äußerte, "es werde langsam peinlich".

Aaton.

Geschrieben

@super(baltar)boy,

ich stell die Frage mal nicht ob man Dich ernst nehmen kann oder soll. Ich laß das Thema mal im Raum stehen.

Tatsache ist daß wir mal längere Zeit über das Som Berthiot Vario, konkret das 17-68, debattierten. Ich hatte es gelobt und gesagt ich sei zufrieden damit. Das war Dir offensichtlich ein Dorn im Auge und Du hast die Farbwiedergabe bemäkelt. Jetzt hast Du "über mein Objektiv gar nichts gesagt,, mit dem nie gefilmt und es gar nicht gesehen".

Hier gab es "Begriffsverwirrung" mit Zoom und Vario und der Schärfe. Bleibt die oder nicht? Es ist halt heute so, die Stichworte "Google" und "Wikipedia" stellen für die Leute sowas wie Autoritäten dar. Deswegen mein Zitat von dort. Würde ich denen erzählen ich habe bei XY nachgefragt würde man die Achseln zucken.

Nebenbei gesagt: Deine Vorgehensweise ist immer wieder dieselbe. Du willst niemanden angreifen, mit keinem streiten und "hast ja nur gesagt....". Tust es aber. Nicht nur einmal, schon x-Male hast Du in meine Richtung die Frage gestellt, ob ich "außer zu reparieren und zu telefonieren auch mal filme". Ich werde *jetzt* auf diese Provokation nicht näher eingehen, sollte sie sich wiederholen werde ich die Frage mal beleuchten ob die tollen Geräte mit denen Du Dich dauernd beschäftigst (Stichwort Arri) von Dir auch mit Film geladen und benutzt werden, daß Du dazu die finanziellen Mittel hast, daran zweifle ich durchaus. Die nächste anschließende Frage wäre die, ob das Forum Deine Schmalfilmwelt ist.

Und noch was. Auf Deine "Nähe" lege ich wenig Wert. Warum? Wegen Deiner Beiträge zu denen Jürgen Lossau äußerte, "es werde langsam peinlich".

Aaton.

 

Aaton, Du brauchst mich gar nicht ernst zu nehmen.

 

Wieso ist es mir ein Dorn im Auge ? Dem Einzigen, dem hier irgendwas ein Dorn im Auge ist, bist Du. Und so ziemlich vieles scheint Dir

ein Dorn im Auge zu sein.

 

Ich rede von meinem Som Berthiot 17-85, nicht von Deinem. Und meines ist leicht 'kühl'. kann ja sein, dass es bei Deinem anders ist, wie bei vielen älteren Optiken, die sind ja oft 'einzigartig'.

 

Zu Deinem Zweifeln: Ja, finanziellen Mittel habe ich (wofür meinst Du genau?) Hast Du sie ?

Und wieso zweifelst Du dran ?

 

Nein, das Schmalfilmforum ist keine Welt. Es ist ein Forum im Internet.

Ist es Deine Welt ?

 

Und peinlich bin ich. Aber immer doch. Aber damit kann ich gut leben. So lange ich der einzige bin . . .

 

Übrigens: Wieso sollte ich provozieren oder streiten wollen ? Ich kenne Dich doch gar nicht.

 

Und hast Du schon mal was von Scherzen gehört ?

 

Und im Ernst: Identifizierst Du dich persönlich mit Deinem Pan-Cinor 17-85 ? :huh:

 

Micha

Geschrieben

Hallo Micha,

 

Egel was noch kommt, in dem Punkt hast Du Recht, es gibt da Unterschiede auch wenn das mit dem Physikalischen Aufbau nichts zu tun hat.

Übrigens sind die Angaben auch nicht konkret.

 

Vom Som Berthiot 17-85 gibt es mindestens 2 Ausführungen Lichtstärke 2... und 3,8. Das 3,8er ist hinlänglich als Kaltzeichner bekannt, war auch schon mehrfach Gegenstand im "Schmalfilm" usw.

Viele Filmer haben es dehshalb gern benutzt weil es so klein ist und man es auf einem Revolver benutzen konnte, ohne die anderen Optiken herunter schrauben zu müssen.

 

Gruß Otti

Geschrieben

Hallo Micha,

 

Egel was noch kommt, in dem Punkt hast Du Recht, es gibt da Unterschiede auch wenn das mit dem Physikalischen Aufbau nichts zu tun hat.

Übrigens sind die Angaben auch nicht konkret.

 

Vom Som Berthiot 17-85 gibt es mindestens 2 Ausführungen Lichtstärke 2... und 3,8. Das 3,8er ist hinlänglich als Kaltzeichner bekannt, war auch schon mehrfach Gegenstand im "Schmalfilm" usw.

Viele Filmer haben es dehshalb gern benutzt weil es so klein ist und man es auf einem Revolver benutzen konnte, ohne die anderen Optiken herunter schrauben zu müssen.

 

Gruß Otti

 

Hallo Otti,

 

ja, ich meine das 3,8. Das, was als Allternative zum Compact-Switar vertrieben wurde. Und das ist auf jeden Fall ein Kaltzeichner, sogar auffällig. Auch ist es sehr weich.

 

Vielleicht meint Manfred ja das 2,0er.

Dann wärs ein Missverständnis gewesen und ich hätte dem armen Manfred Unrecht getan. Das wollte ich dann natürlich nicht.

 

Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass es ein 3,8er gibt, was wärmer ist ? (andere Serie, Zerfall ?)

 

Micha

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Ich werde morgen mal zwei meiner Weitwinkelkonverter aus der Vitrine holen und sie fotografieren. Es handelt sich bei beiden Konvertern um ein und dasselbe Produkt, wobei lediglich die Vergütung der Linsen jeweils eine andere ist. Es ist erstaunlich, wie unterschiedliche Aufnahmen man damit machen kann. Die Farbegebung ist so markant anders, das ich fest davon überzeugt bin, dass verschiedene Objektive auch verschiedene Resultate ergeben. Meine Minolta Rokkore, die ich für Kleinbild manchmal noch nutze, sind alle grünfarbig vergütet, wohingegen andere Objektive eher blau oder gar rötlich vergütet sind. Wenn solche Unterschiede sich nicht im Bild bemerkar machen täten, würde mich dies schon sehr wundern.

 

Okay, es gab früher sogar unvergütete Objektive, aber ich glaube, diese Zeit ist doch schon solange vorbei, dass wir sie hier ausklammern können... oder...?

 

Solche uralten Scherben müssen dann wohl "Baltar" heissen... oder so... *lach (eine Anspielung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte....)

 

Rudolf

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Ich werde morgen mal zwei meiner Weitwinkelkonverter aus der Vitrine holen und sie fotografieren. Es handelt sich bei beiden Konvertern um ein und dasselbe Produkt, wobei lediglich die Vergütung der Linsen jeweils eine andere ist. Es ist erstaunlich, wie unterschiedliche Aufnahmen man damit machen kann. Die Farbegebung ist so markant anders, das ich fest davon überzeugt bin, dass verschiedene Objektive auch verschiedene Resultate ergeben. Meine Minolta Rokkore, die ich für Kleinbild manchmal noch nutze, sind alle grünfarbig vergütet, wohingegen andere Objektive eher blau oder gar rötlich vergütet sind. Wenn solche Unterschiede sich nicht im Bild bemerkar machen täten, würde mich dies schon sehr wundern.

 

Okay, es gab früher sogar unvergütete Objektive, aber ich glaube, diese Zeit ist doch schon solange vorbei, dass wir sie hier ausklammern können... oder...?

 

Solche uralten Scherben müssen dann wohl "Baltar" heissen... oder so... *lach (eine Anspielung, die man nicht allzu ernst nehmen sollte....)

 

Rudolf

 

Hi Rudolf,

 

na ja, immer das gleiche, immer diese bösen Baltare ! Ist schon ärgerlich mit ihnen. Und wenn man ihnen zu nahe kommt, dann strahlen

sie ! Aber immerhin, sie haben noch keinem was getan. Ganz im gegenteil, sie machen sogar Spaß. :grin:

Ich bin genau so. Ich tu auch keinem was !

Aber das böse Pan-Cinor 17-85, dieses häßliche kleine Ding, das hat schon soooo viel Streit und Unheil :shock1: :shock1: hier verbreitet, das ist unwahrscheinlich. Und dabei ist es noch nicht mal besonders [. . .], na ja, ich sags nicht . :-P

Sagen wir mal so: Der eine fühlt sich als Super Baltar 50, der andere fühlt sich halt als Pan-Cinor 17-85. . . . :grin:

 

Aber im Ernst: Die Baltare und besonders die Super Baltare (Version für Reflex-Kameras, daher Retro) waren damals hochwertige Optiken, die auch vergütet sind. Es gab sie sogar in verschiedenen Ausführungen. Und man sieht sie täglich im Fernsehen: Viele ältere amerikanische Produktionen sind mit Super Baltaren oder Baltaren gedreht worden. Die Kowa Cine Prominars (ich glaube z.b. in Rocky 1-2) gabs damals ebenfalls zur Mitchell, sie werden oft als 'Kopie' oder 'Pardon' zu den Super

Baltaren gesehen, sind aber etwas anders, aber ebenfalls nicht schlecht. :grin:

 

Klar erreicht man mit verschiedenen Optiken auch verschiedene Ergebnisse. In Kombination mit anderen Filmmaterialien siehts dann wieder anders aus. Und das ist doch gerade das schöne an der analogen Technik und an den eigenwilligen, älteren Geräten.

 

Ich werde nachher mal einige Fotos mit verschiedenen Optiken machen und hier zeigen. Auch mit dem Pan-Cinor.

 

Kennst Du das kleine Ding auch ?

 

Micha

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