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Selbstgedrehte Filme vorstellen


fcr

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vor 1 Minute schrieb Der rosarote Panther:

Ich sehe da Trockenklebestellen dazwischen. Hattest Du u. U. ein paar überbelichtete Einzelbilder dazwischen, die Du rausschneiden musstest?

nein, einfach nur ganz normaler Filmschnitt - ich habe hier Einstellungen in einer anderen Reihenfolge als gefilmt montiert .

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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vor einer Stunde schrieb Der rosarote Panther:

Gefällt mir sehr gut.

Danke!

vor einer Stunde schrieb Der rosarote Panther:

Das wäre doch was für Deidesheim, oder nicht?

Klar!

Ich hoffe 2025 wieder, diesesmal war ich ja zeitgleich mit dem Film in Yverdon.

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vor 8 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Ich sehe da Trockenklebestellen dazwischen. Hattest Du da u. U. ein paar überbelichtete Einzelbilder dazwischen, die Du rausschneiden musstest?

 

Hui, Du schaust ja ganu hin. Hattest Du eher Nassklebestellen erwartet? 😉 Soweit ich weiß, ist Klaus doch begeisterter Trockenkleber.

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vor 9 Stunden schrieb filma:

 

Hui, Du schaust ja ganu hin. Hattest Du eher Nassklebestellen erwartet? 😉 Soweit ich weiß, ist Klaus doch begeisterter Trockenkleber.

Da sind Klaus und ich vom selben Lager. Auch ich klebe ausschließlich trocken. Seit dem Tag, an dem ich mir einen selbstgedrehten Film beinahe durch aufgehende Nassklebestellen selbst versaut hätte, wird bei mir nur noch trocken geklebt. Das Nasskleben ist in meinen Augen überhaupt nicht gut. Da kann der Kleber noch so frisch und die abgeschabten Filmenden noch so präzise geschliffen sein, irgendwann geht ein jede Nassklebestelle auf und muss wieder neu geklebt werden. Beim Nasskleben fallen dann wieder unnötigerweise zwei Bilder weg. Das ist immer schlecht. Ich mache das nur einmal trocken und fertig ist die Laube. Profi-Filmrestauratoren machen das ja alles nur trocken. Den gewöhnlichen Filmkitt benutzen sie m. W. nicht. Des weiteren erkenne ich tatsächlich Klebestellen jedweder Art, da ich ja fast 40 Jahre Filmer- und Vorführerpraxis habe. Das übt das Auge. Da macht mir keiner was vor. ACHTUNG! Angebermodus an: Ich sage sogar einem Zensor auf den Kopf zu, wo er die Schere im Film angesetzt hat, sofern ich den Streifen schon mal gesehen habe. Manchmal habe ich aber auch bei Filmen, die ich zum ersten Mal sehe, hin und wieder ein paar Verdachtsmomente, wo zensiert wurde. Angebermodus aus.

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vor 3 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Da kann der Kleber noch so frisch und die abgeschabten Filmenden noch so präzise geschliffen sein, irgendwann geht ein jede Nassklebestelle auf

Eigentlich nicht, denn der Filmkitt verschweißt das Material ja durch oberflächliches Anlösen. Ähnlich wie beim Fahrradflicken. 
 

Als ich meinen ersten Hamann-Hobel bekam, damals noch mit der zugehörigen, unpraktischen Klebepresse, da habe ich so lange geübt bis die Ergebnisse nicht nur vollkommen lautlos durch den Projektor liefen, sondern auch so zugfest waren, dass der Film bei Testbelastung eher an einer anderen Stelle riss.


Eine solche Klebestelle überlebt auch mehrfache Wetgate-Kopien. Klebeband geht da gerne auf. 
 

Trocken klebe ich nur temporär und auf die Schnelle, etwa "am Projektor" oder beim Koppeln nach Spalten in der Dunkelkammer. 

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vor 22 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Eigentlich nicht, denn der Filmkitt verschweißt das Material ja durch oberflächliches Anlösen. Ähnlich wie beim Fahrradflicken. 
 

Als ich meinen ersten Hamann-Hobel bekam, damals noch mit der zugehörigen, unpraktischen Klebepresse, da habe ich so lange geübt bis die Ergebnisse nicht nur vollkommen lautlos durch den Projektor liefen, sondern auch so zugfest waren, dass der Film bei Testbelastung eher an einer anderen Stelle riss.


Eine solche Klebestelle überlebt auch mehrfache Wetgate-Kopien. Klebeband geht da gerne auf. 
 

Trocken klebe ich nur temporär und auf die Schnelle, etwa "am Projektor" oder beim Koppeln nach Spalten in der Dunkelkammer. 

 

So ist es.

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Ich sehe das aus meiner Erfahrung eher wie Friedemann.

Ein bißchen ist das natürlich wie ein Glaubenskrieg. Am Ende sind beide Methoden vermutlich zuverlässig (jeweils fachgerecht ausgeführt), aber Nassklebestellen liegen m.E. deutlich vorne. 
Ich gebe zu, daß ich anfangs eine deutlich längere Lernkurve für Nasskleben durchlaufen mußte, im Vergleich zum Folienkleben, aber am Ende war das schon mit der manuellen Bolex-Klebepresse besser. Nun mit dem Hammann Spalter ist es (geübt) einfacher und zuverlässiger geworden.

In den nun fast 45 Jahren Filmerlebens habe ich signifikant mehr Folienklebestellen reparieren dürfen, als Nassklebestellen.

Ich denke, der negative Eindruck kommt von alten oder schlechten Klebern und sicher auch von einem suboptimalen Ablauf (schlecht geschliffen, Staub nicht entfernt, zu lange gewartet nach dem Auftragen, zu rasch die Presse geöffnet etc.pp.) - der Ablauf ist halt anspruchsvoller, aber ich würde nie wieder trocken kleben.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 16 Stunden schrieb filma:

 

Hui, Du schaust ja ganu hin.

In Yverdon wurden die Filmemacher  von "Acht Dosen Westwärts" beim Q&A von der "Super-8-Polizei" (so hat sich der Veranstalter dann ironisch genannt) auch auf die in dem Fall einkopierten Klebestellen (Kopie des geschnittenen Original-Negativs) angesprochen.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Helge:

Ich gebe zu, daß ich anfangs eine deutlich längere Lernkurve für Nasskleben durchlaufen mußte,

 

Das ist für mich der springende Punkt. Nasskleben muss geübt werden. Du musst dir leisten können, dass deine ersten paar hundert Klebestellen weder besonders hübsch werden, noch besonders haltbar sind. Zumindest sind meine ersten 1000 richtig übel. Viel zu viel Kleber verwendet, das Bild davor und danach mit angetrockneten Kleberesten übersät. Ich finde es schon eine Kunst exakt die richtige Menge Kleber auf die Stelle (und zwar exakt auf die richtige Stelle) zu streichen. Aber auch nicht zu wenig. Nicht zu viel Anpressdruck, weil sonst der ganze Kleber aus der Klebefläche heraus tritt, aber auch nicht zu wenig Anpressdruck, da der Kleber sonst bloß trocknet, aber nicht die Filmenden verschweißt.
Da muss man viel "Shit happens" mit einplanen.
Erst nach dieser Lernphase wirds besser.

Trocken ist halt schon die dritte Klebestelle so gut wie die 1000ste.

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Ausserdem sind Trocken-Klebestellen reversibel.

Ich montiere ein Projekt gerade wieder um bzw. zerlege einen viel zu lange geratenen Film in drei einzelne kürzere Filme und ordne dabei auch einzelne Szenen neu an.

Ohne Bildverlust geht das nur trocken.

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vor 23 Stunden schrieb Regular8:

 

Das ist für mich der springende Punkt. Nasskleben muss geübt werden. Du musst dir leisten können, dass deine ersten paar hundert Klebestellen weder besonders hübsch werden, noch besonders haltbar sind. Zumindest sind meine ersten 1000 richtig übel. Viel zu viel Kleber verwendet, das Bild davor und danach mit angetrockneten Kleberesten übersät. Ich finde es schon eine Kunst exakt die richtige Menge Kleber auf die Stelle (und zwar exakt auf die richtige Stelle) zu streichen. Aber auch nicht zu wenig. Nicht zu viel Anpressdruck, weil sonst der ganze Kleber aus der Klebefläche heraus tritt, aber auch nicht zu wenig Anpressdruck, da der Kleber sonst bloß trocknet, aber nicht die Filmenden verschweißt.
Da muss man viel "Shit happens" mit einplanen.
Erst nach dieser Lernphase wirds besser.

Trocken ist halt schon die dritte Klebestelle so gut wie die 1000ste.

 

vor 23 Stunden schrieb k.schreier:

Ausserdem sind Trocken-Klebestellen reversibel.

Ich montiere ein Projekt gerade wieder um bzw. zerlege einen viel zu lange geratenen Film in drei einzelne kürzere Filme und ordne dabei auch einzelne Szenen neu an.

Ohne Bildverlust geht das nur trocken.

Wieder zwei von gefühlt 1000 Gründen, warum ich nur trocken klebe 👍

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