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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb Der rosarote Panther:

Ich sehe da Trockenklebestellen dazwischen. Hattest Du u. U. ein paar überbelichtete Einzelbilder dazwischen, die Du rausschneiden musstest?

nein, einfach nur ganz normaler Filmschnitt - ich habe hier Einstellungen in einer anderen Reihenfolge als gefilmt montiert .

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb k.schreier:

nein, einfach nur ganz normaler Filmschnitt - ich habe hier Einstellungen in einer anderen Reihenfolge als gefilmt montiert .

OK, alles klar 👍Gefällt mir sehr gut. Das wäre doch was für Deidesheim, oder nicht?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Der rosarote Panther:

Gefällt mir sehr gut.

Danke!

vor einer Stunde schrieb Der rosarote Panther:

Das wäre doch was für Deidesheim, oder nicht?

Klar!

Ich hoffe 2025 wieder, diesesmal war ich ja zeitgleich mit dem Film in Yverdon.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Ich sehe da Trockenklebestellen dazwischen. Hattest Du da u. U. ein paar überbelichtete Einzelbilder dazwischen, die Du rausschneiden musstest?

 

Hui, Du schaust ja ganu hin. Hattest Du eher Nassklebestellen erwartet? 😉 Soweit ich weiß, ist Klaus doch begeisterter Trockenkleber.

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb filma:

 

Hui, Du schaust ja ganu hin. Hattest Du eher Nassklebestellen erwartet? 😉 Soweit ich weiß, ist Klaus doch begeisterter Trockenkleber.

Da sind Klaus und ich vom selben Lager. Auch ich klebe ausschließlich trocken. Seit dem Tag, an dem ich mir einen selbstgedrehten Film beinahe durch aufgehende Nassklebestellen selbst versaut hätte, wird bei mir nur noch trocken geklebt. Das Nasskleben ist in meinen Augen überhaupt nicht gut. Da kann der Kleber noch so frisch und die abgeschabten Filmenden noch so präzise geschliffen sein, irgendwann geht ein jede Nassklebestelle auf und muss wieder neu geklebt werden. Beim Nasskleben fallen dann wieder unnötigerweise zwei Bilder weg. Das ist immer schlecht. Ich mache das nur einmal trocken und fertig ist die Laube. Profi-Filmrestauratoren machen das ja alles nur trocken. Den gewöhnlichen Filmkitt benutzen sie m. W. nicht. Des weiteren erkenne ich tatsächlich Klebestellen jedweder Art, da ich ja fast 40 Jahre Filmer- und Vorführerpraxis habe. Das übt das Auge. Da macht mir keiner was vor. ACHTUNG! Angebermodus an: Ich sage sogar einem Zensor auf den Kopf zu, wo er die Schere im Film angesetzt hat, sofern ich den Streifen schon mal gesehen habe. Manchmal habe ich aber auch bei Filmen, die ich zum ersten Mal sehe, hin und wieder ein paar Verdachtsmomente, wo zensiert wurde. Angebermodus aus.

Bearbeitet von Der rosarote Panther
Ergänzung. (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
  • Thumbsdown 1
  • Face with tears of joy 2
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Da kann der Kleber noch so frisch und die abgeschabten Filmenden noch so präzise geschliffen sein, irgendwann geht ein jede Nassklebestelle auf

Eigentlich nicht, denn der Filmkitt verschweißt das Material ja durch oberflächliches Anlösen. Ähnlich wie beim Fahrradflicken. 
 

Als ich meinen ersten Hamann-Hobel bekam, damals noch mit der zugehörigen, unpraktischen Klebepresse, da habe ich so lange geübt bis die Ergebnisse nicht nur vollkommen lautlos durch den Projektor liefen, sondern auch so zugfest waren, dass der Film bei Testbelastung eher an einer anderen Stelle riss.


Eine solche Klebestelle überlebt auch mehrfache Wetgate-Kopien. Klebeband geht da gerne auf. 
 

Trocken klebe ich nur temporär und auf die Schnelle, etwa "am Projektor" oder beim Koppeln nach Spalten in der Dunkelkammer. 

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Eigentlich nicht, denn der Filmkitt verschweißt das Material ja durch oberflächliches Anlösen. Ähnlich wie beim Fahrradflicken. 
 

Als ich meinen ersten Hamann-Hobel bekam, damals noch mit der zugehörigen, unpraktischen Klebepresse, da habe ich so lange geübt bis die Ergebnisse nicht nur vollkommen lautlos durch den Projektor liefen, sondern auch so zugfest waren, dass der Film bei Testbelastung eher an einer anderen Stelle riss.


Eine solche Klebestelle überlebt auch mehrfache Wetgate-Kopien. Klebeband geht da gerne auf. 
 

Trocken klebe ich nur temporär und auf die Schnelle, etwa "am Projektor" oder beim Koppeln nach Spalten in der Dunkelkammer. 

 

So ist es.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe das aus meiner Erfahrung eher wie Friedemann.

Ein bißchen ist das natürlich wie ein Glaubenskrieg. Am Ende sind beide Methoden vermutlich zuverlässig (jeweils fachgerecht ausgeführt), aber Nassklebestellen liegen m.E. deutlich vorne. 
Ich gebe zu, daß ich anfangs eine deutlich längere Lernkurve für Nasskleben durchlaufen mußte, im Vergleich zum Folienkleben, aber am Ende war das schon mit der manuellen Bolex-Klebepresse besser. Nun mit dem Hammann Spalter ist es (geübt) einfacher und zuverlässiger geworden.

In den nun fast 45 Jahren Filmerlebens habe ich signifikant mehr Folienklebestellen reparieren dürfen, als Nassklebestellen.

Ich denke, der negative Eindruck kommt von alten oder schlechten Klebern und sicher auch von einem suboptimalen Ablauf (schlecht geschliffen, Staub nicht entfernt, zu lange gewartet nach dem Auftragen, zu rasch die Presse geöffnet etc.pp.) - der Ablauf ist halt anspruchsvoller, aber ich würde nie wieder trocken kleben.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
  • Like 4
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb filma:

 

Hui, Du schaust ja ganu hin.

In Yverdon wurden die Filmemacher  von "Acht Dosen Westwärts" beim Q&A von der "Super-8-Polizei" (so hat sich der Veranstalter dann ironisch genannt) auch auf die in dem Fall einkopierten Klebestellen (Kopie des geschnittenen Original-Negativs) angesprochen.

 

 

  • Face with tears of joy 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Helge:

Ich gebe zu, daß ich anfangs eine deutlich längere Lernkurve für Nasskleben durchlaufen mußte,

 

Das ist für mich der springende Punkt. Nasskleben muss geübt werden. Du musst dir leisten können, dass deine ersten paar hundert Klebestellen weder besonders hübsch werden, noch besonders haltbar sind. Zumindest sind meine ersten 1000 richtig übel. Viel zu viel Kleber verwendet, das Bild davor und danach mit angetrockneten Kleberesten übersät. Ich finde es schon eine Kunst exakt die richtige Menge Kleber auf die Stelle (und zwar exakt auf die richtige Stelle) zu streichen. Aber auch nicht zu wenig. Nicht zu viel Anpressdruck, weil sonst der ganze Kleber aus der Klebefläche heraus tritt, aber auch nicht zu wenig Anpressdruck, da der Kleber sonst bloß trocknet, aber nicht die Filmenden verschweißt.
Da muss man viel "Shit happens" mit einplanen.
Erst nach dieser Lernphase wirds besser.

Trocken ist halt schon die dritte Klebestelle so gut wie die 1000ste.

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Ausserdem sind Trocken-Klebestellen reversibel.

Ich montiere ein Projekt gerade wieder um bzw. zerlege einen viel zu lange geratenen Film in drei einzelne kürzere Filme und ordne dabei auch einzelne Szenen neu an.

Ohne Bildverlust geht das nur trocken.

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Regular8:

 

Das ist für mich der springende Punkt. Nasskleben muss geübt werden. Du musst dir leisten können, dass deine ersten paar hundert Klebestellen weder besonders hübsch werden, noch besonders haltbar sind. Zumindest sind meine ersten 1000 richtig übel. Viel zu viel Kleber verwendet, das Bild davor und danach mit angetrockneten Kleberesten übersät. Ich finde es schon eine Kunst exakt die richtige Menge Kleber auf die Stelle (und zwar exakt auf die richtige Stelle) zu streichen. Aber auch nicht zu wenig. Nicht zu viel Anpressdruck, weil sonst der ganze Kleber aus der Klebefläche heraus tritt, aber auch nicht zu wenig Anpressdruck, da der Kleber sonst bloß trocknet, aber nicht die Filmenden verschweißt.
Da muss man viel "Shit happens" mit einplanen.
Erst nach dieser Lernphase wirds besser.

Trocken ist halt schon die dritte Klebestelle so gut wie die 1000ste.

 

vor 23 Stunden schrieb k.schreier:

Ausserdem sind Trocken-Klebestellen reversibel.

Ich montiere ein Projekt gerade wieder um bzw. zerlege einen viel zu lange geratenen Film in drei einzelne kürzere Filme und ordne dabei auch einzelne Szenen neu an.

Ohne Bildverlust geht das nur trocken.

Wieder zwei von gefühlt 1000 Gründen, warum ich nur trocken klebe 👍

  • 10 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte mich ja in letzter Zeit mit YT-Veröffentlichungen meiner Super8-Filme etwas zurück.

Lieber originale S8-Projektion - das verstärkt das ganz spezielle Filmerlebnis. 

Hier aber mal eine Ausnahme.

Der Film ist schon über 10 Jahre alt (und vielleicht habe ich ihn hier schonmal in seiner ursprünglichen Tonfassung verlinkt) - aber die neue Tonfassung (die ich auch auf die Magnetrandspur aufgespielt habe) ist relativ neu -und  passt viel besser als seinerzeit das irgendwie doch beliebige Musikstück, an dem ich damals einen Narren gefressen hatte:

  

Gefilmt mit 6 B/s (schnellster Gang der Zeitraffer-Automatik) mit einer Bauer S409XL, die nun auch schon wieder lange das zeitliche gesegnet hat.... ein typischer Tonfilm-Bolide, der plötzlich irgendwann nicht mehr wollte....

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 2
  • Sad 1
Geschrieben
Am 2.6.2024 um 10:19 schrieb Friedemann Wachsmuth:

da habe ich so lange geübt

 

Das ist der Weg.

Negativcutterinnen haben in der Ausbildung 4 Wochen lang nur Filmabfall nass zusammengeklebt.

8 Stunden am Tag...

Da geht nix mehr auf.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb k.schreier:

aber die neue Tonfassung (die ich auch auf die Magnetrandspur aufgespielt habe) ist relativ neu -und  passt viel besser als seinerzeit das irgendwie doch beliebige Musikstück, an dem ich damals einen Narren gefressen hatte:

 

@k.schreier  Diese repetitive Musik passt m.E. hervorragend zu Deinen Filmbildern!

...und übrigens fand ich Deinen Film "Die Urlaubsgeher", den ich in Deidesheim sah, richtig gut gelungen und äußerst amüsant! 

 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ist das mit dem Werbe-QR-Code oben links extra? 

nein.... frag mich nicht, aber irgendwie bin ich an meine eigene Digitalisierung nicht mehr rangekommen und habe dann die bei Vimeo vorhandene Version mit so einem online-free-programm runtergeladen..und da war das als Wasserzeichen drauf. Stört mich aber kaum, da es -4:3 zum Glück- neben dem Bild ist.

(ich glaube, das es so oder so ähnlich war...ich weiß es nicht mehr genau)

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Schlimm. Alles ändert sich. Selbst auf Klaus' Filme ist kein Verlass mehr! Drum Heute nur ein "sad" Smilie für Dich, Klaus 😄 

 

Das Filmchen ist mir ja sehr sympathisch, aber es mit "falscher" Musik zu hören, klingt irgendwie … falsch 😝 Die Originalversion ist mir einfach sympathischer.

 

Hier ein kurzer Blick Richtung "Originalsoundtrack" (bei um Sekunde 20 zu hören – naja, vielleicht passt die neue Musik doch besser, würde ich aber nie zugeben!).

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb filma:

Die Originalversion ist mir einfach sympathischer.

Das sei Dir unbenommen!

Nachdem ich aber auf das jetzt verwendete Stück Musik aus Sessil Siffkovs Archiv gestossen bin, wusste ich - das ist DER Soundtrack.

Ausserdem gibt es jetzt keine Copyright-Probleme mehr mit der Musik

Für den ursprünglich verwendeten Sond der "Three Degrees" hatte ich natürlich nie um irgendwelche Rechte nachgefragt.

Wer die Version lieber mag, die bei den Schmalfilmtagen lief - diese ist noch auf meinem Vimeo-Kanal verfügbar (der aber ansonsten eingeschlafen ist)

 

vor 2 Stunden schrieb filma:

Hier ein kurzer Blick Richtung "Originalsoundtrack" (bei um Sekunde 20 zu hören

Oh stimmt - ich war ja sogar im Trailer dabei...das hatte ich ganz vergessen...

Von diesen Schmalfilmtagen sind mir übrigens die Vorstellungen mit Filmen von Bruce Baillie und Nino Pezzella in bleibender Erinnerung.

Die Technik Pezzellas bei 16mm durch den ultraschnellen Schnitt / die Aneinanderreihung von bis zu einzelnen Filmbildern von zwei Einstellungen quasie "Doppelbelichtungen" zu erzeugen, die erst durch die Trägheit des Betrachterauges zu solchen werden hat mich zu Zwinger Xperience inspiriert, den ich ja ein paar Jahre später bei Euch zeigen durfte.

Was bei 16mm gerade noch so beim Schnitt möglich ist/war musste ich beim kleinen Super8-Bild natürlich "in der Kamera" umsetzen.    

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Martin Rowek:

"Men at work" war für mich damals das Highlight in Deidesheim.

Danke!

Lief damals schon die (erste) Tonfassung oder hatte ich ihn stumm dabei? ...ich weiß es nicht mehr...

Geschrieben
Es ist mir eine Freude und große Ehre, daß einer meiner Super-8-Filme für die diesjährige Kurzfilmnacht des Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin ausgewählt wurde !
Der found-footage-Film "Supermarkt" wird dort am Freitag in 3 Wochen als digitale Projektion zu sehen sein!
flyer02_Hhe-angepasst.thumb.jpg.eaa5ae5b50ca6a26e51e9da8963c52a3.jpgKurzfilmnacht-Flyer.thumb.jpg.0428d6f29a86f46d73be67bbf6c57a55.jpgflyer01_Hhe-angepasst.thumb.jpg.e26cb732c66b28952a7a5d91cf6d27b6.jpg
 

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