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Geschrieben

Hallo liebe Mitstreiter,

 

Weihnachten naht mit Riesenschritten, und ich denke, es gehört zu den "ersten Pflichten" für mich als frischgebackenen Super-8 Fan und zweifachen Vater, das Fest einigermaßen brauchbar auf Film zu bringen ;-)

 

Mit Außenaufnahmen hab' ich mittlerweile erste Erfahrungen gemacht und teilweise auch schon ganz ordentliche Ergebnisse erzielt.

 

Beim Thema Innenaufnahmen bin ich aber noch gänzlich blank, von einigen kurzen Experimenten abgesehen (was zum Thema Sensibilisierung des Filmmaterials, ein-/ausschwenken der Filter etc. zu berücksichtigen ist, weiß ich allerdings weitgehend).

 

Also hier meine Anfrage/Bitte an die mit Innenaufnahmen Erfahrenen in diesem Forum, mir ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben, damit ich vermeidbare Fehler nicht unbedingt "mitnehme" ... (insbesondere auch in Richtung Beleuchtung, ohne meine Lieben zu Blenden etc.)

 

Meine Randbedingungen:

 

1) vorhandenes Filmmaterial: Cinevia 50D, Ektachrome 100D, Wittner Chrome F64T

2) Filmkamera(s): AGFA Movexoom 3000, AGFA Movexoom 10 MOS elektronik, AGFA Family (leider keine "XL" Kamera in meinem Fundus)

3) Filmlampe Kaiser 3049 / 1000W

 

Tipps, die in Richtung anderes Equipment gehen, sind für mich zwar generell schon interessant, helfen mir aber für meine Absicht, das Fest abzulichten, nicht weiter, da ich vor Weihnachten meine Ausrichtung nicht mehr erweitern kann (von Ausrüstung, die im gutsortierten Fotogeschäft erhältlich ist, mal abgesehen).

 

Schon mal vielen Dank im Voraus, ich bin gespannt, was Ihr mir raten könnt ;-)

Geschrieben

Hallo Simon,

 

Nachdem du ja nun mit ganz grossen Zahen darauf hingewiesen hast, welche Bildfrequenz "man" unbedingt benutzen muss, fehlt mir eine dazu passende Begründung...

 

Ich bin da nämlich überhaupt nicht deiner Meinung. 18 Bilder sind meiner Ansicht nach völlig ausreichend und zu dem Filmformat entsprechend auch die "Norm". Ausnahmen bestätigen die Regel...

 

Rudolf

Geschrieben

Könnte vielleicht am Datum der Bescherung liegen... ? :rolleyes:

Geschrieben

Hallo,

 

Ja Rudolf..... und da sind sie wiedwer... unsere 3 Probleme, lach.

 

Wie stelle ich am 31.12. genau 31B/s ein, 32 geht ja noch. Aber dann an Neujahr... 1B/s, ob das dann wirklich toll aussieht. :grin: :grin: :lol:

 

Gruß otti

Geschrieben

Oh Mann! - und ich hab' mich schon immer gefragt, warum es die 24er Ganggeschwindigkeit gibt ...

 

Bisher dachte ich, das dient primär dazu, die Zeit zu verkürzen, bis die Kassette endlich durch ist :D

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

Da sieht man es wieder... immer die Schweizer... insbesonders der Simon... immer für ein Spässchen zu haben und die anderen aufs Glatteis führen.... *lach

 

Ich habe heute den ersten Schneefall gefilmt... natürlich mit 18 Bildern, eben, weil heute der 18. ist... morgen wäre es umständlicher gewesen... *lach

 

Rudolf

Geschrieben

Beim Thema Innenaufnahmen bin ich aber noch gänzlich blank, von einigen kurzen Experimenten abgesehen (was zum Thema Sensibilisierung des Filmmaterials, ein-/ausschwenken der Filter etc. zu berücksichtigen ist, weiß ich allerdings weitgehend).

Den eingebauten Kamerafilter musst Du sowieso bei allen von Dir genannten Filmsorten ausschwenken. Nur der F64T ist für Innenraum-Kunstlicht geeignet, es sei denn, Du willst mit Absicht goldstichig aufnehmen. (Dafür dann den 100D.) Alle genannten Filmsorten sind eigentlich zu wenig lichtempfindlich für eine normale Glühbirnen-/Weihnachtsbaumkerzen-Innenbeleuchtung. Die Frage ist, ob Du dem mit extra Kunstlicht abhelfen kannst und willst. Sonst bliebe nur noch Negativfilm (500T), der aber in Deinen Kameras wahrscheinlich nicht korrekt belichtet wird.

 

 

 

Geschrieben

Den eingebauten Kamerafilter musst Du sowieso bei allen von Dir genannten Filmsorten ausschwenken. Nur der F64T ist für Innenraum-Kunstlicht geeignet, ...

Hm?, steh ich jetzt auf'm Schlauch? Bei Tageslichtfilm (D= Daylight) sollte das Filter doch eingeschwenkt sein, oder? und nur beim 64T (T= Tungsten) kann es draussen bleiben??!!

Geschrieben

Die Bescherung selbst wurde zu meiner Kinderzeit stumpf mit dem Filmstrahler auf die schöne Bescherung gerichtet gefilmt. Am nächsten Tag nachmittags kam etwas indirektes kaltes Licht durch die Fenster und das Gegenlicht nicht korrigiert (hätte bei 40T auch nicht viel nutzen gehabt). Entsprechend stimmungsvoll wirken diese Aufnahmen. Nämlich kaum...das, was an Weihnachten eigentlich diese glühende Atmo zaubert (Lichterketten, Kerzen etc) kommt in diesen Aufnahmen gar nicht zur Geltung und es bedarf schon einen 800ASA-Film mit sehr lichtstarker Optik, das ganze wirklich weihnachtlich einzufangen.

 

Für schön wirkende Innenaufnahmen verwende ich stärkere Leuchtmittel für Lampenfassungen (bei Foto Impex gibt es starke Tageslichtlampen und auch kräftige, aber HEIß WERDENDE Halogenbirnen in E27-Fassung).

 

Wenn es aber noch einen gut sortierten Fotoladen in Deiner Nähe gibt, dann wird der die Birnen vielleicht nicht haben, aber mit sicherheit noch die praktischen, runden Faltreflektoren. Die sind immer gut zu gebrauchen.

Geschrieben

Hm?, steh ich jetzt auf'm Schlauch? Bei Tageslichtfilm (D= Daylight) sollte das Filter doch eingeschwenkt sein, oder? und nur beim 64T (T= Tungsten) kann es draussen bleiben??!!

Ne; Filmen bei Kunstlichtbeleuchtung:

 

Filmmaterial Daylight, Kamera auf Kunstlicht und eventuell blauen Konversionsfilter.

(Im Falle von Velvia ist mal angemerkt worden, dass der Konversionsfilter gar nicht sooo nötig sei, da seine Rot/gelb-Stichfreudigkeit eher gering ist)

Filmmaterial Kunstlicht, Kamera auf Kunstlicht

 

Direktes Licht sieht meist blöd aus. Ich würde hier auch mehr Lampen auffahren und zumindest teilweise indirekt beleuchten (also über Wände, Decke oder wenigstens mit diffusem Licht / Softbox o.ä.)

Oder wenigstens aus mehreren Winkeln beleuchten.

Geschrieben

@knut:

 

Das Tageslichtfilter ist orange, d.h. Tageslichtfilm würde noch orangestichiger als ohnehin bei Kunstlicht und Kunstlichtfilm (der ohne den Filter genau richtig wäre, sagt der Name ja schon) ebenfalls.

 

Mit der Canon 310 XL könnte es auch mit einem 64 ASA-Film ausreichen, wird vielleicht etwas dunkler als normal. Mit 100 ASA gehts auf jeden Fall, allerdings würde der E100D eben orangestichig, Kerzen wirken dann schon fast rot.

Tageslichtfilm könnte man theoretisch zwar mit nem Blaufilter auf Kunstlicht korrigieren, man verliert aber zwei Blenden, also nicht praxistauglich.

Deshalb ist es ja auch so schade, dass es gar nicht mehr so richtig Kunstlichtfilme gibt, die könnte man eben für sowas gut gebrauchen.

 

 

 

Beim 500 ASA-Negativfilm würde ich nicht pauschal sagen, dass er überbelichtet wird. Ist doch super für Kerzenlicht geeignet. Die Kamera muss ihn auch nicht wirklich erkennen, weil sowieso wohl mit offener Blende gefilmt würde. Wenn es nicht gerade eine sehr lichtstarke Kamera ist (da würden 200 ASA ausreichen), passen auch 500 ASA. Immerhin hat Negativfilm ja viel mehr (Über-)Belichtungsspielraum!

Geschrieben

Hallo,

 

solltest Du die "Filmlampe Kaiser 3049 / 1000W" verwenden, bleibt als einziger nutzbarer Film der "Wittner Chrome F64T" übrig. (Bei allen anderen Filmen würde der -ggf. sowieso nicht in Deiner Sammlung vorhandene- Blaufilter zu viel Licht schlucken.)

Wie Du die Lampe so einsetzt, daß noch "Weihnachtsatmosphäre" übrig bleibt, ist mir leider total unklar. Was Du aber vorher schon einmal testen könntest: Meistens reicht es, wenn man den Scheinwerfer auf die Decke oder eine Wand richtet und diese als "Reflektor" nutzt. Dann wird wenigstens keines der Kinder mehr geblendet. Und der Scheinwerfer kann dann u.U. in einer "kindersicheren" Ecke stehen. Gegenlichtsituationen gibt's bei Nutzung der Decke meistens auch nicht mehr. Und der Schattenwurf ist auch nicht mehr so "kraß" wie bei einer direkten Bestrahlung.

 

Viel Erfolg!

Jörg

Geschrieben

@knut:

Das Tageslichtfilter ist orange, d.h. Tageslichtfilm würde noch orangestichiger als ohnehin bei Kunstlicht und Kunstlichtfilm (der ohne den Filter genau richtig wäre, sagt der Name ja schon) ebenfalls.

Stimmt!, Du hast natürlich Recht! Verwende ich einen Tageslichtfilm bei Kunstlicht, dann Blaufilter. Beim 64T das Filter der Kamera (wenn eingebaut) raus bei Kunstlicht und rein bei Tageslicht.

Geschrieben

Um noch mal geschwind zurück zur Frage zu kommen.

 

Kleiner Blick ins Schmalfilmerlexikon

 

http://www.super8wiki.com/index.php/Agfa_family

 

 

Agfa-Family ist mit Sektorenblendenöffnung 220 Grad und 1,5 größter Blende BEINAHE eine XL-Kamera.

 

Als Film natürlich den 100ASA-Kodakfilm, Kamerastellung auf Kunstlicht, Keine Blaufilter oder sontwas vorschrauben.

 

Ich nehme an, Du willst ein Zimmer aufnehmen, das nur Kerzenlicht - bzw. Lichterkettenbeleuchtung erleuchtet werden, oder? Dann ist das die richtige Kombination. Die Kamera sollte dann bei offener Blende aufnehmen =1,5 aufnehmen und es sollte nachher auch noch was in der Projektion zu sehen sein.

 

OOODer

 

die Agfa 10 nehmen, die Leute nah an die Lichtquellen heranholen, Belichtungsmessung auf den GEsichtern und diesen WErt mit manueller Blendensteuerung fixieren. Dürfte wohl die größte Blende 1,8 sein. Blendenfixierung ist nötig, um zu verhindern, daß die Kamera auf die Leuchtquellen = Kerzen belichtet und dementsprechend das Bild abdunkelt.

 

 

Die beiden Kameras kommen also in Frage.

 

Hope this could help a little, merry christmas

Geschrieben

Vielleicht wäre auch der Kodak Vision3 200T einen Versuch wert. Den bekommst Du auch noch schnell bis Weihnachten und er würde korrekt belichtet. Und bei dem großen Spielraum und der 'Negativ-Charakteristik' sieht man auf jeden Fall was von der Weihnachsstimmung. Ich würd das mal probieren.

 

 

Ich selbst werde auch ein wenig filmen an den Weihnachtstagen, besonders den bunten Kram auf den Straßen über Tag. Dann kann man schön filmisch spielen, meist eine Klimax einbauen: Irgendwann steigt ja meist immer die Spannung an Weihnachten, entweder Freude oder Probleme . . .

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

der Tipp, die Blende an den Gesichtern zu messen, ist gut !

 

Bedenkt aber auch, daß die Objektivlichtstärke der XL-Kameras schon damals ein Werbetrick war und wenig die Praxis berücksichtigt.

Denn bei Blendenöffnungen von 1,5 oder gar darüber in Richtung 1,0 (Canon 310XL) geht die Schärfentiefe dramatisch zurück und das Umfeld versinkt leicht in Unschärfe.

Für solche Art Familienfilme, wo schnell "geschossen" werden muß und für die meisten Einstellungen ein durchgehend scharfer Vorder- und Hintergrund wünschenwert ist, solltest Du versuchen, Blendenwerte möglichst oberhalb von 1,8 zu realisieren, besser 2,0 oder 2,4 - das verzeiht dann auch mal, wenn man die Entfernung zum Motiv schnell abschätzen muß. Denn nicht alle Familienmitglieder zeigen Geduld auf den verzweifelten Ruf des Kameramanns: "Bitte noch nicht auspacken, ich muss noch scharfstellen !"

 

Um das zu realisieren sind die gegebenen Tipps richtig:

- Kamera mit großem Hellsektor (>220°)

- 18 B/s

- Filmlampe(n) mit indirekter (!!!) Beleuchtung (ich habe mal 2 x 500W Lampenkolben ohne Kühlgebläse benutzt, dss war OK)

- Als Film würde ich wegen der Farben lieber einen echten Kunstichtfilm nehmen, z.B. auch den Kodak E64T wenn noch verfügbar !

- Bei indirekter Beleuchtung daran denken, den Strahler möglichst gegen weiße Flächen zu richten. Wenn Du Deine Zimmerdecke noch schnell bläulich streichst, kannst Du vielleicht doch den E100D mit guter Farbwiedergabe verwenden :-) Aber im Ernst: Eine blaue Folie an der Decke kann da auch schon was bewirken ...

 

Meine letzten Kunstlichtaufnahmen im Innenraum habe ich zuletzt mit einer Beaulieu 5008S, K40 auf Kunstlicht (ASA40/17DIN), eine Filmlampe 500W gemacht.

Die Ergebnisse waren trotz deutlicher Schlagschatten noch sehenswert bei fast durchgängiger Blende von 1,4 - 2

Die 5008 ist keine XL-Kamera ! Mit 2 Lampen und etwas mehr Belichtungsreserve beim Film wäre es sogar mit der 5008S richtig gut geworden.

 

Gruß

Reinhard

Geschrieben

Hallo,

Ich habe das beim ersten Weihnachtsfest mit unserem ersten Kind auch gemacht. Ich nutzte 100ASA Film (KOdak Vision2 100 -allerdings 16mm) und ein Objektiv mit Anfangsöffnung von 2,8. Dazu setzte ich eine Filmlampe ein, die ich, um harte Ausleuchtung zu vermeiden, gegen die Decke richtete. So kannst Du auch das vorhandene Material einsetzen. Mittlerweile würde ich eine Festbrennweite mit 1,4 Anfangsöffnung und 500 ASA (Kodak Vision3) und das Licht der vorhandenen Wohnzimmerbeleuchtung nehmen - so funktionieren Innenaufnahmen ganz gut (wobei ich nur für 16mm sprechen kann. Den 500er gibt es allerdings auch für S8). Allerdings hat mir das meine Frau nach den Erfahrungen vom ersten Mal verboten: "Das zerstört die ganze Stimmung!" ;-) Sie meinte damit gar nicht mal die Filmleuchten, sondern den herumspringenden Papa mit Schulterkamera und gelegentlichen Regieanweisungen. Hierbei ist also Vorsicht geboten, wenn es ein "nächstes Mal" geben soll :-)

Liebe Grüße,

Ole

P.S.: Bei Bestellung per Anruf direkt bei Kodak kommt verfügbares Negativmaterial in der Regel schon am nächsten Tag per Post.

Geschrieben

Nachtrag:

Keine Deiner 3 Kameras ist in der Lage, den 64t oder den 100d korrekt zu belichten. Die sind alle nur für 40 oder 160 Asa Kunstlicht ausgelegt. D.h. die können nur den Velvia 50, denn die 10 Asa Differenz zum K40 machen den Braten nicht fett respektive zu hell. Aber bei schwachem Licht ist das egal, weil die Blende so oder so offen sein wird/muss. Keine Ahnung, ob man so schnell noch an Negativmaterial kommt. Aber wenn ja, wäre der 200t in der Tat am besten. Eben wie gesagt, sehr tolerant für danebenliegende Belichtung.

 

Bei weihnachten gehts auch um die Abwesenheit von Helligkeit, oder? Das mit der 1000 Watt-Kaiser-Festbeleuchtung würde ich mir an Deiner Stelle nochmal überlegen. Bestenfalls einen Dimmer nehmen und damit eine Grundbeleuchtung kreieren.

 

In der Weitwinkel-Stellung bei ca. 6mm, wie die Movexoom 10 sie hat, gibt es auch bei offener Blende eine ausreichende Schärfentiefe. Schärfenstellung auf einen geschätzten Wert, Blende bei 1,8 fixieren - und die AGfa Family hat eh Fixfocus, oder?.

 

Zu warm-rote Farben finde ich tausendmal angenehmer als zu kalt-blaue. Außerdem passen kräftige, rötliche Farben ganz gut zum Heiligen Abend. Schön nostalgisch, wie im Lichte einer alten Kohlefadenlampe. Der 100d geht also schon in Ordnung, auch ohne Filter.

 

Die Summe der Quersummen von 24 und 12 ist 9. Und 9 Bilder pro Sekunde ist schön geeignet für Schummerlicht. Eine leichte Zeitraffer passt auch zum Stummfilm-Feeling. UND es gibt Projektoren, die auch mit 9B/s projizieren können. Watt willste mehr!

 

... einfach mal alles durchtesten. Versuch macht kluch. Mit oder ohne Leuchte, 9, 18, 24,... ich würd eher die Leute an die Lichtquellen wie KErzen heranlocken, als die 1000 Watt anzuschalten. Oder lass eine Kerze herumgehen, alles machbar...

Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

vielen Dank für die vielen interessanten Ideen und Sorry für die Funkstille - ich bin gerade erst heimgekommen und konnte untertags nicht ins Forum.

 

Ich werde mir die Tipps morgen abend mal genauer durchlesen.

 

Find' ich echt toll, so viele Anregungen bekommen zu haben!

 

Grüße, S8F

Geschrieben

Hallo,

 

falls Du mit der 1000W-Halogenlampe arbeitest: Taschenlampe bereithalten und schon einmal den Weg zum Sicherungskasten freiräumen. So'ne 1000W-Lampe hat einen ganz schönen Verbrauch (z.T. mit unschönen Spitzen beim Ein-/Ausschalten) und wird bestimmt nicht der einzige Stromverbraucher hinter der Sicherung sein... (Stereoanlage für die Weihnachtsmucke, Ladeschale fürs Telefon, Weihnachtsbaumbeleuchtung, ... ).

 

Jörg

Geschrieben

Hier mal ein paar Anregungen vom Meister:

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%280%29.jpg

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%285%29.jpg

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%289%29.jpg

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%288%29.jpg

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%287%29.jpg

 

http://www.goofbutton.com/images/ews_xmas_%20%2819%29.jpg

 

Das diffuse Umgebungslicht wurde durch Einsatz von den klassischen Chinaball-Lampen von IKEA erreicht...allerdings mit sehr vielen solchen. Wenn man starke Scheinwerfer an die Decke richtet (das nennt man bouncen), gibt es oft große Unterschiede zwischen Wandhelligkeit und der Beleuchtung von Personen. Da sollte man auch sparsam mit umgehen.

 

Man kann das aber so einrichten, dass es sowohl für alle Anwesenden am Fest noch gemütlich ist, und trotzdem für 100ASA ausreichend hell, bzw. nur knapp unterbelichtet...auch wenn die Farbtemperatur deutlich zu warm ist. Da stimme ich den anderen zu, das wirkt ganz schön. Die Blende sollte natürlich festgestellt und möglichst offen sein. Ausfressende Lampen (nennt man practicals) im Bild werden noch ganz stimmungsvoll wirken.

 

Der Trend geht ja auch zu LED-Lichterketten, wobei es hier viele flackernde gibt. Das wird wohl nicht so stimmungsvoll auf Film wirken...eher nach kaputter Werbereklame.

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