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Geschrieben

Also,

 

erst nochmal an Alle: Herzlichen Dank für die vielen Tipps -

- insbesondere auch für die im Hinblick auf die Wahrung des Familienfriedens ;-)

 

Ich sehe, dass es prinzipiell mehrere Möglichkeiten gibt und hab' mir jetzt folgende Strategie zurechtgelegt:

 

1) Kamera:

AGFA Family, weil unkompliziert in der Handhabung und lichtstark

 

2) Beleuchtung/Filmmaterial:

Szenen bei Nacht/Dunkelheit mit 1000W indirekt über Decke/Wandecke und Wittner Chrome F64T**

Szenen untertags mit Tageslicht, zusätzlichen Energiesparlampen und E100D

 

Die anderen Möglichkeiten klingen zwar interessant, sind mir als Anfänger aber erst mal noch zu aufwändig - ich fürchte da brauch ich noch ein bisschen mehr Routine in der Bedienung der komplexeren Kamera.

 

Was anderes: Ist es aus Eurer Sicht irgendwie vorteilhaft, das Material etwas überzubelichten, um die prinzipell eher spärlichen Lichtverhältnisse dadurch auszugleichen? Und was wäre der Nachteil, den man sich dadurch einhandelt (Unschärfe, nehme ich an?).

 

Ach ja, die 1000W Lampe hab' ich bereits getestet, hat soweit recht gut geklappt mit der Hauselektrik;

Dennoch werd' ich mir eine Taschenlampe in Reichweite legen - Danke auch für diesen Tipp ;-)

 

Danke für Euer Feedback! S8F

 

 

** Leicht "offtopic" zu Wolpas37' Anmerkung bezüglich der Erkennung von 64ASA bzw. 100ASA Material in meiner Kamera:

 

Ich hab' herausgefunden, dass man meine AGFAs durch etwas Trickserei auch auf anderes Material als 40/160ASA einstellen kann, nämlich durch teilweises Einschieben des Empfindlichkeitstasters im Kassettenfach (der Beitrag von hjkoenig "Agfa Movexoom 10, Belichtungsautomatik überlisten" vom 30.12.2009 hat mich darauf gebracht - Danke an dieser Stelle ...).

 

Man manipuliert einfach die zu belichtende Kassette mit Powerknete - siehe Blog von Peaceman (Danke für die Anregung!) vom 28.08.2010 "Super-8 Kassettentuning: Kerbendummy" - nur manipuliere ich nicht nur die Lage der Kerbe, sondern die Lage und Tiefe, damit der Abtaster genau so weit eingedrückt wird, dass die Belichtung passt.

 

Der Vorteil dabei: Die Kamera bleibt original und der "Kerbendummy" aus Powerknete ist für eine andere (typgleiche) Kassette wiederverwendbar...

Geschrieben

Was anderes: Ist es aus Eurer Sicht irgendwie vorteilhaft, das Material etwas überzubelichten, um die prinzipell eher spärlichen Lichtverhältnisse dadurch auszugleichen? Und was wäre der Nachteil, den man sich dadurch einhandelt (Unschärfe, nehme ich an?).

 

 

Lies mal den unteren Absatz auf dieser Seite: http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/04_filmm/s8_filmm.php

 

Auszug:

F64T sollte tendenziell knapper belichtet werden

Diese Emulsion zeigt in der 16mm Praxis eine höhere Empfindlichkeit als die angegebene. Versuche haben ergeben, daß man das Material sehr gut auf 100 oder gar 125 ASA belichten kann. Die lichttechnisch effizienteren 16mm Projektoren ergeben bei der etwas höheren Dichte hervorragende Resultate in der Projektion. Bei Super 8 gilt prinzipiell das gleiche, wenn auch hier die Projektionstechnik meistens nur geringere Lichtströme ermöglicht. Dennoch scheint uns auch hier der Hinweis angebracht: Belichten Sie das Material keinesfalls über -also nicht auf 40 ASA- sondern mindestens auf 64 ASA oder mehr. Eigene Versuche ergaben bei 80 ASA hervorragende Ergebnisse, wobei stets auch die Anwendung und der persönliche Geschmack eine Rolle spielen.

Geschrieben

Bei 220° Hellsektor und 18 Bildern pro Sekunde kommst Du auf 1/30 Belichtungszeit. Wenn Du eine Digicam hast, bei der man das ein oder andere manuell Einstellen kann (Belichtungszeit, Weissabgleich, ISO) kannst Du ja einfach mal ein paar Testaufnahmen simulieren und ggf. etwas Feintuning an der Motivbeleuchtung vornehmen. Und ich glaube auch, dass mit dem 64T da nicht so viel mit Überbelichtung möglich sein wird, da der Lichtpegel doch recht niedrig sein wird.

 

Wenn die Stimmung auf der Digicam rüberkommt (und es im Wohnzimmer auch noch schön gemütlich bleibt), kannst Du relativ sicher sein, dass die Filmaufnahmen wunderbar aussehen werden.

Geschrieben

Hallo Alan,

 

Eine gute Idee, die du da hast: Eine Digicam als Test zu benutzen. Habs grade mal probiert: Empfindlichkeit 100 ASA, Farbtemperatur auf Daylight, Verschluss auf einen 30stel und dann den Monitor ansehen. Ich musste zwar etwas tricksen: Da mein Objektiv nur 1:2,0 hat, die Canon aber 2 Blenden mehr bietet, habe ich die ASA eben als Kompensation auf 400 gestellt. Kommt ja auf dasselbe raus... zumindest Helligkeitsmässig...

 

Sieht doch ganz gut aus, zwar etwas warme Farben, aber doch noch ganz gut erträglich. Helligkeit auch recht anständig, ja, so kann man den Weihnachtsbaum und das ganze Drum und Dran ganz gut filmen. Lediglich in den schlecht beleuchteten Zimmerecken ist nicht mehr viel zu sehen, aber da gibts ja auch nichts zum filmen... oder so...

 

Rudolf

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

 

bevor nun schon das nächste Weihnachten da ist, möchte ich Euch noch ein Feedback geben, wie es mir mit meinem Vorhaben letztes Jahr ergangen ist.

 

(Sorry, ich wollte das schon längst mal machen, aber Ihr wisst ja ...)

 

Ich hab' insgesamt drei S8 Kassetten belichtet, zwei Fuji/Wittnerchrome 64T abends mit Kaiser 1kW Halogenlampe und eine Kodak EC100D am Nachmittag des Heiligen Abends und am nächsten Tag in der Früh - alle Aufnahmen mit der AGFA Family.

 

Die Aufnahmen mit dem Fuji Material (abends) waren nahezu perfekt belichtet, was die Erkennbarkeit von Details, Farben und Schärfe anbelangt. Allerdings ist es so, wie einige von Euch geschrieben hatten: Mit der 1kW Lampe (hatte ich auf ein Stativ gesetzt und gegen die Decke gerichtet) in Kombination mit dem Tungsten Material kam null Stimmung 'rüber - das sieht so aus, wie wenn im Kaufhaus gefilmt worden wäre.

 

Natürlich bin ich aber trotzdem froh über meinen Film, weil das eine schöne Erinnerung sein wird, auch wenn's nicht perfekt in Szene gesetzt war.

Aber der Ehrgeiz ist schon da, das dieses Jahr besser zu machen (dazu später).

 

Ja, und schließlich die Aufnahmen vom Nachmittag vorher auf Ektachrome 100D:

Da hatte ich wirklich großes Pech:

Die Kombination Kamera-Kassette hatte wohl ein gravierendes Problem, das sich darin äußert, dass das Ergebnis immer wieder in Zeitraffer läuft, stottert und flackert, d.h. der Film ist definitiv nicht sauber durch die Kamera gelaufen.

 

Ob's an der Kassette lag oder der Kamera oder an Beidem - keine Ahnung. Das Ergebnis ist praktisch unbrauchbar. Komisch nur, dass der Fuji (Wittnerchrome) - den ich zeitlich danach belichtete - einwandfrei 'rauskam ...

Wie auch immer.

 

So, dieses Jahr ist der Plan folgender:

Canon 310XL (eBay sei Dank) mit schwächerer Lampe (500W aus dem Baumarkt, wieder indirekt über die Decke) auf E100D.

 

EDIT: Zwischenzeitlich hatte ich technische Probleme auch mit meiner 310XL, so daß ich es wohl mit meiner "Standardkamera" versuchen werde, die mich bisher noch nie im Stich gelassen hat: Meiner AGFA Movexoom 3000.

 

Es grüßt Euch, der S8_Fan

Geschrieben

Noch einen weiteren Gedanken hatte ich für dieses Jahr Weihnachten.

 

Ich hatte mir schon überlegt, ob ich nicht mal bei Wittner ein "Bitte - Bitte" anbringe für einen neuen "S8-Konfekt":

 

Meiner Meinung nach gibt es eine Lücke im Angebot für höherempfindliches Umkehr-Filmmaterial, gereade für lichtschwache Situationen wie Weihnachten - früher gab es da ja z.B. mal den AGFA Moviechrome 160.

Hier gibt es ja nicht wirklich eine große Auswahl an Basismaterial.

 

Ich denke da an Fuji Provia 400 ...

 

Wie denkt Ihr da 'drüber?

 

Bringt höherempfindliches Material da überhaupt viel (Situationen mit wenig Licht wie St.Martin, Nikolaus, Weihnachten etc.), oder ist das ein Trugschluß meinerseits?

Ich weiß, dass es fertig konfektioniertes Negativmaterial (KODAK) gibt, aber das kommt für mich nur sehr ungern in Frage, weil ich mit anderem Umkehrmaterial zusammenschneiden und projizieren möchte.

 

Bin neugierig, ob ich der Einzige bin, der an sowas denkt ...

Geschrieben

Du kannst ja noch pushen. Ist zwar nicht so toll wie native Empfindlichkeit, geht aber auch. Kinder mit ihren Laternen an St. Martin aufzunehmen, wird wohl nicht so rüberkommen...da bringt auch ISO 400 nicht viel. Eher 3200 :)

 

Hier ist ein netter Clip einer Canon C300, die (angeblich) bei Mondlicht und ISO 20000 (ja, vier Nullen!) mit etwas Nachhilfe ein ziemlich cooles Licht zeigt. Vielleicht pusht Dir ja ein Labor den 100D auf wenigstens ISO 12000...das wird wohl reichen :D

 

Nein, Spass beiseite. Es hilft recht wenig, Du musst dann bei solchen Szenen mit Licht nachhelfen. Vielleicht kannst Du ja die Laternen mit Halogenbirnen frisieren :)

Geschrieben

1.): Die Aufnahmen mit dem Fuji Material (abends) waren nahezu perfekt belichtet, was die Erkennbarkeit von Details, Farben und Schärfe anbelangt. Allerdings ist es so, wie einige von Euch geschrieben hatten: Mit der 1kW Lampe (hatte ich auf ein Stativ gesetzt und gegen die Decke gerichtet) in Kombination mit dem Tungsten Material kam null Stimmung 'rüber - das sieht so aus, wie wenn im Kaufhaus gefilmt worden wäre.

2.): Die Kombination Kamera-Kassette hatte wohl ein gravierendes Problem, das sich darin äußert, dass das Ergebnis immer wieder in Zeitraffer läuft, stottert und flackert, d.h. der Film ist definitiv nicht sauber durch die Kamera gelaufen.

 

Ob's an der Kassette lag oder der Kamera oder an Beidem - keine Ahnung. Das Ergebnis ist praktisch unbrauchbar. Komisch nur, dass der Fuji (Wittnerchrome) - den ich zeitlich danach belichtete - einwandfrei 'rauskam ...

Wie auch immer.

 

Hallo,

zu 1.): Ich hab Respekt vor den Erfahrungen von Ole Dost und wollte da nicht widersprechen, die Lampe gegen die Decke richten und mit "indirektem" Licht filmen hätte ich nicht empfohlen. Dann sieht es so aus "wie im Kaufhaus". Kauf Dir den Opfermann und studier den, da sind Beleuchtungsbeispiele abgebildet. Zudem setzt man nicht eine Lichtquelle ein sondern zwei, besser drei (logo daß die Belastbarkeit der Sicherungen zu überprüfen ist).

In Deinem Fall: Ob Deine Kamera "richtig erkennt`" etc. ist Dein Problem, von Tageslichtmaterial rate ich ab da zuviel Empfindlichkeitsverlust durch den Konversionsfilter, ob der Fuji Tungsten Film noch angeboten wird weiß ich nicht, zudem erwähnte Herr Klose bei mir am Telefon Lichtquellen mit Tageslichtcharakter. Das würde den Einsatz dieser Filme ermöglichen. Außerdem gibt es jederzeit die Alternative Farbdia (jedenfalls für mich).

Zu 2.). Das ist ein Thema der vergangenen Tage und mich wundert daß da noch keiner was dazu sagte. Ich würde gegenwärtig den E100D meiden.

Aaton

Geschrieben

Hallo zusammen !

 

Zu dem Thema höherempfindliches Material: Ich persönlich würde empfelen, bei Filmen oder Projekten, bei denen viel bei 'Dunkelheit' gefilmt wird, komplett Negativmaterial zu verwenden. Erstens sind von Kodak wirklich erstklassige Materialen (Vision3 200T und 500T) erhältlich, zweitens bieten die gegenüber dem Umkehrmaterial, gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen (Kontrastumfang, Blichtungsspeilraum, Korrekturmöglichkeiten etc.) enorme Vorteile.

 

Nicht zuletzt auch die Möglichkeit, sie (wenns in Zukunft mal anstehen sollte) problemlos abzutasten.

 

Einziger wesentlicher Nachteil sind die höheren Kosten für die Vorführ-Kopie. Dafür bleibt aber das Original unberührt und nur die Kopie wird 'abgenutzt'.

 

 

Als Lichtquelle sind Halogenleuchten wie die 'Sun-Gun' sehr gut einzusetzen. Ich habe damit 'mal eben schnell' auf K-25 angenehme Aufnahmen gemacht (im Hotel, Weihnachten bei schwachem Licht).

 

 

Mich

Geschrieben

Hallo S8_Fan,

 

was Aufnahmen bei Kunstlicht (ca. 3200-3400°K) angeht, hast Du es heutzutage schwer:

Der E100D eignet sich ja eigentlich gar nicht, da er auf Tageslicht abgestimmt ist. Bei Verwendung eines entsprechenden Filters (Wratten 80a) reduziert sich die nutzbare Empfindlichkeit des Films auf schlappe 15DIN. Grundsätzlich hast Du also Recht, Kunstlichtmaterial zu benutzen.

Für diesen Fall habe ich noch einen Kodak E64T im Kühlschrank, der immerhin 19DIN bei Kunstlicht aufweist und im Gegensatz zum damaligen Ektachrome 160 oder Moviechrome 160 ein akzeptables Korn besitzt.

 

Die üblichen, erhältlichen Empfindlichkeiten spielen aber nur eine untergeordnete Rolle, wenn Du mal in das Thema tiefer einsteigst, dann wirst Du feststellen, daß es am Ende immer heisst: Licht, Licht, Licht und nochmals Licht ! Das brauchst Du !

Farben kommen einfach nicht rüber in Schummerlicht, der Kontrast ist flau, die Tiefenschärfe ist gering und Unschärfen die Folge. Das bringt meist Ergebnisse, die einen nicht unbedingt vom Hocker hauen.

 

Ich habe früher mal mit Freunden "kleine Spielfilme" mit eher komödiantischem Hintergrund in Innenräumen gedreht, eine 1000er haut zu sehr rein, viel angenehmer sind 2 Lampen zu je 500W, die auch nicht unbedingt ein Kühlgebläse brauchen. Indirekte Beleuchtung ist Pflicht und jede weitere Lichtquelle, Deckenlampe, Stehlampe, Deckenstrahler, die mögliche Schlagschatten vermindern sind willkommen. Etwas Mischlicht ist nicht schlimm.

Das haben wir damals dann auch genau so problemlos und gestochen scharf (viele Nahaufnahmen) mit dem K40 auf 17DIN gefilmt.

 

Also: ausreichende Beleuchtung, Kunstlichtmaterial und eine anständige Kamera sind nötig. Die Canon 310XL mit etwas abgeblendeten Objektiv (also Blenden zwischen 2-4) könnte schon OK sein. Was hast Du sonst noch im "Bestand" ? Eine XL-Kamera wäre sicherlich gut, aber die Objektivlichtstärke ist zweitrangig, bei offener Blende von 1,0 bei der Canon 310XL hast Du schlechte Schärfe und null Schärfentiefe. Sei Dir darüber im Klaren.

Auf Anhieb fallen mir für eine kleine Kamera noch die Nizo 156XL ein, ein Toppgerät wäre hier die Beaulieu 6008S, die über eine XL-Stellung des Hellsektors verfügt.

 

Das wären die Tipps, die ich Dir für Filmaufnahmen in Innenräumen mit Kunstlicht mitgeben kann ... aber (jetzt wird es bitter), willst Du Hl. Abend mit dem Ausrichten von Lampen verbringen ? Was sagt die Familie ?

Ich sage Dir aus eigener, persönlicher Erfahrung: Nimm' Dir dafür eine Videokamera ! Hier kommen wir einfach an eine Grenze, wo mir Film ohne entsprechende Vorbereitugen wie Ausleuchtungen noch nie richtig gefallen hat. Es gab aber nichts anderes, heute gibt es das !

Es ist ein Unterschied, ob Du einen "Spielfilm" mit entsprechenden Vorbereitungen auf Film drehen willst oder Erinnerungen festhalten möchtest.

Ich kenne nicht Deine Familienumstände, wenn Du kleine Kinder hast, vergeht die Zeit extrem schnell. Es wird Dir später IMMER WIEDER unsagbar leid tun, wenn Du es heute verpasst, Deine Lieben in ordentlicher Qualtität und mit Ton aufzunehmen. Du hast nur begrenzte Zeit, verplempere sie nicht mit Filmversuchen ausgerechnet an Weihnachten. Grade bei Kindern ist der Ton wichtig. Das sind Erinnerungen von Wert, die Du Dir später auch immer wieder gerne ansehen wirst und auch mal vorführen kannst.

 

Du kannst die Filmerei am Hl.Abend ja zusätzlich betreiben, das empfehle ich sogar, wenn Deine Lieben hier mitspielen. Aber verlass Dich nicht nur darauf !

Eine Videokamera ist der Situation so viel angemessener als eine Filmkamera, es braucht keine 1000W-Brenner an Zusatzbeleuchtung, auch wenn dem Video Licht natürlich auch gut tut, denn das oben geschriebene gilt natürlich auch für Aufnahmen auf Video.

Und notfalls steht in der Schweiz noch eine Kopierstation, wenn es denn Film sein muss ;-)

 

Die eingesparten Kassetten kannst (sollst) Du anderweitig verfilmen, nämlich da, wo Film seine Stärken hat.

 

Denk drüber nach,

Gruß!

Geschrieben

Hallo,

meine Ausführungen bezogen sich allein auf Umkehrmaterial. Er erwähnte ja, daß er die Filme mit andern Umkehrfilmen vorführen will. Das Andiskutieren des Provia signalisiert ja daß er in Richtung Umkehrfilm denkt. Allerdings: Auf Andecs Website ist nach wie vor zu lesen, man erhalte Kopien nach dem Wetgate-Verfahren auch in Acetat. Vor einiger Zeit sagte Herr Draser mir aber auf meine Anfrage, "möglicherweise in Zukunft nur auf Kunststoffbasis".

Aaton

Nachtrag: Eins muß noch erwähnt werden - es ist von 1000W Scheinwerfern die Rede gewesen. Deren Einsatz wird von den "Beleuchtungsopfern" mit deutlichem Unwillen quittiert. Schon bei einem - bei mehreren potenziert sich das (Augen zusammenkneifen - Hand ausstrecken zum Augen abdecken etc.)

Geschrieben

Danke für Eure interessanten Gedanken.

 

Insbesondere die Antwort von S8ler hat mich ein bischen nachdenklich gemacht.

Es war zwar kein Problem und meine Familie hat letztes Weihnachten prima mitgemacht:

 

Die 1000W waren schon echt hell, aber ich hatte sehr darauf geachtet, dass niemand direkt geblendet wurde und ich habe das Licht nur immer kurz beim Filmen eingeschaltet.

Unsere zwei Kleinen waren eh so mit ihren neuen Errungenschaften beschäftigt, dass sie für die "Festbeleuchtung" gar nicht so viel Aufmerksamkeit übrig hatten.

 

Aber es stimmt schon:

Den Heiligabend zu einem beträchtlichen Teil mit der Abstimmung der Ausleuchtung, im Spotlight mit der Kamera zu verbringen ist höchstens als Ausnahme mal OK.

 

Die Idee mit der Videokamera für diese ganz speziellen Fälle finde ich gut.

 

Witzigerweise hatte ich bis letztes Jahr weder mit Fotographieren noch mit Filmen viel am Hut (das merkt man sicherlich öfters auch an meinen "naiven" Fragen ;-)).

Ich bin eigentlich nur erstmal durch Nostalgie (S8 Familenfilme meines Vaters) und dann durch technisches Interesse (Super 8 ist für einen Maschinenbau-Ingenieur einfach viel interessanter als elektronisches Multimedia Zeugs) auf Super 8 und nebenbei auch auf die analoge Fotographie gekommen.

Vielleicht komm' ich durch die Überlegung von S8ler dann doch bei Video 'raus - allerdings wirklich nur für die Grenzfälle, denn das Belichten von Film hat für mich wie für viele von Euch halt eine ganz eigene Qualität ...

 

Dazu kommt jetzt auch noch neu, dass wir dieses Jahr Heiligabend garnicht zuhause, sondern bei der Verwandtschaft zu Besuch sein werden - also ein No-Go für zu großen Aufwand am "Set" ;-)

 

@Mich: Ja, was Du sagst, kann ich nachvollziehen. Ich hab' das letztes Jahr für St.Martin ausprobiert: Meine AGFA Family mit Vision3 500T, bei Andec entwickeln und auf Acetat-Positiv ziehen lassen. Das Ergebnis war erstaunlich (allerdings kann auch 500T keine Wunder vollbringen, mußte ich feststellen...), aber der Weg, der dafür zu gehen war, war mir für zukünftig ähnliche Fälle zu aufwendig (Kosten und Zeit, bis bei mir schließlich alles auf dem Schreibtisch lag).

Außerdem ist da ja dann immer noch das Thema Schichtseitenwechsel bei der Projektion in der Verbindung mit Umkehrmaterial ...

 

@Aaton: Du siehst es genau so, wie ich es meine:

Der Gedanke war, ob es durch Verwendung höherempfindlichen Material, möglich ist, die Grenzen der ganz normalen Nutzung von Umkehrmaterial etwas weiter in schlechtere Randbedingungen schieben zu können.

Es wäre halt schon viel erreicht, wenn man statt 1000W Filmlicht einfach die vorhandene Beleuchtung "pimpen" könnte (z.B. die in den verschiedenen Lampen verteilten normalen Leuchtmittel temporär durch leistungsfähigere ersetzen) oder gar so benutzen könnte, wie sie ist.

Und dann einfach wie gehabt entwickeln lassen und projizieren ...

Der Rotstich, der sich durch die Verwendung von Tageslichtmaterial ergibt, wäre für mich akzeptabel, weil er, wie schon oben mal angemerkt wurde, prinzipiell zur Stimmung weit eher passt, als eine zu kalte Abstimmung.

Geschrieben

Hallo,

ich kann Dich nur in einem Punkt nicht gründlich genug warnen: Ich hab vom Opa und der Oma nur sehr wenige Schmalfilmszenen (weil ich Jahrzehnte fast ausschließlich Farbdias machte), vom Opa nur einen Film aufgenommen auf Kodachrome II im Jahr 1963 mit der Bauer 88K (Doppelacht). Der Opa verstarb im Januar 1966. Der Film entstand auf der "Schwäbischen Alb" und den darf ich mir gar nicht ansehen...unglaublich als sei er "wieder auferstanden" diese Mimik und Gestik. Video (Digitaltechnik) ist etwas was sich vom Wesen her ständig weiterentwickelt. Das Archivierungsproblem ist völlig ungelöst, die Argumente "auf Festplatte oder sonstwas bla, bla, bla"...kannst Du vergessen. Da wird immer gesagt, ja man muß halt und jeder versichert, "man mache schon"..keiner machts. Ich kenne niemanden der konsequent ständig sich auf dem Laufenden hält, was aktuell der richtige Datenträger ist und der ständig "umkopiert". Zudem: Der eine sagt, beim Umkopieren gibt es keine Verluste, der andere behauptet, es gibt sie doch. Und wenns schief geht, ist das Aufgenommene weg. Unwiederbringlich.

Aaton

Geschrieben

Aaton,

ich bin beim Thema Archivierung absolut Deiner Meinung, und das gerade weil ich mich mit IT "schon ein bisserl" auskenne ...

 

In meinem Berufsleben hab' ich schon mehrere Male erlebt, wie in gestandenen Großunternehmen gigabiteweise Daten versiebt wurden.

Und von meinem eigenen digitalisierten Datenbestand weiß ich, dass der Erhaltungsaufwand nicht gerade unerheblich ist.

 

S8ler hat ja auch gleich den Vorschlag mitgeliefert, der die Videofilmerei im genannten Zusammenhang für mich "hoffähig" macht:

Das anschließende Ausbelichten auf Film!

 

Es handelt sich hier ja dann auch nicht um den Hauptteil meiner Aufnahmen, die will ich ja schon direkt auf S8 machen (immer dann, wenn es die Lichtverhältnisse / anderen Umstände erlauben).

Aber die Schwierigkeiten in Situationen wie den Beschriebenen lassen sich so dann doch elegant "umschiffen" - da bin ich pragmatisch ;-)

 

Wirft natürlich ein paar spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Ausbelichten der Videoaufnahmen auf Film auf:

- Bildformat (HD solls auf jeden Fall sein, aber Seitenverhältnis 4:3)

- Bildfrequenz (Videofrequenz X fps -> 18 Bilder)

- mit welcher Vorrichtung? (Ich hoffe natürlich auf Rudolf ;-); könnte mir aber auch was Eigenes vorstellen, was nur auf hin und wieder eine Kassette abzielt, d.h. Umbau einer Kamera und Spezialmagazin würde in meinem Fall wegfallen)

 

Video ist für mich also nur interessant als Hilsmittel, um schlussendlich den bestmöglichen perforierten Film in einer ansonsten für mich nicht auf Film zu meisternden Situation zu erhalten ;-)

Geschrieben

So spannend sind die Antworten auf Deine Frage gar nicht. Ich habe für meine Panasonic GH2 4:3-Hilfslinien, und kann die Bilder so gescheit komponieren. Von 25 auf 18 Bilder pro Sekunde rechnen Dir Gratisprogramme (ich empfehle die Beta-Version von MPEG Streamclip via www.squared5.com ) zusammen mit dem Beschnitt auf 4:3, und ausgeben kannst Du als Tiff-Einzelbilder für Rudolf, so dass er direkt seinen G4 anschmeissen kann und die Bilder rüberfazt :D

 

Nein, ich hab keine Ahnung, ob Rudolf das zeitlich Einrichten kann...er klang sehr beschäftigt.

 

Aber erstmal probieren mit schön starken Quartzbrennern in den Wohnzimmerlampen (die das auch von der Temperatur auch aushalten!). Erst wenn es gar nicht mehr geht, dann auf Video umschwenken...denn für den Zweck ist der Transfer echt krasser Aufwand. Das klappt schon mit schöner Weihnachtsstimmung. Immer gut Licht in der Fassung! Den Feuerlöscher kann man ja parat halten :)

Geschrieben

Hallo Alan,

ich mag Deinen Humor ;-)

 

Ich werd' mir das die nächsten Tage mal durch den Kopf gehen lassen (zusammen mit dem einen oder anderen Becher Glühwein vielleicht).

Den Link mit den "Lämpchen" fand ich Klasse - ich wußte gar nicht, dass es solche Dinger gibt ...

 

Meine erste Recherche zum Thema Videocam blieb nach ca. 45 Minuten bei einer Canon, der Legria HF M52/M56/M506 hängen, die soll ja genau auf meine Zwecke (wenig Licht) passen ...

 

Grüße, S8F

Geschrieben

Noch einen weiteren Gedanken hatte ich für dieses Jahr Weihnachten.

 

Ich hatte mir schon überlegt, ob ich nicht mal bei Wittner ein "Bitte - Bitte" anbringe für einen neuen "S8-Konfekt":

 

Meiner Meinung nach gibt es eine Lücke im Angebot für höherempfindliches Umkehr-Filmmaterial, gereade für lichtschwache Situationen wie Weihnachten - früher gab es da ja z.B. mal den AGFA Moviechrome 160.

Hier gibt es ja nicht wirklich eine große Auswahl an Basismaterial.

 

Ich denke da an Fuji Provia 400 ...

 

Wie denkt Ihr da 'drüber?

 

Bringt höherempfindliches Material da überhaupt viel (Situationen mit wenig Licht wie St.Martin, Nikolaus, Weihnachten etc.), oder ist das ein Trugschluß meinerseits?

Ich weiß, dass es fertig konfektioniertes Negativmaterial (KODAK) gibt, aber das kommt für mich nur sehr ungern in Frage, weil ich mit anderem Umkehrmaterial zusammenschneiden und projizieren möchte.

 

Bin neugierig, ob ich der Einzige bin, der an sowas denkt ...

 

 

Hallo S8_Fan,

du stehst definitiv nicht alleine da mit deinem Wunsch nach Fuji Provia 400 in der Super8 Kassette.

Für ein solches Konfekt würde ich auch sofort eine (Vor-)bestellung aufgeben. Mit einer 310XL und 'normalem' Raum(misch)licht sollte damit immer ein problemloses Filmen in Innenräumen möglich sein. Mich stört der Rotstich hier auch weniger als der Blaustich bei vergessenem Filter, K40 und Tageslicht.

 

Auch ich gehöre noch zu den Hobbyfilmern die einfach nur einen gleich projizierbaren Film haben möchten. Sicher wird der Spaß immer teurer aber lieber einen ausreichend belichtete 400ter zu Weihnachten als wieder zu dunkel.

Sicher werden sich nicht allzu viele Filme an den Mann bringen lassen, aber so wie ich es verstanden habe ist das 'Konfekt' ja genau für Kleinserien gedacht.

 

Wollte es nur geposted haben, wenn sich noch ein paar Interessenten finden...

 

Und wo es S8ler angesprochen hat.... …. insbesondere bei Aufnahmen der Kinder fehlt auch mir der Ton. Ich träume noch ein bisschen, aber vielleicht findet sich nach dem eingestellten Versuch in Spanien und der entfallenen Entwicklungsmöglichkeit für die K40Sound doch jemand der unbelichteten E6 Film bespuren möchte. Wäre doch ein Anlass sich Gedanken über eine Wiederbefüllung der Soundkassetten (15m und 61m) zu machen.

 

Grüße

Lutz

  • Like 1
Geschrieben

Sicher wird der Spaß immer teurer aber lieber einen ausreichend belichtete 400ter zu Weihnachten als wieder zu dunkel.

 

Hallo,

das verstehe wer will. Ich schriebs schon öfter, begonnen hab ich 1967 mit Super-8 und ich "kaufte komplett" mit Projektor und "Filmsonne" wie sich das nannte. Schon die ersten Weihnachten war die im Einsatz und ich hatte null Probleme: 40 ASA Film und *eine* Leuchte die erst mal 650 Watt hatte und später kamen 1000 Watt dazu. Ich glaube ich hab heute fünf, zwei Stück als Dreingabe zur Bolex H16 SBM. Warum nur heute alles angeblich unzulänglich ist und "nicht geht"? Wenn Du E100D nimmst hast Du halt 25 ASA aber auch das ist machbar ohne Probleme.

Dann die Rollenspiele: Der fürsorgliche Vater der mit allen Fasern "nur für Frau und die Kindlein" da ist. Ist die "Bescherung" vorbei wird der Fernseher eingeschaltet und es erklingt "Jingle bells". Oder es kommt zum 73.ten Mal "Vom Winde verweht". Alles Schmarren und wenns der Frau nicht paßt wenn ich die Kinder aufnehmen will würde ich der die Leviten lesen.

Der Ton ist sicher ein Argument aber...das Leben bleibt nicht stehen und die Kinder werden erwachsen. Möglich daß die sich das Geballel als Kinder ansehen/anhören. Was den Erinnerungswert für Dich anbelangt (das gilt für die gesamte Filmerei): Stets ist das schmerzliche Gefühl im Hintergrund daß das Leben des Menschen nicht ewig währt.

Das mit der Videokamera machst Du einmal...oder zweimal...wenn du dann nicht ohnedies umsteigst - wofür es bei manchem der das als Alternative sieht deutliche Anzeichen gibt.

Aaton

Geschrieben

Möglich daß die sich das Geballel als Kinder ansehen/anhören.

 

 

.....es muß "Gebabbel" heißen.

Geschrieben

Hallo,

nochmal zum Verständnis: Die 40 ASA mit denen ich mit der 650 Watt-Lampe filmte (Kodachrome) sind 17 DIN. Der S8ler sagte der E100D werde mit Konversionsfilter auf 25 ASA reduziert (ich setz mal vorraus daß das stimmt - ich habs jetzt nicht überprüft) das sind 15 DIN als 2/3 Blendenstufen weniger. Nimm Deine 1000 Wattleuchte und den Handbeli und orientier Dich auf welche Blende Du mit 15 DIN Einstellung kommst. Es ist noch genug Zeit. Es wäre auch noch genügend Zeit zur Anschaffung des benötigten Wratten Filters (Heliopan ist schnell). Aber weil Du von Farbstich sprichst "der Dich nicht stört" (der würde mich am meisten stören): Also mußt Du ja schon mit 100 ASA gefilmt haben und "das Licht reichte angeblich nicht".

Das verstehe wer will.

Aaton

Nachtrag: Das mit dem "Rotstich der ihn nicht so stört" war der Lutz lese ich eben...

Nachtrag II: Hatte ich vergessen - für zweite 1000 Watt Leuchte Sicherungskasten studieren (Erdgeschoß Nord, Erdgeschoß Süd etc.). Verlängerungskabel gehört in jeden Haushalt. Diskret verlegen wenn Frau und Kinder nicht stören und so daß dieselbigen nicht drüberfallen und beim Stürzen den Weihnachtsbaum umreißen. Geht alles - ich habs vor Jahrzehnten hinbekommen. Beim ersten Mal.

Geschrieben

Hallo,

nochmal an die Adresse derjenigen die erst in den 70-er/80-er Jahren zum "Schmalfilm stießen" oder die "von Video kommen" und glauben sie müßten mit Provia oder 500-er Negativfilm filmen: Was taten denn die Doppelachtler oder (die 200 lt. Jürgen Lossau) DS-8-ler mit ihrem K25 wenn Weihnachten kam? Nur mal so...

Aaton

Geschrieben

Auf Andecs Website ist nach wie vor zu lesen, man erhalte Kopien nach dem Wetgate-Verfahren auch in Acetat

 

Auch dann lassen sich die positiven Kopien nicht gut mit normal gefilmtem Umkehrfilm aneinander schneiden, da IIRC Schicht-an-Schicht kopiert wird und so die Schichtseite der Kopie auf der anderen Seite liegt. Man muss dann halt während der Projektion nachfokussieren.

 

Der Moviechrome 160 hatte übrigens keine 160 ASA sondern wurde push-entwickelt. Man wollte hier nur nachziehen, da Kodak ja den E160 anbot.

 

Ich werde diese Weihanchten mal meine noch rumliegenden Vision T (200er und 500er) verdrehen -- ohne zusätzliches Licht. Ich mag zusätzliches Licht eigentlich nicht bin großer Verfechter von "Available Light" Aufnahmen. Ist auch beim fotografieren so -- ich blitze nie. Ich halte lieber 1/10 oder pushe meinen Tri-X um 4 Blenden als künstliches Licht dazu zunehmen. SW kennt ja übrigens keine Farbstiche.

Geschrieben

Hallo Friedemann,

das stört mich alles nicht. Maßgebend für mich ist die (finanzielle) Bilanz und mein Anspruch an den Schmalfilm. Man kann mit Super-8 gut leben. Ich glaube daß ich heute den Umstieg auf das (teurere) 9,5mm System nicht mehr machen würde. Aber jetzt hab ich mich entschieden. Bei mir steht die Kreuzfahrt an und gestern hab ich DS-8 inspiziert und die Beaulieu 4008. Und die Bilanz lautet: Neben E100D als Kassette und der 30,5m Spule für DS-8 fällt alles andere weg. DS-8 mit 30,5m kostet knapp unter 200 Euro für 30 Minuten Vorführdauer, Kassette kostet knapp 210 Euro (Wittner) alles mit Entwicklung. Die andern Varianten (DS-8 7,5m Spule, Doppelacht, Single-8 etc.) liegen alle bei ca. 350 Euro. Dort ist auch Andecs Wetgate Verfahren angesiedelt (lies mal was die Kassette kostet, die Entwicklung und der Meter Kopie) und deshalb mach ich das nicht.

Aaton

Geschrieben

Hallo

Was taten denn die Doppelachtler oder (die 200 lt. Jürgen Lossau) DS-8-ler mit ihrem K25 wenn Weihnachten kam? Nur mal so...

Aaton

 

Hallo Aaton,

 

womöglich das gleiche, was auch ich vorletztes Jahr am 1.Weihnachtstag tat: K-25 in die Kamera, richtige Beleuchtug erstellen und dann los.

Bei mir war die Beleuchtung eine Sun-Gun (probiert hatte ich zuerst mit zwei, aber mit einer war auch OK). Ist doch gar kein Problem !

Erfordert natürlich nur ein wenig Wissen, Geschick und Gefühl, damit's nachher noch gut aussieht . . .

 

Allerdings ist es doch prima, dass es heutzutage hochempfindliche, feinkörnige und hochwertige Materialien gibt. Damit geht's noch besser und

einfacher als damals !

 

Ich finde, technischer Fortschritt sollte auch mal gelobt werden ! Und höhere Empfindlichkeiten, wie auch beim 100D, kommen uns doch in sehr

vielen Fällen doch sehr entgegen !

 

Und zu dem Thema Körnung: Man sollte nicht damit anfangen das grobere Korn eines 100d oder höherempfindlichen Vision pauschal mit dem des K-25 zu vergleichen.

Man sollte immer beachten, wo und wofür die Materialien eingsetzt werden. So war der K-25 ein Material, dass in erster Linmie für Aufnahmen aussen bei guten Wetter und viel Licht und für Aufnahmen verwendet wurde, wo viel Schärfe, Farben und Details gewünscht waren: Landschaften, Natur, Tiere, Personen im Freien u.s.w. . Klar, hierfür war er natürlich besser geeignet als manch andere Materialien und das feine Korn war hier auch in der Regel wünschenswert.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das Korn erst in Verbindung mit dem jeweiligen Licht und der jeweiligen Szene störend werden kann: So ist z.b. grobere Korn (aber trotzdem sehr feine) des hochempfindlichen Kunstlicht-Negativmaterials z.b. bei Aufnahmen im Nahbereich (meisten von innen bei Kunstlicht) nicht störend und wirkt sich natürlich anders aus, als bei Landschaftsaufnahmen.

 

Ich denke, dass der K-25 zum 'Allroundfilm' erklärt wurde, weil es damals in vergleichbarer Qualität nicht viel anderes gab. Ähnlch wars doch auch bei Diafilmen in der Fotografie . . .

 

Mich

 

 

Mich

Geschrieben

Und höhere Empfindlichkeiten, wie auch beim 100D, kommen uns doch in sehr

vielen Fällen doch sehr entgegen !

 

Hallo,

damit bewegt sich die Debatte wieder im Kreis. Es wird von den Spätgeborenen doch behauptet es ginge ohne Video nicht, 100 ASA reiche nicht aus (beim Schmalfilm mit 1/30stel Sekunde)etc. Und wenn Du Farbnegativ machst siehe mein Verweis auf die Kosten. Ich wollte nur darauf hinweisen daß die Leute "früher" auch nicht die Hosen mit der Beißzange angezogen haben und das was Du schreibst (zum K25) bestätigt ja, was ich sage.

Aaton.

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